Zusammenfassung Neuseeland

Samstag, 28.05.: Natürlich gibt es auch von dieser Reise eine kleine Zusammenfassung mit einem von mir gewählten “best of” der Bilder Smiley

Los geht`s also: Die Woche auf der Nordinsel war sicherlich sehenswert. Auckland und Wellington sind schöne Städte, der Surfkurs in Raglan hat irre viel Spass gemacht und der Tongariro Nationalpark ist bei gutem Wetter bestimmt auch ein Highlight. Trotzdem muss ich sagen, dass “die Musik” ganz klar auf der Südinsel spielt. Die Landschaft ist dermassen vielfältig und wechselt innerhalb weniger Kilometer. Gerade noch Schneetreiben und Winterlandschaft, eine Stunde später Strand und Sonnenschein. In Franz Joseph, Queenstown oder Kaikoura hätte ich locker noch einige Tage länger bleiben können. Die Freizeitmöglichkeiten sind einfach schier unerschöpflich. Gerade für Outdoorsportler ist die Südinsel ein wahres Paradies. Es gibt Wander-, Lauf-, und Mountainbikewege ohne Ende. Dabei ist ein Weg schöner als der andere. Ein bisschen Kleingeld sollte man allerdings schon mitbringen, da sowohl Essen, Übernachtungen als auch die Aktivitäten an sich nicht ganz günstig sind.

Als Reisezeit kann ich den europäischen Winter empfehlen, denn dann ist in Neuseeland Sommer. Somit ist es (vor allem auf der Südinsel) ein bisschen wärmer und (vor allem) länger hell. Im Mai wird es leider schon um 17:30 Uhr dunkel… natürlich geht da draussen dann nicht mehr viel.

Die Gruppe war durchweg sehr angenehm und unkompliziert. Für mich natürlich ganz günstig, dass auch ein paar Leute um die 30 herum dabei waren und ich somit nicht mit 20 Jahren Unterschied der Älteste war Zwinkerndes Smiley

Lucy hat ihren Job auch wirklich super gemacht, und war Fahrerin, Reiseleiterin und (teilweise) Köchin in einem. In den ersten 10 Tagen hat sich sich auch tapfer durch ihre sehr hartnäckige Erkältung gekämpft, was auch nicht immer ein Spass für sie war. Zwischendurch hat sie sich mal ein paar Tage Auszeit genommen, was aber völlig o.k. und verständlich ist. Es gab aber zu keiner Zeit irgendwelche Probleme oder Unstimmigkeiten mit ihr.

Ein toller Abschluss waren für mich die zwei Tage in Sydney. Superinteressante Stadt, für die zwei Tage Aufenthalt definitiv deutlich zu wenig sind… Ich finde, trotzdem, dass ich das Beste draus gemacht habe. Super auch, Julia wiederzusehen. Hat also alles gepasst… Smiley

Und wie oben bereits angekündigt hier nun ein kleines “best of” der Bilder der letzten dreieinhalb Wochen.

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Zum Abschluss dieses Blogs noch ein Novum. Da ich leider bis zum Zeitpunkt des Rückfluges die letzten beiden Einträge noch nicht fertig hatte, versuche ich diese jetzt mal aus der Höhe von etwa 10000m “hochzuladen”, denn der tolle Emirates Airbus 380 verfügt über ein WLAN-Netz… sehr schickt. mal schauen obs klappt Smiley

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So, ich habe noch ein paar Stunden Flug vor mir bevor ich morgen Mittag in Frankfurt lande.

Einmal mehr hoffe ich, dass Euch das Mitlesen ein bisschen Spass gemacht hat, und ich hoffentlich einen kleinen Eindruck von dem vermitteln konnte, was ich in den letzten Wochen alles tolles sehen durfte. War ne tolle Reise… Ich kann Neuseeland (speziell die Südinsel) nur jedem wärmstens empfehlen.

Letzte Grüsse aus dem Flugi und bis die Tage.

der Bloginhaber Volker Zwinkerndes Smiley

Tag 24: Sydney (Teil 2)

Samstag, 28.05.: Am letzten Tag meines “Down under”-Aufenthaltes musste ich mich ein wenig aus dem Bett quälen, aber ich wollte unbedingt den Sonnenaufgang von der Harbour Bridge (6:49 Uhr AM) aus sehen… Die Strecke bis dahin (5km) hatte ich leider ein kleines bisschen unterschätzt, weshalb ich 10 min zu spät kam… Ich war trotzdem mit dem Rundumblick von der Brücke aus sehr zufrieden Smiley

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Um 9 Uhr holte ich dann die noch nicht ganz ausgeschlafene Julia von ihrem Hotel ab. Unweit davon nahmen wir in einem netten kleinen Cafe Platz, um unser Frühstück einzunehmen. Julia bestellte sich den wohl kalorienreichsten French Toast der Welt, und musste auch nach knapp der Hälfte der Portion die “Waffen strecken”!

