Tag 19: Coober Pedy

Mittwoch, 21.05.: Leider war ich heute ein kleines bisschen spät dran, bis ich mich aus unserem 6qm-Luxuszimmer rausschälte um den Sonnenaufgang zu sehen…

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…ging aber trotzdem noch Smiley

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Erster Programmpunkt des Tages war (wie gestern angekündigt) ein schöner, einstündiger Rundflug von Willam Creek nach Anna Creek über die “Painted Hills”, eine (wie der Name schon sagt) farbefrohe Ansammlung von Hügeln mitten im Outback. Da insgesamt sechs von uns diesen Flug machen wollten mussten wir uns aufteilen, da in das Flugzeug jeweils nur drei Personen + Pilot Platz fanden. Die Mädels und Craig nahmen den Flug um sieben, Ruud, Iwan und ich waren dann um acht Uhr dran. also machten wir uns kurz vor acht auf zum “Flughafen”, oder besser gesagt, zur (nicht asphaltierten) Start- und Landebahn. Glücklicherweise war das Wetter heute super. Auch etwa 50 Papageien waren anwesend und machten ordentlich Krach.

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Kurz nach acht landete dann die “Maschine” mit den Mädels und Craig. Die fanden den Flug schonmal toll Smiley

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Unsere Pilotin Sarah checkte mal kurz ob noch genug Benzin an Bord war, dann ging es los. Leider zog ich beim “Schnick schnack schnuck” gegen Ruud den Kürzeren und musste hinten sitzen Trauriges Smiley

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Die ersten 20 Minuten flogen wir übers Outback. Da gab es wirklich gar nix… n paar Bäume, ausgetrocknete Flussläufe, Sand, Staub… das wars… trotzdem irgendwie interessant das mal zu sehen.

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Kurze Zeit später tauchten dann die “Painted Hills” wie aus dem Nichts auf. Die Hügel sind absolute Sperrzone sofern man sie übers das Land ansteuern will, da auch dieser Platz den Aborigines heilig ist. Also ist das Flugzeug die einzige Möglichkeit, diese spektakuläre Sehenswürdigkeit zu Gesicht zu bekommen.

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Nach der besagten Stunde und einem wirklich sehenswerten Flug landeten wir wieder sicher auf der etwas holprigen Landebahn.

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Da wir (mal wieder) etwas spät dran waren und Stuart schon wieder ein bissl stresste (manchmal nervt das ein wenig) frühstückten wir fix und verliessen Williams Creek weiter Richtung Norden. Dieses interessanten Schild gibt vielleicht einen kleinen Eindruck über die Distanzen, die wir hier so zurücklegen. Zur Erinnerung: Wir starteten in Melbourne und enden in Darwin… also haben wir noch einiges vor uns…

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Unsere heutige Fahrt nach Coober Pedy sollte mit etwa 170km und einer Reisezeit von knapp drei Stunden relativ moderat ausfallen. Strassen: Schotter, Sehenswürdigkeiten unterwegs: keine (wenns gut läuft ein paar Tiere) Smiley Ungefähr so wars dann auch. Ausser nem Dingo gabs nicht wirklich viel zu sehen.

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Etwa eine halbe Stunde von unserem heutigen Ziel passierten wir den mit etwa 5000km (!!!) längsten Zaun der Welt, den “Dog Fence”. Dieser wurde vor vielen Jahren von Farmern errichtet um die vielen Schafe vor Dingoangriffen zu schützen.

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Gegen 13 Uhr bekamen wir dann mal wieder eine Art “Stadt” zu sehen. Coober Pedy wird auch die Welthauptstadt des Opals genannt, da hier die grösste Anzahl dieser Edelsteine in Minen gefunden wird. Der grösste Teil der Einwohner ist auch heute noch in diesen Minen beschäftigt.

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Da die Temperaturunterschiede hier sehr massiv sein können (im Sommer bis 52 Grad, im Winter deutlich unter null) leben 70% aller Einwohner unter der Erde, in stillgelegten Minen, da es hier immer zwischen 20 und 25 Grad warm ist (egal wie die Temperaturen draussen sind). Nur die Aborigines leben an der Oberfläche. Auch unsere heutige Unterkunft liegt unter Tage.

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Direkt neben unserem “Hotel” konnte man in einer Mine sehen wie heute die Opale bearbeitet werden und die Minenarbeiter früher und heute arbeite(te)n und wohn(t)en. Sehr interessant.

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Um 17:30 Uhr schlugen wir pünktlich zur Fütterung in einer Känguru-Auffangstation auf. Vor allem verletzte Tiere oder Kängurus deren Eltern bei einem Verkehrsunfall getötet wurden, werden regelmässig zu Terry und Jo auf die Station gebracht.

