Tag 3: Peking`s verbotene Stadt

Donnerstag, 21.3.: Heute wird der Blog mal wieder unter schwierigsten Bedingungen erstellt, aber später mehr dazu Smiley

Wir hatten einen vollgepackten Tag vor uns, der etwa um sieben Uhr begann… zumindest für mich. Goran zieht es immer vor nach dem Ertönen des Weckers noch ein bisschen zu dösen. Da auch heute das Frühstück nicht inkludiert, und ich schon recht früh mit Packen fertig war besorgte ich für uns beide das Frühstück vom Bäcker neben an: Zwei durchaus leckere Schokocroissants.

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Nach dem Auschecken im Hotel stand Richard schon wieder pünktlich bereit um uns den Weg in die Innenstadt zu weisen. Wie unten zu sehen wollten da auch noch ganz viele andere Leute hin…

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Unser erster Weg führte uns zum Tian`Ammen-Platz (gilt als grösster innerstädtischer Platz der Welt). Einer der bekanntesten Plätze Chinas ist komplett abgesperrt, und nur passierbar wenn man vorher eine Sicherheitskontrolle durchlaufen hat. Jeden Morgen wird pünktlich zum Sonnenaufgang (heute 5:47 Uhr) die chinesische Nationalflagge gehisst, was täglich hunderte von Chinesen und Touristen bereits früh am Morgen auf den Platz lockt. Die meisten Sehenswürdigkeiten dieses Platzes kann man leider nur von außen besichtigen, wie z.B. die Volkskongresshalle oder das Mausoleum von Mao Tse Tung (oben links).

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Das chinesische Nationalmuseum (unten links) soll zwar sehr interessant sein (da darf man auch rein Smiley), doch leider hatten wir keine Zeit dafür, da Richard unseren Tag scheinbar minutiös durchgeplant hatte.

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Wie oben beschrieben war Richard heute wieder voll bei der Sache, bestens über alle Sehenswürdigkeiten des Tages informiert, ständig mit einem Auge auf seiner Uhr und jederzeit mit vollem Körpereinsatz für das optimale Gruppenfoto Smiley

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Direkt nebenan befand sich die verbotene Stadt mit dem weltbekannten Kaiserpalast. Inzwischen waren auch schon unzählige andere Besucher da, auch sehr viele Schulklassen. Laut Richard besuchen jedes Jahr etwa 15 Millionen Menschen die verbotene Stadt, also mehr als 50000 Menschen täglich!!!

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Die Anlage entstand zwischen den Jahren 1406 und 1420, und wurde zwischenzeitlich mehrfach restauriert. Neben dem Kaiser und seinem “Gefolge” wohnten teilweise bis zu 1000 weitere Personen in den vielen aufwendig gearbeiteten Gebäuden. In einigen Häusern sind mittlerweile Teile der kaiserlichen Kunstschätze ausgestellt. Beeindruckend ist vor allem die Grösse der Anlage und die Anzahl der Gebäude. Einige Häuser sind (aus meiner Sicht) mal wieder renovierungsbedürftig.

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Die beste Nudelsuppe, die ich in meinem Leben jemals gegessen habe, wurde mir für schlappe 2,70€ in einem kleinen Restaurant in der Nähe unseres Hotels serviert! Unglaublich wie wenig Flüssigkeit da drin ist. Wenn man die Nudeln, das Gemüse und das Fleisch “rausgeangelt” hatte, blieb nicht mehr viel zum Löffeln übrig. Übrigens: Schlürfen und schmatzen ist in China ein Zeichen, dass es einem hervorragend schmeckt, also keinesfalls unhöflich.

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Nach dem Essen ging es mit der U-Bahn zum nächsten Point of Interrest. Für unser neuseeländisches Paar (die Namen habe ich leider noch nicht mitbekommen) war es das erst mal, dass sie dieses Verkehrsmittel nutzten… sie waren vollkommen geflasht Smiley

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Am Nachmittag besichtigten wir dann den Himmelsaltar sowie den dazugehörigen Palast inklusive Park. Das ganze Areal ist ebenfalls um 1420 entstanden und hat etwa die dreifache Grösse der verbotenen Stadt. In den Park gesellen sich jeden Tag hunderte ältere Leute um gemeinsam Karten oder ein “dameähnliches” Spiel zu spielen.

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Die drei Ebenen des Himmelspalastes stehen übrigens für den Himmel, die Erde und die Menschen.

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Die heutige Nacht werden wir im Zug verbringen (von wo aus ich gerade auch versuche zu schreibenSmiley). Per Metro ging es am frühen Abend zum ordentlich gefüllten Bahnhof von Peking.

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Wir hatten noch kurz Zeit für ein “schnelles Essen”…

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…checkten nochmal den Fahrplan Zwinkerndes Smiley

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…dann durften wir unsere Luxusunterkunft für heute beziehen Smiley mit herausgestreckter Zunge

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Komfortabel ist anders, aber bisher ist ganz lustig. Mal sehn wie die Nacht wird. Richard hat auf jeden Fall mal ein bisschen Entertainment in Form eines Kartenspiels mitgebracht Smiley Insgesamt sind wir heute Nacht 13 Stunden, und über 1200km von Peking nach Xi`an unterwegs…

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Leider kann ich den Eintrag erst morgen posten, da es hier im Zug leider kein W-LAN gibt…

Ich versuche mich jetzt so langsam mal in meine Box zu quetschen und ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Ich werde morgen berichten wie es mir ergangen ist Smiley