Seychellen Zusammenfassung

Samstag, 13.01.: Soooooooo… leider neigt sich unser definitiv zu kurzer Aufenthalt auf den Seychellen schon wieder dem Ende entgegen. Nach kurzem holprigen Start (Hotelüberbuchung) war es eine echte Traumreise…

Die Inseln: Wir können wirklich nur empfehlen mehrere Inseln zu besuchen. Praslin, La Digue und Mahé sind sicherlich die am touristisch erschlossensten, aber es gibt durchaus auch noch weitere Inseln, die sehenswert sind. Theoretisch könnte man hier auch noch weitere Wochen und Monate verbringen (sofern man das nötige Kleingeld hat), ohne das einem langweilig wird. Wie von uns erhofft und gedacht gibt es neben den tollen Stränden aber auch noch vieles mehr zu sehen. Alle Inseln sind sehr grün, bieten auch was Flora und Fauna (über und unter Wasser) angeht einiges.

Unsere Unterkünfte: Wir waren von allen drei Hotels positiv überrascht, wenn nicht sogar begeistert, und würden das so sofort wieder buchen. Vor allem auf Praslin und La Digue ist die Zubuchung einer Halbpension absolut unnötig, da man außerhalb der Hotels gut und günstig essen kann. Das Kempinski auf Mahé liegt ein wenig außerhalb, weshalb hier Halbpension sinnvoll ist.

Die Strände: Die schönsten Strände gibt es unserer Meinung nach ganz klar auf La Digue, und davon nicht nur einen. Dazu war kein einziger Strand auch nur annähernd überfüllt… man hatte also auch überall seine Ruhe. Nahezu jeder Strand lädt zum Schnorcheln oder Tauchen ein, und auch diesbezüglich bekommt mal fast immer viel zu sehen.

Die Reisezeit: Wie in den Tagesberichten mehrfach beschrieben hatten wir so gut wie immer traumhaftes Sommerwetter, und das mitten in der Regenzeit. Laut Auskünften einiger Einheimischer ist das aber nichts ungewöhnliches, denn selbst wenn es mal regnet oder gewittert ist dies meistens nur eine Sache von ein, zwei Stunden maximal. Selten würde es den ganzen Tag lang regnen.

Also wir hatten eine tolle Zeit hier, und können dieses Reiseziel jedem “wärmstens” ans Herz legen Zwinkerndes Smiley

Wie immer gibt es nun noch ein “best of” der Bilder:

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Sooooo, wir dürfen uns mal wieder fürs Mitlesen bedanken und freuen uns schon auf die nächste Reise und den nächsten Urlaubsblog.

Sindy & der Bloginhaber Volker Zwinkerndes Smiley

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Tag 12: Letzter Tag im Paradies :-(

Freitag, 12.01.: Unser letzter kompletter Tag auf den Seychellen verlief sehr, sehr entspannt. Nach der gestrigen Ganztagestour war uns das natürlich auch sehr recht. Andererseits wäre es auch so schwierig gewesen etwas außerhalb des Hotels zu unternehmen, da das Kempinski (im Südwesten der Insel gelegen) wirklich recht weit ab vom Schuss ist, und man ohne fahrbaren Untersatz im wahrsten Sinne des Wortes nicht weit kommen würde. Da wir aber (wie oben beschrieben) bereits gestern die komplette Insel gesehen hatten, war das schon o.k. so.

Außerdem wandern wir ja hier jeden Morgen auf dem kurzen Weg zum Frühstück quasi durch unseren eigenen “Botanical garden” Zwinkerndes Smiley

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Auch am letzten Tag unserer Reise blieb uns das gute Wetter treu, so dass wir ganz entspannt unsere gewohnten Plätze am Strand einnehmen konnten Smiley

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Zum Abschlußschnorcheln kam es aufgrund der Gezeiten erst am Nachmittag. Hat (wie immer) Spass gemacht, und zu sehen gab es auch wieder allerhand.

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Mein Lieblings-Schnorchel-Foto des Tages heute mit dem Titel: “Ein Schwarm Fische auf Kollisionskurs mit dem Fotografen!” Smiley

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Von unserem Platz aus genossen wir noch den Sonnenuntergang (hier aktuell so gegen halb sieben Uhr)…

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…bevor wir dann zurück ins Zimmer sind und später ein entspanntes letztes Abendessen einnahmen.

