Ägypten Zusammenfassung

Donnerstag, 03.01.: Auch von dieser Reise gibt es natürlich wieder eine kurze Zusammenfassung:

Alsoooooo: Ägypten hat als Urlaubsland natürlich sehr viele Vorteile: Es regnet nie, es ist immer warm (eher ist es im Sommer viel zu heiss), man bekommt noch einiges an Kultur geboten (sofern dies von Interesse sein sollte) und man kommt für (im Normalfall) relativ wenig Geld relativ schnell an sein Ziel (4-5 Std. Flug). Dazu kann man im Roten Meer noch toll tauschen oder schnorcheln.

Für uns war es ein sehr entspannender Urlaub mit einigen schönen Ausflügen. Aus unserer Sicht ist es auf jeden Fall ein Muss sich bei einem Besuch im Land der Pharaonen auch mit der Kultur zu beschäftigen. Luxor und Kario sollten ein Pflichtprogramm darstellen, wenngleich viele der historischen Orte nicht mehr ganz so gut erhalten waren wie von uns erhofft.

Bei der Auswahl einer Unterkunft sollte man locker 1-2 Sterne (im Vergleich zu deutschen Hotels) abziehen. Ansonsten sind sicherlich für einige Touristen die teilweise aggressiven und zuweilen etwas anstrengenden fliegenden Händler gewöhnungsbedürftig.

Makadi Bay als Urlaubsort und unser Hotel (Cleopatra Luxury Resort) können wir ebenfalls empfehlen. Eine sehr schöne Anlage mit vielen Möglichkeiten, einem netten Hausriff und tollem Essen. Dazu keine 30 Minuten vom Flughafen Hurghada entfernt.

Und nun noch die Highlight Bilder der letzten beiden Wochen Smiley

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Vielen Dank mal wieder an alle Leser. Bis zur nächsten Tour sind es ja nur knapp zweieinhalb Monate. Smiley

Zum Grusse

der Bloginhaber Volker Zwinkerndes Smiley

Tag 13:

Mittwoch, 01.01.: Unser Neujahr begann recht schläfrig, so dass wir sogar das Frühstück verpassten…

Gegen 12 Uhr schafften wir es dann an den Strand. Für unseren letzten (vollen) Urlaubstag hatten wir uns dann noch ein “Abschlussschnorcheln” vorgenommen… Voila Smiley

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Kleines Highlight des Tages waren zwei große (etwa einen Meter) Tintenfische, die leider sehr scheu waren und sich einfach nicht fotografieren ließen… mmmmmhhhhh… beim genauen Hinsehen kann man sie zumindest erahnen (auf dem ersten Bild etwa in der Mitte, auf dem zweiten Bild links am Bildrand Smiley mit herausgestreckter Zunge

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Nach dem “Neujahrs-Gala-Dinner” verschwanden wir dann relativ schnell in unser Zimmer.

Morgen ist dann unser letzter Tag hier in Makadi Bay. Ich denke mal, es wird auf einen entspannten Strandtag hinauslaufen… Smiley

Tag 12: Happy new Year!

Dienstag, 31.12.: Happy new Year. Wir wünschen allen Lesern dieses Blogs ein gutes und gesundes neues Jahr und hoffen, Ihr seid alle gut “reingerutscht”!

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Unser Hotel hat sich natürlich auch nicht lumpen lassen, und alles aufgefahren, was man für eine tolle Neujahrsfeier braucht.

Das Buffet hätte wohl gereicht um ganz Kairo zu verköstigen… und alles war wieder absolut lecker…

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Dazu gab es später noch eine aufwendige Lichtertanzshow…

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…und natürlich darf auch “Dinner for one” auf der Großbildleinwand nicht fehlen. Smiley

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Das Feuerwerk ist zwar vergleichsweise mager ausgefallen, aber das fand glaube ich niemand wirklich schlimm.

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Bis kurz nach drei wurde noch getrunken, getanzt und gefeiert… Live Musik, DJ… für alles war gesorgt Smiley

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Schöne Grüße und nochmal die besten Wünsche Für 2020 Smiley

Tag 11: Kairo

Montag, 30.12.: Hallo zusammen Smiley Allen regelmäßigen Lesern ist sicherlich aufgefallen, dass ich nichts vom gestrigen Tag geschrieben habe, was daran lag, dass es vom gestrigen Tag einfach nicht viel zu schreiben gab.

