Montag, 01.04.: Soooo, heute ging es also los nach Madagaskar. Und wie der eine oder die andere schon mitbekommen hat, gab es leider mit unserem Hinflug einige Probleme. Pünktlich um kurz nach vier Uhr am Morgen standen wir zum Einchecken am Flughafen BER bereit, dann die Nachricht: unser Flug fällt aus. Bei dem kurzen Vorlauf gab es spontan leider nicht viele Möglichkeiten mehr umzuplanen, und so oft wird Madagaskar leider nicht angeflogen. Zunächst bot man uns einen Flug fast zwei Tage später an, dann konnte doch noch eine frühere Lösung über Frankfurt und Addis Abeba (Äthiopien) gefunden wurden, so dass wir zumindest am selben Tag noch wegfliegen konnten. Da nahmen wir auch in Kauf, dass wir zweimal zwischenlanden und umsteigen mussten: Erst einmal (wie geschrieben) in Frankfurt…
…dann nochmal in der Hauptstadt Äthiopiens. Die beiden Langstreckenflüge waren zum Glück ziemlich leer, so dass wir uns ein bisschen ausbreiten, und zumindest ein wenig schlafen konnten.
Das Blöde dabei war bzw. ist leider, dass unsere Reisegruppe bereits heute Morgen weitergeflogen ist, und wir nun “hinterherfliegen” müssen. Zum Glück hat uns hier unser G-Adventures-Reiseleiter Coco super geholfen, und alles engagiert: Transfers, Hotel und auch den Flug. Guter Mann (sage ich jetzt mal so, obwohl wir ihn ja noch gar nicht persönlich kennen )! So verpassen wir eigentlich nur einen halben Tag in Ifaty, und werden (hoffentlich) morgen früh zur Gruppe stoßen können.
Das “Flughafennahe” Chat`O Parkhotel ist für heute unsere Bleibe. Einfach, aber völlig ausreichend. Andrerseits würden wir glaube ich heute auch auf einem einfachen Steinboden gut schlafen, so müde wie wir sind.
Eine dritte harte Nacht deutet sich ebenso schon an, denn unser Flug morgen in den Süden startet um 4:30Uhr in der Früh. Heißt für uns: noch vor zwei Uhr aufstehen. Puuuhhh, das wird hart. Aber zumindest sollten wir so zum Frühstück bei der Gruppe in Ifaty sein.
Wir essen jetzt noch schnell was, und werden dann so schnell wie möglich schlafen gehen.
Morgen gibts dann bestimmt schon deutlich mehr zu erzählen.
Erst Grüße aus Madagaskar