Unser Flieger Richtung Heimat startet morgen Abend um 18 Uhr. Netterweise wurde uns ein Late Check-out gewährt, so dass wir nicht den ganzen Tag in der Hotellobby warten müssen, sondern uns noch einen gemütlichen halben Strandtag machen können… Smiley

Das wars in aller Kürze von heute Zwinkerndes Smiley

Tag 11: Einmal um die Insel mit Jean Paul :-)

Donnerstag, 11.01.: Heute war es also an der Zeit einmal die Hauptinsel der Seychellen (Mahé) zu erkunden. Zuerst hatten wir überlegt dieses auf eigene Faust zu tun, und uns ein Auto zu mieten… Linksverkehr, enge Straßen, schlechte Beschilderung, Staus (vor allem um Victoria herum) und die komplett fehlende Ortskenntnis veranlassten uns im Endeffekt dazu gleich noch einen Chauffeur mit hinzu zu buchen. Kurz nach 9 Uhr stand dieser dann auch mit seinem sehr stylischen A6 Hybrid vor unserem Hotel um uns den ganzen Tag die Insel näher zu bringen. Jean-Paul war sein Name, geboren auf Mahé, verheiratet und Vater von zwei Töchtern und zwei Söhnen. Sehr netter, aber eher ruhiger Typ. Hier und da hätten wir uns noch ein bisschen mehr Initiative von ihm gewünscht. Ansonsten war er total entspannt Smiley

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Mit 154km² ist Mahé die mit Abstand größte und bevölkerungsreichste Insel der Seychellen. Allein über ein Drittel aller Seychellois leben in der Hauptstadt Victoria (über 30000). Auch die höchste Erhebung des Landes findet sich auf Mahé. Mit stolzen 905m Höhe darf sich der “Morne Seychellois” mit dem Titel “höchster seychellischer Berg” schmücken. Die Landessprache ist Creol und ist dem französischen sehr ähnlich. Da die Schüler bereits in ganz jungen Jahren neben französisch auch englisch lernen ist so gut wie jeder Seychellois dreisprachig unterwegs.

Wir starteten unsere Tour Richtung Süden der Insel mit einer Besichtigung des “Anse Intendance”, laut meinem Reiseführer einer der schönsten Buchten der Welt. Schöner Strand, zweifellos… aber allein auf La Digue gab es unserer Meinung nach mindestens drei schönere.

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Mitten in unserem Strandspaziergang erfasste dann eine mittelhohe Welle Sindy`s Shorts, und durchnässte diese fast komplett. Die ganze Tagestour schien in Gefahr Zwinkerndes Smiley

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Glücklicherweise kannte Jean-Paul ein kleines Lädchen oberhalb des Strandes. Ein (trockenes) Röckchen und ein Kleidchen später konnte Sindy wieder lächeln und wir die Fahrt fortsetzen Smiley

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Unser erster längerer Stopp führte uns in den “Jardin du roi” (Garten des Königs), eine von privater Hand angelegte Gewürzplantage, die man in etwa 45 Minuten auf zwei Wanderwegen (medizinische Pflanzen sowie Gartenpflanzen) relativ leicht begehen konnte. Was auf den ersten Blick relativ unspektakulär aussah…

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…war beim genaueren Betrachten sowie beim Bestimmen der einzelnen Pflanzen hochinteressant. Hierzu erhielten wir am Eingang eine ausführliche Übersicht mit allen Pflanzen und deren Standorten. Ich glaube ich habe noch nie so viele verschiedene Obst-, Gemüse- oder Gewürzpflanzen gesehen. War einfach sehr informativ mal einen Pomelo- oder Sternfruchtbaum zu sehen…

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Ein paar große Schildkröten gab es auch… Leider wurden diese aber auch in einem relativ kleinen Gehege gehalten Trauriges Smiley

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Ein sehr begehrtes Mitbringsel von den Seychellen ist der Takamaka-Rum, der in der Nähe der Hauptstadt Victoria hergestellt wird. Auf eine Führung und die dazugehörige Rumverkostung verzichteten wir… war aber trotzdem ganz interessant.

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Einen ersten Verpflegungsstopp machten wir auf “Eden Island”, einer künstlich aufgeschütteten Insel auf der Ostseite Mahés. Neben einer Shoppingmall…

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….finden sich eine Reihe von luxuriösen Hotels, teure Häuser und Eigentumswohnungen sowie ein Yachthafen auf der Insel.

