Tag 5: Rund um Kanchanaburi

Montag, 30.10.: Kurz vor sieben klingelte heute der Wecker in unserem Floating House. Wir haben gut geschlafen und nahmen kurze Zeit später unser Frühstück mit der Gruppe ein.

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Unser erstes Ziel des Tages waren die Erawan-Wasserfälle, die etwa 20km nord-westlich von Kanchanaburi liegen. Die Fälle sind ein Teil des 550 Quadratmeter großen Erawan-Nationalparks. Auf insgesamt sieben Stufen ergießt sich das erfrischende Wasser ins Tal, und sammelt sich dabei immer wieder in schönen hellblauen Pools, in denen man auch gut baden kann (leider nur mit Schwimmweste).

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Die Stunden 1-3 erreicht man ziemlich entspannt und ohne große Anstrengung. Aber auch diese waren schon absolut sehenswert.

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Ab Stufe vier musste man dann auch mal ein bisschen aufsteigen oder / und ein paar steilere Stufen überwinden.

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Glücklicherweise waren wir noch recht früh dran, so dass sich die Anzahl der Wanderer bzw. Badegäste noch in Grenzen hielt.

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Bis zur Stufe sieben musste man etwa 250 Höhenmeter überwinden… eigentlich nicht wirklich viel, aber bei über 30 Grad und extremer Luftfeuchtigkeit dann doch ziemlich schweißtreibend. Oben angekommen konnte man sich dann im Wasser erfrischen, oder (wie ich) ein natürliches Fisch-Spa-Peeling in Anspruch nehmen Smile

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Auf dem Weg nach unten fing es dann auf einmal an richtig zu schütten, was Ende Oktober (am Ende der Regenzeit) schonmal passieren kann. Zumeist regnet es dann heftig, aber nur kurz. So auch in diesem Fall Smile Also konnte ich mein Bad auf Stufe 3 dann ganz entspannt ohne Regen nehmen.

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Zum Mittag wurde BBQ-Chicken mit Klebereis für 2,50€ serviert. Das ist auch in etwa der Durchschnittspreis für ein Mittagessen hier. Mit Getränk ist man dann in der Regel bei 3,50€. Teurer als früher, aber immer noch supergünstig.

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Am Nachmittag bezogen wir dann zunächst unser Hotel mit dem schönen Namen “Good times hotel”. Bisher waren wirklich alle Unterkünfte super. Auch unser Hotel heute ist sehr weitläufig und gepflegt. Und wie man es den Thais nachsagt, sind sie total gastfreundlich und herzlich. Überall wird man freundlich begrüßt. Service wird hier groß geschrieben, ohne dass gleich die Hand für Trinkgeld aufgehalten wird.

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Nur einen Katzensprung vom Hotel entfernt liegt die sagenumwobene Brücke am Kwai. Zu der Geschichte dieser Bahnstrecke hatte ich ja bereits gestern einiges geschrieben. Auch der Bau der Brücke (insgesamt 9 Monate) kostete Hunderte von Menschenleben. Gefertigt aus Stahl und Beton, ist der größte Teil der Brücke auch heute quasi noch in Originalzustand. Lediglich die drei mittleren Abschnitte musste erneuert werden, da diese 1944 von den Alliierten zerbombt wurden.

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Die Bahnstrecke ist auch heute noch in Betrieb. Etwa aller 2 Stunden fährt eine laut hupende Eisenbahn mit Schrittgeschwindigkeit über die Brücke. Alle Touristen müssten dann die Gleise verlassen, können aber in kleinen Buchten hautnah den vorbeifahrenden Zug erleben.

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Die Freizeit bis zum Abendessen nutzen wir ein bisschen zur Entspannung. Zwei Damen beglückten uns im Hotel mit einer Thaimassage Smile Ich gehe mal davon aus, dass es nicht die letzte in diesem Urlaub gewesen sein wird.

Zum Abendessen genossen wir wieder feinstes Thai-Food. Heute wählten wir Massamun-Curry mit Hähnchen. Sehr, sehr lecker!

Dann versuche ich mich mal mit den Namen (von vorne links nach vorne rechts): Dana (Neuseeland), Pim (Thailand), Jill (USA), Pascal (Schweiz), Stef (glaube ich) (England), David (England), Jim (Kanada), Dawn (Kanada), Daniella (Kanada), … (Sohn von Daniella), Sindy (Deutschland).

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Morgen gehts  weiter Richtung Ayutthaya, und abends dann mit dem Nachtzug Richtung Chiang Mai. Im Zug wird es leider auch kein W-LAN geben, aaaaaaber das sollte der letzte Tag ohne Internetverbindung sein. Insofern hört bzw. lest ihr erst übermorgen wieder von mir.