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Leider war es den ganzen Morgen etwas verregnet, weswegen wir auch erst gegen Mittag zu unserer geplanten Bootsfahrt in das kleine Örtchen Manly aufbrechen konnten.

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Manly ist ein beschauliches kleines Örtchen etwa 30 Minuten mit der Fähre vom Zentrum Sydneys entfernt. Aufgrund der zahlreichen Strände in direkter Nähe verirren sich vor allem viele Surfer, Beachvolleyballer oder Kajakfahrer hierher.

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An der Strandpromenade war heute zufälligerweise ein “Food & Wine”-Fest mit Live-Musik in vollem Gang…

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Am frühen Nachmittag klarte es dann ein bisschen auf, so dass wir auf unserer Rückfahrt die schöne Aussicht auf Sydneys Skyline im Sonnenschein geniessen durften Smiley 

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Den Rest des Nachmittages verbrachten wir mit Shoppen bzw. Bummeln durch die schöne Innenstadt. Zum Glück hatten wir nicht mehr allzu viel Zeit dafür, da ich ansonsten dort noch einiges an Geld gelassen hätte…

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Die gebürtige Lüneburgerin Julia freute sich später noch über einen Kirschplunder aus der Lüneburger Bäckerei, irgendwo mitten in einem riesigen Shoppingcenter Smiley

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Gegen 18 Uhr waren wir dann zurück im Hotel von wo aus ich kurze Zeit später vom Shuttle Service abgeholt wurde. Julia flog etwa 30 min eher als ich zurück nach Melbourne. Ich habe mich wirklich total gefreut sie wiederzusehen. Toll, dass sie extra wegen mir nach Sydney geflogen kam.

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Allgemein waren es schöne zwei Tage zum Abschluss meiner Tour. Auch in Sydney hätte ich locker noch weitere zwei, drei Tage bleiben können. Zu sehen gibts hier freilich noch mehr als genug. Smiley

Tag 23: Sydney (Teil 1)

Freitag, 27.05.: Zur unmenschlichen Zeit um 3:30 Uhr AM klingelte mich mein Wecker aus dem Bett. Viel Schlaf hatte ich nicht bekommen, aber das ging halt aufgrund meiner Abflugzeit (6:25 Uhr AM) leider nicht anders. Zach, James und Dale sagten noch kurz “bye bye”, dann durften sie noch ein paar Stunden schlafen. Zwinkerndes Smiley

Der Flug nach Sydney dauerte knapp vier Stunden. Hier und da hab ich noch ein paar Minuten die Augen zumachen können… immerhin Smiley

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Mein Zimmer in der der sehr schön und zentral gelegenen “Travellodge” war natürlich morgens um 9:30 Uhr noch nicht fertig, so dass ich mein Gepäck im “Luggage Room” einschloss und mich mit Kamera und Stadtplan bewaffnet in Richtung Zentrum begab.

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Sydney beherbergt insgesamt über viereinhalb Millionen Einwohner. Noch beeindruckender ist allerdings die Fläche, auf der sich die Stadt ausbreitet. Sie zieht sich über 100km an der Küste entlang und breitet sich fast 70km in Richtung Inland aus. Selbst vom “Observation Deck” des “Sydney Tower” (aus 300m Höhe), den ich zuerst besichtigte, konnte ich nicht annähernd irgendein “Ende” der Stadt erkennen.

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Vor dem Betreten der Aussichtsplattform “durfte” sich jeder Besucher noch einen 4D-Film über Sydney ansehen. Neben den drei bekannten “Dimensionen” hat es im Kino noch leicht geregnet, stark gewindet und ein kleines Erdbeben gegeben… Ganz lustige Idee.

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Der Ausblick von ganz oben ist allerdings wirklich toll. Einziger Negativpunkt: Ein noch recht neuer Wolkenkratzer versperrt die Sicht auf das Opernhaus und die Harbour Bridge (unten links). Trauriges Smiley

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Ähnlich wie der Central Park in New York bietet der Hyde Park mitten im Zentrum von Sydney den Einwohnern eine Art grüne Oase, in der einige Leute bei dem tollen Wetter ihre Mittagspause verbrachten.

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Direkt neben dem Park befindet sich die wirklich sehenswerte St.Mary Church.

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Viele kleine, teure (und bei dem Wetter) gut gefüllte Restaurants und Cafes finden sich am Darling Harbour und an der Kings Street Warf… von der Pyrmont Bridge aus hat man einen schönen Überblick über diesen sehr lebhaften Stadtteil.

