Tag 5: Dingle

Dienstag, 06.06.: Nach einer etwas unruhigen Nacht in der Shepherds Lodge begrüsste uns die Gastgeberin Sheela mit einem fröhlichen “Good Morning. How are you?”, um uns kurze Zeit später ein bestenfalls mittelmäßiges Frühstück zu servieren. Wir wurden satt, das war das Wichtigste. 

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Von Killarney ging es heute auf die Halbinsel Dingle. Da unsere Unterkunft ganz im Nordwesten der Insel liegt musste unser Fahrer David auch nicht ganz so viele Kilometer fahren wie gestern.

Das erste Highlight der Halbinsel hatten wir nach etwa 40 Minuten Fahrt erreicht, die Landzunge “Inch Beach”. Ein etwa 2km langer und sehr breiter Sandstrand lud uns (trotz des eisigen Windes und des gelegentlichen Regens) zu einem kurzen Spaziergang ein.

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Das Wetter war heute wieder sehr wechselhaft. Eben noch blauer Himmel, und 5 Minuten später wieder strömender Regen. Aufgrund des vorhergesagten Dauerregens waren wir allerdings froh, dass ab und zu mal die Sonne rauskam.

Auch heute sahen wir übrigens wieder fast nur “grün”. Dass Irland “die grüne Insel” genannt wird ist wirklich absolut zutreffend. Man sieht wirklich so gut wie keine kahlen Stellen. Alles ist üppig bewachsen (kein Wunder bei dem vielen Regen hier Zwinkerndes Smiley).

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Der Connor`s Pass ist eine enge Passstraße mit tollem Rundumblick über Dingle. Wir hatten oben am Pass Glück und blieben bei dem kurzen Spaziergang zum Aussichtspunkt einigermaßen trocken.

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Mit etwa 1500 Einwohnern ist das kleine, geschäftige Örtchen Dingle (im Süden der Halbinsel) nicht gerade riesig. Der schöne Naturhafen, die vielen kleinen und farbenfrohen Geschäfte und Cafe`s, sowie natürlich die reizvolle Umgebung machen Dingle trotzdem für viele Touristen sehr attraktiv.

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Der “Slea Head Drive” ist die bekannteste Strasse auf der Halbinsel. Sie ist quasi der “Ring of Kerry” Dingle`s. Fast den ganzen Nachmittag fuhren wir auf dieser schönen Küstenroute und sahen an unzähligen Aussichtspunkten wieder tolle Felsenformationen, schöne Strände und zutrauliche Möwen.

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Bei so vielen Highlights heute brauchte die ein, oder andere Reisende auch mal eine Pause Zwinkerndes Smiley

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Relativ zeitig erreichten wir dann unsere (heute wieder sehr komfortable) Unterkunft mitten im Nirgendwo von Dingle. Das “Old Pier Guesthouse” bot dafür Natur und Landschaft ohne Ende in unmittelbarer Nähe.

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Zünftiges irisches Essen und Guiness gab es etwa drei Kilometer weiter im Örtchen “Ballydavid” im “T.P.`s”.

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Bei (abends) sehr stabilem Wetter entschloss ich mich in der Abenddämmerung noch zu einem kleinen Lauf zum Brandon Creek, einer kleinen Schlucht in der Nähe.

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Mit einer gemütlichen Runde Kartenspielen und dem ein oder anderen Glas Wein ging der Tag gegen Mitternacht zu Ende… Smiley

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Morgen gehts weiter Richtung Norden bis nach Galway.

Sooooooo… fast schon wieder ein Uhr… Zeit fürs Bett.

Gute Nacht und mal wieder Grüsse aus dem irischen Hinterland Smiley