Mittwoch, 29.05.: Nach dem gestrigen Insel-Hopping hatte ich mir für heute vorgenommen ein paar der schönen Strände Palawans anzusehen. Fumi (unsere neue Mitreisende) und Alicia konnte ich beim Frühstück für meine Tagesplanung begeistern, so dass wir uns auch die Fahrtkosten teilen konnten. Für drei Personen ist so ein Tricycle ganz schön eng, vor allem wenn es über unbefestigte Wege geht.
Von der sicherheitstechnischen Seite her sollte man bei diesen Fahrzeugen auch eher entspannt bleiben. Tankanzeige kaputt, Tacho kaputt, Seitenspiegel nicht (mehr) existent… das nur ein kleiner Auszug der Mängel an unserem Transportmittel heute.
Immerhin brachte unser Fahrer uns sicher zum Nacban-Beach, etwa 25km nördlich von El Nido. Ein sehr großer, schöner und langer Strand mit feinem weißen Sand und türkisfarbenem Wasser. Dazu war die Anzahl an Besuchern auch wirklich überschaubar.
Wir mieteten uns ein paar Sonnenliegen und machten uns einen entspannten Tag. Das Wetter spielte auch heute super mit: Ein, zwei Tröpfchen kamen am Nachmittag mal runter, ansonsten blieb es trocken
Im Beach-Restaurant “Mad Monkey” schmeckte das traditionelle Pork-Sisig (kleingehacktes Schweinefleisch mit Gemüse und Ei) zum Mittag wirklich fantastisch.
Gegen 16 Uhr machten wir uns (gut gebräunt und gestärkt) auf den Rückweg nach El Nido. Kurzfristig sprangen noch zwei blinde Passagiere mit auf unser Tricycle auf
Etwa 4km südlich von El Nido stoppten wir noch am “Las Cabanas Beach”, der vor allem für seine Kulisse beim Sonnenuntergang bekannt ist…
Der Strand war deutlich schmaler, aber viel belebter als der Strand in Nacban. Viele der gemütlichen Bars und Strandrestaurants waren zu dieser Stunde gut gefüllt.
Auch wir nahmen noch ein Getränk in der Beachbar (siehe unten)…
…und genossen dann den Sonnenuntergang hinter den Felsen El Nidos.
Es war fast 19 Uhr als wir wieder im Hotel ankamen. Andy, Barbara und Alberto saßen auf dem Balkon und hatten Andy`s mitgebrachte Flasche Wodka fast komplett geleert. Top-Leistung Gerade sind sie nochmal in die Stadt um zu dinieren. Dafür dass sie so viel getrunken haben sahen sie aber noch recht fit aus
Ich werde jetzt mal meine Sachen für morgen packen. Die letzte Station unseres Trips ist Port Barton, etwa 3 Stunden südlich von El Nido. Da dieses Örtchen noch recht wenig touristisch erschlossen ist, und wir dort keinen Stromanschluss haben werden, wird es leider in den nächsten beiden Tagen keinen Blogeintrag geben Die gesammelten Werke lade ich dann schnellstmöglich (Samstag) in Manila hoch.
Dann wünsche ich mal einen angenehmen Feiertag morgen, und melde mich dann am Samstag wieder