Philippinen: Die Highlights

Samstag, 01.06.: Wie immer gibt es auch am Ende dieser Reise eine kurze Zusammenfassung inkl. einem Bilder-“Best of”:

Tolles Land! So lautet auf jeden Fall mein Fazit. Es gibt viel zu sehen, die Menschen sind wahnsinnig freundlich, das Essen ist lecker, und die zu überwindenden Distanzen auch noch erträglich. Ich würde auch jedem Reisenden eine Kombination aus Luzon und den südlichen Inseln empfehlen, da es zwei verschiedene Welten sind. Im Norden sind die Reisterrassen, die hängenden Särge in Sagada und ein, zwei Tage in Manila absolute Pflicht. Auf Palawan gab es dann Natur pur mit viel Entspannung an tollen Stränden.

Bis auf ein paar heftige Schauer (die aber selten länger anhielten) hat uns die beginnende Regenzeit relativ kalt gelassen. Da hatten wir sicherlich ein wenig Glück. Wenn man aber ganz auf Nummer sicher gehen möchte, sollte man die Philippinen zwischen Dezember und März bereisen. Da ist es zumeist komplett trocken und die Temperaturen sowie die Luftfeuchtigkeit sind noch relativ erträglich. Toll ist auch, dass es so gut wie nie Verständigungsprobleme mit den Einheimischen gibt, da fast jeder einigermaßen passabel englisch spricht.

Die Gruppe war über die ganzen zwei Wochen hinweg (leider) sehr heterogen. Grundsätzlich habe ich mich mit allen gut verstanden, auch wenn ich zu dem einen oder anderen keinen wirklichen Draht aufbauen konnte (und das obwohl wir insgesamt nur zu siebt waren). Auch hielt sich bei einigen der Tatendrang (aus meiner Sicht) sehr in Grenzen, so dass optionale Aktivitäten selten von der ganzen Gruppe genutzt wurden… Mit über 56 Jahren war das Durchschnittsalter auch recht hoch. Da hätte mir vielleicht auch noch jemand jüngeren und unternehmungslustigeren gewünscht. Zufrieden war ich auf jeden Fall mit der Auswahl meines Zimmerkollegen. Andy war für jeden Spaß zu haben und konnte auch mal über sich selber lachen. Er war auf jeden Fall der in der Gruppe, mit dem man noch am meisten anfangen konnte…Smiley

Unser Guide Alberto hat sein Bestes gegeben und seine Sache gut gemacht, auch wenn das mit der oben genannten Gruppenkonstellation nicht immer einfach war. Er war immer gut gelaunt, stets ansprechbar und hilfsbereit. Guter Mann!

Wie oben geschrieben nun noch die Bilder-Highlights der Tour Smiley

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Vielen Dank an alle treuen Leser fürs “Mitreisen”. Bis zum nächsten Blog und letzte Grüße von den Philippinen!

Der Bloginhaber Volker Zwinkerndes Smiley

Tag 16: Zurück nach Manila

Samstag, 01.06.: Sooooo, wie bereits gestern angekündigt ist heute nicht mehr wirklich viel passiert, da wir quasi nur von Port Barton nach Manila “zurücktransportiert” wurden. Der Ordnung halber trotzdem in aller Kürze eine Zusammenfassung:

Ein letztes mal aufwachen und frühstücken im malerischen Paradies von Port Barton. Die zwei Tage dort waren wirklich traumhaft.

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Kurze Fahrt mit dem Boot zurück aufs Festland…

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Lange drei Stunden Fahrt mit dem Van Richtung Flughafen von Puerto Princessa.

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Leckeres Mittagessen in einem schönen “Seaview Restaurant” mit Abschiedsreden von Alberto und Andy Smiley

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Ankunft am Flughafen mit der Info, dass unser Flug zwei Stunden Verspätung hat Trauriges Smiley also 5 Stunden Zeit totschlagen bis zum Abflug!!!

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Um 18 Uhr durfte ich dann endlich meinen Sitzplatz einnehmen. Beim Betreten der Maschine hatte man den Eindruck, hier hat einer eine Rauchbombe gezündet. Man konnte wirklich kaum die Hand vor den Augen sehen.

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Witziger Service von Cebu Pacific Airlines. Während des Fluges gab es ein Quiz: Drei Fragen wurden gestellt. Wer sich zuerst meldet und die richtige Antwort weiß erhält ein tolles Cebu Pacific-Travel Kit: Wiederverschließbare Plastiktüte mit Zahnpasta und Bürste, Socken und Augenmaske! Da wird Wissen wirklich belohnt… Die ganzen Asiaten waren da aber ganz schön heiß drauf, so schnell wie die sich alle gemeldet haben… Smiley mit herausgestreckter Zunge

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Gegen halb neuen sind wir dann zum dritten mal im Kimberly Hotel zu Manila angekommen, endlich. Es reichte noch zu einem schnellen Abendessen im Tambayan Restaurant (da waren wir am ersten Abend schon einmal) und dann ab ins Zimmer.

