Tag 2: Erstmal chillen :-)

Samstag, 21.12.: Guten Abend Smiley Auch heute werde ich mich eher ein bisschen kürzer halten, denn den heutigen Tag nutzen wir um uns zu orientieren und ein wenig zu entspannen.

Bestes Wetter begrüßte uns heute Morgen. Allgemein ist für die kommenden zwei Wochen nicht davon auszugehen, dass wir einen stark bewölkten Himmel oder gar Regen zu Gesicht bekommen. Von den Temperaturen her könnte es allerdings ein bisschen wärmer sein. Maximal erreichen wir hier so etwa 25 Grad, was in der Sonne wirklich sehr angenehm ist. Wie in Deutschland geht die Sonne hier allerdings schon recht zeitig unter (so gegen 17 Uhr), und dann muss man auf jeden Fall zum Jäckchen greifen…

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Nachdem wir heute Morgen unseren Reiseleiter kennengelernt hatten, verbrachten wir den Nachmittag  (bei oben genannten angenehmen Temperaturen) am Strand. Mehrfach sehr positiv aufgefallen ist uns die angenehme “Befüllung” des Hotels. Obwohl uns bei der Anreise mitgeteilt wurde, dass das Haus ausgebucht ist (was wir nicht ganz glauben können) bekommt man problemlos zu jeder Tageszeit eine ruhige Liege am Strand oder Pool. Auch das Restaurant ist nie so voll, dass man auf einen Tisch warten muss.

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Bei einsetzender Dunkelheit testeten wir dann mal die gestern angesprochene hoteleigene Joggingstrecke, die wirklich schön und auch im Dunkeln noch gut “belaufbar” ist, da komplett beleuchtet.

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Nach dem Abendessen besuchten wir das Amphitheater des Hotels und das mittelmässige “Cleopatra”-Musical.

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Auf die frühe Dunkelheit und die Abgelegenheit des Hotels ist man wirklich gut vorbereitet. Sowohl für Kinder, als auch Erwachsene gibt es viele Möglichkeiten sich abends und nachts die Zeit zu vertreiben. Das reicht über verschiedenste Sportangebote über Bars, Restaurants, Spielräume bis zu einer Discothek, die bis 3 Uhr geöffnet hat.

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Obwohl 90% der Ägypter dem Islam angehören, ist das Hotel komplett weihnachtlich geschmückt. An jeder Ecke findet man einen Weihnachtsbaum, Geschenke oder eine “Merry Christmas”-Leuchtschrift. Liegt wohl daran, dass sich hier im Hotel etwa 90% Christen (davon 98% Deutsche) befinden Zwinkerndes Smiley

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Morgen werde ich mal mein Schnorchelequipment auspacken und das Hausriff testen.

Alle regelmäßigen Leser meines Blogs, die ein bisschen mehr Action gewohnt sind, kann ich beruhigen: Heute haben wir ein paar Touren gebucht, die ein bisschen mehr “Blogmaterial” versprechen Zwinkerndes Smiley

Tag 1: Die frühe Anreise

Freitag, 20.12.: Genau um 3:10 Uhr mussten wir heute Morgen unsere Betten schon verlassen, denn um 5:45 Uhr hob dann schon unser Flieger Richtung Hurghada ab. In den fast 5 Stunden Flug gab es bei Onur Air noch nicht einmal ein Wasser. Ganz schön dünn!

Beim Anflug auf Hurghada konnte man direkt die zahlreichen Hotelanlagen der Stadt mit ihren Poolanlagen sehen. Zum Glück sind wir ein bisschen außerhalb untergebracht.

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Angenehme 24 Grad hatte es bei unserer Ankunft… dazu blauer Himmel und strahlenden Sonnenschein. Viel wärmer wird es wohl aber auch nicht werden. Ist uns allemal lieber als die 40 Grad, mit denen man hier im September rechnen muss.