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Das Sydney-Aquarium zählt zu den schönsten und spektakulärsten der Welt. Und tatsächlich gibt es (scheinbar) wirklich alles zu sehen, was sich da so unter Wasser in den Ozeanen herumtreibt. Unzählige Haie kreisen um ein sehr detailgetreu nachgenbautes “Great Barrier Reef”.

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Eines der Wahrzeichen der Stadt ist zweifelsfrei die mächtige Harbour Bridge. Die 1932 eröffnete Brücke darf man seit etwa 18 Jahren auch über Drahtseile und Leitern bis zum höchsten Punkt (134m) besteigen.

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Schon von Weitem erkennt man das schimmernde Muscheldach des Operhauses direkt am Hafen. Der dänische Architekt Jörn Utzon erlangte durch dieses von ihm entworfene und preisgekrönte Projekt Weltruhm. Lange gab es Ärger mit australischen Bürokraten, denen der Bau viel zu teuer war. Eine Lotterie brachte letztendlich das notwendige Geld ein, um das Opernhaus nach einer Bauzeit von 14 Jahren zu vollenden.

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Nicht ganz so spektakulär aber trotzdem schön präsentiere sich das angrenzende Government House sowie der dazugehörige botanische Garten.

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Einer kurzen Verschnauf- bzw. Essenspause folgte am späten Nachmittag natürlich noch ein kleines Läufchen. Hierzu liess ich mich mit dem Taxi zu den schönsten Stränden Sydneys in den Osten fahren. Am Bondi-, Tamarama- und Brontebeach versammelten sich eine Unzahl an Surfern um die wirklich sehenswert hohen Wellen zu nutzen. Ein superschöner “Küstenwalk” führte direkt oberhalb der Strände und Felsen entlang. Smiley

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Wie bereits vor zwei Jahren durfte ich mich auch dieses Mal auf ein Treffen mit Julia freuen (sie ist vor über zwei Jahren ausgewandert. und lebt nun mit ihrem Freund in Melbourne). Auch sehr nett von ihr, dass sie extra wegen mir mal schnell nach Sydney geflogen kam. Einem leckeren thailändischen Essen folgte ein noch nicht weniger delikater Nachtisch und ein gemütlicher Nachtspaziergang durch die Stadt. Wie ich auch bleibt Julia noch bis morgen Abend in der Stadt. Auf jeden Fall werden wir noch ein bisschen was unternehmen (hängt auch von der Wetterlage morgen ab).

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Nach diesem langen und ereignisreichen Tag werde ich nun auch mal schlafen. Morgen ist leider schon mein letzter Urlaubstag Trauriges Smiley Ich werd nochmal das Beste rausholen Zwinkerndes Smiley

Tag 22: Back to Wellington

Donnerstag, 26.05.: Der letzte (volle) Tag in Neuseeland begann (mal wieder) mit einem kleinen Läufchen. Da wir erst um 9:45 Uhr Richtung Wellington aufbrachen hatte ich vorher also noch genug Zeit um mir am Strand den schicken Sonnenaufgang anzusehen Smiley

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Die Busfahrt bis nach Picton (von wo aus die Fähre zur Nordinsel ablegen sollte) verging fix. Um 14 Uhr verliessen wir dann offiziell die Südinsel. Tolles Wetter heute wieder Smiley

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Gute dreieinhalb Stunden später ging die Sonne unter, und wir hatten die Nordinsel/Wellington erreicht.

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Bis zum letzten gemeinsamen Dinner mit der Gruppe hatten wir noch ein gutes Stündchen Zeit, die Avery, James, Hattie und ich nutzen um die “Kuba Mall” entlang zu schlendern. Viele kleine Restaurants, Cafes und ausgefallene Geschäfte finden sich in Wellingtons bekanntester Einkaufsstrasse, die sich keine 100m von unserem Hostel entfernt befand.

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Wie bereits beim ersten Abend in Wellington nahmen wir unser Abendessen im Pub nebenan ein. Natürlich bestellte ich wieder die “kleine” Portion Ribs Zwinkerndes Smiley

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Es folgten einige “lustige” Spiele (die meistens etwas mit Alkohol zu tun hatten) gegen eine andere anwesende Reisegruppe und ein paar Runden Pool, bevor es dann an der Zeit war sich von allen zu verabschieden. Waren viele nette Leute dabei. Gute Gruppe (und das schreibe ich jetzt nicht nur deshalb, weil einige davon hier regelmässig reinschauen Zwinkerndes Smiley).

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Für mich gehts bereits mitten in der Nacht weiter Richtung Sydney. Da mein Flieger bereits um 6:25 Uhr startet heisst es 3:30 Uhr aufstehen. Ich hoffe, ich krieg noch ein paar Stunden Schlaf, damit ich einigermassen fit in Australien ankomme.

