Mittwoch, 26.07.: Heute durften wir mal ein bisschen länger schlafen und die tolle Morgenstimmung in unserer Lodge genießen
Auch die “Stammgäste” der Anlage waren teilweise noch ein bisschen schläfrig
Nach dem Frühstück brachen wir recht schnell zu einer Wanderung durch den Dschungel auf. Gefühlt waren es da bereits deutlich über 30 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit nah der 100%. Also hielt sich da der Spass doch in deutlichen Grenzen.
Unsere lokale Reiseführerin gab sich trotzdem die größte Mühe um uns die Pflanzenwelt und ihren jeweiligen Nutzen für die Menschen näherzubringen.
Am Nachmittag besuchten wir dann einen Farmer, der mit seiner Familie am Ufer des Rio Negro haust, und auf seiner Farm unzählige Pflanzen- und Obstsorten anbaut, aber auch ein paar Schweinchen hält.
Auf dem Rückweg mit dem Boot hielten wir dann (leider vergeblich) Ausschau nach Faultieren, die sich oft in den Bäumen am Ufer des Rio Negro aufhalten (angeblich). Leider ist allgemein die Anzahl an zu besichtigenden Wildtieren überraschenderweise hier sehr gering, was uns alle ein bisschen enttäuscht. Vergleiche ich die Tour jetzt mit der Regenwaldtour vor 11 Jahren in Peru, dann würde ich auf jeden Fall die Perutour empfehlen. Da mussten wir sowohl am Tag, als auch in der Nacht nicht lange nach Tieren suchen…
Vor dem Abendessen noch eine schnelle 30 Grad-Erfrischung im hoteleigenen Naturpool…
…dann konnte diniert werden. Die Lodge an sich und das Essen hier sind wirklich top. Zu jeder Mahlzeit wird frisches Obst serviert, dass fantastisch schmeckt und überhaupt nichts mit den Melonen, Mangos und Ananas zu tun hat, die es bei uns in Deutschland zu kaufen gibt.
Morgen wird es dann (hoffentlich) wieder ein bisschen actionreicher, denn wir dürfen mit wilden Delfinen schwimmen und nach Piranhas angeln. Ich bin gespannt!
Gute Nacht und bis morgen dann