Dienstag, 12.01.: Soooooo… leider ist dieser Urlaub nun auch schon wieder vorbei. Der Rest der Gruppe tourt noch durch Vietnam, während ich den Heimweg Richtung Deutschland antrete. Wie immer an Ende jedes Blogs gibts auch dieses mal wieder eine Zusammenfassung:
Die Reise: Die beiden Ankunfts- bzw. Abreisestädte (Bangkok und Hoh-Chi-Minh-Stadt) eignen sich wirklich perfekt als selbige. Man hat zwei, maximal drei Tage wirklich richtig was zu sehen (was sich auch wirklich lohnt), viel länger bleiben muss man aber auch nicht zwingend. Beides sind (aus meiner Sicht) typische asiatische Städte, die nach und nach immer westlicher werden. Trotzdem haben sie sich (bis jetzt) ihren asiatischen Charme erhalten, trotz der Hektik, des Lärms und des wahnsinnigen Verkehrs, der in beiden Städten herrscht.
Von Kambodscha hatte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr versprochen, was sich vor allem auf die Landschaft bezieht. Wenn man durch Thailand, Oder Indonesien reist, passiert man reihenweise Reisfelder, tolle Berglandschaften oder einfach unberührte Natur. Dazu sieht man deutlich mehr Tiere. Bis auf (zugegeben sehr viele) Makaken, Kühe, streuende Hunde und einige Insekten (die man aber lieber nicht sehen will) war da nicht viel. Die Landschaft ist (bis auf wenige Ausnahmen) karg und unattraktiv. Viele Orte (nicht nur Städte) sind voller Müll. Die Armut der Einwohner ist fast überall zu erkennen.
Toll waren die Tage in Angkor und Sihanoukville. Phnom Penh hat eher nicht so viel hergegeben. Dazu muss man mit langen Transferzeiten zwischen den einzelnen Orten rechnen, da die Strassen (wenn man sie denn so bezeichnen will) oft in einem mangelhaften Zustand sind. Das Handling an den Grenzen ist sicherlich auch ausbaufähig.
Trotzdem kann ich nicht sagen, dass ich es bereut habe die Reise gebucht zu haben, auch wenn ich sie so nicht mehr in Angriff nehmen würde. Sicher werde ich in den nächsten Jahren nochmal nach Vietnam zurückkehren und die Tour machen, die der Rest der Gruppe aktuell gerade absolviert. Ich denke, Vietnam gibt wesentlich mehr her als Kambodscha.
Kenny und die Gruppe: Durch die maximale Gruppengrösse (für G-Adventure-Touren) von 18 Teilnehmern und der relativ geringen Reisezeit (10 Tage) bin ich leider nicht mit allen so richtig ins Gespräch gekommen (leider weiss ich auch heute noch nicht alle Namen ). Es war aber eine sehr unkomplizierte und angenehme Gruppe. Es gab zu keiner Zeit irgendwelche Streitereien oder Missstimmungen zwischen uns. So hatte es auch Kenny recht leicht die Gruppe zu betreuen. Er hat sein bestes gegeben und seinen Job wirklich gut gemacht. Ein absolut ehrlicher und authentischer Typ, der auch viel von sich privat erzählte und auch wirklich ehrliches Interesse an uns Teilnehmern hatte (und das schreibe ich jetzt nicht nur weil ich weiss, dass er den Blog täglich akribisch liest ). So, thank you again very much for your help, Mr, Kenny V! It was a pleasure
Zum Abschluss hier natürlich noch ein “best of” der Bilder:
Ich möchte mich mal wieder bei allen Lesern meines Urlaubsblogs bedanken, und hoffe ihr hattet ein wenig Spass beim “Mitreisen”. Im Mai gibts bereits die nächste Ausgabe des volkerontour-Blogs. Man darf gespannt sein
Mein Flieger steht schon bereit, also verabschiede ich mich. Es war mir ein Fest!
Zum Grusse
der Bloginhaber Volker