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Kurze Zeit später erreichten wir den Stadtkern Victoria`s. Sie ist nicht nur die Hauptstadt der Seychellen, sondern eigentlich auch die einzige Stadt des Landes.

Unsere erste Anlaufstelle war der traditionelle “Sir Selwyn Selwyn Clarke-Market”. Neben frischem Obst, Gemüse und Fisch gab es hier auch massenhaft Souvenirs, und alles was man sonst noch so zum Leben brauchen könnte, oder auch nicht Zwinkerndes Smiley

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Weitere Highlights der Stadt sind ein sehr auffälliger Hindu-Tempel (unten links) sowie der silberne Clock-Tower, der quasi das Zentrum der Stadt darstellt.

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Ansonsten macht Victoria einen sehr belebten, wenngleich nicht hektischen Eindruck. Ist halt eben doch nur eine Kleinstadt…

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Ganz im Norden der Insel befindet sich mit dem “Beau Vallon” der touristisch am meisten erschlossene Teil der Insel. Neben einigen Hotelanlagen und Geschäften gibt es natürlich auch hier einen (gut gefüllten) Strand, sowie eine Promenade mit vielen kleinen Läden und Straßenverkäufern…

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Da auf unserer “To do-Liste” für den Tag auch ein kleiner, traditioneller Take away-Imbiss stand, nahmen wir die Chance wahr und gönnten uns etwas frisch Gegrilltes…

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Der 1771 gegründete botanische Garten Mahés ist einer der ältesten der Welt. Hier finden sich (fast) alle auf den Seychellen ansässigen Pflanzen oder Bäume. Gleich hinter dem Eingang türmen sich zwei mächtige “Coco de mer”-Palmen auf. Sehr gut gepflegt und wirklich sehenswert!

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Die Schildkröten im botanischen Garten hatten zumindest ein bisschen mehr Auslauf…

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Eine tolle Sicht beispielsweise auf Eden Island (Bild rechts) hat man von der “Sans Souci”-Road, zu der uns Jean-Paul zum Ende unserer Tour noch führte.

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Auch bei der Fahrt die Straße hoch war ich heilfroh, dass wir einen Fahrer engagiert hatten. Wir hätten bei Weitem nicht so viel von der Insel gesehen ohne Jean-Paul. So konnten wir uns ganz entspannt von einem Ort zum andern fahren lassen und dabei noch alle Infos erfragen, die wir benötigten Smiley

Kurz vor unserem Hotel gab uns Jean-Paul noch den Tipp auf den hoteleigenen Felsen zu klettern, um dann eine schöne Sicht auf das Hotel und die gesamte Bucht zu haben. Gesagt, getan! Wirklich ein toller Platz!

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Wie auch bei unserem Aufstieg auf den Felsen war es den ganzen Tag heute wolkig. In Norden hat es auch einmal kurz geregnet, aber das war überhaupt kein Problem…

Nach dem späten Abendessen ging es dann zügig ins Bett. War ein langer, aber erlebnisreicher Tag… Morgen ist auf jeden Fall noch einmal Entspannung angesagt Smiley

Gute Nacht!

Tag 10: Entspannung pur

Mittwoch, 10.01.: Ein gewohntes Bild am Morgen: Die Sonne lachte Smiley Und auch heute sollte (trotz gegenteiliger Vorhersage) kein Tropfen Regen auf das Gelände des Kempinski Hotels fallen (und das ist groß Zwinkerndes Smiley)

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Das Frühstücksbuffet ist mindestens ebenso riesig und lecker wie gestern das Abendessen…

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…so dass sich auch einige ungebetene Gäste an den Köstlichkeiten bedienten.

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Den heutigen Tag verbrachten wir größtenteils am Strand… Auch hier wird Service groß geschrieben: Kaum hat man auf seiner Liege Platz genommen, bekommt man eine Karaffe mit eisgekühltem Zitronenwasser an seinen Platz gestellt. Später wurde man noch mit Kuchen versorgt. Also verhungern wird in diesem Hotel mit Sicherheit niemand!

