Tag 6: Rund um Porto Moniz

Dienstag, 28.05.: Heute Morgen ging es gleich nach dem Frühstück mit dem Taxi ganz in den Nordosten Madeira`s. Bei wolkigem, aber trockenen Wetter war der Transfer zugleich auch ein schönes Sightseeing. Was mir jeden Tag aufs Neue auffällt: Es gibt hier einfach nur hoch oder runter. Ein kleines Stückchen auf der Küstenstraße war es mal flach. Aber sobald man ins Landesinnere abbiegt geht es bergauf oder eben bergab, und das teilweise richtig steil. Landschaftlich ist die Insel wirklich superschön. Ich denke aber, das habt Ihr in den letzten Tagen bereits mitbekommen Winking smile

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Nach einem kurzen Zwischenstopp an unserem Zielort in Porto Moniz ging es zum Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung, dem “Fanal”. Dieser Park oder Wald ist einer der ursprünglichsten und grünsten Orte der Insel. Teilweise über 500 Jahre alte, riesige, und mit Moos bewachsene Stinklorbeerbäume sorgten bei andauerndem Nebel heute Morgen für eine gewisse mystische Stimmung. Beim den Einheimischen wird dieser Ort daher auch Märchen- oder Feenwald genannt. Sehr beeindruckend… irgendwie!

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Die Wanderung an sich war heute nicht zu schwierig, da wir eigentlich nur abstiegen, und zwar etwa 1.100m bis nach Porto Moniz, was ja fast auf Meereshöhe liegt. Nur frische 11 Grad hatte es übrigens zum Start unserer Tour heute. Daher packten fast alle die dicke Jacke aus.

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Der Weg an der “Levada dos Cedros” war einerseits zwar sehr schön…

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…andererseits aber auch sehr matschig und dadurch rutschig.

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Auf den letzten Kilometern hatten wir dann schon das Meer ins Sicht…

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…und uns dann eine kurze Kaffeepause am Steinstrand verdient. Ein tolles Fotomotiv bieten die vorgelagerten Felsen in der Brandung.

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Kurze Zeit später hatten wir dann das kleine Örtchen Porto Moniz (etwa 1.600 Einwohner) wieder in Sicht, und erreichten dies dann gegen 16:00 Uhr.

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Das absolute Highlight hier sind die Natur-Lavapools, die bei einem Vulkanausbruch von der Natur geformt wurden (natürlich hat hier der Mensch trotzdem noch ein bisschen nachgeholfen Winking smile). Um die Pools herum, sowie in den Pools selber finden sich große Mengen an Lavagestein, dass die Schwimmbecken auch optisch glänzen lässt. Für einen schmalen Eintritt von 3€ durfte man sich im 18 Grad “warmen” Wasser “erfrischen”.

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Ist das Meer rau und wild, gibt es eine meterhohe Gischt wenn das Wasser gegen die Lavafelsen klatscht. Wer ein bisschen mutig ist, setzt sich auf den Rand des Pools und lässt sich dann von einer dieser Wellen zurück in den Pool spülen…

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Wie schon in den letzten Tagen geschrieben ist unsere Verpflegung hier (Halbpension) wirklich top. Abends gibt es immer drei Gänge + ein bisschen Knofibrot vorab (das ist auf Madeira gängig). Heute wurden Tomatensuppe, Hähnchenspieße und Maracuja-Pudding serviert. Die Nachtische (Oft Puddings oder Kuchen) sind manchmal ein bisschen gewöhnungsbedürftig (künstlich schmeckend)…

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Für alle die, die keinen Alkohol mögen, gibt es hier original madeirische “Brisa”-Limonade, die gut trinkbar ist. Ich bevorzuge die Geschmacksrichtung Maracuja Smile

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Morgen geht`s dann nach Funchal, in die Hauptstadt Madeira`s. Das Wetter soll auch passen, daher freue ich mich auf einen schönen letzten Urlaubstag.

Bis morgen dann Smile