Dienstag, 04.08.: Ein kleines bisschen diesig war es heute Morgen als wir um 9 Uhr die Tür unserer Reethi Villa 162 öffneten um einen Blick auf den Strand zu werfen… Glücklicherweise sollten wir aber auch heute noch genug Sonne abbekommen
Auf unserem Weg zum Frühstück durchquerten wir heute den “Reethi Garten”, ein nett bepflanztes Stückchen der Insel. Insgesamt ist die Insel übrigens etwa 600m lang…
Um uns für den Nachmittag “aufzuwärmen” schnorchelten wir morgens noch ein halbes Stündchen am Hausriff.
Nach einem kurzen Päuschen am Strand wurden wir dann um 14:30 Uhr zu unserem heutigen Schnorchelausflug abgeholt. Etwa 45 Minuten dauerte die Fahrt mit dem Dhoni (traditionelles maledivisches Boot) zur Hanifaru Bucht, wo sich viele Manta Rochen tummeln sollten… Unser Reiseleiter und Schnorchelnguide Tom instruierte uns in vorbildlicher Manier über den Ablauf der Tour und diverse zu beachtende Regeln.
Auf dem Sonnendeck hatte man eine schöne Sicht auf die umgebenden Inseln und konnte ein wenig chillen
In der Bucht angekommen mussten wir nicht lange suchen um auf die grösste aller Rochenarten zu stossen. Durch die grosse Ansammlung von Planktontierchen (der Hauptnahrung der Mantas) finden sich hier regelmässig viele Mantas ein. Leider war das Wasser dadurch etwas trüb und die Sicht entsprechend schlecht…
Mantas sind für den Menschen völlig ungefährlich und sehr friedlich. Teilweise waren sie so nah an uns dran, dass wir sie hätten anfassen können (was wir natürlich nicht durften).
Die Rochen können eine “Spannweite” von bis zu vier Meter erreichen. Das grösste Exemplar dem wir heute begegneten kam auf etwa 3,5m. Sehr beeindruckend!
Zurück im Hotel angekommen entschieden wir uns spazierenderweise die Insel zu umrunden (der Weg war ja nicht so weit). Einen kleinen Zwischenstopp für ein Getränk legten wir in der Sunsetbar ein
Gerade rechtzeitig kamen wir um 18 Uhr zur (ungeahnt) spektakulären Fischfütterung am Pier. Zahlreiche recht stattliche Stachelrochen und ein paar (zumeist kleinere) Haie gaben alles um ein paar Fische abzubekommen.
Von unseren Sonnenliegen aus bekamen wir heute zumindest ein bisschen was vom Sonnenuntergang zu sehen… Bei Nachttemperaturen von 27 Grad ist es auch abends noch entspannt am Strand auszuhalten
Zum Ende des heutigen Beitrages möchte ich Euch noch unser Haustier vorstellen. “Jimbo” ist ein kleiner Gecko, der sich in unser (offenes) Badezimmer verirrt hat, und nun schon seit zwei Tagen unseren “Grünbereich” bewacht und insektenfrei hält… Mehrere Versuche ihn zu fangen und in die Freiheit zu entlassen scheiterten an Jimbo`s Schnelligkeit, also haben wir ihn nun als offiziellen Mitbewohner bei uns aufgenommen
Gute Nacht und Grüssle von Sindy, Volker und Jimbo