Dafür war unser Tag heute sehr lang und vollgepackt mit “erzählenswerten” Ereignissen.

Zur unmenschlich frühen Zeit um 4:20 Uhr wurden wir bereits am Hotel abgeholt, da unser Flugzeug um 5:45 Uhr Richtung Kairo startete.

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In der Hauptstadt Ägyptens angekommen berüsste uns sogleich unser gut gelaunter und sehr mitteilungsbedürftiger Reiseleiter Adam (Ich finde, er hat ein wenig Ähnlichkeit mit “Morpheus” aus der Matrix-Trilogie Smiley). Adam hatte Germanistik studiert und brachte uns mit einer sehr eigenen Mimik und Gestik den ganzen Tag in fast perfektem Deutsch die Highlights Kairo`s näher.

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Unser ständiger Begleiter war ein sehr netter Herr mit Anzug. Eigentlich machte er einen sehr harmlosen Eindruck, aber unter seinem Anzug blitzte hier und da ein stattliches Maschinengewehr hervor. “It`s only decoration!” rechtfertigte Adam diese polizeiliche Präsenz. Die Wahrheit dazu ist recht simpel. Nach den Terroranschlägen in Kairo vor vielen Jahren wurde Ägypten als Reiseland jahrelang gemieden. Die Branche erlebte einen wahren Einbruch. Um dies zu vermeiden und Kriminelle von Vornherein anzuschrecken wird jede Touristengruppe von der Polizei eskortiert. Alle Reiseleiter und Einheimische versicherten uns allerdings, dass Ägypten (wieder) absolut sicher sei. Unser persönlicher Eindruck deckte sich damit. Wir hatten in der Zeit hier nie den Eindruck, dass es besonders unsicher ist… auch ohne unseren netten Polizisten.

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Unsere Kairo-Tour startete mit einem kurzen Spaziergang durch die (zu diesem Zeitpunkt noch sehr leere) Altstadt. Die “Al-Mu`izz”-Straße stellt in Alt-Kairo hier das Zentrum dar. In ihr finden sich unzählige Moscheen (insgesamt gibt es über 300 davon in Kairo), Geschäfte, Restaurants und Straßencafe`s in denen ausschließlich Männer Ihren Mokka oder Schwarztee mit Minze bereits am frühen Morgen geniessen.

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Sehr begehrt bei den Ägyptern ist übrigens die Kamelwurst (Bild unten links). Adam riet uns Touristen allerdings davon ab diese zu kosten. Sie würde erheblichen “Durchefalle” nach sich ziehen.

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Bis auf die vielen fliegenden Händler (die teilweise wirklich sehr aufdringlich werden können) erlebten wir die meisten Einheimischen als sehr gastfreundlich. Meist ist es auch kein Problem ein Foto zu bekommen…

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Weiter ging die Fahrt nun Richtung Ägyptisches Museum. Die sehenswerte Tour mit dem Bus ließ uns nur im Ansatz die Dimension dieser Megametropole erahnen: In Kairo selbst leben inzwischen über 22 Millionen Menschen. Nimmt man den kompletten Großraum der Stadt noch hinzu sind es gar 38 Millionen, was die Stadt (nach Tokio und Mexico Stadt) zur drittgrößten Metropole der Welt macht. Über ein Drittel aller Ägypter leben somit mehr oder weniger in Kario oder um Kairo herum. Neben 70 Armenvierteln wird aktuell an einem neuen Stadtteil namens “New Cairo” gearbeitet. Hier sollten vor allem die Reichen und Wohlhabenden in zahlreichen Villen fernab der versmogten Innenstadt ein neues Zu Hause finden.

Überhaupt spielt sich das leben der Ägypter (mal abgesehen von einigen Oasen in der Wüste) grundsätzlich rund um den Nil ab. Etwa 96% der Fläche des Landes ist komplett unbewohnt (da Wüste). Alle größeren Orte und Städte befinden sich in unmittelbarer Nähe des Nils. Das ist im übrigen auch der Grund warum so viele Touristen hier Nil-Kreuzfahrten buchen…

Am Nationalmuseum angekommen hiess es erstmal sich durch die Massen an Menschen durchzukämpfen, die die selbe Idee wie wir hatten, nämlich ins Museum hinein zu gelangen…

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Im Inneren befinden sich über 160.000 (zumeist gut erhaltene) Exponate aus der Zeit der Pharaonen. Statuen, Särge, Mumien, Perücken, Schrifttafeln usw… hier findet man alles was sich jeder Hobbyarchäologe wünscht.

