Freitag, 31.05.: Da wir morgen quasi nur noch mit der Rückreise nach Manila beschäftigt sein werden, brach eigentlich heute schon unser letzter “richtiger” Urlaubstag auf den Philippinen an. Es war kein Programm vorgegeben, so dass Andy und ich die Chance nutzen, und eine Schnorcheltour an einigen umgebenden Riffen buchten. Leider wollte wieder niemand sonst aus der Gruppe mit. Alle anderen zogen es vor auf dem Hotelareal zu bleiben.
Blöderweise zogen vor unserer Abfahrt dicke Wolken inkl. Regen auf, so dass wir nicht (wie geplant) um 8 Uhr loslegen konnten.
Zumindest konnten wir so unser Frühstück mit Aussicht ein bisschen entspannter genießen.
Gegen 10 Uhr hatte es dann aufgehört zu regnen, so dass wir starten konnten. Super war auch, dass wir ein eigenes Boot für uns hatten, und somit auch ein wenig steuern konnten wo wir wie lange bleiben usw. Das alles hat uns im übrigen gerade mal 35€ pro Person gekostet (Mittagsessen und Wasser inklusive)!
Insgesamt sollten wir 4 “Schnorchelspots” ansteuern. Vor allem beim ersten war die Sicht (aufgrund der fehlenden Sonne) leider noch nicht optimal. Immerhin hatte Andy seinen Spaß
Highlight dieses Stopps waren definitiv die vielen Clownfische, sich in den hin- und her wankenden Anemonen tummelten.
Ansonsten hatte das Riff auch sehr viele (größtenteils gesunde) Korallen in allen Farben und Formen zu bieten.
Für den zweiten Stopp an dieser Sandbank (siehe unten) wurden uns Schildkröten versprochen…
Wir hatten Glück und sahen gleich zwei davon
Zum Mittag stoppten wir auf einer kleinen Insel. Uns wurden Unmengen von Essen aufgetischt. Wir taten was wir konnten, aber es blieb trotzdem viel übrig.
Schnorchelstopp 3 brachte keine größeren Highlights mit sich…
…dafür aber Stopp Nr.4. “Starfish Island” machte seinem Namen alle Ehre. So viele Seesterne von dieser Größe hatte ich noch nie gesehen…
Gegen 14 Uhr waren wir dann zurück im Hotel. Erstmal ein bisschen die Beine hochlegen
Meinen Lauf am späten Nachmittag musste ich heute nicht alleine absolvieren (zumindest nicht den Hinweg)
Pünktlich zum (heute etwas klareren) Sonnenuntergang war ich wieder im Hotel.
Für den Abend gab die Örtlichkeit hier natürlich nicht viel her. Wie gestern nahmen wir gemütlich unser Abendessen ein, und verabschiedeten uns dann in die Zimmer. Selbst abends um 20 Uhr ist es noch sehr warm bei einer sehr anstrengend hohen Luftfeuchtigkeit. Da waren wir um 18 Uhr alle froh, dass der Stromgenerator angesprungen ist, und die Klimaanlagen in den Zimmern zum Laufen gebracht hat.
Morgen steht dann (wie oben beschrieben) nur noch der Rücktransport nach Manila an… Erst mit dem Boot zurück nach Port Barton, dann mit dem Van 3 Stunden zum Flughafen nach Puerto Princessa, Flug nach Manila, Bus zum Hotel. Viel mehr als ein gemeinsames letztes Abendessen wir da nicht mehr drin sein… Falls doch, werde ich das natürlich auf jeden Fall hier im Blog erfassen
Bis dahin gute Nacht