Tag 1: Anreise nach San Jose

Montag, 22.04.: Was n Spass… Irgendwie scheinen Reisen nach Südamerika nicht so mein Ding zu sein. Sitze jetzt schon seit drei Stunden hier in Santo Domingo rum und warte drauf, dass es weitergeht. Technische Probleme mit den Landeklappen sind aufgetreten, die jetzt seit mehreren Stunden repariert werden… naja, jetzt scheints gleich weiterzugehen… hoffen wir mal das Beste. Sind ja nur noch 2,5 Stunden bis zum Ziel in San Jose… also, weiter gehts… Smiley

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Mit entsprechenden drei Stunden Verspätung erreichte ich dann also Ortszeit um 7:30 Uhr den Flughafen, wo mein Fahrer auch schon ewig auf mich wartete… der Transfer ging fix, so dass ich zügig einchecken konnte. Mein Zimmernachbar (Matthias aus Deutschland) war wohl schon anwesend, aber gerade unterwegs, so dass ich ihn noch nicht persönlich begrüssen konnte.

Um 18 Uhr stand das erste Treffen mit dem Guide auf dem Programm, also hatte ich ja noch den ganzen Tag um mir die Stadt San Jose anzuschauen. Nach kurzem Nachfragen an der Rezeption gings los… und das bei 28 Grad (morgens um 10 Uhr).

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Mit rund einer Million Einwohner ist San Jose die grösste Stadt des Landes. Viel Spektakuläres gibts leider nicht zu sehen… ein paar Kirchen, ein schönes Nationaltheater, ne belebte Fussgängerzone und ein kleiner Markt… das wars dann schon fast…

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Die Innenstadt ist bereits morgens sehr belebt… überall wird gebaut und es gibt Fast Food-Restaurants ohne Ende… mir sind (ohne Spass) locker 10 verschiedene McDonalds-Filialen unterwegs begegnet Zwinkerndes Smiley Es fallen einem nur wenig wirklich arme Leute auf. Laut meinem Transfer-Fahrer sind es meistens Immigranten aus Nicaragua, die am Existenzminimum leben… die meisten Costa Ricaner machen ihrem Land alle Ehre (Costa Rica = reiche Küste).

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Diese sechs lustigen Clowns liefen mir in der Fussgängerzone ebenfalls noch über den Weg… in meinem besten Spanisch konnte ich sie zu einem Foto überreden(auf das sich dann auch noch der Opi links mogelte). Den Grund für diese alberne Verkleidung fand ich dann aber leider nicht heraus, da mich dann meine doch inzwischen sehr mageren Spanischkenntnisse im Stich liessen Trauriges Smiley

Zurück im Hotel lernte ich dann meinen Zimmernachbarn Matthias kennen. Er ist 40, aus Dresden und stellt beruflich Mikrochips her… Was ich bis jetzt sagen kann ist, dass wir sicherlich in den kommenden Wochen keinerlei Probleme miteinander haben werden… sollte klappen…

Um 18 Uhr stand dann das erste Treffen mit unserer Reiseleiterin sowie dem Rest der Gruppe auf dem Programm… Nanda ist der Name der Person, die uns in den nächsten 16 Tagen Costa Rica näherbringen wird…Sie redet ziemlich viel, macht aber einen absolut kompetenten Eindruck. Seit 5 Jahren arbeitet Sie für G-Adventures und stammt auch aus Costa Rica… also sollte sie sich auskennen Smiley

Die Gruppe (bestehend aus 16 Reisenden) setzt sich aus sieben Deutschen, sechs Australiern sowie drei Engländern zusammen… mal schauen, wie die alle so drauf sind Zwinkerndes Smiley

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Das Abendessen nahmen wir gemeinsam im Hotel ein, bevor alle recht früh ins Bett gingen… die meisten (wie auch ich) waren noch nicht so lange da und steckten noch voll im Jetleg…

Buenos noches sage deshalb jetzt auch ich Smiley