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Highlights der Ausstellung sind sicherlich die beiden Mumiensäle sowie die Grabbeigaben Tut-ench-Amuns. Sein Innensarg (225kg pures Gold) und seine Totenmaske sind wirklich sehenswert (leider durfte man hier nicht fotografieren).

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Der Bau eines neuen, etwa 10 mal so großen Nationalmuseums ist bereits in vollem Gange. 2022 soll dieses, nahe der Pyramiden gelegenes Gebäude, eingeweiht werden.

Nach unserem zweistündigen Aufenthalt im Museum stand eine kurze Mittagspause in einem Restaurant nahe der Pyramiden auf dem Programm. Hier hatten wir dann auch den ersten Blick auf das letzte erhaltene Weltwunder der Antike. Wie auf dem Bild zu sehen ist es leider so, dass im Laufe der Jahre die Stadt Kairo immer weiter zu den Pyramiden “vorgedrungen” ist… früher lagen diese komplett in der Wüste.

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Die größte und bekannteste ist sicherlich die “Cheops-Pyramide”. Im Schnitt etwa 2,5 Tonnen wiegt jeder der 2,3 Millionen Steine, der sich bis auf 137m auftürmenden und über 4500 Jahre alten Pyramide. Noch heute ist es den Forschern ein Rätsel wie es die Ägypter schafften, diese vielen und schweren Steine in einer relativ kurzen Bauzeit (etwa 30 Jahre) so präzise zu positionieren und überhaupt so weit nach oben zu transportieren.

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An zwei Pyramiden haben Besucher die Möglichkeit die (natürlich leeren) Grabkammern zu besichtigen. Nichts für Menschen mit Platzangst, da die Gänge nach unten wirklich sehr, sehr eng sind…

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Auf einer kleinen Anhöhe südwestliche des Geländes hatte man einen schönen Blick auf alle drei Pyramiden…

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Unterhalb bewacht der 20 Meter hohe Sphinx das Reich der Toten. Die berühmte Statue mit dem Löwenkörper und dem Menschenkopf heisst übersetzt Vater des Schreckens. Auch an ihm ist das Alter nicht spurlos vorbeigegangen… Leider sind große Teile des Gesichts schon sehr verfallen…

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Kurz vor Sonnenuntergang wurden wir dann “rausgeworfen”. Adam hatte sich mal wieder rhetorisch, mimisch und gestisch selbst übertroffen, und bei seinen Erläuterungen zum Sphinx völlig die Zeit vergessen, so dass wir nur noch ein paar Minuten hatten um Fotos zu machen…

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Unser letzter Stopp des Tages (es war inzwischen schon 18 Uhr) machten wir bei einer Galerie, wo man uns zeigte, wie noch heute Papyrus hergestellt wird… Natürlich wollte man im Anschluss auch das ein oder andere Bild an den Mann bzw. die Frau bringen (was auch klappte). Ging aber alles recht fix, so dass uns dies nicht zu sehr gestört hat.

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Da unser Rückflug erst um 21 Uhr ging, waren wir nach 23 Uhr ziemlich müde wieder im Hotel zurück.

War ein schöner Ausflug… Kairo und die Pyramiden sollte sicherlich jeder mal gesehen haben… Smiley

Tag 9: Kurzbesuch in Hurghada

Samstag, 28.12.: Hallo zusammen! Für alle, die gestern Schnorchelbilder vermisst haben gibts jetzt direkt brandneue von meinem “Schnorchelgang” heute Zwinkerndes Smiley

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Zum ersten mal kamen heute auch Rochen zu Besuch Smiley

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Ansonsten verlief der Tag recht unspektakulär. Bei angenehmen Temperaturen und Windstille verbrachten wir eigentlich den ganzen Tag am Strand.