Gute Nacht Smiley

Tag 21: Endlich Tiere :-)

Mittwoch, 25.05.: Hallo zusammen… alsooooo, ich habe meine erste Nacht im Knast gut überstanden und sogar ganz ordentlich geschlafen Smiley

Überflüssig zu erwähnen, dass es gefühlt wieder mitten in der Nacht losging, aber heute hat es sich wirklich gelohnt (so viel sei schonmal vorweg genommen).

Nach insgesamt drei Stunden Fahrt durch grüne, unberührte Hügellandschaft umrahmt von den schon bekannten weissen Berggipfeln…

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…kamen wir an unserem heutigen Tagesziel Kaikoura an, genauer gesagt am Kairoura Airport, wo Claudia und ich für unsere erst Aktivität abgesetzt wurden.

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Für umgerechnet schlanke 70€ hatten wir die Möglichkeit das schicke kleine Flugzeug (unten links) für 25 Minuten selbst zu fliegen. Claudia durfte als erste ran…

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…und übergab mir das Steuer völlig begeistert. Unser “Co-Pilot” Matt (ursprünglich aus London) war sehr relaxed, und hat mich nach kurzer Einweisung wirklich (fast) alles machen lassen. Start, Landung, Aktionen in der Luft…

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Es war ein Riesenspass so ein Ding mal selbst zu fliegen. Das Wetter hat glücklicherweise auch mitgespielt, so dass wir auch noch eine super Aussicht auf Kaikoura und die Küste hatten.

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Als ich landete stand Lucy schon bereit um uns wieder aufzusammeln und zu unserer Unterkunft zu bringen. Eine kurzen einminütigen Stopp legten wir bei einer Seehundkolonie ein.

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Nachmittags sollte dann das Highlight des Tages folgen. Vom Hafen aus fuhren wir mit dem Schnellboot aufs offene Meer hinaus um (hoffentlich) ein paar Wale zu sehen… An Bord versorgte uns Tourguide “Tu” mit allen wichtigen theoretischen Informationen.

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Glücklicherweise mussten wir nicht allzu lange suchen um den ersten von insgesamt zwei Pottwalen zu finden. Leider kommt die Grösse der Tiere auf den Bildern überhaupt nicht richtig raus… Beeindruckend diese Meeressäuger mal live zu sehen. Die Finne ist wirklich riesig… war eine tolle Erfahrung!

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Hier ein Wikipedia-Bild eines Pottwales, um vielleicht einen kleinen Eindruck von der Grösse der Tiere zu vermitteln. Pottwale können bis 25m lang und 45 Tonnen schwer werden…

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Neben Möwen und riesigen Albatrossen durften wir auch einige sehr lebhafte Delfine in unmittelbarer Nähe unseres Bootes begrüssen Smiley Die waren mindestens genauso spannend wie die Wale.

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Auf dem Rückweg stoppten wir noch kurz bei einer weiteren Seehundkolonie, die auf einem grösseren Felsen “entspannte” Smiley

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In der (ziemlich überschaubaren) Innenstadt Kaikouras tätigte ich noch ein, zwei Einkäufe und suchte den Geldautomaten auf. Die Lage des 20000-Einwohner-Städtchens ist wirklich toll. Einerseits direkt an einer Landzunge mit tollen Stränden, andererseits die schneebedeckten Berge im Hintergrund.

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Bei dem schicken schwarzen Sandstrand musste ich in der Dämmerung natürlich nochmal zu einem kleinen Lauf raus. Ich habe eine Stunde lang keine Menschenseele gesehen und hatte somit den Strand ganz für mich alleine. Diesen Lauf nehme ich hiermit offiziell in die Top 5 meiner schönsten Läufe auf! Smiley

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Zum Abendessen hatte Lucy mein “Leibgericht” Verspotten Fish & Chips besorgt… Immerhin hatte sie mir noch einen Hotdog, eine Frühlingsrolle und ein paar Onionrings mitgebracht… seeeeeeehr lieb von ihr Smiley

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Morgen gehts leider schon wieder zurück nach Wellington. Hätte hier locker noch ein, zwei Tage verbringen können… Tolles Örtchen!!!

Grüsse nach Deutschland und schöööööönen Abend noch Smiley

Tag 20: Die “Erdbebenstadt” Christchurch

Dienstag, 24.05.: Natürlich war es auch heute Morgen noch nicht ansatzweise hell als Lucy das Startkommando gab um Wedderburn in Richtung Christchurch zu verlassen. Dabei hatte sie schon spontan unsere Abfahrtszeit um eine halbe Stunde nach hinten verschieben müssen, da sie den Bus einfach nicht vom ordentlich vorhandenen Eis befreien konnte…

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Larry das Lama war natürlich auch wieder an Bord, und sah mit uns gemeinsam einen schönen Sonnenaufgang und in Wolken gehüllte, schneebedeckte Berggipfel…

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Ein paar Minuten weiter und ein paar Höhemeter mehr auf der Uhr hatte uns dann der Winter komplett wieder. Teilweise waren die Strassen sogar weiss. Hier in der Pampa kann man natürlich nicht erwarten, dass da bereits dreimal der Winterdienst drüber gefahren ist… entsprechend langsam ging es voran.

