Indien, die Zusammenfassung

Donnerstag, 11.01.: Meine Zeit hier in Indien neigt sich nun so langsam dem Ende entgegen, und natürlich gibt es auch dieses mal wieder eine kurze Zusammenfassung inkl. einem “best of” der schönsten Bilder der vergangenen vier Wochen.

Vor der Reise war ich ja sehr gespannt was mich erwartet, und kann nun im Nachhinein sagen, dass dieses Land ein absolutes “must go” ist. Allerdings empfehle ich allen, die Indien (so wie ich) zum ersten mal bereisen, sich gut vorzubereiten (in jeglicher Hinsicht). Dies gilt für die Planung der Reiseroute (Indien ist einfach riesig), für die gesundheitlichen bzw. hygienischen Aspekte, aber auch für die Kultur und die Regeln die in diesem Land herrschen. Man macht definitiv Erfahrungen im Grenzbereich. Das beginnt schon bei der Ankunft im stickigen, dreckigen, stauigen, chaotischen, lauten, hektischen Delhi, und endet bei den Verbrennungsstätten am Ufer des Ganges in Varanasi. Man wird mit einer erschreckenden Armut konfrontiert, andererseits auch mit unglaublich freundlichen und herzlichen Menschen, atemberaubenden Bauwerken, überragend leckerem Essen und einer Kultur, die man nicht beschreiben kann, sondern erleben muss.

Die Tour im Norden war sicherlich die mit den größeren Highlights. Das Taj Mahal, Varanasi, Jaipur usw. sind für jeden Indien-Touristen absolute Pflichtveranstaltungen. Anderseits erlebt man hier auch die größte Armut, die dreckigsten Plätze und den chaotischsten Verkehr, den ich jemals gesehen habe. Dazu hatten wir eine Reiseleiterin, die ihren Job nicht viel besser hätte machen können. Ruby wusste wirklich alles über das Land und die Leute, war immer gut gelaunt und ständig bei der Gruppe. Man konnte sie jederzeit alles fragen. Tourguide im Norden Indiens zu sein ist sicherlich kein einfacher Job, wenn man bedenkt, dass allein das Überqueren einer Straße mit 13 Personen im Schlepptau eine echte Herausforderung ist.

Das komplette Gegenteil erlebten wir leider im Süden. Wenn man es positiv formulieren will war Tinu “gechillt”. Auch der Begriff “Schlafmütze” würde ihm noch schmeicheln. Nunja, trotzdem hat mir auch der Süden sehr gut gefallen. Sicherlich fehlen hier die ganz großen Sightseeing-Highlights, dafür erlebten wir hier umso mehr die Freundlichkeit der Leute und das Leben der Menschen außerhalb der Großstädte, was wirklich eine ganze andere Welt ist. Viel weniger Dreck, Müll, Lärm und Hektik, dafür umso mehr Natur und Entspannung zeichnen den Süden aus… Um Indien wirklich erlebt zu haben sollte man aus meiner Sicht sowohl den Norden als auch den Süden einmal besucht haben.

Sooooooo, hier nun also noch das “best of” der Bilder aus den vergangenen 4 Wochen. Viel Spass beim Durchschauen!

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Ich darf mich mal wieder für die Aufmerksamkeit und das Mitreisen bedanken und verabschiede mich bis zum nächsten Blog.

Bis dann und Namaste! Smiley

Der Bloginhaber Volker