Montag, 02.01.: Heute stand also unsere letzte Etappe zurück zum Husky Village an. Meine Langschläferin Bluna hatte für diese Nacht ein Einzelzimmer gebucht, und war sogar schon wach als wir die Hunde fertigmachen wollten. Isa (Bild rechts) aus dem Team von Katrin hatte das zweite Einzelzimmer gebucht. Auch ein sehr schöner Hund.
Bei heute wieder frostigeren –13 Grad starteten wir gegen 10 Uhr zu unserer letzten Tour Richtung Camp.
Und endlich hatten wir mal blauen Himmel und keinen Dunst, so dass die Winterlandschaft Lapplands nochmal deutlich spektakulärer daherkam.
Mein Team hatte sich wieder top erholt und lief heute erneut supergut Inzwischen sind auch unsere Schlitten natürlich um einiges leichter, da wir ja kein Essen (sowohl für Menschen als auch Hunde) mehr zu transportieren hatten.
Immer wieder eine Herausforderung ist die Begegnung mit einer anderen Gruppe. In diesem Fall heißt es: Anker setzen, Schlitten umkippen, Hunde in den Tiefschnee ziehen und beschäftigen, damit Sie nicht die Hunde der dann vorbeifahrenden Gruppe anspringen… hat aber eigentlich immer gut geklappt.
Esja (so schreibt sie sich richtig) war heute besonders lebhaft. Diverse Male musste ich die Hunde “entknoten” und neu sortieren, was nicht immer einfach ist wenn sie bereits wieder ziehen und weiterlaufen wollen
Etwa um 15 Uhr waren wir dann wieder zurück im Camp, und hatten somit unsere Hüttentour beendet. Schade eigentlich, denn es waren fünf tolle Tage…
Jeder von uns durfte sich für ein Gruppenabschlußfoto noch seinen Lieblingshund aussuchen
Nach dem Aufräumen mussten wir unser Team dann vorerst verabschieden und die Hunde in Ihre Zwinger bringen. Da wir auch morgen noch auf dem Gelände sind, werde ich bestimmt noch einmal bei Chena, Esja, Panda und Bluna vorbeigehen und mich verabschieden.
Eine gute Gemüsesuppe, Heißgetränke und Zimtschnecken wurden für alle “Tour-Finisher” in der Kota (das kleine runde Häuschen links unten) serviert.
Bis zum Abendessen hatten wir dann noch ein bisschen Zeit zum Ausruhen und Frischmachen in unseren Mökkis.
Im Restaurant versammelten sich um 19 Uhr alle Gruppen inklusive Reiseleiter zum Abendessen. Es wurde wieder sehr delikater Elch serviert. Am späteren Abend verabschiedeten wir dann Kyra, die ihre Sache wirklich gut gemacht hat.
Morgen haben wir einen Tag (unseren letzten) zur freien Verfügung. Ich werde wahrscheinlich ein bisschen Schneeschuhwandern gehen… mal schauen, was machbar ist bei bis –17 Grad, die morgen erreicht werden könnten.
Bis morgen dann