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Aufgrund des hohen Wasserstandes am Morgen (Ebbe und Flut sind hier ziemlich stark ausgeprägt) entschieden wir uns noch am Vormittag mit unseren Schnorchelsachen die Bucht zu erkunden. Wir waren absolut positiv überrascht: Mit so einer reichhaltigen Unterwasserwelt hatten wir hier nicht gerechnet.

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Am Nachmittag zog es leider ein bisschen zu (was aber nicht weiter schlimm war). Wir entschieden und zu einem entspannten Strandspaziergang zum benachbarten “Anse Soleil”. Auch ein sehr schöner und wenig besuchter Strand… aber das kannten wir ja bereits von den anderen beiden Inseln Zwinkerndes Smiley

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Recht spät waren wir dann zum Dinner im Restaurant Lazare. Es war aber genauso vielfältig und lecker wie gestern.

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Morgen wird es dann wieder ein bisschen action- und ereignisreicher. Eine Inselrundfahrt steht auf dem Programm. Um 9 Uhr gehts los. Wir freuen uns drauf und sind gespannt! Smiley

Tag 9: Ankunft auf Mahé

Dienstag, 09.01.: Heute mussten wir mal richtig früh aufstehen. Um sechs Uhr klingelte der Wecker, da bereits um 8:15 Uhr unsere Fähre Richtung Mahé ablegte. Also musste auch das Frühstück am Wasser heute etwas schneller eingenommen werden als noch an den Tagen zuvor.

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Einen kurzen Zwischenstopp machten wir noch auf Praslin, danach ging es auf direktem Weg Richtung Mahé weiter.

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Etwa 45 Minuten waren es dann noch mit dem Auto, dann hatten wir das sehr idyllisch gelegene “Kempinski-Hotel” im Südwesten der Insel erreicht.

Uns erwartete wirklich ein absolutes Luxushotel, mit dem wir so sicherlich nicht gerechnet hatten. Hier auch mal wieder ein Gruss an die Reiseverkehrskauffrau meines Vertrauens: Juliane, alle drei Hotels dieser Reise waren wirklich absolut top, aber dieses hier ist der Hammer!

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Nachdem wir uns kurz eingerichtet hatten verbrachten wir den restlichen Nachmittag entspannt am Strand. Auch wenn für Mahé eigentlich wieder Gewitter angesagt waren, haben wir davon nichts gemerkt. Sonne pur! Unser Fahrer (vom Hafen zu Hotel) Eugene meinte, dass es mitunter große Wetterunterschiede zwischen Nord- und Südmahé gäbe. Und tatsächlich war es bei unserer Ankunft im Norden sehr bewölkt… und (wie gesagt) hier im Süden war von Regen oder starker Bewölkung nichts zu sehen.

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Nach einem erfrischenden Smoothie mit schönem Strandausblick…

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…startete ich noch zu einem kleinen Lauf. Mein Ziel war der Nachbarstrand “Petite Anse” (den gab es ja auf La Digue auch schon) und das dazu gehörige Resort “Four Seasons”. Nach 8km ständigem steilem Bergauf und Bergab war ich froh wieder im Kempinski angekommen zu sein… Die hohen Temperaturen und die Luftfeuchte taten ihr Übriges. Das Resort und der dazugehörige Strand waren allerdings sehr, sehr schick.

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Im schön ausgeleuchteten Restaurant “Lazare” in unserem Hotel gab es wirklich alles beim abendlichen Buffet, was man sich vorstellen kann, und wirklich jedes einzelne Gericht (das wir versuchten) war superlecker. Auch kulinarisch ist das Hotel top!

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Übrigens: jeden Abend zwischen 9 und 11 gibt es Live-Musik in der Bar… heute war eine Reggae-Band anwesend.

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Für die nächsten Tage planen wir noch eine Inselrundfahrt mit einem Mietwagen. Dann würde ich auch noch ein bisschen mehr über die Insel und die Menschen hier berichten.

Für heute sind wir erstmal froh die nächsten Tage hier verbringen zu dürfen…

Grüssle aus Mahé und guuuute Nacht Zwinkerndes Smiley

Tag 8: Chillen am Petit Anse

Montag, 08.01.: Unser letzter Tag auf der Trauminsel La Digue ist eigentlich recht schnell erzählt: Obwohl für heute einige Wolken und auch die ersten Gewitter angesagt waren blieb es glücklicherweise trocken. Die Wolken, die zwischendurch die Sonne verdeckten, machten es eher angenehmer… So konnten wir unsere Sonnenbrände ein wenig schonen Zwinkerndes Smiley

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Natürlich schwangen wir uns auch heute Morgen wieder nach dem Frühstück auf unsere Fahrräder.