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Und so schnell ändert sich das in Neuseeland: Keine zwei Stunden später durften wir wieder einen sehenswerten Strand bestaunen samt zahlreicher merkwürdig runder Felsbrocken, die dem kleinen Ort ihren Namen gegeben haben: “Boulders”.

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Am frühen Nachmittag erreichten wir dann Christchurch und checkten erstmal in unser Bleibe für diese Nacht ein. Wie wir schon vorher wussten handelte es sich um ein altes Gefängnis, dass zum Hostel umfunktioniert wurde. Irgendwie ein merkwürdiges Gefühl, aber muss man einfach mal gemacht haben. Ich fands super!

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Fast alles ist noch original. Einige Zellen (siehe z.B. unten rechts) sind (quasi als kleines Museum) unverändert erhalten geblieben.

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Die meisten von uns nutzten den Nachmittag um zu Fuss (etwa 20 Minuten) die Innenstadt zu besichtigen. Dass das keine grosse “Freude” werden würde war uns schon vorher klar. So schlimm wie es dann war hatte ich es mir allerdings nicht vorgestellt:

Christchurch galt einst als eine der schönsten Städte Neuseelands, mit vielen historischen Gebäuden, Grünanlagen usw.. Nach dem Erdbeben vom 2011 (6,3 auf der Richterskala, 185 Tote) ist nun alles anders. Die ganze Stadt gleicht einer Ruine. Überall, und wirklich überall sieht man eingefallene Häuser, Bauarbeiten, Trümmerteile etc.. Von den 330000 Einwohnern flohen viele nach dem Beben aus Angst vor weiteren Eruptionen. Es wird wohl noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern bis sich die Stadt wieder einigermassen erholt hat. Ich bin relativ viele Strassen der Innenstadt abgelaufen… wenn man das alles so sieht wird man fast depressiv.

Als wir mit dem Bus in die Stadt einfuhren erzählte uns Lucy (die zur Zeit des Erbebens in Christchurch wohnte) wie sie das Beben erlebte und was in der Stadt passierte. Alle 17 (sonst sehr gesprächigen) Reisenden waren in diesen Minuten mucksmäuschenstill…

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Neben einer provisorisch eingerichteten Container-Shoppingmal, ein, zwei halbwegs gut erhaltenen Brücken und Denkmäler sowie der alten Strassenbahn, die nur noch für Stadtrundfahrten genutzt wird, gab es leider nicht so viel zu sehen Trauriges Smiley

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Als tolle Laufstrecke empfahl mir Lucy den Hagley Park. Leider bin ich erst in der Dämmerung losgekommen, und habe somit den Park nicht wirklich bei Tageslicht erleben dürfen… die vielen Läufer, die selbst zu recht später Stunde noch auf den Beinen waren, lassen mich jedoch vermuten, dass er am Tag noch viel schöner ist als in der Nacht Smiley

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Gerade rechtzeitig schaffte ich es noch zum abendlichen Gruppendinner im Bean Scene Cafe, wo es stattliche Burger und sehr dünne Pizza gab.

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Deshalb legten die meisten von uns beim “Pedal Pusher”-Cafe noch einen Nachtisch drauf. Die Creme Brulè sowie das Mousse au chocolat waren aber auch wirklich sensationell Smiley mit herausgestreckter Zunge

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So, ich habs mir inzwischen in der Zelle 27 gemütlich gemacht und verabschiede mich für heute… Morgen gibts dann (hoffentlich) Wale zu sehen.

Gute Nacht Smiley

Tag 19: Frostiges Biken :-)

Montag, 23.05.: Nicht weniger als 36 (!!!) Eier hat Lucy heute Morgen für uns in die Pfanne gehauen. Die Engländer haben sich zudem über “Baked Beans” gefreut… Die sind ja eher nicht so mein, aber die Eier waren top Smiley mit herausgestreckter Zunge

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Gut gestärkt konnte es also dann also losgehen zu unserer Mountainbiketour entlang des “Otago Central Rail Trail”. Heute Morgen hatte es noch aus Kübeln geschüttet, und auch die Wettervorhersage für den restlichen Tag war leider eher bescheiden. Um es vorweg zu nehmen: Der Regen hielt sich glücklicherweise in Grenzen, dafür war es wirklich richtig kalt (4 Grad Celsius) und sehr windig, was vor allem auf dem letzten Teilstück (da hatten wir Gegenwind) schon sehr frostig war.