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Da Andy etwa zur selben Zeit wie ich Manila verlassen wird, können wir uns ein Taxi teilen. Um 5 Uhr gehts schon los… Deshalb werde ich jetzt auch gleich mal das Licht hier ausmachen… Smiley

Letzte Grüße aus dem fernen Osten und gute Nacht!

Tag 15: Letzter Tag auf Palawan :-(

Freitag, 31.05.: Da wir morgen quasi nur noch mit der Rückreise nach Manila beschäftigt sein werden, brach eigentlich heute schon unser letzter “richtiger” Urlaubstag auf den Philippinen an. Es war kein Programm vorgegeben, so dass Andy und ich die Chance nutzen, und eine Schnorcheltour an einigen umgebenden Riffen buchten. Leider wollte wieder niemand sonst aus der Gruppe mit. Alle anderen zogen es vor auf dem Hotelareal zu bleiben.

Blöderweise zogen vor unserer Abfahrt dicke Wolken inkl. Regen auf, so dass wir nicht (wie geplant) um 8 Uhr loslegen konnten.

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Zumindest konnten wir so unser Frühstück mit Aussicht ein bisschen entspannter genießen.

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Gegen 10 Uhr hatte es dann aufgehört zu regnen, so dass wir starten konnten. Super war auch, dass wir ein eigenes Boot für uns hatten, und somit auch ein wenig steuern konnten wo wir wie lange bleiben usw. Das alles hat uns im übrigen gerade mal 35€ pro Person gekostet (Mittagsessen und Wasser inklusive)!

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Insgesamt sollten wir 4 “Schnorchelspots” ansteuern. Vor allem beim ersten war die Sicht (aufgrund der fehlenden Sonne) leider noch nicht optimal. Immerhin hatte Andy seinen Spaß Zwinkerndes Smiley

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Highlight dieses Stopps waren definitiv die vielen Clownfische, sich in den hin- und her wankenden Anemonen tummelten.

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Ansonsten hatte das Riff auch sehr viele (größtenteils gesunde) Korallen in allen Farben und Formen zu bieten.

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Für den zweiten Stopp an dieser Sandbank (siehe unten) wurden uns Schildkröten versprochen…

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Wir hatten Glück und sahen gleich zwei davon Smiley

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Zum Mittag stoppten wir auf einer kleinen Insel. Uns wurden Unmengen von Essen aufgetischt. Wir taten was wir konnten, aber es blieb trotzdem viel übrig.

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Schnorchelstopp 3 brachte keine größeren Highlights mit sich…

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…dafür aber Stopp Nr.4. “Starfish Island” machte seinem Namen alle Ehre. So viele Seesterne von dieser Größe hatte ich noch nie gesehen…

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Gegen 14 Uhr waren wir dann zurück im Hotel. Erstmal ein bisschen die Beine hochlegen Smiley

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Meinen Lauf am späten Nachmittag musste ich heute nicht alleine absolvieren (zumindest nicht den Hinweg) Zwinkerndes Smiley

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Pünktlich zum (heute etwas klareren) Sonnenuntergang war ich wieder im Hotel.

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Für den Abend gab die Örtlichkeit hier natürlich nicht viel her. Wie gestern nahmen wir gemütlich unser Abendessen ein, und verabschiedeten uns dann in die Zimmer. Selbst abends um 20 Uhr ist es noch sehr warm bei einer sehr anstrengend hohen Luftfeuchtigkeit. Da waren wir um 18 Uhr alle froh, dass der Stromgenerator angesprungen ist, und die Klimaanlagen in den Zimmern zum Laufen gebracht hat.

Morgen steht dann (wie oben beschrieben) nur noch der Rücktransport nach Manila an… Erst mit dem Boot zurück nach Port Barton, dann mit dem Van 3 Stunden zum Flughafen nach Puerto Princessa, Flug nach Manila, Bus zum Hotel. Viel mehr als ein gemeinsames letztes Abendessen wir da nicht mehr drin sein… Falls doch, werde ich das natürlich auf jeden Fall hier im Blog erfassen Zwinkerndes Smiley

Bis dahin gute Nacht Smiley

Tag 14: Ankunft in Port Barton

Donnerstag, 30.05.: Mit einem schönen Blick auf den “Las Cabanas”-Strand und die vorgelagerten Inseln verabschiedeten wir uns heute Morgen aus El Nido. Schönes wars, wenngleich das Städtchen touristisch schon deutlich erschlossener war als ich mir das dachte.

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Unsere Reise führte uns heute ins etwa 3 Stunden südlich gelegene “Port Barton”, das laut Alberto wesentlich touristenärmer daherkommt: “Guys, Port Barton is like El Nido 20 years ago!”