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Erneut ging es einmal quer über die Insel Richtung Südwesten zum “Petit Anse”, der (wahrscheinlich aufgrund der Wettervorhersage) so gut wie menschenleer war. Da es ein wenig windete suchten wir uns ein schönes Plätzchen zwischen den Felsen…

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Auch das heutige Schnorcheln an den Felsen entlang war wirklich super. Vor allem ein bisschen weiter draussen sah man (fast) alles an Fischen und Farben… Als heutige kleine Highlights waren zwei riesige Napoleonfische (linkes Bild, dritte Reihe), einige Kofferfische sowie mal wieder eine große Wasserschildkröte zu bestaunen.

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Auf dem Rückweg zum Hotel stoppten wir noch einmal bei der Saftbar von gestern. Heute probierten wir mal den Mangosaft: Überragend!

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Um 17 Uhr mussten wir dann schon unsere Fahrräder wieder zurückgeben. Sie haben uns treue Dienste geleistet…

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Nach einem gemütlichen Stündchen an unserem Hotelstrand…

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…spazierten wir dann in Richtung “Zentrum” der Insel, um unser Dinner wieder bei einem Take away-Restaurant einzunehmen. Witzig: Wir schreiben den 8.1. und hier hängt immernoch die komplette Weihnachtsbeleuchtung…

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Morgen geht es dann schon zur letzten Station unseres Urlaubes auf die Hauptinsel Mahé. La Digue war wirklich toll. Perfekt zum entspannen. Wir können die Insel nur empfehlen!!!

Bis morgen und gute Nacht! Smiley

Tag 7: “Der meistfotografierte Felsen der Welt!”

Sonntag, 07.01.: Der heutige Tag begann für mich mit einem kleinen Läufchen um die Nordspitze der Insel. Bereits um 8 Uhr morgens war es drückend warm und die Luftfeuchtigkeit ordentlich. Da war ich froh um jeden Meter Schatten den ich kriegen konnte.

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Unser Frühstück am Meer (eigentlich Strand, aber es war gerade Flut) war auch wieder superlecker.

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Natürlich ging es auch heute wieder mit unseren Bikes auf Tour.

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Unser erstes Ziel war dabei das “L`Union Estade”, eine Farm, die in den 70er Jahren von einem Deutschen gekauft wurde, aber inzwischen wieder im Besitz der Seychellen ist. Das ganze Gebiet ist sehr grün, schön bepflanzt und gut gepflegt. Zahllose hohe Kokospalmen finden sich ebenso auf der Farm…

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…wie Tausende Vanillepflanzen.

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Mitten auf dem Areal findet sich das Plantation House. Dieses vor Kurzem renovierte schöne Beispiel französischer Kolonialarchitektur wurde einst von einer Familie errichtet, die von Mauritius aus auf die Seychellen umsiedelte um mit dem Anbau von Kokospalmen und Gewürzen reich zu werden.

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Nicht ganz so schön fanden wir die Verhältnisse in denen einige Riesenlandschildkröten ihr Dasein fristen mussten. Ziemlich beengt und wenig grün… Trauriges Smiley

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Auch einen schönen Strand hatte die Farm zu bieten Smiley

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Mit dem Fahrrad nur einige Minuten weiter Richtung Süden erreicht man schnell den “Anse La Source à Jean”. Der wohl bekannteste Strand hier auf La Digue verdankt seine Berühmtheit wohl zum größten Teil dem “Pointe Source D´Argent” (Bild rechts oben), einem dunklen Granitfelsen, den mein Reiseführer als “wohl am meisten fotografierten Felsen der Welt” sieht. So tauchte er beispielsweise auch in älteren Werbespots (Bacardi und Rafaello) sowie in fast jedem Werbetrailer über die Seychellen auf.

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Am Nachmittag fuhren wir dann Richtung Südwesten um einen weiteren “Anse” zu besichtigen. Ja, von denen gibt es hier wirklich ganz schön viele Smiley

Zunächst aber stoppten wir bei diesem netten Mann (siehe unten). Er servierte in seiner kleinen Saftbar kühle und frisch gepresste exotische Säfte. Wir testeten Papaya und Guave… sehr, sehr lecker!