Am Abend fuhren wir mit dem Taxi dann noch für ein paar Stunden nach Hurghada. Die Stadt an sich hat keine wirklichen Highlights zu bieten, weshalb wir auch auf eine ausführliche Stadtrundfahrt verzichteten. Innerhalb von 20 Jahren wurde aus einem kleinen Fischerdorf eine Touristenmetropole bei der sich ein Hotel an das andere reiht. So gut wie jeder der 50.000 Einwohner verdient sein Geld mit dem Tourismus. Es ist wirklich wenig vom damaligen Charme der Kleinstadt am Roten Meer geblieben.

Ganz nett gestaltet wurde der Hafen (Marina Hurghada). Eine schön beleuchtete Promenade lädt zum Spazieren ein. Viele kleine Restaurants, Cafes und Shisha Bars verbreiten eine angenehme Stimmung.

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Ebenfalls toll beleuchtet und direkt neben dem Hafen befindet sich die Hurghada Moschee, die zu dieser späten Stunde natürlich schon geschlossen hatte.

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Einen kurzen Abstecher machten wir noch zur “Sheraton Street”, eine Fußgängerzone voller Geschäfte und Restaurants.

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Viel mehr Sehenswürdigkeiten Hurghadas kannte weder mein Reiseführer, noch die Leute hier aus dem Hotel, die die Stadt länger besucht hatten. Insofern hat dieser Kurzausflug für uns so gepasst. Waren ja auch nur gut 30 Minuten mit dem Taxi zu fahren…

Morgen machen wir uns noch einen entspannten Tag hier im Hotel, bevor es am Montag dann nach Kairo geht! Smiley

Tag 8: El Gouna

Freitag, 27.12.: Heute stand für uns also ein mehr oder weniger spontaner Ausflug in die kleine “Siedlung” El Gouna (etwa 22 km nördlich von Hurghada gelegen) auf dem Programm. Das kleine Örtchen (etwa 240.000 Einwohner) entstand überhaupt erst vor etwa 30 Jahren und wurde quasi komplett auf dem Reißbrett entworfen und gebaut. Mit dem alten Ägypten hat El Gouna nicht viel zu tun. Der im Privatbesitz befindliche Ort (eine ägyptische Milliardärsfamilie, die zu den zehn reichsten Familien der Welt gehört) besteht zum Großteil aus teuren Hotelanlagen und pompösen Privatvillen. Die vielen (teilweise künstlich angelegten) Lagunen verliehen El Gouna den bereits gestern angesprochenen Beinamen “Das ägyptische Venedig”.

Standesgemäß begann unsere Tour auch beim etwa 350 Boote fassenden Yachthafen. Hier stand auf jeden Fall schonmal da ein oder andere größere Schiffchen Zwinkerndes Smiley

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Unser Reiseleiter für heute hieß übrigens Mina… Eingefleischte Fussballfans haben ihn sicherlich längst erkannt: Früher kickte er für Schalke und Bremen und nannte sich “Ailton” Smiley mit herausgestreckter Zunge

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Downtown El Gouna war heute Morgen so gut wie menschenleer. Sowohl Mina als auch mein Reiseführer bestätigten uns, dass es in “Kafr El-Gouna” abends ab 19 Uhr richtig belebt zugehen würde. Etliche Restaurants, Cafes und Geschäfte reihen sich hier aneinander.

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Nach einem kurzen Spaziergang durch die Innenstadt stiegen wir dann auf ein Boot um, da so die einzelnen Lagunen besser zu erkunden waren. Insgesamt 18 Hotelanlagen (3-6 Sterne) finden sich in El Gouna. Nur die wenigsten verfügen über einen direkten Strandzugang.

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Auch die “Reichen und Schönen” haben dieses Luxusörtchen bereits zur Kenntnis genommen. So haben die Ex-Fussballer Lothar Matthäus (Villa links unten) und Paolo Maldini (aktuell Manager des AC Mailand) ein schickes Häuschen hier.

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Von einem Aussichtsturm hatte man einen tollen Blick über die ganze Stadt und auf dem riesigen 18-Loch-Golfplatz.