Zunächst kam uns das Örtchen allerdings erst einmal ziemlich nass daher. Gerade als wir ankamen begann es wie aus Kübeln zu schütten.

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Das Gute an den Philippinen ist aber, dass es zumeist auch ganz schnell wieder vorbei ist. Etwa 30 Minuten später sah der Strand wieder so aus als wäre nichts gewesen Smiley

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Da unsere Unterkunft auf einer kleinen Halbinsel lag, wurden wir per Boot zu unserem Hotel gebracht.

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Bei inzwischen wieder bestem Wetter staunten wir nicht schlecht als wir in der “Villa Esmeralda” ankamen. Unser Resort bestand genau aus 4 Bungalows (mit jeweils 2 Doppelzimmern), einer kleinen Rezeption, einer Bar und einem kleinen Essbereich… das wars. Es waren zum Zeitpunkt unserer Anreise etwa noch 15 weitere Gäste am Strand. “Don`t worry guys” meinte Alberto “Everytime there is a G-Adventure group at the resort no other guests stay over night!” Aha, wir hatten also das ganze Ding ab 17:30 Uhr für uns alleine. Die anderen Gäste waren nur für einen Strandtag da. Sehr schön!!!

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Der Strand war wirklich top… ganz feiner, weißer Sand, angenehmes Wasser und genug Hängematten zum “chillen” Smiley

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Zum späten Mittagsessen gab es Barbecue-Chicken. Dazu, wie auf den Philippinen üblich (und in einem vorherigen Beitrag bereits beschrieben), gab es Reis und ein kleines Schälchen intensive Sojasauce.

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Bei einem kleinen Orientierungslauf schaute ich mir mal kurz die Umgebung an. Viel gab es hier nicht, außer noch ein paar weiteren menschenleeren Strände.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang war ich dann zurück und musste mit Barbara und Fumi dann vom Wasser aus zusehen, wie leider einige Wolken den Sonnenuntergang bedeckten Trauriges Smiley

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Nach dem Abendessen ließen wir dann noch gemütlich den Abend ausklingen…

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Andy und ich werden morgen nochmal zu einer kleinen Inselhoppingtour starten. Alle anderen ziehen es lieber vor im Hotel zu bleiben. Ich hoffe mal das Wetter passt morgen ein letztes mal. Bisher konnten wir uns ja wirklich nicht beschweren.

Gute Nacht aus Port Barton (auch wenn ihr das erst übermorgen lesen werdet Smiley)

Tag 13: Beach-Hopping

Mittwoch, 29.05.: Nach dem gestrigen Insel-Hopping hatte ich mir für heute vorgenommen ein paar der schönen Strände Palawans anzusehen. Fumi (unsere neue Mitreisende) und Alicia konnte ich beim Frühstück für meine Tagesplanung begeistern, so dass wir uns auch die Fahrtkosten teilen konnten. Für drei Personen ist so ein Tricycle ganz schön eng, vor allem wenn es über unbefestigte Wege geht.

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Von der sicherheitstechnischen Seite her sollte man bei diesen Fahrzeugen auch eher entspannt bleiben. Tankanzeige kaputt, Tacho kaputt, Seitenspiegel nicht (mehr) existent… das nur ein kleiner Auszug der Mängel an unserem Transportmittel heute.

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Immerhin brachte unser Fahrer uns sicher zum Nacban-Beach, etwa 25km nördlich von El Nido. Ein sehr großer, schöner und langer Strand mit feinem weißen Sand und türkisfarbenem Wasser. Dazu war die Anzahl an Besuchern auch wirklich überschaubar.

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Wir mieteten uns ein paar Sonnenliegen und machten uns einen entspannten Tag. Das Wetter spielte auch heute super mit: Ein, zwei Tröpfchen kamen am Nachmittag mal runter, ansonsten blieb es trocken Smiley

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Im Beach-Restaurant “Mad Monkey” schmeckte das traditionelle Pork-Sisig (kleingehacktes Schweinefleisch mit Gemüse und Ei) zum Mittag wirklich fantastisch. Smiley P1120746 P1120744

Gegen 16 Uhr machten wir uns (gut gebräunt und gestärkt) auf den Rückweg nach El Nido. Kurzfristig sprangen noch zwei blinde Passagiere mit auf unser Tricycle auf Smiley

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Etwa 4km südlich von El Nido stoppten wir noch am “Las Cabanas Beach”, der vor allem für seine Kulisse beim Sonnenuntergang bekannt ist…

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Der Strand war deutlich schmaler, aber viel belebter als der Strand in Nacban. Viele der gemütlichen Bars und Strandrestaurants waren zu dieser Stunde gut gefüllt.

