Tag 6: Potosi und Uyuni

Der Tag begann für mich mit einem recht einsamen Frühstück, da irgendwie alle ausschliefen, oder sich erst später zu einer Besichtigung Potosis bzw. eines Museums aufraffen konnten. Joan und Laureen gesellten sich gegen Ende meines reichhaltigen Mahls zu mir. Sie wollten diesen Morgen zu einer Tour durch die Museen Potosis starten… Ich hatte mir bis zur Abfahrt nach Uyuni um 12 Uhr vorgenommen noch ein wenig mehr von der Stadt und dem sehr bekannten und grossen Markt zu sehen…

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Durch den Markt war die Stadt bereits morgens relativ voll… Es hatte den Anschein, als sei jeder Einwohner Potosis auf den Beinen Smiley Der Markt an sich erstreckt sich fast über die halbe Stadt. Es gibt wirklich alles zu kaufen, und das in jeder Menge… Man verliert schnell der Überblick wo man gerade ist… aber interessant, das mal zu sehen…

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Kurz nach 12 ging es dann los auf unsere etwa fünfstündige Busreise Richtung Uyuni, von wo aus wir dann am nächsten Tag zu unserer dreitägigen Allradtour durch die Salzseen aufbrechen sollten… Hier mal wieder ein paar Eindrücke der Fahrt…

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Nach dem Check In in unserem recht einfach gehaltenen und nicht beheizbaren Hotel (die Zimmer waren ordentlich kühl!) in Uyuni lud uns Karina (wie gewohnt) zu einer kleinen Stadtführung inkl. Shoppingberatung ein… ich nutze diese Chance um meine Alpaca-Kollektion ein bisschen zu erweitern Smiley

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Die Sachen sind so flauschig warm und einfach nur billig (Jacke 10-15€, Handschuhe 2€, Schal 10 €) da musste ich einfach nochmal zuschlagen…

Die Stadt Uyuni ist im Vergleich zu den anderen bisher besichtigten Städten komplett eben, ohne jegliche Erhebung… ungefähr 20000 Menschen leben hier auf fast 3700m Höhe… Ein bisschen erinnert die Stadt an eine Kleinstadt in Texas (auch wenn ich da noch nie war Smiley)

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Gegen sieben Uhr suchten wir dann mal wieder eine von Karina empfohlene Lokalität auf, wo wir bei einer leckeren Pizza den Tag beschlossen… Aufgrund der Zimmersituation in unserem Hotel war Erik heute mein Zimmernachbar… trotz gefühlten –20 Grad in unserem Zimmer zog er es vor mit T-Shirt und Shorts zu schlafen, während ich dick eingepackt alles was ging unter der Decke zusammenhielt… Naja, er ist halt Norweger und wohl einiges gewöhnt… Smiley