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Nach dem “offiziellen Teil” der Stadtrundfahrt kam dann der kommerzielle Trauriges Smiley Scheinbar geht es einfach nicht ohne diese lästigen Stopps. Im ägyptischen Haus am Stadtrand von El Gouna dürfen nur Frauen arbeiten (eine Seltenheit in Ägypten, da man als Tourist sonst nur Männer zu Gesicht bekommt). Hier werden Textilien aller Art produziert und verkauft…

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In einer Oase außerhalb El Gouna`s erzählte uns ein Scheich etwas über die natürlichen Medikamente der Beduinen, um danach einigen Touristen diese Öle und Säfte anzudrehen…

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Auch wenn wir die letzten beiden Programmpunkte sicherlich nicht so spannend fanden, hat sich die Tour trotzdem gelohnt. Ist ein schönes Örtchen, dieses El Gouna.

Zurück im Hotel gingen wir gleich zum Sportprogramm über… ganz schön windig war es heute bei unserem Läufchen.

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Einen kurzen Abstecher machten wir dann noch (wie eigentlich immer in den letzten Tagen) in den Whirlpool, bevor wir etwas später dinierten…

Wir werden jetzt noch ein, zwei Getränke im Hotelpub zu uns nehmen, und dann nicht so spät schlafen…

Grüße nach Deutschland und bis morgen Smiley

Tag 7: Schnorcheln im Roten Meer

Donnerstag, 26.12.: Heute Morgen war das Wetter mal wieder bestens. Da es dazu noch ziemlich windstill war, beschlossen wir spontan einen Schnorchelausflug zu buchen.

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Da die “regulären Touren” bereits früh am Morgen ablegten, buchten wir eine “private Tour” für ein paar Euro mehr. Dafür hatten wir dann aber auch ein Boot ganz für uns allein. Smiley

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…genauso wie einen Kapitän (Ahmet) und den Schnorchel-Guide Rabi (auch der ägyptische Vin Diesel genanntSmiley).

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Insgesamt steuerten wir drei Schnorchelspots an mit der Hoffnung ein paar Schildkröten, Rochen, oder Feuerfische zu sehen… Alle Riffs waren wirklich schön. Die sehr farbenfrohen (kommt auf den Fotos leider nicht so wirklich raus) Korallen waren fast alle noch gesund und in gutem Zustand.

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Leider hat das mit den Tieren aber leider nicht ganz so geklappt, wie erhofft. Außer ner dicken Muräne (erstes Bild unten links), einem Baracuda und ein paar Nashornfischen gab es mehr oder weniger die selben Fische wie an unserem Hausriff…

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Das Wasser hatte wieder recht angenehme 22 Grad, aber draussen war es bei leichtem Wind (vor allem nach dem Schnorcheln) ganz schön frisch…

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Ein wenig Zeit verbrachten wir dann noch am Strand, bevor wir dann wieder zwei Stündchen im Wellnessbereich verbrachten.

Abends testeten wir dann mal das hoteleigene italienische Restaurant “Vista Mare”. Lecker wars, und gemütlich gesessen hat man dort auch… vielleicht schlagen wir nächste Woche da nochmal auf Smiley

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Heute Abend ist übrigens das “Fernsehprogramm” mal auf meiner Seite: Auf der Großbildleiwand wird Leicester gegen Klopps Liverpooler übertragen. Da muss Sindy heute halt mal durch… immerhin gabs ja gestern dafür den ganzen Abend Helene Fischer Smiley mit herausgestreckter Zunge

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Eigentlich hatten wir für morgen unseren Trip nach Kairo gebucht. Der wurde aber jetzt auf Montag verschoben… Dafür schauen wir uns morgen nun den nahegelegenen Urlaubsort “El Gouna” an, auch das Venedig Ägyptens genannt…

Schöne Grüße und bis morgen dann Zwinkerndes Smiley

Tag 6: Entspannter erster Feiertag

Mittwoch, 25.12.: Da wir gestern doch noch ein Weilchen in der hoteleigenen Disco “abhingen”, kamen wir auch heute Morgen nur schwer aus dem Bett. Glücklicherweise gab es eine Stunde länger Frühstück, hier “Christmas-Brunch genannt.

