Samstag, 31.07.: An unserem ersten Urlaubstag gibt es (noch) nicht all zu viel zu berichten, da er zum Großteil aus der Anreise nach Finnland bestand. Diese hat soweit gut geklappt. Knapp zwei Stunden mit dem Flugzeug, dann hatten wir Helsinki erreicht.
Weiter ging es dann etwa 4 Stunden mit dem Bus bis zu unserem Ziel, dem Järvisydän Hotel & Spa Resort in der Nähe von Rantasalmi. Idyllisch an einer kleinen Bucht gelegen erwartete uns eine doch deutlich größere Hotelanlage als gedacht. Auch unsere Reiseleiterin Theresia, die uns am Flughafen begrüsste, war überrascht wie sehr die Anlage innerhalb eines Jahres gewachsen ist.
Wir hausen in sogenannten kleinen Villen. Diese beinhalten immer 5 Doppelzimmer mit Bad und einen großzügigen Wohnbereich mit Wohnzimmer, Küche, eigener Sauna und Terrasse für alle. Sehr nett.
Im Haupthaus des Hotels kann man auch in “normalen Hotelzimmern” übernachten. Neu im Programm sind kleine Glasbungalows, die einem durch das Glasdach gestatten im Winter die Polarlichter zu sehen. Alles sehr nett, aber wie geschrieben sollte der Inhaber aufpassen nicht zu viele dieser schönen Häuschen zu bauen, ansonsten würde der Ort hier sicherlich seinen Charme ein wenig verlieren.
Freizeitmöglichkeiten gibt es hier auch in Hülle und Fülle, aber dazu werde ich sicherlich in den nächsten Tagen ein wenig mehr schreiben.
Um kurz nach sieben trafen wir uns dann mit der Gruppe zum Abendessen. Drei sehr leckere Gänge im aufwendig gestalteten (aber etwas zu dunklen) Restaurant wurden uns serviert. Auch das Frühstück soll wohl sehr reichhaltig und gut sein. Das werden wir morgen gleich mal testen.
Mit einem kurzen Spaziergang um die Anlage ließen wir den ersten Tag ausklingen. Leider konnten wir den sehr gelobten Wellnessbereich nicht mehr besichtigen, aber der wird sicher in den nächsten Tagen häufiger von uns genutzt.
Insgesamt sind wir 14 Personen in der Gruppe, davon 11 Frauen. Wir sollten die Jüngsten sein, es ist aber nicht so, dass die anderen deutlich älter sind. Passt also ganz gut. Unsere Reiseleiterin mit dem nordisch klingenden Namen Theresia Johansson ist allerdings alles andere als eine Skandinavierin, sondern kommt aus der Nähe von Erfurt. Sie war selber erst dreimal hier und spricht wohl auch kein Finnisch. Mmmmmhhhhh, zum Glück sind die Finnen recht fit in der englischen Sprache.
Soooo, das solls in aller Kürze für heute mal gewesen sein. Finnland ist im übrigen eine Stunde voraus. Ich bin aber trotzdem guter Dinge, dass wir nicht zu sehr unter dem Jetlag leiden werden
Bis morgen