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Die einzige Badebucht, die wir bisher noch nicht gesehen hatten, die “Anse Coco” war leider nicht direkt mit dem Fahrrad ansteuerbar, so dass wir wieder einen etwa 30 minütigen Dschungelspaziergang vor uns hatten. Aber das kannten wir ja schon Zwinkerndes Smiley

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Der Vorteil an dem Anreiseweg war dafür aber, dass wir einen fast menschenleeren Traumstrand vorfanden…

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Als guter Schnorchelplatz bekannt, wollten wir natürlich auch mal schauen was die Unterwasserwelt der Anse Coco so zu bieten hat. Kurze und erfreuliche Antwort: Sehr sehr viel, bei heute guter Sicht.

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Als wir schon wieder auf dem Rückweg zur Bucht waren dann noch ein echtes Riff-HAI-Light Zwinkerndes Smiley

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Auch diese beiden Adlerrochen begegneten uns noch im flachen Wasser auf dem Weg zurück zum Strand. Sehr niedlich Smiley

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Wir blieben fast bis zum Sonnenuntergang und waren die allerletzten Anse Coco-Besucher des Tages.

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Nach einer schnellen Wanderung zu den Fahrrädern und Rückfahrt Richtung Hotel stoppten wir noch bei einem “Take away”-Pizzaladen zum Dinner…

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Die Rückfahrt zum Hotel im stockdunkeln ohne Licht am Fahrrad war auch wieder ein Erlebnis. Generell ist die Beleuchtung an den Rädern hier alles andere als gängig. Die meisten Einheimischen nutzen ihre Handytaschenlampe als Fahrradlicht.

Morgen ist leider schon der letzte Tag hier auf der Insel… Schade, hier kann man es definitiv länger aushalten! Smiley

Tag 6: Grand Anse

Samstag, 06.01.: Hallo zusammen. An unserem ersten Morgen auf La Digue begrüßte uns glücklicherweise wieder die Sonne. Laut Wetterbericht soll das noch zwei Tage so bleiben. Pünktlich zu unserem Aufenthalt auf Mahé sind dann leider Gewitter angesagt. Na hoffen wir mal, dass die Gewitter noch vier weitere Tage auf sich warten lassen Zwinkerndes Smiley

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Das Restaurant der Island Lodge ist auch wunderbar direkt am Meer gelegen. Auch das Frühstücksbuffet ließ keinerlei Wünsche offen.

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Mit dem Fahrrad ging es heute für uns Richtung Südosten der Insel, nämlich an den Grand Anse (Großen Strand).

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Bei einer Größe von 10km² dauert eine Radtour quer über die Insel kaum mehr als 15 Minuten.

Selten habe ich so kristallklares Wasser wie an diesem Strand gesehen. Und auch hier war wirklich nicht viel los. Ein weiterer toller Ort um auf La Digue zu entspannen.

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Auf unserer schlauen Karte der Insel waren in der Umgebung des Grand Anse noch weitere kleine Strände und Buchten vermerkt. Da der Radweg aber am Grand Anse endete musste man diese zu Fuss ansteuern. Nach dem Mittag machte ich mich also auf den Weg Richtung Süden, und erlebte eine Art Déja vu. Wie bei unserer Bergbesteigung gestern war der “Pfad” zu den Stränden teilweise nicht zu erkennen, komplett zugewachsen oder von Felsen blockiert… Natürlich war ich mal wieder mit Flip Flops unterwegs und damit einmal mehr nicht wirklich passend ausgerüstet…

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Trotzdem war der Weg (zumindest teilweise) sehenswert…

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In der kleinen Bucht “Anse Songe” war ich der einzige Besucher…

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Ein paar Meter weiter lag der Grand L`Anse. Nicht gerade zum Baden geeignet, aber laut dem russischen Paar das ich dort traf, ein Paradies für Schnorchler. Sie hätten beim Schnorcheln um die Granitfelsen Oktopusse, Tintenfische, seltene Muscheln usw. gesehen…

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Gleichzeitig rieten Sie mir auch vom Weitergehen zum nächsten Strand ab, da der Weg wohl sehr schwer, und nur mit Guide zu begehen sei… Ich folgte dem Rat und kehrte zum Grand Anse zurück… einen kurzen Blick warf ich dann noch auf den “Petit Anse”, der direkt nebenan im Norden des Grand Anse gelegen war… ebenfalls ein schneeweißer Sandstrand mit absolut sauberem, klarem Wasser…