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Auch wir nahmen noch ein Getränk in der Beachbar (siehe unten)…

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…und genossen dann den Sonnenuntergang hinter den Felsen El Nidos.

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Es war fast 19 Uhr als wir wieder im Hotel ankamen. Andy, Barbara und Alberto saßen auf dem Balkon und hatten Andy`s mitgebrachte Flasche Wodka fast komplett geleert. Top-Leistung Smiley mit herausgestreckter Zunge Gerade sind sie nochmal in die Stadt um zu dinieren. Dafür dass sie so viel getrunken haben sahen sie aber noch recht fit aus Smiley

Ich werde jetzt mal meine Sachen für morgen packen. Die letzte Station unseres Trips ist Port Barton, etwa 3 Stunden südlich von El Nido. Da dieses Örtchen noch recht wenig touristisch erschlossen ist, und wir dort keinen Stromanschluss haben werden, wird es leider in den nächsten beiden Tagen keinen Blogeintrag geben Trauriges Smiley Die gesammelten Werke lade ich dann schnellstmöglich (Samstag) in Manila hoch.

Dann wünsche ich mal einen angenehmen Feiertag morgen, und melde mich dann am Samstag wieder Zwinkerndes Smiley

Tag 12: El Nido Inselhopping

Dienstag, 28.05.: Nach einem guten Frühstück in unserem Hotel “Coral Cliff” starteten wir gegen 8:30 Uhr zu unserer Inselhopping Tour durch das Bacuit-Archipel. Im nur 40.000 Einwohner zählenden Strandörtchen El Nido war zu diesem Zeitpunkt schon einiges los. Wie vermutet waren wir nicht die einzige Gruppe, die sich heute die umgebenen Inseln anschauen wollten.

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Immerhin hatten wir ein eigenes Boot inkl. Besatzung Smiley Laut Alberto werden solche Touren hier oft auch mit 20 oder mehr Personen gefahren… kann mir nicht vorstellen, dass das ein Vergnügen ist.

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Bereits kurz nach dem Ablegen bekamen wir zu sehen warum die Region inzwischen so viele Touristen anzieht. Unzählige, zumeist unbewohnte Felseninseln mit steilen Cliffs und markanten Felsenformationen ragen aus dem Wasser heraus. Dazu ist das Wasser wirklich kristallklar. Allgemein wird auf Palawan sehr stark auf die Erhaltung der Natur geachtet. So sind zum Beispiel Plastikflaschen in El Nido komplett verboten. Man muss sich seine Trinkflaschen selber mitbringen. Diese kann man dann an den überall befindlichen Trinkwasserspendern auffüllen.

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Auch die Unterwasserwelt ist wirklich sehenswert. Man sucht zwar hier vergeblich nach Haien oder Delfinen, trifft aber trotzdem auf viele verschiedene Fischarten und gut erhaltene Korallenriffe. Dazu war die Sicht heute wirklich super.

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Nach zwei “Schnorchelstopps” steuerten wir zielsicher einen kleinen Strand an, um dort unser Mittagessen einzunehmen.

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Weiter ging die tolle Fahrt durch die Felsen des Bacuit-Archipels…

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…zur Big Lagoon, die vor allem durch ihr türkis-blaues Wasser, sowie die steilen Felsenwände bekannt ist. Hier ist die Einfahrt mit Motorbooten nicht erlaubt, weshalb wir auf Kajaks umsteigen mussten. Völlig unverständlicherweise (aus meiner Sicht) hatte da niemand Lust drauf. Mit Mühe und Not konnte ich Barbara überreden sich ein Kajak mit mir zu teilen. Gut dass wir das gemacht haben, war auch wirklich sehenswert.

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Vor der Heimfahrt steuerten wir dann noch eine weitere Insel mit tollem Strand an. Hier gab es auch kühle Getränke sowie ein Beachvolleyballfeld. Das einzig negative an diesem Ort war (mal wieder) die deutlich zu große Anzahl an Menschen, die nach und nach auf der Insel abgesetzt wurden Trauriges Smiley

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Gegen 17 Uhr hatte uns dann El Nido wieder.

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Nach einer kurzen Erfrischungspause genossen wir bei chilliger Abendstimmung am Strand…

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…unser Abendessen im “Art Cafe”. Bei mir gab es heute mal indisch… sehr scharf wars Smiley

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Morgen haben wir hier hier einen freien Tag. Mal schauen was ich da anstelle. Es gibt einige nette Strände hier in der Umgebung. Denke, da werde ich mich mal an einem sehen lassen… Ich werde berichten Zwinkerndes Smiley

Dann bis morgen!

Tag 11: Der unterirdische Fluss

Montag, 27.05.: Der heutige Tag begann mal wieder mit strahlendem Sonnenschein. Um 7:30 Uhr fanden Andy und ich nach kurzem Suchen den Frühstücksraum unseres eher mittelmäßigen Hotels. Ebenso mittelmäßig war leider auch das Frühstück.