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Nach kurzem Materialcheck und einem Gruppenbild ging es also los auf die 35km lange Strecke, die allerdings vom Profil her nicht sonderlich anspruchsvoll war (350 Höhenmeter).

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Der Otago Central Rail Trail war vor vielen Jahren noch eine Eisenbahnstrecke, die einst viele Menschen in das sonst verträumte Tal brachte als im 19.Jahrhundert vereinzelt Goldfunde verzeichnet wurden. Heute werden Teile der Bahnstrecke nur noch für touristische Zwecke genutzt. Auf etwa 150km des landschaftlich wirklich schönen Trails wurden die Schienen entfernt. Hier haben ausschliesslich Wanderer oder Radfahrer “Zutritt”. Die Strecke ist komplett autofrei. Mit einigen Foto- bzw. Verpflegungspausen brauchten wir etwa 2:20 Std. für die 35km. In dieser Zeit ist uns nicht ein einziger Mensch begegnet, dafür umso mehr Schafe und Kühe. Viele Täler, Schluchten, Hügel, Brücken und auch Tunnel mussten passiert werden. Wie gesagt: Landschaftlich wirklich toll, auch wenn die Strecke vom Profil her nicht wirklich herausfordernd war.

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“There`s is a nice Cafe at km 22 where you can have a good warm coffee and it provides WIFI.” Bei den Temperaturen und dem kräftigen Wind hatten wir uns auch sehr auf dieses warme Getränk gefreut… aber Pustekuchen! Trauriges Smiley

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Ein wenig durchgefroren haben wir es dann aber doch alle zurück nach Wedderburn geschafft…

Nach einem kurzen Lunchbreak ging es für einen Grossteil für uns sportlich weiter. Curling war angesagt…

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Nach kurzer Einweisung (sowohl persönlich als auch per Video) durfte sich jeder von uns dann mal versuchen Smiley

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Ich muss wirklich zugeben: Das war ein Riesenspass. Die Technik lernt man recht schnell, das mit dem Zielen und dem Herausfinden der richtigen Geschwindigkeit ist dann eine ganz andere Geschichte. Ich hatte mir das immer saulangweilig vorgestellt, aber es ist wirklich witzig. Wer mal die Möglichkeit hat: Unbedingt ausprobieren! Smiley

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Als wir das Curlingcenter verliessen hatte sich die Wetterlage ein wenig verändert. Es schneite richtig heftig. Tammy (aus Australien) hat heute das erste mal Schnee gesehen und gespürt…

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Da wir bereits um 17 Uhr zurück in unserer Unterkunft waren startete ich noch zu einem gemütlichen Lauf in der Dämmerung und im Schnee.

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Auch heute Abend blieb die grosse Party aus Mangel an Möglichkeiten aus, so dass wir uns auf die bereits bekannten Beschäftigungen beschränkten Zwinkerndes Smiley

Morgen früh gehts weiter nach Christchurch, dann einen Tag später nach Keikoura, wo ich hoffentlich ein paar Wale sehen werde…

Ausserdem hoffe ich, dass ich morgen mal wieder ein vernünftiges WLAN-Netz bekomme um die Beiträge der letzten Tage hochladen zu können. Smiley

In diesem Sinne… Gute Nacht Smiley

Tag 18: Ganz schön lange Bus fahren

Sonntag, 22.05.: Der heutige Tag ist ganz fix erzählt… Eine recht kurze “Nachtwanderung”, ansonsten sahen wir unseren Bus ziemlich lange von innen.

Aber mal von vorne: Draussen wars es natürlich noch stockdunkel als unser Wecker um 6:15 Uhr klingelte und Dale (mein Zimmerpartner für diese Nacht) und mich deutlich zu früh weckte. Auch zum Start unseres “Short Walks” zum Helena-Wasserfall (gegen 7 Uhr) war es noch nicht wirklich viel heller…

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Beim Erreichen des Wasserfalls hatte zumindest schonmal die Dämmerung eingesetzt Smiley

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War eine ganz angenehme, wenn auch deutlich zu frühe Wanderung Smiley

Um halb elf ging dann unsere Fähre zurück…

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…und kurze Zeit später fuhr Lucy dann den Bus vor, der uns heute bis nach Wedderburn bringen sollte. Mit einigen kurzen Unterbrechungen dauerte die Fahrt ordentliche sechs Stunden. Da wir grösstenteils die selbe Strecke wie gestern fuhren (und auch wieder an Queenstown vorbeikamen) gab es jetzt nicht sooooo viel Neues zu sehen…

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Und so sieht das dann aus wenn 17 Urlauber nach einem Tag ohne WLAN kurz in einem Supermarkt kostenfreien Internetzugang erhalten. Alle checkten ihren Facebook-Account, und der Volker konnte beim Einkaufen seinen Blogeintrag hochladen Smiley

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Gegen halb sieben Uhr abends kamen wir dann im kleinen Nest Wedderburn an. Natürlich gab es hier weit und breit gar nichts, weshalb wir im Supermarkt vorher auch für die nächsten beiden Tage eingekauft hatten. Trotzdem toll, dass wir wieder die einzigen Bewohner dieses Hostels waren… Die Hausherrin hiess uns herzlich Willkommen und hatte netterweise schon superlecker für uns gekocht.

