Tag 14: Helsinki Teil 2

Freitag, 13.08.: Auch im Clarion-Hotel zu Helsinki wurde heute Morgen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet eingedeckt. Bei besten Wetter genossen wir unsere Brötchen und Rühreier auf der Terrasse mit Hafenblick.

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Um 9:15 Uhr ging es dann mit der Straßenbahn zum Hafen, von wo aus wir dann mit der Fähre aus nach Suomenlinna übersetzen.

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Diese von den Schweden 1750 errichteten Festungsinseln sind heute Weltkulturerbe, Naherholungsgebiet aber auch ein offizieller und immernoch bewohnter Stadtteil Helsinkis (etwa 200 Menschen wohnen hier). Der Bau der massiven Verteidigungsanlangen war eigentlich für vier Jahre geplant. Es wurden insgesamt aber über 40 Jahre benötigt.

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Das kleine U-Boot “Vesikko” kann für (aus meiner Sicht) überteuerte 7 Euro besichtigt werden…

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Suomenlinna (die Festung der Finnen) ist in der Zwischenzeit ein wirklicher Touristenmagnet geworden. Viele Souvenirshops, kleine Restaurants und Cafes finden sich an jeder Ecke.

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Zurück auf dem Festland schlenderten wir noch ein wenig über den Markt und shoppten erfolgreich einige kleine Souvenirs.

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Die alte Markthalle (aus dem Jahr 1886) ist auch innen wirklich sehenswert, auch wenn es an den meisten Ständen ziemlich fischig roch Smiley mit herausgestreckter Zunge

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“Fazer” ist DIE Schokoladen- und Süßwarenmarke in Finnland, quasi das finnische “Lindt”. Und ich muss wirklich sagen, die Schoki ist echt lecker. Gleiches gilt im übrigen auch für die Zimtschnecken, die wir heute Nachmittag testeten Smiley

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Der große Hauptbahnhof wird seit 1914 von vier stattlichen Lampenträgern von Emil Wikström “bewacht”. Da das Gebäude unter Denkmalschutz steht, finden sich im Inneren keine Burger-Ketten, Schnellrestaurants oder ähnliches.

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Toll fanden wir auch die im Norwesten der Stadt befindliche Felsenkirche, die von außen wirklich sehr unscheinbar daherkommt. Über zwei Millionen Jahre ist das Granit alt, aus dem die Kirche quasi “herausgeschlagen” bzw. “herausgesprengt” wurde. Die rohen Felswende, die riesige Kupferkuppel und über 180 Fenster machen die Kirche einzigartig.

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“Löyly” ist der Name des interessanten Bauwerkes (siehe unten). Zum einen befindet sich ein großer Wellnessbereich mit verschiedenen Saunen in ihm, zum anderen ein schickes Restaurant mit Rooftop-Bar direkt am Meer. Eigentlich war geplant mit der Gruppe hier unser Dinner einzunehmen, doch leider war schon alles ausgebucht.

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Die (garantiert nicht viel schlechtere) Alternative war für heute das “Faro-Restaurant”, wo die Gruppe also gemeinsam das letzte und sehr leckere Abendessen einnahm.

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Morgen ist unsere Zeit in Finnland also leider schon um. Die zwei Tage Helsinki waren wirklich ein toller Abschluss. Hätten wir uns nicht so schön vorgestellt…

Gute Nacht für heute… natürlich folgt in Kürze noch das “best of”.