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Gegen 14:30 Uhr checkten wir dann im Cleopatra Luxury Resort in Makadi Bay (etwa 40 Minuten von Hurghada entfernt) ein. Die durchweg guten Bewertungen bei diversen Portalen hinterliessen bei uns hohe Erwartungen an die ganze Anlage. Die Ernüchterung kam leider schnell. Unser Zimmer 3505 hatte definitiv schon seine besten Jahre hinter sich… alles sehr heruntergekommen, Flecken auf den Möbeln, Löcher in der Vorhängen, kein wirklicher Seeblick (den wir extra dazugebucht hatten) abgenutzte Armaturen im Bad und und und…

Ein Beschwerde an der Rezeption traf glücklicherweise auf offene Ohren. Leider konnte uns auch das zweite Zimmer nicht wirklich überzeugen. Einziger Fortschritt war ein besserer Meerblick. Der restliche Zustand des Zimmers war dem des ersten entsprechend.

Erneut äusserten wir unser Unzufriedenheit. Der nette Rezeptionist bat uns kurz zu warten, um uns dann ein kostenfreies Upgrade auf ein Deluxe-Zimmer anzubieten. Immerhin war dieses Zimmer vom Gesamtzustand her deutlich besser, wenn auch (aus unserer Sicht) bei Weitem keine 5 Sterne wert. Und er Meerblick??? Najaaaaaa…. geeeeeeeeeeeht! Smiley mit herausgestreckter Zunge (siehe unten).

Nach zwei Zimmerwechseln und der immerhin leichten Verbesserung unserer Wohnsituation gaben wir uns nun zufrieden, sind aber froh, dass wir nicht im ersten Zimmer geblieben sind… Immerhin sind wir ja noch 13 Nächte hier…

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Es begann langsam zu dämmern, daher beschlossen wir noch einen kleinen Orientierungsspaziergang zu unternehmen. Von den Zimmern (zumindest die die wir sahen) mal abgesehen, ist es eine wirklich schöne und weitläufige Anlage. Es gibt wirklich alles was man braucht. Auch der Strand macht einen guten Eindruck: Das Hausriff zum Schnorcheln ist gut über einen Steg zu erreichen… Einen ganz passabel eingerichteten Fitnessraum gibt es ebenso wie eine immerhin 2,5km lange Joggingstrecke.

Auch an Weihnachten und Neujahr wird hier einiges los sein… aber dazu in den nächsten Tagen mehr.

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Mit sehr großem Hunger ausgestattet betraten wir um halb 7 das große Restaurant. Das Buffet erschien unerschöpflich und auch geschmacklich war das absolut in Ordnung.

Abends nahmen wir dann noch ein Getränk an der Bar, bevor wir dann ziemlich müde ins Bett fielen.

Morgen früh treffen wir dann unseren Reiseleiter. Mal gespannt was wir hier in den zwei Wochen noch unternehmen werden.

Übrigens: Wir sind hier aktuell eine Stunde vor der mitteleuropäischen Zeit… also sollte sich der Jetlag in Grenzen halten Zwinkerndes Smiley

Erst Grüsse aus Ägypten und bis morgen Smiley

Ägypten: Vorwort :-)

Mittwoch, 18.12.2019: Hallo mal wieder an alle Leser meines kleinen Urlaubsblogs. Die nächste Reise stehe schon vor der Tür, deshalb wird es höchste Zeit für den ersten Beitrag. Wie oben schon zu sehen geht es nach Ägypten, und zwar vom 20.12. bis zum 03.01. Mich begleiten wird dieses mal einzig und allein meine Freundin Sindy, und ausnahmsweise nicht 10-15 Rucksack-Touristen aus aller Welt. Geplant ist ein entspannter Strandurlaub mit ein paar Ausflügen. Was genau wir uns vor Ort alles ansehen werden haben wir aktuell noch nicht weiter geplant. Ein paar Ideen gibt es schon, aber wie gesagt: Wird dann alles in Ägypten entschieden. Unser Hotel befindet sich in der schönen Makadi Bay (siehe Karte), etwa 30 Minuten südlich vom Flughafen Hurghada, wo wir auch landen werden.

