Tag 22: Lares Trek Teil 3/ Machu Picchu Town

Sonntag, 12.08.: Hallo zusammen! Nachdem ich die letzten beiden Tage bei klirrender Kälte aus unserem Zelt vom Lares Trek aus geschrieben habe, sitze ich nun (endlich) wieder in einem gemütlich warmen Hotel (in Machu Picchu Town). Bei mir ist alles bestens. Habe die Wanderung gut überstanden, sowie alle anderen auch… die zweite Nacht war doch wesentlich angenehmer als die erste…

Aber mal von vorne:

Da wir es heute nicht mehr ganz so weit hatten uns auch fast nur noch bergab gehen mussten, durften wir sogar bis acht Uhr schlafen… die meisten waren jedoch vorher wach und packten schonmal alles zusammen…

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Wie oben erwähnt war diese Nacht deutlich angenehmer. Unser Campingplatz lag windgeschützt und auch die Temperaturen waren (trotz grösserer Höhe) nicht ganz so extrem wie in der Nacht zuvor, so dass auch alle “angeschlagenen” Hiker wesentlich erholter und fitter in den heutigen Tag gehen konnten. Zum Frühstück gab es überraschenderweise lustige und dazu noch leckere Pancakes mit Karamellsauce Smiley

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Gegen 9:30 Uhr machten sich dann die neun verbliebenen Bergwanderer auf den Weg ins Tal. In etwa drei Stunden galt es von unserem Campingplatz in Mantanay (auf 4100m) etwa 1000m abzusteigen. Unser Guide Hubert legte ein ordentliches Tempo vor…

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Der Abstieg war teilweise nicht ganz leicht. Sehr unebener Untergrund mit vielen Steinen und Felsen, enge Wege und gehöriges Gefälle erforderten jederzeit unsere Aufmerksamkeit… trotzdem hatte man ab und zu natürlich einen Blick für die angenehme Umgebung…

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Um 12:30 Uhr hatten wirs dann geschafft und konnten auf 3100m Höhe unser wohlverdientes Lunch einnehmen…

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Ein kurzer Dank und die “Trinkgeldübergabe” an das siebenköpfige Team (dass die drei Tage wirklich toll für uns gesorgt hat) beschloss unsere wirklich schöne Lares Trek-Tour:

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Trotz der schwierigen ersten Nacht war es eine tolle Hiking Tour. Landschaftlich wirklich traumhaft schön und wie gestern schon geschrieben: Wir waren so gut wie die ganze Tour allein auf der Strecke, fernab jeglichen Massentourismusses…

Mit dem Bus wurden wir anschliessend nach Ollantaytambo zurückgebracht, wo wir uns kurz im Hotel frischmachen konnten, bevor es dann direkt mit dem Zug nach Machu Picchu Stadt weitergehen sollte…

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Die Fahrt in dem äusserlich ein wenig antik wirkenden Zug war wirklich sehr komfortabel… Wir bekamen während der etwa 100-minütigen Fahrt ein Getränk sowie einen kleinen Snack (alles inklusive) serviert und hatten durch die Dachfenster während der Fahrt eine schöne Sicht auf die Landschaft…

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Gegen 17 Uhr erreichten wir dann Machu Picchu Town. Leider konnte uns unser Guide Rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrruben nicht abholen, da er sich anscheinend nicht ganz wohl fühlte. Also wurden wir von Yvonne (Guide einer anderen Gruppe) zu unserem Hotel eskortiert. Nach einer schnellen Dusche und einer kleinen Stadttour durch Machu Picchu Town (nettes Städtchen mit vielen schönen kleinen Restaurants, aber auch sehr auf Tourismus ausgelegt) endeten wir in einem wirklich schönen (aber nicht ganz billigen) Restaurant namens “Inka Wasi”.

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Sehr nette Atmosphäre, eine lustige Liveband und superleckeres (und optisch spektakuläres) Essen (jedes Gericht kam mit einer aus Karotten aufwendig geschnitzten Figur)…

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Bei mir gab es Chicken Curry in Ananas-Bananensauce. Unschlagbar… mein bestes Essen bisher in Peru! Nach unserem Dinner ging es dann allerdings recht fix in Bett, da morgen das Highlight anstand: Machu Picchu! Da wir allerdings sehr früh oben sein wollten (vor allen anderen Touristen) hiess das für uns 4:30 Uhr (!!!) aufstehen… und das nach zwei “suboptimalen” Zeltnächten Trauriges Smiley Da hiess es dann sehr schnell im wahrsten Sinne des Wortes: “Augen zu und durch!” Smiley