Samstag, 01.06.: Wie immer gibt es auch am Ende dieser Reise eine kurze Zusammenfassung inkl. einem Bilder-“Best of”:
Tolles Land! So lautet auf jeden Fall mein Fazit. Es gibt viel zu sehen, die Menschen sind wahnsinnig freundlich, das Essen ist lecker, und die zu überwindenden Distanzen auch noch erträglich. Ich würde auch jedem Reisenden eine Kombination aus Luzon und den südlichen Inseln empfehlen, da es zwei verschiedene Welten sind. Im Norden sind die Reisterrassen, die hängenden Särge in Sagada und ein, zwei Tage in Manila absolute Pflicht. Auf Palawan gab es dann Natur pur mit viel Entspannung an tollen Stränden.
Bis auf ein paar heftige Schauer (die aber selten länger anhielten) hat uns die beginnende Regenzeit relativ kalt gelassen. Da hatten wir sicherlich ein wenig Glück. Wenn man aber ganz auf Nummer sicher gehen möchte, sollte man die Philippinen zwischen Dezember und März bereisen. Da ist es zumeist komplett trocken und die Temperaturen sowie die Luftfeuchtigkeit sind noch relativ erträglich. Toll ist auch, dass es so gut wie nie Verständigungsprobleme mit den Einheimischen gibt, da fast jeder einigermaßen passabel englisch spricht.
Die Gruppe war über die ganzen zwei Wochen hinweg (leider) sehr heterogen. Grundsätzlich habe ich mich mit allen gut verstanden, auch wenn ich zu dem einen oder anderen keinen wirklichen Draht aufbauen konnte (und das obwohl wir insgesamt nur zu siebt waren). Auch hielt sich bei einigen der Tatendrang (aus meiner Sicht) sehr in Grenzen, so dass optionale Aktivitäten selten von der ganzen Gruppe genutzt wurden… Mit über 56 Jahren war das Durchschnittsalter auch recht hoch. Da hätte mir vielleicht auch noch jemand jüngeren und unternehmungslustigeren gewünscht. Zufrieden war ich auf jeden Fall mit der Auswahl meines Zimmerkollegen. Andy war für jeden Spaß zu haben und konnte auch mal über sich selber lachen. Er war auf jeden Fall der in der Gruppe, mit dem man noch am meisten anfangen konnte…
Unser Guide Alberto hat sein Bestes gegeben und seine Sache gut gemacht, auch wenn das mit der oben genannten Gruppenkonstellation nicht immer einfach war. Er war immer gut gelaunt, stets ansprechbar und hilfsbereit. Guter Mann!
Wie oben geschrieben nun noch die Bilder-Highlights der Tour
Vielen Dank an alle treuen Leser fürs “Mitreisen”. Bis zum nächsten Blog und letzte Grüße von den Philippinen!
Der Bloginhaber Volker