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Das Abendprogramm ist bei uns zugegebenermaßen nicht wirklich abwechslungsreich. Heute hat Peter mal wieder aus seiner unendlich scheinenden Sammlung an Queenstown-Actionvideos einige zum Besten gegeben. Smiley

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Für Morgen steht dann unsere Mountainbike-Tour auf dem Programm. Leider ist Regen (wenn auch kein starker) angesagt… Ich freue mich trotzdem drauf. Für den Nachmittag steht dann Curling auf dem Programm… War ganz günstig, ausserdem kann man hier in der Gegend nicht viel mehr machen… Schau mer mal Smiley

Tag 17: Der schöne Süden

Samstag, 21.05.: Guten Abend zusammen Smiley Also, 5 Uhr morgens ist schon ganz schön früh. Der gute Peter (die letzten drei Nächte im Stockbett unter mir hausend) entschied sich trotz der frühen Abfahrtszeit dafür abends bzw. nachts noch ein bisschen feiern zu gehen. Kurz nach vier Uhr morgens hatte er dann (leicht alkoholisiert und mit einem Burger und Pommes “bewaffnet”) den Weg ins Bett gefunden. War nicht ganz einfach ihn dann eine Stunde später wach zu bekommen, aber immerhin hat er es pünktlich in den Bus geschafft.

Lucy (die wir zwei Tage nicht gesehen hatten) hatte bereits den Bus vorgefahren und war startklar. Im Stockdunkeln machten wir uns dann auf den Weg ganz in den Süden der Südinsel, Richtung Doubtful sounds. Sogar beim ersten “Toilettenstopp” war es noch nicht ansatzweise hell.

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Je weiter wir in den Süden kamen, umso schöner wurde dann allerdings die Landschaft. Auch heute Morgen konnte man wieder die Autos, die uns entgegenkamen, an einer Hand abzählen.

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Kurz vor dem Lake Manapouri (wo wir auf die Fähre umsteigen sollten) legten wir nochmal einen sehenswerten Stopp ein.

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Völlig verschlafen und unberührt präsentierte sich der oben genannte See, der vor allem dafür bekannt ist, dass an seinem Ufer das grösste Wasserkraftwerk Neuseelands liegt (Laut Lucy könnte es die komplette Südinsel mit Strom versorgen).

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Den Bus liessen wir zurück, und fuhren dann mit der Fähre (und gefühlten 1000 Asiaten an Bord) weiter Richtung Doubtful Sounds.

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Auch die Bootsfahrt war absolut sehenswert. Heute haben wir wirklich die ganze landschaftliche Schönheit der Südinsel zu sehen bekommen.

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Ein kurzes Stück ging es dann noch mit dem Bus (und immernoch vielen Asiaten) weiter durch scheinbar bisher unerforschtes Terrain der Südinsel.

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Unsere Bleibe für die heutige Nacht (das Deep Cove Ecucation Center) hatten wir dafür ganz für uns allein. Die alte Schulungseinrichtung lag toll gelegen direkt am Wasser, weit und breit kein weiteres Haus zu sehen Smiley

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Zum Lunch gab es ein paar schnelle Wraps…

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…bevor wir dann mit den Kajaken zu einer Tour durch den Fjord starteten.

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Nach kurzen Sicherheitseinweisungen und “Trockenübungen” konnte es losgehen. Mit mir im Zweierkajak unterwegs: Mop (sie heisst wirklich so) vom Veranstalterteam.

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Ich hoffe, man bekommt von den Bildern her einen kleinen Eindruck der wirklich sehenswerten Landschaft. In den gut zweieinhalb Stunden auf dem Wasser ist uns glaub ich ein Boot entgegengekommen. Ansonsten war die ganze Zeit absolute Stille! Mop meinte, man könne hier ab und zu Delfine und Seehunde beobachten… leider gabs nur ein paar Enten und andere Vögel zu sehen. War aber nicht schlimm, denn die Szenerie an sich war schon sehr bemerkenswert

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Nach dieser wirklich einmaligen Tour und einer kurzen Verschnaufpause wurde uns eine überragende selbstgemachte Bolognese-Sauce vom Team (Sam, Scott und Mop) serviert.

