Samstag, 28.05.: Am letzten Tag meines “Down under”-Aufenthaltes musste ich mich ein wenig aus dem Bett quälen, aber ich wollte unbedingt den Sonnenaufgang von der Harbour Bridge (6:49 Uhr AM) aus sehen… Die Strecke bis dahin (5km) hatte ich leider ein kleines bisschen unterschätzt, weshalb ich 10 min zu spät kam… Ich war trotzdem mit dem Rundumblick von der Brücke aus sehr zufrieden
Um 9 Uhr holte ich dann die noch nicht ganz ausgeschlafene Julia von ihrem Hotel ab. Unweit davon nahmen wir in einem netten kleinen Cafe Platz, um unser Frühstück einzunehmen. Julia bestellte sich den wohl kalorienreichsten French Toast der Welt, und musste auch nach knapp der Hälfte der Portion die “Waffen strecken”!
Leider war es den ganzen Morgen etwas verregnet, weswegen wir auch erst gegen Mittag zu unserer geplanten Bootsfahrt in das kleine Örtchen Manly aufbrechen konnten.
Manly ist ein beschauliches kleines Örtchen etwa 30 Minuten mit der Fähre vom Zentrum Sydneys entfernt. Aufgrund der zahlreichen Strände in direkter Nähe verirren sich vor allem viele Surfer, Beachvolleyballer oder Kajakfahrer hierher.
An der Strandpromenade war heute zufälligerweise ein “Food & Wine”-Fest mit Live-Musik in vollem Gang…
Am frühen Nachmittag klarte es dann ein bisschen auf, so dass wir auf unserer Rückfahrt die schöne Aussicht auf Sydneys Skyline im Sonnenschein geniessen durften
Den Rest des Nachmittages verbrachten wir mit Shoppen bzw. Bummeln durch die schöne Innenstadt. Zum Glück hatten wir nicht mehr allzu viel Zeit dafür, da ich ansonsten dort noch einiges an Geld gelassen hätte…
Die gebürtige Lüneburgerin Julia freute sich später noch über einen Kirschplunder aus der Lüneburger Bäckerei, irgendwo mitten in einem riesigen Shoppingcenter
Gegen 18 Uhr waren wir dann zurück im Hotel von wo aus ich kurze Zeit später vom Shuttle Service abgeholt wurde. Julia flog etwa 30 min eher als ich zurück nach Melbourne. Ich habe mich wirklich total gefreut sie wiederzusehen. Toll, dass sie extra wegen mir nach Sydney geflogen kam.
Allgemein waren es schöne zwei Tage zum Abschluss meiner Tour. Auch in Sydney hätte ich locker noch weitere zwei, drei Tage bleiben können. Zu sehen gibts hier freilich noch mehr als genug.