Tag 1: Von Sanur nach Munduk

Samstag, 12.10.: Unsere Anreise nach Bali klappte eigentlich recht problemlos. Knapp 12 Stunden von Frankfurt nach Singapur, dann (fast ohne Wartezeit am Flughafen) direkt weiter nach Bali.

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Ziemlich übermüdet kamen wir dann gestern Abend gegen 22:30 Uhr in unserem sehr schönen Hotel in Sanur an. Da die Tour hier endet, und wir auch noch eine Anschlussnacht in Sanur haben werden, kann ich sicherlich später ein bisschen mehr zu der Stadt schreiben. Zumindest konnten wir uns heute Morgen schonmal bei besten Wetter und ordentlicher Luftfeuchtigkeit unsere Anlage im Hellen ansehen.

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Nach dem Frühstück ging es dann allerdings gleich los Richtung Norden. Unsere Reise ist mit 16 Teilnehmenden ausgebucht, wobei die Damenwelt klar in der Überzahl ist (13 Damen, 3 Herren). Es sind einige Deutsche dabei, aber auch Amerikaner, zwei Kanadierinnen, ein Waliser und zwei Mädels aus Moldawien. Unser Reiseleiter hört auf den Namen “Barry”, stammt von der Nachbarinsel Lombok, und ist wirklich sehr nett und kompetent.

Nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt erreichten wir die Reisterrassen von Jatiluwih. Reis ist hier in Indonesien (wie auch in vielen anderen asiatischen Ländern) das Nahrungsmittel Nr. 1. Zu jeder Mahlzeit wird er hier serviert, sogar zum Frühstück (zumeist gebraten). Nach etwa 6 Monaten kann der Reis geerntet, und eine neue Pflanze gesetzt werden. Auch heute noch müssen die meisten Arbeiten per Hand getätigt werden. 

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Die Bewässerung erfolgt über ein Kanalsystem, das sicherstellt, dass die Terrassen jederzeit unter Wasser stehen. Vor allem in der Trockenzeit regnet es in Bali so gut wie gar nicht, so dass bei den hohen Temperaturen die Pflanzen schnell kaputtgehen würden. Zwischen den Reisfeldern stößt man immer wieder auf die verschiedensten Obstbäume. Bananen, Papaya, Mango, Ananas usw. sind hier sehr lecker, egal ob frisch, als Saft oder getrocknet.

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Unser zweiter Anlaufpunkt des Tages war der “Ulun Danu Beratan”, eines der bekanntesten Fotomotive Balis. Beim Anblick des Wassertempels könnte man vermuten, dass dieser im Wasser schwimmt, was er aber natürlich nicht tut. Mit seinen 11 Pagodendächern (die seit seinem Bau im Jahr 1953 immer wieder erweitert wurden) und dem See im Hintergrund ist es verständlich, dass sich auch heute einige Touristen einfanden. Das ganze Areal an sich ist auch sehr gepflegt, und bietet neben weiteren kleinen Bauten und bunten Figuren natürlich auch genug Souvenirshops und Restaurants alle Gäste.

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Unser Tagesziel war heute das kleine Örtchen Munduk, wo wir uns zunächst den “Munduk Wasserfall” ansahen.

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Über Nacht bleiben wir heute in einem kleinen privaten Guesthouse. Supergemütlich eingerichtet mit kleinem Balkon und schöner Aussicht (auch wenn es heute ein bisschen diesig war).

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Aus der “Familienküche” wurden am Abend für uns Frühlingsrollen, Curry und Limettencrepes serviert…

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Ein guter Start in den Urlaub war das heute. Wir freuen uns nun auf ein paar Stunden Schlaf und natürlich auch auf die nächsten Tage.

Erste Grüße aus Bali und bis morgen dann Smile