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Logischerweise gab die Umgebung nicht wirklich viel her, so dass wir abends auf die “Unterhaltungsklassiker” Karten und “Heads up” zurückgreifen mussten, aber auch damit (wie immer) jede Menge Spass hatten Smiley

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Morgen früh steht (leider auch wieder) saufrüh eine Wanderung durch die Umgebung an, bevor wir dann wieder Richtung Norden weiterreisen. Deshalb verabschiede ich mich jetzt auch mal wieder für heute Smiley

Ps.: Stehe hier gerade in einem Supermarkt mitten in der Pampa und versuche mal den Eintrag von gestern hochzuladen. Leider haben wir die nächsten beiden Nächte doch keinen WLAN-Anschluss, so dass ich die nächsten Einträge erst in zwei Tagen hochladen kann Trauriges Smiley

Tag 16: Action in Queenstown Teil 2

Freitag, 20.05.: Wie erwartet regnete es heute Morgen recht kräftig. Fürs geplante Rafting spielte das ja glücklicherweise keine grosse Rolle… da wird man ja eh nass. Früh mussten wir raus um pünktlich um 8 Uhr beim Veranstalter zu sein. Mit und (Peter, Hatty und mir) “rafteten” heute noch zwei Mädels aus den USA und eine achtköpfige Gruppe betagterer und (zum Grossteil) übergewichtiger Damen aus Neuseeland. Eine von ihnen kam mit ner Krücke, eine war fast blind, so dass man ihr die Sicherheitsanweisung im Bus vorlesen musste. Nunja, sie waren lustig drauf und hatten Spass… Smiley

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Allein die Fahrt zum Startpunkt der Tour war schon ein Event. Bei immernoch recht starkem Regen “balancierte” unser Busfahrer den Bus auf einer wirklich engen Strasse den Canyon entlang… Wir sahen uns schon mehrfach 100m tiefer im Flussbett liegen, aber er hatte alles unter Kontrolle Smiley

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Da das Wasser nur etwa 6 Grad “warm” war, wurden wir mit dicken Neoprens, Handschuhen usw. ausgestattet… dann wars gar nicht mehr soooo schlimm.

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Die Fahrt an sich war dann wirklich toll. Schöner Canyon, viele Stromschnellen und sogar ein kleiner Felsentunnel, den wir passieren mussten. Zwischendurch durfte man auch zur “Abkühlung” einfach mal “baden gehen”. War mit den dicken Neos auch vollkommen ok.

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Eine kurze Schrecksekunde gabs es, als bei der letzten Stromschnelle (unten rechts) eine besonders “massige” Dame “über Bord” ging. Da wir aber alle gute Schwimmwesten hatten konnte sie nach kurzer Zeit “geborgen” werden Zwinkerndes Smiley

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Kurz nach der Rückkehr nach Queenstown erhielten wir dann die erwartete Info, dass auch für diesen Tag das Drachenfliegen aufgrund des schlechten Wetter abgesagt wurde Trauriges Smiley Es wurde zwar nachmittags etwas besser, aber anscheinend leider nicht gut genug…

Plan B war relativ einfach: Ein gemütlicher “Waterfront”-Lauf Smiley Für alle, die die schönen Berggipfel rund um Queenstown noch nicht gesehen haben, oder sie gar nicht oft genug sehen können, hier noch einmal eine Kostprobe Zwinkerndes Smiley

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Und wen sehe ich da auf meinem Rückweg zum Hostel am Ufer des Sees? Die Gruppe Damen vom Rafting heute Morgen. Offensichtlich hatten Sie noch eine Segway-Tour gebucht.

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Die Zeit bis zum Abendessen überbrückten einige von uns dann noch mit einer Runde Minigolf. Ja, auch das gibts in Queenstown. Eigentlich fand ich die Idee erst ein bissl langweilig, aber so eine “Minigolfanlage” hatte ich noch nie gesehen. Da hat sich jemand richtig Gedanken gemacht. Lustig wars Smiley

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Bei “Fadbadgers”-Pizza gaben Dale und ich später alles um diese Riesenpizza mit Pepperoniwurst zu verdrücken. Nach hartem Kampf waren wir dann aber erfolgreich! Smiley

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Morgen früh klingelt der Wecker bereits um 5 (!!!) Uhr, da wir um 6 weiter Richtung Süden fahren. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe steht morgen eine längere Kajaktour auf dem Programm. Hoffentlich macht das Wetter mit.

Morgen ist übrigens die einzige Übernachtung ohne WLAN… also müsst ihr bis zum nächsten Blogeintrag zwei Tage warten Trauriges Smiley Aber wie gesagt: Es sollte die einzige Unterkunft sein…

Viiiiiiiiiele Grüsse in die Heimat und gute Nacht Smiley