Am Strand war es heute ein bisschen frischer, weshalb ich gegen Mittag auch alleine zum Schnorcheln bin…

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Am späten Nachmittag testeten wir dann mal den Wellnessbereich des Hotels, den Gäste zwischen 17 und 19 Uhr kostenfrei nutzen können. Die drei Saunen und der Whirlpool werden wohl nur in den Wintermonaten frequentiert. Schwer vorstellbar, dass Gäste bei 40 Grad Außentemperatur im Sommer und Herbst am Nachmittag noch in die Sauna gehen möchten. Nach einem frischen Tag am Strand (der Wind blies ordentlich) wie heute hat das allerdings ganz gut gepasst. Zudem ist es ja auch hier bereits um 17 Uhr fast stockdunkel.

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Wie bereits geschrieben ist das Hotel allgemein sehr gut ausgestattet (was Sport- und Freizeitmöglichkeiten angeht). Auch das bereits angesprochene (gut ausgestattete) Fitnessstudio nutzen wir regelmässig Smiley

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Nach dem zweiten Weihnachts-Gala-Dinner (dass heute allerdings etwas kleiner ausgefallen ist) war ich dann für den Rest des Abends “abgemeldet” Zwinkerndes Smiley , da Sindy als großer Helene Fischer-Fan natürlich die Weihnachtsshow sehen wollte. Immerhin ARD, ZDF und RTL2 empfangen wir hier im Zimmer.

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Ich hoffe mal, dass der Abend schnell rumgeht Zwinkerndes Smiley und verabschiede mich bis morgen Smiley

Tag 5: Weihnachten in Ägypten

Dienstag, 24.12.: Den Morgen des heiligen Abend hätten wir fast verschlafen, da wir vom langen Tag gestern doch noch leicht übermüdet waren. Gerade eben schafften wir es noch rechtzeitig zum Frühstück, bevor wir dann unseren Stammplatz am Strand einnahmen. Aufgrund des Windstille heute war es in der Sonne richtig heiss…

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Nachdem ich ja vorgestern bereits mal “probegeschnorchelt” habe, begleitete mich Sindy zu unserem Hausriff. Die Wassertemperatur ist hier immernoch bei 21 Grad, was bei Lufttemperaturen zwischen 14 (nachts) und 25 (tagsüber) ganz anständig ist.

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Ein paar Schnorchler aus unserem Hotel erzählten uns von Muränen und Rotfeuerfischen, die angeblich an unserem Hausriff gesehen wurden. Leider hatten wir dieses Glück heute nicht. Trotzdem war wieder viel los und beste Sicht.

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Gegen 15 Uhr wurde dann das Weihnachtsfest offiziell eröffnet. Und wie es sich für den ägyptischen Weihnachtsmann gehört, kommt dieser nicht mit Rentieren sondern auf einem Kamel dahergeritten Smiley

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Um 19 Uhr wurde dann zum Gala-Weihnachtsdinner ins Restaurant geladen. Ich glaube, ich habe noch nie so viel Essen gesehen. Allein das Dessertbuffet umfasste ungelogen mindestens 60-70 verschiedene Nachtische…

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Gerade lassen wir den Abend gemütlich bei (mittelmäßiger) Live-Musik im Pub ausklingen. Später ist noch Weihnachtsdisco im hoteleigenen Nachtclub angesagt. Mal schauen ob wir da noch aufschlagen Smiley

Sindy und ich wünschen allen Lesern dieses Blogs ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Smiley

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Schönes Grüsse und bis morgen dann Zwinkerndes Smiley

Tag 4: Luxor

Montag, 23.12.: Heute ging es für uns also zu einer der Hauptattraktionen Ägyptens. Vor allem für seine zahlreichen Gräber und Tempel aus der Zeit der Pharaonen ist Luxor heute weltbekannt und lockt jährlich Millionen von Touristen an. Auch bei jeder Nilkreuzfahrt ist die Stadt für mindestens einen Tag gesetzt. Spätestens seit 1922 als Howard Carter das prächtige und unberührte Grab des Tut-ench-Amuns entdeckte ist die Stadt so gut wie jedem geschichtlich interessierten ein Begriff. Wir waren gespannt und freuten uns auf den Tagesausflug.

Da eine Fahrt per Bus mindestens 5 Stunden gedauert hätte entschieden wir uns für die etwas teurere, aber deutlich schnellere Variante per Flugzeug.

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Nachdem uns unsere kleine Propellermaschine sicher in Luxor absetzte erwartete uns schon unser Guide Mohammed. Obwohl er noch nie in Europa war, konnte man sein Deutsch als fast fließend bezeichnen. Dazu war er total kompetent und wusste wirklich alles!