Ägypten Karte

Da es sich um einen “entspannten” Strandurlaub handelt werde ich den Blog auch ganz spontan und flexibel “befüllen”. Kann also auch gut sein, dass ich nicht jeden Tag etwas schreibe. Macht sicherlich keinen Sinn jeden Tag 20 Bilder vom selben Strand hier zu posten… Ich denke trotzdem, dass wir auch einiges von Land und Leuten sehen werden, so dass sich das Reinschauen (hoffentlich Smiley) lohnen wird.

Viel Spass also beim Mitreisen!

Philippinen: Die Highlights

Samstag, 01.06.: Wie immer gibt es auch am Ende dieser Reise eine kurze Zusammenfassung inkl. einem Bilder-“Best of”:

Tolles Land! So lautet auf jeden Fall mein Fazit. Es gibt viel zu sehen, die Menschen sind wahnsinnig freundlich, das Essen ist lecker, und die zu überwindenden Distanzen auch noch erträglich. Ich würde auch jedem Reisenden eine Kombination aus Luzon und den südlichen Inseln empfehlen, da es zwei verschiedene Welten sind. Im Norden sind die Reisterrassen, die hängenden Särge in Sagada und ein, zwei Tage in Manila absolute Pflicht. Auf Palawan gab es dann Natur pur mit viel Entspannung an tollen Stränden.

Bis auf ein paar heftige Schauer (die aber selten länger anhielten) hat uns die beginnende Regenzeit relativ kalt gelassen. Da hatten wir sicherlich ein wenig Glück. Wenn man aber ganz auf Nummer sicher gehen möchte, sollte man die Philippinen zwischen Dezember und März bereisen. Da ist es zumeist komplett trocken und die Temperaturen sowie die Luftfeuchtigkeit sind noch relativ erträglich. Toll ist auch, dass es so gut wie nie Verständigungsprobleme mit den Einheimischen gibt, da fast jeder einigermaßen passabel englisch spricht.

Die Gruppe war über die ganzen zwei Wochen hinweg (leider) sehr heterogen. Grundsätzlich habe ich mich mit allen gut verstanden, auch wenn ich zu dem einen oder anderen keinen wirklichen Draht aufbauen konnte (und das obwohl wir insgesamt nur zu siebt waren). Auch hielt sich bei einigen der Tatendrang (aus meiner Sicht) sehr in Grenzen, so dass optionale Aktivitäten selten von der ganzen Gruppe genutzt wurden… Mit über 56 Jahren war das Durchschnittsalter auch recht hoch. Da hätte mir vielleicht auch noch jemand jüngeren und unternehmungslustigeren gewünscht. Zufrieden war ich auf jeden Fall mit der Auswahl meines Zimmerkollegen. Andy war für jeden Spaß zu haben und konnte auch mal über sich selber lachen. Er war auf jeden Fall der in der Gruppe, mit dem man noch am meisten anfangen konnte…Smiley

Unser Guide Alberto hat sein Bestes gegeben und seine Sache gut gemacht, auch wenn das mit der oben genannten Gruppenkonstellation nicht immer einfach war. Er war immer gut gelaunt, stets ansprechbar und hilfsbereit. Guter Mann!

Wie oben geschrieben nun noch die Bilder-Highlights der Tour Smiley

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Vielen Dank an alle treuen Leser fürs “Mitreisen”. Bis zum nächsten Blog und letzte Grüße von den Philippinen!

Der Bloginhaber Volker Zwinkerndes Smiley

Tag 16: Zurück nach Manila

Samstag, 01.06.: Sooooo, wie bereits gestern angekündigt ist heute nicht mehr wirklich viel passiert, da wir quasi nur von Port Barton nach Manila “zurücktransportiert” wurden. Der Ordnung halber trotzdem in aller Kürze eine Zusammenfassung:

Ein letztes mal aufwachen und frühstücken im malerischen Paradies von Port Barton. Die zwei Tage dort waren wirklich traumhaft.

