Donnerstag, 04.01.: Auch den heutigen Eintrag möchte ich mit zwei Bildern unseres Strandes bei tollem Wetter beginnen. So ungefähr ist auch der Ausblick, den man beim Frühstück hat. Überhaupt sind wir mit unserer Unterkunft wirklich restlos zufrieden. Tolle, ruhige Lage am Strand, schöne Wohneinheiten mit Terrasse (und davon nicht zu viele), sehr gepflegt und auch das Essen ist wirklich immer lecker.
Lange überlegten wir was wir an unserem letzten Tag auf Praslin machen sollten. Die (im Nachhinein völlig richtige) Entscheidung fiel auf den Besuch des schönsten Strandes der Insel. Dafür nahmen wir auch eine einstündige Busfahrt sowie eine 20-minütige Wanderung auf uns.
Der Anse Lazio liegt am nordwestlichen Zipfel der Insel und ist mit seinem weißen Sand, den Palmen und den für die Seychellen typischen Granitfelsen ein wahrer Traumstrand.
Etwa um 11:30 Uhr kamen wir am Strand an. Zu diesem Zeitpunkt waren schon einige Leute da, wenngleich es den ganzen Tag nicht überfüllt war.
Wie es mein schlauer Marco Polo-Reiseführer beschrieb fanden wir alles andere als ein ruhiges Meer vor, sondern teilweise meterhohe Wellen
Die Granitfelswand im östlichen Teil des Strandes wurde uns zusätzlich als toller Ort zum Schnorcheln empfohlen. Dieses Mal hatten wir auch mit dem Wetter mehr Glück. Ein bisschen weiter draussen war die See ruhiger, und (durch die permanente Sonneneinstrahlung) die Sicht optimal.
Auch eine Wasserschildkröte bekamen wir im flachen Wasser noch zu sehen…
Am späten Nachmittag brachen wir dann auf Richtung Hotel und verließen den Traumstrand “Anse Lazio”.
Die Busfahrt zurück zu den “Villas de mer” war dann wieder ein echtes Highlight. Man muss schon vollstes Vertrauen in die fahrerischen Fähigkeiten und in die Ortskenntnis der Busfahrer haben, wenn man nicht ständigen Panikattacken ausgesetzt werden möchte. Die Straßen sind eng, die Kurven erst recht… zumeist gibt es keine Leitplanke… Trotzdem geben die Fahrer ordentlich Gas. Unserem heutigen “Chauffeur” war es im Bus wohl noch ein wenig warm, so dass er teilweise auch bei der Fahrt einfach mal die Tür offen ließ.
Während man in Deutschland zur entsprechenden Saison aufpassen muss, dass man keine Frösche überfährt, sind es auf den Seychellen die Krabben, die gegen Abend seitlichen Ganges die Straßen überqueren. Die meisten schaffen es sicher auf die andere Seite, einige werden allerdings auch Opfer einen Public Busses oder eines angemieteten Autos.
Das Abendessen nahmen wir mal wieder bei uns im Hotel ein… Aufgrund der Überbuchung wurden wir noch einmal eingeladen
Morgen früh geht es für uns schon weitere nach La Digue, wo wir die nächste vier Nächte verbringen.
Zum Grusse und bis morgen.