Tag 4: Way to Tortuguero

Donnerstag, 25.04.:

Nach einem schnellen Frühstück in unserem schönen Hotel in Puerto Viejo ging es heute Morgen zügig los Richtung Tortuguero (Im Nordosten Costa Ricas gelegen). Uns erwartete eine recht lange Tour per Bus und Boot… Nanda inspizierte nochmal kurz meinen Rucksack, dann brachen wir auf Smiley Der Bus war ganz schön eng…

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Nach einem kurzen Zwischenstopp in Limon (wo alle noch ein paar Snacks für die kommenden Tage besorgen konnten) stiegen wir um aufs Boot, das uns zu unserem heutigen Ziel bringen sollte…

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Inzwischen kann ich auch schon fast alle Namen, bis auf die beiden Australierinnen hier ganz vorne links… Entweder hab ich deren Namen schon wieder vergessen, oder wirklich noch nie richtig erfragt (obwohl ich mich eigentlich schon oft mit Ihnen unterhalten habe): Also: Von vorne links nach hinten und dann zurück nach rechts vorne Smiley: Die zwei älteren australischen Damen (deren Namen in noch in Erfahrung bringen werde), Leonie (aus Deutschland), Matthias (mein Zimmernachbar), Volker (aus Ludwigsburg), (von mir verdeckt) Elisabeth (aus Leipzig), Annika (aus Frankfurt), Steve (aus Wales), Joanne (aus England), Sarah (aus Australien), Angela (ebenfalls Australien), Barbara (Matthias`Schwester), Ami (aus Deutschland), Cameron und Hannah (aus Australien) und Daniel (aus England). So, da habe ich mal (fast) alle drauf… Smiley

Die Gruppe ist insgesamt in fast jeder Hinsicht sehr heterogen, was einerseits sehr interessant ist (da viele grundverschiedene Menschen aufeinandertreffen), andererseits auch ein wenig die Gruppendynamik lahmlegt. Die Interessen und Gesprächsthemen sind sehr verschieden. Ausser den Mahlzeiten und den anderen fest geplanten Aktivitäten macht die Gruppe nur selten etwas komplett gemeinsam. Mit Leonie, Daniel und mir sind auch “nur” drei Alleinreisende in der Gruppe. Alle anderen sind mit dem Partner oder einem Freund da… Durch die grosse Anzahl an Deutschen wird auch dementsprechend sehr viel deutsch gesprochen, was sicherlich auch nicht immer der Gruppendynamik zuträglich ist… aber es ist ja auch erst der vierte Tag… insofern wird sich das alles sicherlich noch entwickeln. Grundsätzlich sind die Leute ja auch alle wirklich unkompliziert und umgänglich.

Aber zurück zum heutigen Tag…

Unsere insgesamt fast fünfstündige Fahrt durch den Regenwald war wirklich angenehm…

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Wir sahen wieder einige tolle Tiere… doch leider waren die meisten zu weit weg um vernünftige Fotos zu machen oder zu scheu und schwuppdiwupp wieder weg… Eine Schildkröte und ein relativ grosses Krokodil konnte ich leider nicht rechtzeitig fotografieren Trauriges Smiley dafür aber die zwei lustigen Zeitgenossen…

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Unsere Mittagspause (so gegen 14 Uhr) verbrachten wir am Ufer an einem netten Platz bei Hühnchen, Salat, Bananenchips, Reis und Bohnen…

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Bei einem kleinen Rundgang nach dem Essen fiel uns dieses beachtliche Reptil auf…

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Wir setzen unsere Bootstour fort und kamen etwa eine halbe Stunde später in Tortuguero an, wo wir ein wirklich angenehmes und gepflegtes Hotel vorfanden…

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Bis dahin hatte das Wetter auch gut mitgemacht. Kurze Zeit später sollte es jedoch recht heftig anfangen zu regnen (das erste mal seit Reisebeginn).

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Wie Nanda beschrieb ist das aber auf Costa Rica kein Weltuntergang, denn anders als oft in Europa regnet es hier schubweise, und das sehr extrem. Vom einen auf den anderen Moment fängt es orkanartig an zu winden und zu regnen, so dass man denken könnte, die Welt geht unter. Fünf Minuten später ist der Himmel wieder blau und von Regen nichts zu sehen… so war es heute Abend dreimal…

Nach dem Einchecken und dem Abendessen im Hotel sollte heute eigentlich eine kleine Nachtwanderung stattfinden. Schildkröten und deren Brutplätze sollten ausfindig gemacht werden. Leider waren die Touren bereits ausgebucht, so dass wir erst morgen Nacht zu unserer Wanderung starten können.

Kein Problem für die meisten, denn Nanda spendierte eine Flasche Nicaragua-Rum und so hatten (fast Smiley) alle eine kleine Entschädigung…

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Trotzdem endete der Abend für die meisten recht früh, da für morgen um 6 Uhr eine Tour mit den Kajaks geplant ist… Ich werde mich jetzt auch mal hinhauen… Matthias hat sich bereits in sein eigens mitgebrachtes Moskitonetz verkrochen und ist schon seit ner halben Stunde im Jenseits. Was die Moskitos angeht vertraue ich da mal voll auf unsere Bodyguards im Zimmer, die sicherlich Lust auf ein Moskitonachtmahl haben (siehe unten rechts Zwinkerndes Smiley)

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Zum Grusse und bis morgen Smiley