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Kurze Fahrt mit dem Boot zurück aufs Festland…

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Lange drei Stunden Fahrt mit dem Van Richtung Flughafen von Puerto Princessa.

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Leckeres Mittagessen in einem schönen “Seaview Restaurant” mit Abschiedsreden von Alberto und Andy Smiley

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Ankunft am Flughafen mit der Info, dass unser Flug zwei Stunden Verspätung hat Trauriges Smiley also 5 Stunden Zeit totschlagen bis zum Abflug!!!

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Um 18 Uhr durfte ich dann endlich meinen Sitzplatz einnehmen. Beim Betreten der Maschine hatte man den Eindruck, hier hat einer eine Rauchbombe gezündet. Man konnte wirklich kaum die Hand vor den Augen sehen.

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Witziger Service von Cebu Pacific Airlines. Während des Fluges gab es ein Quiz: Drei Fragen wurden gestellt. Wer sich zuerst meldet und die richtige Antwort weiß erhält ein tolles Cebu Pacific-Travel Kit: Wiederverschließbare Plastiktüte mit Zahnpasta und Bürste, Socken und Augenmaske! Da wird Wissen wirklich belohnt… Die ganzen Asiaten waren da aber ganz schön heiß drauf, so schnell wie die sich alle gemeldet haben… Smiley mit herausgestreckter Zunge

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Gegen halb neuen sind wir dann zum dritten mal im Kimberly Hotel zu Manila angekommen, endlich. Es reichte noch zu einem schnellen Abendessen im Tambayan Restaurant (da waren wir am ersten Abend schon einmal) und dann ab ins Zimmer.

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Da Andy etwa zur selben Zeit wie ich Manila verlassen wird, können wir uns ein Taxi teilen. Um 5 Uhr gehts schon los… Deshalb werde ich jetzt auch gleich mal das Licht hier ausmachen… Smiley

Letzte Grüße aus dem fernen Osten und gute Nacht!

Tag 15: Letzter Tag auf Palawan :-(

Freitag, 31.05.: Da wir morgen quasi nur noch mit der Rückreise nach Manila beschäftigt sein werden, brach eigentlich heute schon unser letzter “richtiger” Urlaubstag auf den Philippinen an. Es war kein Programm vorgegeben, so dass Andy und ich die Chance nutzen, und eine Schnorcheltour an einigen umgebenden Riffen buchten. Leider wollte wieder niemand sonst aus der Gruppe mit. Alle anderen zogen es vor auf dem Hotelareal zu bleiben.

Blöderweise zogen vor unserer Abfahrt dicke Wolken inkl. Regen auf, so dass wir nicht (wie geplant) um 8 Uhr loslegen konnten.

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Zumindest konnten wir so unser Frühstück mit Aussicht ein bisschen entspannter genießen.

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Gegen 10 Uhr hatte es dann aufgehört zu regnen, so dass wir starten konnten. Super war auch, dass wir ein eigenes Boot für uns hatten, und somit auch ein wenig steuern konnten wo wir wie lange bleiben usw. Das alles hat uns im übrigen gerade mal 35€ pro Person gekostet (Mittagsessen und Wasser inklusive)!

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Insgesamt sollten wir 4 “Schnorchelspots” ansteuern. Vor allem beim ersten war die Sicht (aufgrund der fehlenden Sonne) leider noch nicht optimal. Immerhin hatte Andy seinen Spaß Zwinkerndes Smiley

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Highlight dieses Stopps waren definitiv die vielen Clownfische, sich in den hin- und her wankenden Anemonen tummelten.

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Ansonsten hatte das Riff auch sehr viele (größtenteils gesunde) Korallen in allen Farben und Formen zu bieten.

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Für den zweiten Stopp an dieser Sandbank (siehe unten) wurden uns Schildkröten versprochen…

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Wir hatten Glück und sahen gleich zwei davon Smiley

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Zum Mittag stoppten wir auf einer kleinen Insel. Uns wurden Unmengen von Essen aufgetischt. Wir taten was wir konnten, aber es blieb trotzdem viel übrig.

