Tag 34: Cotopaxi Nationalpark

Samstag, 25.05.: Der Wecker in unserem Kaminschlafzimmer klingelte pünktlich um 7 Uhr. Jan öffnete unsere Aussentür und erschrak ein wenig. Vor der Tür standen diese beiden Gestalten, die uns scheinbar einen guten Morgen wünschen wollten Zwinkerndes Smiley

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Nach dem Frühstück ging es dann los Richtung Cotopaxi Nationalpark, wo wir dann etwa eine Stunde später ankamen.

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Zwischendurch machten wir noch eine kurze Pause als wir auf das Fahrzeug mit den Mountainbikes warteten und um erste Fotos von dem (zu diesem Zeitpunkt noch in Wolken hängenden) Vulkan zu machen.

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Der Cotopaxi ist übrigens mit einer Höhe von über 5800m der zweithöchste aktive Vulkan auf der Welt. Der Ausgangspunkt unserer Tour lag auf über 4500m und es war richtig kalt (wie man vielleicht auch auf den Fotos sieht).

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Jeder von uns wurde mit Helm, Handschuhen und natürlich einem Profibike ausgestattet…

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…und los gings Smiley

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Der Weg war grösstenteils Schotter, relativ breit und nicht sonderlich anspruchsvoll… Hier und da mal ein Auto, was aber nicht so schlimm war… Ausser dem Cotopaxi selber hat der Nationalpark nicht so viel zu bieten… ein paar weitere Hügel, viele Wiesen, das wars…aber die Sicht auf den Vulkan war schon toll.

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Carlito war auch mit dabei. Scheint öfter zu biken, so wie das ausgesehen hat. War richtig fix unterwegs…

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Nach etwa drei Viertel der Strecke machten wir dann eine kleine “Burrito”-Pause.

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Leider ereilte uns da auch die Nachricht, das Sheima gestürzt war und ihr Knie genäht werden musste, was das Ende unserer “Fahrradtour” nach zwei Stunden bedeutete. Sie musste leider ins Krankenhaus nach Quito. Also verdrückte jeder fix ein paar Burritos und dann ging es ein wenig früher als geplant zurück in die Hauptstadt.

Wir setzten Sheima im Krankenhaus ab und checkten erneut im schönen Hotel Quito ein…

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Ortszeit 14:30Uhr dann die schwere Entscheidung: Zweite Halbzeit des Championsleague Finals schauen oder nochwas in Quito unternehmen. Eigentlich sah ich mich schon im Bett meines Zimmers liegen mit der Fernbedienung in der Hand, aber die kanadischen Mädels hatten wirklich eine gute Idee. Und da ich ja nicht mehr so schnell nach Ecuador kommen werde bin ich mich mit ins Taxi gehüpft. Ziel unserer 30 minütigen Fahrt war der Äquator…

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Also setzen wir mal jeweils einen Fuss in jede Halbkugel…

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Ausserdem zeigte uns unser Guide einige sehr interessante Experimente, z.B., dass man genau auf dem Äquator ein Ei auf einem Nagel balancieren kann, oder dass Wasser in einem Abfluss auf der Nordhalbkugel im Uhrzeigersinn, auf der Südhalbkugel gegen den Uhrzeigersinn, und direkt auf dem Äquator direkt nach unten abläuft. Wirklich erstaunlich…

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Nach einer schnellen Dusche im Hotel stand also der letzte Abend mit der Gruppe an… Um 19 Uhr trafen wir uns zum Abendessen. Wie am ersten Abend in Quito gönnte ich mir mal eine Portion Chicken Wings Zwinkerndes Smiley

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Es folgte die obligatorische Trinkgeldübergabe und später im Hotel der Abschied von Carlito. War witzig mit ihm, auch wenn er hier und da etwas schusselig agierte und (vielleicht auch aufgrund des Alters) nicht ganz so nah an der Gruppe dran war wie Nanda in Costa Rica…

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Auch einige aus der Gruppe verabschiedeten sich bereits nach dem Abendessen. Einige hatten einen frühen Abflug am nächsten Tag, Sheima und Sam waren gesundheitlich nicht so fit… Die meisten sind jedoch noch mit in die Stadt gegangen. Unsere erste Anlaufstelle. Eine nette Cocktailbar mit Live-Musik Smiley

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Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch Jan als männliche Verstärkung. Sein Transfer zum Flughafen ging aber bereits in der Nacht um drei Uhr, weshalb er nach der Cocktailbar mit Emma zum Hotel zurückging. Alleine mit acht Mädels musste ich dann also in einer richtig guten Discothek den letzten Abend der Tour begehen Zwinkerndes Smiley

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Gegen 2:30 Uhr waren wir dann wieder am Hotel zurück. Smiley War ein toller letzter Abend mit der Gruppe…