Tag 7: Let`s go to the beach :-)

Freitag, 08.01.: Nach einem zackigen Frühstück bestiegen heute Morgen um acht Uhr alle 18 Reisende und ein Guide unseren Bus, der sich direkt Richtung Sihanoukville in Bewegung setzte. Der Bus hatte zweifelsfrei auch schon bessere Tage gesehen. Da waren doch einige Anzeigen ein wenig fehlerhaft (die z.B. der Tacho) oder funktionierten gar nicht mehr. Nunja, wir kamen trotzdem sicher an unserem Ziel an, so viel sei vorweggenommen.

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Eigentlich wollte ich im Bus noch ein wenig die Augen zumachen, aber aufgrund eines unvorteilhaften Platzes mit wenig Beinfreiheit und des ständigen Einsatzes der Hupe durch unseren Fahrer war das nicht wirklich möglich. Dazu ist vielleicht noch zu sagen, dass allgemein in Asien die Hupe als Allzweckwaffe eingesetzt wird, z.B. für folgende Zwecke:

– Achtung, ich überhole Dich jetzt (quasi als Info für den Vorausfahrenden)

– Jetzt fahre ich (an einer Kreuzung ohne Ampel)

– Achtung Gegenverkehr (bei der Einfahrt in eine schwer einzusehende Kurve als Warnung für eventuell entgegenkommende Fahrzeuge)

– Mach Platz, ich bin schneller

– und natürlich auch die in Deutschland bekannten Gründe die Hupe zu drücken Zwinkerndes Smiley

Und bei dem Verkehr, der heute Morgen in Phnom Penh herrschte, war unser Fahrer (wie geschrieben) quasi dauerhaft aus einem der oben beschriebenen Gründe auf der Hupe.

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Um die Mittagszeit sind wir dann in Sihanoukville angekommen. Unser Hotel liegt superzentral und vollkommen o.k.. Da schauen ich auch mal darüber hinweg, dass mein Zimmer kein Fenster hast.

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Da alle ziemlich hungrig waren kehrten wir zunächst im “Monkey Republic”-Restaurant ein.

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Beim kurzen anschliessenden “Orientation Walk” zeigte und Kenny alles Wichtige in der Stadt und der Umgebung. Sihanoukville ist in den letzten Jahren stark gewachsen (160000 Einwohner) und hat sich von einer kleinen Provinzhafenstadt zu einem belebten Badeort gemausert. Wenn man sich die Stadt und die Strandpromenade so ansieht könnte man meinen man wäre auf Mallorca, oder in einem kleinen Surferort in Australien. Es gibt viele kleine Läden, Bars, Tattooshops und Stehcafes. Übernachtet wird in günstigen Pensionen, Hostels oder Gästehäusern. Man sieht viele Aussteiger, Abenteurer oder Backpacker. Nur wenige Einheimische sind unterwegs, und wenn man welche sieht sind diese Angestellte in einer Tourismuslokalität oder Tuk tuk-Fahrer.

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Nach unserem kleinen Stadtrundgang entschied ich mich dafür mich mit den Schweizern noch ein bisschen an den wirklich sehr schönen, aber auch gut gefüllten Strand zu legen. Sehr angenehm war auch das Wasser (ich schätze so etwa 26 Grad).

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Ein kleines bisschen lästig sind teilweise die Strandverkäufer(innen), die fast alles verkaufen. Neben Massagen gibt es z.B. auch Maniküre, Pediküre, Gesichtsbehandlung oder (wie unten zu sehen) Haarentfernung (an allen möglichen Stellen).

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Nach dem sehenswerten Sonnenuntergang so gegen 18 Uhr ging ich zurück zum Hotel…

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Ich kaufte noch ein paar Kleinigkeiten ein, hob Geld ab und duschte fix, denn um 19 Uhr trafen wir uns schon wieder für die abendliche Beachparty. Dazu hatten alle  Bars und Restaurants an der Promenade den Strand komplett aufgestuhlt…

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Nach einem entspannten Abendessen gingen wir dann zum entspannten Teil über Smiley

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Den ganzen Abend kamen Strandverkäufer vorbei um Feuerwerk zu verkaufen, wovon auch viele Besucher Gebrauch machen. Insofern konnte man etwa aller 5 Minuten ein Paar Leuchtraketen am Himmel sehen.

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Gegen 23:30 Uhr war ich dann wieder zurück am Hotel… War ein schöner Nachmittag am Strand, und auch die Beachparty heute Abend war durchaus angenehm.

Ich freue mich schon auf den Schnorcheltrip morgen und gehe deshalb jetzt gleich mal schlafen.

Gute Nacht Zwinkerndes Smiley