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Schnorchelstopp 3 brachte keine größeren Highlights mit sich…

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…dafür aber Stopp Nr.4. “Starfish Island” machte seinem Namen alle Ehre. So viele Seesterne von dieser Größe hatte ich noch nie gesehen…

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Gegen 14 Uhr waren wir dann zurück im Hotel. Erstmal ein bisschen die Beine hochlegen Smiley

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Meinen Lauf am späten Nachmittag musste ich heute nicht alleine absolvieren (zumindest nicht den Hinweg) Zwinkerndes Smiley

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Pünktlich zum (heute etwas klareren) Sonnenuntergang war ich wieder im Hotel.

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Für den Abend gab die Örtlichkeit hier natürlich nicht viel her. Wie gestern nahmen wir gemütlich unser Abendessen ein, und verabschiedeten uns dann in die Zimmer. Selbst abends um 20 Uhr ist es noch sehr warm bei einer sehr anstrengend hohen Luftfeuchtigkeit. Da waren wir um 18 Uhr alle froh, dass der Stromgenerator angesprungen ist, und die Klimaanlagen in den Zimmern zum Laufen gebracht hat.

Morgen steht dann (wie oben beschrieben) nur noch der Rücktransport nach Manila an… Erst mit dem Boot zurück nach Port Barton, dann mit dem Van 3 Stunden zum Flughafen nach Puerto Princessa, Flug nach Manila, Bus zum Hotel. Viel mehr als ein gemeinsames letztes Abendessen wir da nicht mehr drin sein… Falls doch, werde ich das natürlich auf jeden Fall hier im Blog erfassen Zwinkerndes Smiley

Bis dahin gute Nacht Smiley

Tag 14: Ankunft in Port Barton

Donnerstag, 30.05.: Mit einem schönen Blick auf den “Las Cabanas”-Strand und die vorgelagerten Inseln verabschiedeten wir uns heute Morgen aus El Nido. Schönes wars, wenngleich das Städtchen touristisch schon deutlich erschlossener war als ich mir das dachte.

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Unsere Reise führte uns heute ins etwa 3 Stunden südlich gelegene “Port Barton”, das laut Alberto wesentlich touristenärmer daherkommt: “Guys, Port Barton is like El Nido 20 years ago!”

Zunächst kam uns das Örtchen allerdings erst einmal ziemlich nass daher. Gerade als wir ankamen begann es wie aus Kübeln zu schütten.

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Das Gute an den Philippinen ist aber, dass es zumeist auch ganz schnell wieder vorbei ist. Etwa 30 Minuten später sah der Strand wieder so aus als wäre nichts gewesen Smiley

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Da unsere Unterkunft auf einer kleinen Halbinsel lag, wurden wir per Boot zu unserem Hotel gebracht.

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Bei inzwischen wieder bestem Wetter staunten wir nicht schlecht als wir in der “Villa Esmeralda” ankamen. Unser Resort bestand genau aus 4 Bungalows (mit jeweils 2 Doppelzimmern), einer kleinen Rezeption, einer Bar und einem kleinen Essbereich… das wars. Es waren zum Zeitpunkt unserer Anreise etwa noch 15 weitere Gäste am Strand. “Don`t worry guys” meinte Alberto “Everytime there is a G-Adventure group at the resort no other guests stay over night!” Aha, wir hatten also das ganze Ding ab 17:30 Uhr für uns alleine. Die anderen Gäste waren nur für einen Strandtag da. Sehr schön!!!

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Der Strand war wirklich top… ganz feiner, weißer Sand, angenehmes Wasser und genug Hängematten zum “chillen” Smiley

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Zum späten Mittagsessen gab es Barbecue-Chicken. Dazu, wie auf den Philippinen üblich (und in einem vorherigen Beitrag bereits beschrieben), gab es Reis und ein kleines Schälchen intensive Sojasauce.