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Wie bereits von Alberto angekündigt verbrachten wir heute einen Großteil des Tages im Bus, denn es ging bis ganz in den Norden Palawans, nach El Nido. Nach etwa einer Stunde Fahrt (es ging mal wieder hoch und runter) stoppten wir kurz an einem netten Aussichtspunkt.

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Das Highlight des Tages sollte dann etwa eine weitere Stunde später auf uns warten, der “Undergound River” von Palawan. Mit Motorbooten wurden wir zunächst zum Ausgangspunkt der Tour gefahren.

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Dabei passierten wir tolle Strandabschnitte und Felsenformationen. Ich denke von diesen werden wir in El Nido noch einige mehr sehen.

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Endlich gab es auch mal ein paar Tiere in freier Wildbahn. Neben zahlreichen Affen kreuzten zwei große Warane vor uns den Weg.

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Am Eingang der Höhle wurden wir noch mit dem vorgeschriebenen Equipment ausgestattet, so dass wir aussahen wie Bauarbeiter. Immerhin gab es auch einen Audioguide in deutsch… nicht schlecht.

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Dann startete unsere etwa 45 minütige Fahrt durch die riesigen Höhlen.

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Insgesamt hat der “Underground River” eine Länge von über 8km, und ist damit der längste unterirdische Fluss der Welt. Zählt man die ganzen kleineren Wasserkanäle, die vom “Hauptfluss” abgehen noch dazu, kommt man auf über 24km unterirdische Wasserstraßen.

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In die stockdunklen Tropfsteinhöhlen darf man selbstverständlich nur mit Paddelbooten fahren, um die erstaunlich variantenreiche Fauna nicht zu stören. Neben Fledermäusen, Spinnen, Schlangen und einigen Vogelarten finden sich vor allem zahlreiche Wassertiere (Fische, Krebse usw.) im und um den Fluss. Viele davon haben noch nie das Tageslicht gesehen.

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Für Touristen sind “nur” etwa 1,5km des Flusses befahrbar. Forscher dürfen noch weitere 3km weiter ins Innere des Höhlensystems “eintauchen”. Aber selbst diese 1,5km waren für uns alle sehr beeindruckend. Die Höhe der “Kathedrale” (die höchste Höhle in dem System) beläuft sich auf über 60m.

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Im Jahr 2012 wurde der Underground River zu einem der “sieben neuen Weltwunder der Natur” gekürt. Diese Entscheidung kann ich absolut nachvollziehen. Ein echtes Highlight!

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Zurück an unserem Ausgangspunkt nahmen wir noch schnell unser Mittagessen mit gefühlt 1000 Chinesen ein, die (so wie ich sie in China kennengelernt habe) weder Tischmanieren kennen, noch sich an irgendwelche Regeln beim Anstellen in einer Reihe halten. Dazu wird der der Teller so voll geladen, dass auf dem Weg zum Tisch gleich wieder die Hälfte runterfällt. Natürlich wird dann davon auch nur maximal die Hälfte gegessen, nicht dass der Gastgeber noch den Eindruck bekommt, dass zu wenig Essen da war.

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Kurz bevor wir aufbrachen kam (mal wieder) der große Regen. Heute dauerte er zum Glück nur einige Minuten an.

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Für kleines Geld noch schnell ein Papaya-Mango-Shake gekauft (die Früchte werde ich auf jeden Fall vermissen), dann ging es noch lange 4 Stunden mit dem Bus Richtung El Nido.

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Längst war es dunkel als wir um fast 19 Uhr im “Coral Cliff Hotel” in El Nido eincheckten. Wir fanden noch ein gemütliches Restaurant am Strand, dass überragende philippinische Spare Ribs in scharfer Sauce servierte, und kehrten dann wieder ins Hotel zurück.

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Morgen steht eine Ganztagestour mit dem Boot auf dem Programm. Inselhopping rund um El Nido mit einigen Schnorchel- bzw. Badepausen an den schönen Stränden Palawans.

Für heute verabschiede ich mich mal und wünsche eine gute Nacht Smiley

Tag 10: Ankunft auf Palawan

Sonntag, 26.05.: Heute begann also offiziell der zweite Teil unserer Philippinen-Reise. Um 8 Uhr ging es Richtung Flughafen, mal wieder durch den dichten Innenstadtverkehr Manilas. Alberto hat uns dazu übrigens noch eine ganz witzige Geschichte (finde ich zumindest) erzählt. Um den Verkehr ein wenig zu reduzieren führte man folgende Regel ein: Montags und dienstags dürfen nur Autos fahren, deren Nummernschild als letzte Ziffer KEINE 1 oder 2 haben. Mittwochs und Donnerstags sind es die Zahlen 3 und 4, Freitags die 5 und die 6 usw. So hoffte man nun die Anzahl der Fahrzeuge auf den Straßen deutlich zu reduzieren. Was haben aber die meisten Philippinos getan? Sich ein zweites Auto zugelegt (selbstverständlich mit anderer Endzahl als ihr bisheriges). Ganz schön ausgefuchst Smiley