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Auch Schnorcheln konnte man an den Granitfelsen des Grand Anse gut…

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Wie gestern auch entschieden wir uns für ein kostengünstiges Take away-Abendessen an unserem Strand. Leider verdeckten ein paar Wolken den Sonnenuntergang Trauriges Smiley

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Übrigens: Falls jemand von Euch mal auf die Seychellen reisen sollte folgender Tipp: Lass komplett alle langen Klamotten zu Hause. Auch nachts ist es so warm, dass T-Shirt und Shorts völlig ausreichend sind. Einzig zum Abendessen in feineren Hotels trägt der Mann lange Hosen und keine schulterfreien T-Shirts. Für Frauen ist hier eh alles erlaubt Smiley

Bis morgen und gute Nacht Smiley

Tag 5: La Digue

Freitag, 05.01.: Unser letzter Morgen auf Praslin begann natürlich wieder mit einem Frühstück am Strand. Das werden wir wirklich vermissen. Mal wieder keine Wolke am Himmel Smiley

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Kurze Zeit später wurden wir dann abgeholt und zur Fähre gebracht.

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Bis La Digue waren es nur wenige Kilometer, so dass wir bereits um 10:30 Uhr unser Hotel für die nächsten vier Tage beziehen konnten. Die La Digue Island Lodge ist eine wirklich schöne und gut gepflegte Bungalowanlage mit traumhaftem Strand. Hier werden wir uns garantiert wohlfühlen. Smiley

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Mit etwa 10km² ist La Digue die viertrgösste Seychelleninsel. Insgesamt 2200 Menschen leben hier. Außer ein paar LKW`s und Busse der Hotelanlagen sieht man auf der ganzen Insel keine Autos. Jeder ist zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs. Also liehen wir uns für kleines Geld ebenfalls zwei Räder aus um am Nachmittag die Insel zu erkunden.

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Unser erster “Point of interest” war dabei das “Nid D`Aigle (Adlernest), mit stattlichen 333m Höhe der grösste “Berg” der Insel. Laut meinem Reiseführer sollte man von oben einen tollen Rundumblick haben. Bei über 30 Grad im Schatten wurde uns allerdings schnell klar, dass dies kein Spass werden würde. Die serpentinenartigen Straßen waren so steil (und wurden immer steiler), dass an ein Hinauffahren keinesfalls zu denken war. Kurze Zeit später entschieden wir uns dann dazu die Räder komplett stehen zu lassen, da auch das Schieben deutlich zu anstrengend war. Die letzte Dreiviertelstunde führte uns dann über einen unbefestigten “Pfad”, wobei wir uns mehrfach fragten, ob dieser überhaupt als Pfad durchgeht. Oft zweifelten wir auch an der Richtigkeit der Strecke, da man den “Weg” quasi suchen musste. Es ging also ziemlich steil durch Dickicht hindurch über Felsen und Äste… Mit dieser Art schwieriger “Bergwanderung” hatten wir wirklich nicht gerechnet, da die Route laut meinem Reiseführer eine sehr häufig genutzte und sehenswerte Tour ist. Entsprechend waren wir mit Flip Flops und einer Strandtasche auch komplett falsch ausgerüstet.

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Umdrehen wollten wir allerdings auch nicht, und so erreichten wir gegen 15 Uhr  den Gipfel des Nid D´Aigle. Leider war der Gipfel recht zugewachsen und die Sicht nicht optimal. Bis Praslin konnte man zumindest trotzdem schauen…

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Der Abstieg ging dann glücklicherweise ein wenig schneller, auch wenn sich hier das Fehlen vernünftiger Wanderschuhe noch deutlicher gezeigt hat.

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Ein wenig erschöpft machten wir auf dem Weg nach unten Rast im Restaurant Bellevue. Dabei ließ ich mir von dem netten Rasta-Barkeeper noch einmal die Richtigkeit unserer Route und des Gipfels bestätigen. Wie unser Reiseführer meinte auch er, dass vor allem morgens sehr viele Leute den Berg besteigen, teilweise auch ältere (was für uns unvorstellbar war)…

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Zurück auf “Sealevel” starteten wir noch eine kleine Radtour um die Nordspitze der Insel… der entsprechende Radweg führte direkt an der Küste entlang.