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Bei einem kleinen Orientierungslauf schaute ich mir mal kurz die Umgebung an. Viel gab es hier nicht, außer noch ein paar weiteren menschenleeren Strände.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang war ich dann zurück und musste mit Barbara und Fumi dann vom Wasser aus zusehen, wie leider einige Wolken den Sonnenuntergang bedeckten Trauriges Smiley

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Nach dem Abendessen ließen wir dann noch gemütlich den Abend ausklingen…

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Andy und ich werden morgen nochmal zu einer kleinen Inselhoppingtour starten. Alle anderen ziehen es lieber vor im Hotel zu bleiben. Ich hoffe mal das Wetter passt morgen ein letztes mal. Bisher konnten wir uns ja wirklich nicht beschweren.

Gute Nacht aus Port Barton (auch wenn ihr das erst übermorgen lesen werdet Smiley)

Tag 13: Beach-Hopping

Mittwoch, 29.05.: Nach dem gestrigen Insel-Hopping hatte ich mir für heute vorgenommen ein paar der schönen Strände Palawans anzusehen. Fumi (unsere neue Mitreisende) und Alicia konnte ich beim Frühstück für meine Tagesplanung begeistern, so dass wir uns auch die Fahrtkosten teilen konnten. Für drei Personen ist so ein Tricycle ganz schön eng, vor allem wenn es über unbefestigte Wege geht.

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Von der sicherheitstechnischen Seite her sollte man bei diesen Fahrzeugen auch eher entspannt bleiben. Tankanzeige kaputt, Tacho kaputt, Seitenspiegel nicht (mehr) existent… das nur ein kleiner Auszug der Mängel an unserem Transportmittel heute.

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Immerhin brachte unser Fahrer uns sicher zum Nacban-Beach, etwa 25km nördlich von El Nido. Ein sehr großer, schöner und langer Strand mit feinem weißen Sand und türkisfarbenem Wasser. Dazu war die Anzahl an Besuchern auch wirklich überschaubar.

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Wir mieteten uns ein paar Sonnenliegen und machten uns einen entspannten Tag. Das Wetter spielte auch heute super mit: Ein, zwei Tröpfchen kamen am Nachmittag mal runter, ansonsten blieb es trocken Smiley

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Im Beach-Restaurant “Mad Monkey” schmeckte das traditionelle Pork-Sisig (kleingehacktes Schweinefleisch mit Gemüse und Ei) zum Mittag wirklich fantastisch. Smiley P1120746 P1120744

Gegen 16 Uhr machten wir uns (gut gebräunt und gestärkt) auf den Rückweg nach El Nido. Kurzfristig sprangen noch zwei blinde Passagiere mit auf unser Tricycle auf Smiley

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Etwa 4km südlich von El Nido stoppten wir noch am “Las Cabanas Beach”, der vor allem für seine Kulisse beim Sonnenuntergang bekannt ist…

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Der Strand war deutlich schmaler, aber viel belebter als der Strand in Nacban. Viele der gemütlichen Bars und Strandrestaurants waren zu dieser Stunde gut gefüllt.

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Auch wir nahmen noch ein Getränk in der Beachbar (siehe unten)…

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…und genossen dann den Sonnenuntergang hinter den Felsen El Nidos.

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Es war fast 19 Uhr als wir wieder im Hotel ankamen. Andy, Barbara und Alberto saßen auf dem Balkon und hatten Andy`s mitgebrachte Flasche Wodka fast komplett geleert. Top-Leistung Smiley mit herausgestreckter Zunge Gerade sind sie nochmal in die Stadt um zu dinieren. Dafür dass sie so viel getrunken haben sahen sie aber noch recht fit aus Smiley

Ich werde jetzt mal meine Sachen für morgen packen. Die letzte Station unseres Trips ist Port Barton, etwa 3 Stunden südlich von El Nido. Da dieses Örtchen noch recht wenig touristisch erschlossen ist, und wir dort keinen Stromanschluss haben werden, wird es leider in den nächsten beiden Tagen keinen Blogeintrag geben Trauriges Smiley Die gesammelten Werke lade ich dann schnellstmöglich (Samstag) in Manila hoch.