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Am Flughafen angekommen ereilte uns dann recht schnell die Nachricht, dass unser Flug verspätet sei. Kein Problem für mich, denn an allen Gates wurde live NBA-Basketball übertragen Smiley

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Mit etwa einer Stunde Verspätung hob dann der prall gefüllte Flieger ab…

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Statt strahlendem Sonnenschein empfing Palawan uns leider mit dunklen Wolken und ziemlich heftigem Regen, der leider auch bis zum Abend anhielt Trauriges Smiley

Zunächst steuerten wir ein sehr schickes Restaurant an, dass für kleines Geld (4€) drei Gänge inkl. Getränk anbot.

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Für den Nachmittag standen dann noch einige Programmpunkte in der Hauptstadt Palawans (Puerto Princessa) an. Zunächst besuchten wir eine Weberei und durften sogar selber mit anpacken.

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Im Shop nebenan konnte man dann die fertigen Kunstwerke besichtigen und erwerben. Schon bemerkenswert welch hochwertige und sehenswerte Produkte hier mit einfachsten Mitteln hergestellt werden. Keines der unten auf den Bildern zu sehenden Produkte hat übrigens mehr als 15 Euro gekostet, die meisten sogar unter 10.

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Unser nächster Stopp war dann das Palawan Heritage Village. In diesem kleinen Dorf leben heute noch die Nachfahren der Ureinwohner der Insel. Zudem kann man in einer Art kleinem zoologischen Garten einige Tierarten sehen, die es nur auf Palawan gibt.

Zunächst gab uns Alberto aber einige Informationen über die Insel. Dafür nutze er (was ich jetzt auch mal mache Zwinkerndes Smiley) die beiden großen, am Eingang des Village befindlichen Karten. Mit einer Länge von 450km und einer Größe von fast 15.000km² ist Palawan schon ganz ordentlich unterwegs. Wie auch die Insel Luzon ist Palawan sehr bergig. Was ich auch gar nicht so auf dem Schirm hatte ist die örtliche Nähe zu Malaysia. Laut Alberto kann man vom westlichen Ufer der Insel nachts die Lichter auf Borneo sehen.

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Nach der kurzen Einführung besichtigten wir zunächst den kleinen Zoo. Neben dem Schmetterlingsgarten…

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…konnte man auch die nur hier ansässigen Bärenkatzen…

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…Bartschweine sowie eine endemische Aligatorenart besichtigen.

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Dazu noch einige Reptilien. Was wir alle nicht so doll fanden: Die Käfige bzw. Terrarien empfanden wir alle als sehr klein, so dass man hier sicherlich nicht von einer artgerechten Haltung sprechen konnte… leider Trauriges Smiley

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Die Ureinwohner Palawans demonstrierten uns im Anschluss wie sie auch heute noch ihre Jahrzehnte alten Traditionen verfolgen. Feuer wir noch immer ohne Feuerzeug oder Streichhölzer gemacht, und ihre Musikinstrumente werden selbstverständlich in eigener Handarbeit auch Holz geschnitzt. Ungefähr 70 Zuschauer wohnten dieser “Vorführung” bei. Ich fands ein wenig zu touristisch…

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Nach dem schnellen Check-in in unserem relativ einfachen Hotel in Puerto Princessa trafen sich noch einige aus der Gruppe zum Dinner. Ähnlich wie in Manila befindet sich gegenüber unseres Hotels eine große Shoppingmall, die einiges an Restaurants zu bieten hat…

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Da Andy großer Sportfan ist, (weniger aktiv, sondern eher passiv vor dem Fernseher: “Volker, I watch all kinds of sports on TV”) ließen wir den Tag vor dem Fernseher mit dem Formel 1 GP in Monaco ausklingen, bei dem Andy dann etwa bei der Halbzeit friedlich einnickte…

Selbiges werde ich jetzt auch mal tun… also gute Nacht Zwinkerndes Smiley

Tag 9: Lake Taal

Samstag, 25.05.: Wie bereits gestern angekündigt stand heute ein Ausflug zum “Lake Taal” auf dem Programm. Pünktlich um 6:30 Uhr stand unser Fahrer Edgar (er fuhr uns bereits einige Male sicher durch den hektischen philippinischen Verkehr) mit seinem Van vor dem Hotel um uns zum Ausgangspunkt der Tour zu chauffieren. Einmal mehr war hier viel Geduld gefragt, denn auf den Straßen herrschte erneut das reinste Chaos Trauriges Smiley

