Samstag, 02.12.: Der letzte (volle) Reisetag begann mit einem entspannten Frühstück in unserem schönen Hotel in Nizwa, bevor wir dann mit unseren Allradfahrzeugen noch einmal Richtung Hajar-Gebirge starteten.
Das Gebirge zieht sich fast 450km vom Grenzgebiet zwischen dem Oman und den Vereinigten arabischen Emiraten, fast bis zum östlichsten Punkt der arabischen Halbinsel. Durch seine vielen steilen und schroffen Wände ist das Gebiet bei Kletterern und Bergsteigern sehr beliebt.
Wir fuhren den ganzen Morgen über wellige und enge Schotterwege. Gut, dass wir die passenden Fahrzeuge dabei hatten
Mitten in dieser kargen Berglandschaft tauchte plötzlich der “Wadi Bani Awf” auf, ein kleines Örtchen mitten in einer Oase aus Dattelpalmen gelegen, und umrahmt von den steilen und kargen Bergen des Hajar-Gebirges.
Hübsch anzusehen war auch das Dorf “Balad Sayt”, dass auf einer kleinen Anhöhe im Tal erbaut wurde…
Weiter ging es hoch und runter… und immer wieder tolle Aussichten auf die Hajar-Gipfel.
Der “Snake-Canyon” hat seinen Namen von seiner schlangenartigen Form (kann man vielleicht auf dem ersten Bild gut erkennen).
Wir steuerten den “Snake Point” an, den Beginn der Schlucht…
…um dort ein Mittagspicknick einzunehmen…
Etwa zwei Stunden waren es dann bis zurück nach Maskat, wo unsere Tour heute enden sollte… leider
Nach dem Einchecken im Hotel hatten wir noch kurz Zeit um uns frisch zu machen… Dann ging es zunächst noch einmal kurz zur “Mutrah Corniche”, dem belebten Zentrum des gleichnamigen Stadtteils…
…dann zum Abschlussabendessen ins Restaurant “Ramssa” im Stadtteil Qurum.
Die Mädels haben sich viel Mühe gemacht, und Al Nasser eine schöne Karte zum Abschied besorgt. Er hat sich sichtlich gefreut…
Gegen 22 Uhr war ich dann wieder zurück in meinem Zimmer und werde gleich schlafen gehen, denn morgen muss ich schon ganz früh raus um meinen Flug nach Hause zu bekommen.
Morgen lade ich dann (wie gewohnt) noch die Zusammenfassung der Tour hoch…
Letzte Grüße aus Maskat im Oman und gute Nacht.