Dann wünsche ich mal einen angenehmen Feiertag morgen, und melde mich dann am Samstag wieder Zwinkerndes Smiley

Tag 12: El Nido Inselhopping

Dienstag, 28.05.: Nach einem guten Frühstück in unserem Hotel “Coral Cliff” starteten wir gegen 8:30 Uhr zu unserer Inselhopping Tour durch das Bacuit-Archipel. Im nur 40.000 Einwohner zählenden Strandörtchen El Nido war zu diesem Zeitpunkt schon einiges los. Wie vermutet waren wir nicht die einzige Gruppe, die sich heute die umgebenen Inseln anschauen wollten.

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Immerhin hatten wir ein eigenes Boot inkl. Besatzung Smiley Laut Alberto werden solche Touren hier oft auch mit 20 oder mehr Personen gefahren… kann mir nicht vorstellen, dass das ein Vergnügen ist.

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Bereits kurz nach dem Ablegen bekamen wir zu sehen warum die Region inzwischen so viele Touristen anzieht. Unzählige, zumeist unbewohnte Felseninseln mit steilen Cliffs und markanten Felsenformationen ragen aus dem Wasser heraus. Dazu ist das Wasser wirklich kristallklar. Allgemein wird auf Palawan sehr stark auf die Erhaltung der Natur geachtet. So sind zum Beispiel Plastikflaschen in El Nido komplett verboten. Man muss sich seine Trinkflaschen selber mitbringen. Diese kann man dann an den überall befindlichen Trinkwasserspendern auffüllen.

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Auch die Unterwasserwelt ist wirklich sehenswert. Man sucht zwar hier vergeblich nach Haien oder Delfinen, trifft aber trotzdem auf viele verschiedene Fischarten und gut erhaltene Korallenriffe. Dazu war die Sicht heute wirklich super.

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Nach zwei “Schnorchelstopps” steuerten wir zielsicher einen kleinen Strand an, um dort unser Mittagessen einzunehmen.

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Weiter ging die tolle Fahrt durch die Felsen des Bacuit-Archipels…

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…zur Big Lagoon, die vor allem durch ihr türkis-blaues Wasser, sowie die steilen Felsenwände bekannt ist. Hier ist die Einfahrt mit Motorbooten nicht erlaubt, weshalb wir auf Kajaks umsteigen mussten. Völlig unverständlicherweise (aus meiner Sicht) hatte da niemand Lust drauf. Mit Mühe und Not konnte ich Barbara überreden sich ein Kajak mit mir zu teilen. Gut dass wir das gemacht haben, war auch wirklich sehenswert.

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Vor der Heimfahrt steuerten wir dann noch eine weitere Insel mit tollem Strand an. Hier gab es auch kühle Getränke sowie ein Beachvolleyballfeld. Das einzig negative an diesem Ort war (mal wieder) die deutlich zu große Anzahl an Menschen, die nach und nach auf der Insel abgesetzt wurden Trauriges Smiley

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Gegen 17 Uhr hatte uns dann El Nido wieder.

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Nach einer kurzen Erfrischungspause genossen wir bei chilliger Abendstimmung am Strand…

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…unser Abendessen im “Art Cafe”. Bei mir gab es heute mal indisch… sehr scharf wars Smiley

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Morgen haben wir hier hier einen freien Tag. Mal schauen was ich da anstelle. Es gibt einige nette Strände hier in der Umgebung. Denke, da werde ich mich mal an einem sehen lassen… Ich werde berichten Zwinkerndes Smiley

Dann bis morgen!

Tag 11: Der unterirdische Fluss

Montag, 27.05.: Der heutige Tag begann mal wieder mit strahlendem Sonnenschein. Um 7:30 Uhr fanden Andy und ich nach kurzem Suchen den Frühstücksraum unseres eher mittelmäßigen Hotels. Ebenso mittelmäßig war leider auch das Frühstück.