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Dabei passierten wir einen Traumstrand nach dem nächsten. Und überall war es keinesfalls überfüllt. Einige Strände an der Ostseite waren sogar menschenleer. Toll auch, dass hier keine Autos fahren. Das würde überhaupt nicht hierher passen.

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Auf unserem Rückweg begegnete uns am Straßenrand noch diese Landschildkröte Smiley Ganz schön cool, diese Tiere Zwinkerndes Smiley

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Bei einem “Take away”-Asiaten nahmen wir dann für 3 Euro pro Nase unser Dinner mit, dass wir pünktlich zum Sonnenuntergang an unserem Strand in der Island Lodge einnahmen.

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Toller Tag heute. Ich glaube, wir haben uns schon jetzt in die Insel verliebt. Wer das Paradies sucht sollte auf La Digue auf jeden Fall fündig werden. Wir freuen uns auf jeden Fall auf die nächsten Tage hier Smiley

Tag 4: Anse Lazio

Donnerstag, 04.01.: Auch den heutigen Eintrag möchte ich mit zwei Bildern unseres Strandes bei tollem Wetter beginnen. So ungefähr ist auch der Ausblick, den man beim Frühstück hat. Überhaupt sind wir mit unserer Unterkunft wirklich restlos zufrieden. Tolle, ruhige Lage am Strand, schöne Wohneinheiten mit Terrasse (und davon nicht zu viele), sehr gepflegt und auch das Essen ist wirklich immer lecker.

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Lange überlegten wir was wir an unserem letzten Tag auf Praslin machen sollten. Die (im Nachhinein völlig richtige) Entscheidung fiel auf den Besuch des schönsten Strandes der Insel. Dafür nahmen wir auch eine einstündige Busfahrt sowie eine 20-minütige Wanderung auf uns.

Der Anse Lazio liegt am nordwestlichen Zipfel der Insel und ist mit seinem weißen Sand, den Palmen und den für die Seychellen typischen Granitfelsen ein wahrer Traumstrand.

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Etwa um 11:30 Uhr kamen wir am Strand an. Zu diesem Zeitpunkt waren schon einige Leute da, wenngleich es den ganzen Tag nicht überfüllt war.

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Wie es mein schlauer Marco Polo-Reiseführer beschrieb fanden wir alles andere als ein ruhiges Meer vor, sondern teilweise meterhohe Wellen Smiley

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Die Granitfelswand im östlichen Teil des Strandes wurde uns zusätzlich als toller Ort zum Schnorcheln empfohlen. Dieses Mal hatten wir auch mit dem Wetter mehr Glück. Ein bisschen weiter draussen war die See ruhiger, und (durch die permanente Sonneneinstrahlung) die Sicht optimal.  P1080593 P1080597

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Auch eine Wasserschildkröte bekamen wir im flachen Wasser noch zu sehen…

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Am späten Nachmittag brachen wir dann auf Richtung Hotel und verließen den Traumstrand “Anse Lazio”.

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Die Busfahrt zurück zu den “Villas de mer” war dann wieder ein echtes Highlight. Man muss schon vollstes Vertrauen in die fahrerischen Fähigkeiten und in die Ortskenntnis der Busfahrer haben, wenn man nicht ständigen Panikattacken ausgesetzt werden möchte. Die Straßen sind eng, die Kurven erst recht… zumeist gibt es keine Leitplanke… Trotzdem geben die Fahrer ordentlich Gas. Unserem heutigen “Chauffeur” war es im Bus wohl noch ein wenig warm, so dass er teilweise auch bei der Fahrt einfach mal die Tür offen ließ.

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Während man in Deutschland zur entsprechenden Saison aufpassen muss, dass man keine Frösche überfährt, sind es auf den Seychellen die Krabben, die gegen Abend seitlichen Ganges die Straßen überqueren. Die meisten schaffen es sicher auf die andere Seite, einige werden allerdings auch Opfer einen Public Busses oder eines angemieteten Autos.

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Das Abendessen nahmen wir mal wieder bei uns im Hotel ein… Aufgrund der Überbuchung wurden wir noch einmal eingeladen Smiley

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Morgen früh geht es für uns schon weitere nach La Digue, wo wir die nächste vier Nächte verbringen. Smiley

Zum Grusse und bis morgen.