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Unsere erste Anlaufstelle heute Morgen war der Karnak-Tempel. Über 1.300 Jahre wurde der Tempel ge- und immer wieder umgebaut. Leider sind sehr viele Figuren schon ein wenig verfallen, aber man kann heute noch die Größe und Pracht dieses Tempels, der sich auf rund 250.000m² erstreckt, erahnen.

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Das Highlight der Anlage sind zweifellos die 134 riesigen und mit Hieroglyphen ausgestatteten Säulen, die einen Umfang von etwa 10 Metern und eine Höhe bis 24 Metern aufwiesen.

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Überhaupt waren fast alle Fassaden und Wände mit aufwendigen Hieroglyphen versehen. Gefühlt wusste Mohammed zu jedem Bild die passende Geschichte Smiley

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Mit 6650km ist der Nil der längste Fluss der Welt. Um zu unserem Mittagessen zu kommen überquerten wir diesen (sowohl am Ufer, als auch von der Wasserqualität her) ziemlich dreckigen Fluss.

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Nach unserer kurzen Mittagspause machten wir uns dann auf den Weg zum Tal der Könige, der Hauptattraktion Luxors. Kurz stoppten wir noch bei den (ebenso schon ein wenig eingefallenen) beiden mächtigen Memnon-Kolossen (etwa 19 Meter hoch), die einst den Totentempel Amenophis des dritten bewachten. Vom Tempel selber ist leider nicht mehr viel zu sehen Trauriges Smiley

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Um ins Tal der Könige zu kommen fährt man einige Minuten durch beeindruckende Bergmassive aus Kalkstein. Und auch das Tal der Könige an sich ist umrahmt von diesen.

Insgesamt 64 Grabstätten ägyptischer Könige finden sich in diesem Tal. Um zu den einzelnen Grabmalen zu gelangen muss man jeweils einen kleinen Fußmarsch durch aufwendig bemalte und noch sehr gut erhalte Gänge hinunter zu den Gräbern auf sich nehmen.

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Die Malereien der Gräber erzählen das Leben der Pharaonen im Dies- und Jenseits über die Jahrtausende hinweg. Da die Zeichnungen nicht den hohen Temperaturen und sonstigen Witterungsbedingungen ausgesetzt waren, sind fast alle noch in sehr gutem Zustand.

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Auf unserem Weg zum letzten Tempel stoppten wir kurz bei einem Handwerkerladen, der Figuren aus Basalt, Alabaster und Kalkstein herstellte und verkaufte. Im Vergleich zu den sonst wirklich sehr nervigen Stassenverkäufern und fliegenden Händlern war man hier noch recht diskret…

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Der “Hatscheputtempel” (oder auch Terrassentempel genannt) war unsere letzte Station des Tages. Hatscheput war die einzige weibliche Pharaonin, die im Tal der Könige begraben wurde (alle anderen Pharaoninnen fanden ihre Ruhe im Tal der Königinnen). Bis heute ist nicht klar wie Hatschput gestorben ist. Einige gehen davon aus, dass sie ermordet wurde, andere behaupten, sie hätte sich zu Tode gecremt (kein Witz) mit einer Lotion, die krebserregende Stoffe enthielt. Die dreistöckige Terrassenanlage zeigt Stationen aus ihrem Leben, von der Geburt bis zum Tod.

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Da gegen 17 Uhr alle Attraktionen schlossen und die Dunkelheit einsetzte, machten wir uns auf den Heimweg. Gegen 21 Uhr waren wir dann ziemlich müde im Hotel zurück.

Im Großen und Ganzen war es ein schöner Ausflug, auch wenn wir uns hier und da ein bisschen mehr erwartet hatten. Vieles war doch schon sehr zerstört (was sicherlich bei dem Alter auch nicht verwunderlich ist) und manches (wie z.B. auch das Tal der Könige) hatten wir uns noch prunkvoller vorgestellt… Sicherlich haben wir auch nur einen Bruchteil Luxors gesehen. Laut meinem Reiseführer kann man hier locker 4-5 Tage damit verbringen bis man alles gesehen hat…

Ich geh jetzt mal schlafen. Morgen lassen wir es erstmal wieder ein wenig ruhiger angehen Smiley