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Wie bereits von Alberto angekündigt verbrachten wir heute einen Großteil des Tages im Bus, denn es ging bis ganz in den Norden Palawans, nach El Nido. Nach etwa einer Stunde Fahrt (es ging mal wieder hoch und runter) stoppten wir kurz an einem netten Aussichtspunkt.

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Das Highlight des Tages sollte dann etwa eine weitere Stunde später auf uns warten, der “Undergound River” von Palawan. Mit Motorbooten wurden wir zunächst zum Ausgangspunkt der Tour gefahren.

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Dabei passierten wir tolle Strandabschnitte und Felsenformationen. Ich denke von diesen werden wir in El Nido noch einige mehr sehen.

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Endlich gab es auch mal ein paar Tiere in freier Wildbahn. Neben zahlreichen Affen kreuzten zwei große Warane vor uns den Weg.

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Am Eingang der Höhle wurden wir noch mit dem vorgeschriebenen Equipment ausgestattet, so dass wir aussahen wie Bauarbeiter. Immerhin gab es auch einen Audioguide in deutsch… nicht schlecht.

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Dann startete unsere etwa 45 minütige Fahrt durch die riesigen Höhlen.

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Insgesamt hat der “Underground River” eine Länge von über 8km, und ist damit der längste unterirdische Fluss der Welt. Zählt man die ganzen kleineren Wasserkanäle, die vom “Hauptfluss” abgehen noch dazu, kommt man auf über 24km unterirdische Wasserstraßen.

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In die stockdunklen Tropfsteinhöhlen darf man selbstverständlich nur mit Paddelbooten fahren, um die erstaunlich variantenreiche Fauna nicht zu stören. Neben Fledermäusen, Spinnen, Schlangen und einigen Vogelarten finden sich vor allem zahlreiche Wassertiere (Fische, Krebse usw.) im und um den Fluss. Viele davon haben noch nie das Tageslicht gesehen.

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Für Touristen sind “nur” etwa 1,5km des Flusses befahrbar. Forscher dürfen noch weitere 3km weiter ins Innere des Höhlensystems “eintauchen”. Aber selbst diese 1,5km waren für uns alle sehr beeindruckend. Die Höhe der “Kathedrale” (die höchste Höhle in dem System) beläuft sich auf über 60m.

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Im Jahr 2012 wurde der Underground River zu einem der “sieben neuen Weltwunder der Natur” gekürt. Diese Entscheidung kann ich absolut nachvollziehen. Ein echtes Highlight!

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Zurück an unserem Ausgangspunkt nahmen wir noch schnell unser Mittagessen mit gefühlt 1000 Chinesen ein, die (so wie ich sie in China kennengelernt habe) weder Tischmanieren kennen, noch sich an irgendwelche Regeln beim Anstellen in einer Reihe halten. Dazu wird der der Teller so voll geladen, dass auf dem Weg zum Tisch gleich wieder die Hälfte runterfällt. Natürlich wird dann davon auch nur maximal die Hälfte gegessen, nicht dass der Gastgeber noch den Eindruck bekommt, dass zu wenig Essen da war.

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Kurz bevor wir aufbrachen kam (mal wieder) der große Regen. Heute dauerte er zum Glück nur einige Minuten an.

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Für kleines Geld noch schnell ein Papaya-Mango-Shake gekauft (die Früchte werde ich auf jeden Fall vermissen), dann ging es noch lange 4 Stunden mit dem Bus Richtung El Nido.

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Längst war es dunkel als wir um fast 19 Uhr im “Coral Cliff Hotel” in El Nido eincheckten. Wir fanden noch ein gemütliches Restaurant am Strand, dass überragende philippinische Spare Ribs in scharfer Sauce servierte, und kehrten dann wieder ins Hotel zurück.

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Morgen steht eine Ganztagestour mit dem Boot auf dem Programm. Inselhopping rund um El Nido mit einigen Schnorchel- bzw. Badepausen an den schönen Stränden Palawans.

Für heute verabschiede ich mich mal und wünsche eine gute Nacht Smiley