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Mit “wir” sind übrigens die drei Reisenden unten auf dem Bild gemeint. Remon (aus Holland) brachte noch eine philippinische Freundin mit dem interessanten Namen “Love” mit. Er hatte sich gestern Abend bereits mit Ihr getroffen. Sie haben sich wohl vor einer Weile im Urlaub in San Francisco kennengelernt und nun hier in Manila wieder gesehen… Natürlich war ich neugierig, und wollte noch das eine oder andere weitere Detail erfragen, doch da reagierten beide eher schüchtern. Nun ja, es war absolut o.k., dass Sie dabei war, nicht zuletzt, weil dadurch auch alle Kosten durch drei, und nicht durch zwei gingen Zwinkerndes Smiley

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Unser Boot stand schon für uns bereit und sollte uns in einer halbstündigen Fahrt sicher auf die “Vulkaninsel” bringen.

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Mit etwa 234km² ist der Lake Taal der drittgrößte See des Landes. Die Wassertiefe beträgt maximal 172m. Besonders markant sind die insgesamt 50 Vulkankrater, die aus dem Wasser herausragen, und den Besuchern tolle Bilder liefern. Der letzte Ausbruch eines Vulkans des Lake Taal`s datiert auf das Jahr 1956.

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Auf der Vulkaninsel angekommen trafen unseren “local guide”  namens Charie. Sie war wirklich supernett und freundlich, auch wenn ihr englisch noch ein wenig ausbaufähig schien.

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Unsere etwa einstündige Wanderung sollte uns zum Rand des Kraters des Vulkans “Taal” führen, dem größten Vulkan auf dem See. Einige Touren boten den “Aufstieg” auch auf dem Rücken eines Pferdes an… vor allem die asiatischen Touristen nahmen dies gerne in Anspruch.

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Wir waren jedoch froh, dass wir den Vulkan zu Fuss bestiegen, auch wenn es bei fast durchgängigem Sonnenschein sicherlich mal wieder ein paar Grad zu heiss war… Der Aufstieg war nicht besonders schwierig. Immer wieder schauten wir uns um, und genossen die tolle Aussicht auf den See und die umliegenden Krater.

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Am Rand des Kraters angekommen freuten wir uns über den erfrischenden Wind und somit über ein kleines bisschen Abkühlung. Außerdem entschädigte die Aussicht auf den Kratersee mit seinem türkis-grünen Wasser für den Aufstieg bei gefühlten “Saunatemperaturen”.

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Mit einer Tiefe von maximal 80m und einem Durchmesser von 324m ist der See der weltgrößte See auf einer Insel (Volcano Island) in einem See (Lake Taal) auf einer Insel (Luzon). Zahlreiche kleine (teilweise heftig dampfende) Krater befinden sich innerhalb des Kraters des Taal-Vulkanes. An vielen Stellen des Kratersees sieht man Blasen aufsteigen, was auf weitere kleine Krater unter der Wasseroberfläche schließen lässt. An diesen Stellen sollte man den See besser nicht betreten, da das Wasser hier kochend heiß ist.

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Die letzte Eruption des Taal-Vulkanes liegt im übrigen fast 100 Jahre zurück. 1911 starben über 300 Menschen bei einem der heftigsten Vulkanausbrüche der Philippinen.

Wir nahmen noch einen kühlen Schluck Kokosmilch, genossen ein letztes mal die Aussicht…

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…und machten uns dann auf den Rückweg hinunter zum See.

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Aufgrund zahlreich vorbei kommenden Pferde war es hin und wieder ganz schön staubig. Gut, dass man uns deshalb vorher ein paar Atemmasken aushändigte. Der gute Remon muss das richtige Aufsetzen der Maske wohl noch ein wenig üben Zwinkerndes Smiley

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Auch auf dem Rückweg nach Manila benötigten wir für die etwa 70km fast zwei Stunden mit dem Van. Wirklich unglaublich, was selbst außerhalb der Stadt für ein Verkehr ist.

Da ich nur ein paar Kekse zum Mittag hatte entschied ich mich schon gegen 17 Uhr zu Abend zu essen. BBQ-Chicken mit Reis und scharfer Sauce…

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…und wo ich eh schonmal in der Shoppingmall war nahm ich gleich noch spontan einen Friseurbesuch mit (das hatte ich vor meinem Abflug leider nicht mehr geschafft). Waschen, Kopfmassage (inkl. Ohrmassage Smiley mit herausgestreckter Zunge), Schneiden, Auswaschen, Föhnen, Stylen und ein kühles Getränk… und das alles für 6,80€!!!! Ein Schnapp würde ich sagen Smiley Da zu kam noch, dass man (zumindest war es in diesem Salon so) immer von zwei Personen “bedient” wurde. Jeder Friseur hatte quasi noch eine eigene Assistentin, die die “Rundumbetreuung” übernahm (Waschen, Massage, Getränkeservice, zwischendurch immermal wieder mit dem Pinsel Haare entfernen usw.). Da nahm ich es auch in Kauf, dass das Styling am Ende nicht ganz so ausfiel, wie ich mir das vorgestellt hatte… Naja, die haben hier halt kein “Flubber-Gel”!

