Sonntag, 20.11.: Nach einer recht kurzen, und sehr warmen Nacht (leider haben die Zimmer der Lodge hier keine Klimaanlage) stand bereits um 5:30 Uhr das Frühstück für uns bereit, den schon eine halbe Stunde später startete dann unsere erste Pirschfahrt in den Krüger-Nationalpark
Etwa 20 Minuten dauerte die Fahrt zum Eingangstor. Einige Meter nach der Registrierung wurden wir standesgemäß von einem jungen Löwen Willkommen geheißen.
Neben den etwa 1.500 Löwen finden sich beispielsweise auch fast 50.000 Büffel, 1.000 Leoparden und über 17.000 Elefanten im Krüger NP.
Mit über 22.000 Quadratkilometern ist der Park etwa so groß wie das Bundesland Hessen. Es ist also sehr schwierig, und dauert sehr lange alle relevanten Wege abzufahren und diese ganze Fülle an Tieren zu Gesicht zu bekommen.
Gegründet wurde der Krüger NP übrigens Ende des 19.Jahrhunderts. Durch Wilderei waren damals die Bestände vieler Tierarten dramatisch gesunken, so dass man mit der Installierung des Parks sicherstellen wollte, dass keine Art aussterben muss, was glücklicherweise auch geklappt hat.
Auch vielen Vogelarten bietet der Park ein zu Hause.
Erfreulicherweise hielt sich der Besucheransturm heute wirklich in Grenzen, so dass wir das Erlebnis mit dieser Gruppe Löwen nur mit wenigen anderen Fahrzeugen teilen mussten
Bei der Zubereitung des Mittagessens kam natürlich wieder das Innenleben unseres roten Safariblitzes zum Einsatz. Und auch heute durfte jeder mit anpacken. Salat und dazu Hot dogs mit einer gewöhnungsbedürftigen Rinderbratwurst gefüllt wurden serviert.
Am Nachmittag passierten wir dann zwei Wasserlöcher und bekamen ein paar Nilpferde sowie ein stattliches Krokodil zu sehen.
Leider war das Wetter auch heute wieder durchwachsen. Zwar regnete es nicht, aber so richtig kam die Sonne erst am späten Nachmittag raus. In der einsetzenden Dämmerung trauten sich dann noch ein paar weitere Tiere heraus.
Unser Highlight des Tages war diese kleine Gepard-Familie (ich bitte die schlechte Bildqualität zu entschuldigen). Geparden-Babys hatten selbst unsere Reiseleiter zuvor noch nie gesehen. Sehr süß waren die
Nach etwa 12 Stunden Tierbeobachtung machten wir uns dann wieder auf den Rückweg in unsere Lodge. Bild unten links von links nach rechts: Manuela (Magdeburg), Anja (irgendwo im Ruhrpott), (knieend) Nathalie (Zürich), Paula (München), Sindy (Mittenwalde), Stefanie (München), (knieend) Colin (Zimbabwe), Maxwell (Zimbabwe), Volker (Ludwigsburg), Manfred (Österreich).
Der restliche Abend war dann noch absolut angenehm. In Buffetform wurde uns köstliches afrikanisches Essen serviert, und später noch am Feuer der Tag ausgewertet, bevor dann alle schlafen gingen.
Auch der morgige Tag wird ganz im Zeichen des Krüger Parks stehen. Es gibt sicherlich noch einiges zu sehen.
Gute Nacht und bis morgen dann