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Jetzt werde ich noch schnell meine Sachen packen, denn morgen verlassen wir Luzon Richtung der Insel Palawan, auf der wir die ganze nächste Woche verbringen werden. Alberto stellte uns heute das Programm für die nächsten Tage vor. Klingt alles sehr vielversprechend… Eine neue Mitreisende haben wir auch: Fumi (wenn ich das richtig verstanden habe) aus London. Macht auch einen netten Eindruck…

Ich bin dann mal weg und wünsche eine angenehme Nachtruhe Smiley

Tag 8: Manila City Tour

Freitag, 24.05.: Nach einer ruhigen Nacht und einem etwas hektischen Frühstück stand heute Morgen die Besichtigung der wichtigsten Orte Manilas an. Um 8 Uhr ging es zunächst zum “Rizal Park” (hier war ich bereits kurz am ersten Tag meines Aufenthaltes). Neben der großzügigen Parkanlage finden sich hier mehrere Denkmäler sowie eine lebensgroße Nachbildung der Hinrichtung Jose Rizals. Während der spanischen Besetzung des Landes Ende des 19.Jahrhunderts war er einer der größten Freiheitskämpfer der Philippinen. Mit nur 35 Jahren wurde er 1896 von den Spaniern erschossen. Noch heute wird er als Befreier und Volksheld des Landes gefeiert.

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P1120377 Gruppe Park

Dann kam leider der große Regen, so dass wir uns einige Sehenswürdigkeiten nur vom Van aus ansehen mussten.

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Nach etwa einer Stunde strahlte dann aber wieder die Sonne. So konnten wir uns die mächtige “San Augustin Church” auch ganz entspannt von innen und außen ansehen Smiley Übrigens: Wer in Manila etwas auf sich hält heiratet hier!

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P1120382 Gruppe Kirche

Weiter ging es zur ältesten “Chinatown” der Welt (außerhalb China`s)…

P1120396 Gruppe Chinatown

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Im Zentrum dieses Stadtteils befindet sich ebenso eine sehenswerte und gut erhaltene Kirche mit tollen Deckengemälden.

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Viel los war auch auf dem “Steetmarket”. Hier gab es wirklich alles was man sich an essbaren Produkten vorstellen kann, und das zu kleinen Preisen.

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Im “Chuan Kee”-Restaurant mitten in Chinatown wurden uns sehr delikate Dumplings mit Schweinefleisch serviert. Gedippt in einer scharfen Sojasauce wirklich überragend.

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Eine kleine Enttäuschung war dagegen das “Fort Santiago” in der Altstadt (Intramuros). Außer ein paar alten Mauern, unspektakulären Gebäuden und einem Ausblick auf den Fluss war hier nicht wirklich viel zu sehen. Trauriges Smiley

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Die Einwohner der Stadt sind wirklich alle sehr freundlich. Man wird oft gefragt wo man herkommt oder wie man heißt. Natürlich leben auch viele Menschen an der Armutsgrenze, doch die Zahl der bettelnden Frauen und Kinder hält sich wirklich in Grenzen. Ebenso ist in den letzten Jahren die Anzahl der Straftaten sehr zurückgegangen. Dies liegt zum einen an der hohen Präsenz von Polizei und Sicherheitspersonal, aber auch an einer Verschärfung der Strafen. So werden seit kurzem Diebstahl oder Drogenbesitz konsequent mit langen Haftstrafen geahndet.

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Auch modisch haben die Philippinos einen klaren Trend: Mottoshirts und Partnerlook. Nicht selten sieht man Pärchen mit genau dem gleichen T-Shirt, oder eine Gruppe von Freundinnen (siehe unten) mit dem selben Outfit. Smiley

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Natürlich durfte auch heute ein kleines Läufchen am “Bayview Walk” nicht fehlen.

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Am Abend fanden wir glücklicherweise recht schnell ein Plätzchen im “Gerry`s Restaurant”, das sich wiederum in der ebenso gut gefüllten riesigen Shoppingmall nahe unseres Hotels befindet. Ich hatte würzige Chicken Wings, die allerdings ein wenig trocken waren…

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Nach diversen Planungsaktionen steht nun auch unser Programm für den morgigen freien Tag. Nur zu dritt fahren wir recht früh zum “Lake Taal”, einem etwa 60km entfernten See aus dem mehrere Vulkankrater herausragen… ich bin mal gespannt und hoffe auf viele tolle Bilder. Smiley

Gute Nacht und bis morgen.