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Bei John`s Pizza hat man im allerbesten Fall die Hälfte der wirklich riesigen Pizzen geschafft… Naja, wir haben ja morgen eine lange Fahrt vor uns Smiley

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Zur späteren Stunde schauten wir mal in der “Undergroundbar” vorbei, die natürlich (passend zum ganzen Ort) unterirdisch lag. Wir waren zwar die einzigen Gäste hatten aber trotzdem unseren Spass Smiley

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Nochmal kurz zur Orientierung…äääähhhhhhhhmmmmm Smiley Mannheim fast 16500km entfernt… ganz schön weit…

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Nach dem morgigen Tag wird Mannheim nicht mehr ganz so weit weg sein, denn wir fahren weiter ordentlich Richtung Norden. Etwa zehn Stunden werden wir wohl morgen im Bus verbringen bis wir in Yulara ganz in der Nähe des Ayers Rock ankommen… Neben den National Parks wird das hoffentlich das Highlight der Tour… ich bin mal gespannt.

Gute Nacht Smiley

Tag 18: William Creek

Dienstag, 20.05.: Hallo zusammen. Wie gestern geschrieben wollte ich mir heute Morgen mal den Sonnenaufgang von der Beltana Station aus ansehen. Nachdem ich erstmal ne halbe Stunde zu früh war musste ich beim zweiten Versuch gegen sieben Uhr feststellen, dass der Himmel voller Wolken war und man leider nicht so wirklich viel vom Sonnenaufgang sehen konnte Trauriges Smiley Da wir heute erst recht spät losfuhren (gegen 9 Uhr) war noch genug Zeit… na, für was wohl? Na klar n kleines Läufchen. Viel gab es leider auch heute Morgen nicht zu sehen… zumindest n bissl Sonnenaufgang ging dann doch noch.

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Nach einem fixen Frühstück ging es dann pünktlich los Richtung William Creek. Da wir heute über ziemlich ruppige Strassen fuhren und die Heckscheibe scheinbar etwas locker war, fixierte Stuart diese noch fachmännisch mit ein paar Pappen Smiley zumindest so fachmännisch, dass die “Stationsmama” Laura seine kleine daraus entstandene Schnittwunde verarzten musste.

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Bis nach William Creek waren es eigentlich “nur” etwa 250km. Da wir aber grösstenteils (wie oben erwähnt) über Schotterstrassen und mitten durchs Gelände fuhren, kamen wir nicht sonderlich schnell voran.

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Nach etwa zwei Stunden Fahrt machten wir einen kurzen Stopp im etwa 40 Einwohner zählenden Kaff “Lyndhurst”. Leider war die örtliche Tankstelle geschlossen… Pech für alle die, die nicht mehr genug Sprit für weitere 473km hatten Trauriges Smiley

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Etwa drei Kilometer ausserhalb dieser Metropole stiessen wir dann auf den nächsten “Ureinwohner”. “Alf” war passenderweise sein Name. “Don`t take him too serious my friends. Sometimes he`s hart to understand, but he`s really funny!” meinte Stuart. Alf ist ein 69-jähriger “Künstler”, der seit etwa 40 Jahren ziemlich alleine mitten in der Pampa wohnt, seine Speckstein-Kunstwerke fertigt und ab und zu Besuch empfängt. Ein sehr gewöhnungsbedürftiger Typ… Smiley

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Wir fuhren weiter zu “Orche-Schlucht”, ein Ort, der den Aborigines hier in Australien heilig ist. Spektakulär sind vor allem die vielen verschiedenen Farben, weswegen die Schlucht auch ein sehr beliebtes Motiv für Postkarten ist.

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Unser Mittagessen (es gab mal wieder Wraps) nahmen wir ein paar Kilometer weiter in “Marree” ein. Auch dieser Ort sollte (meiner Meinung nach) die 100-Einwohner-Grenze bei weitem nicht überschreiten. Inzwischen war es auch ziemlich heiss… schon ein deutlicher Temperaturunterschied zum Süden und Westen des Landes… Richtig witzig ist auch (auf dem Bild unten rechts) der Marree Yacht Club, denn der dazugehörige See hat in etwa aller 20 Jahre überhaupt mal Wasser… Smiley

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Auf unserem Weg lag heute auch der grösste Salzwassersee Australiens, der Lake Eyre. Heute präsentierte er sich uns gut mit Wasser gefüllt, was nicht immer der Fall ist. Stuart nutze die kurze Pause um den Bus mit dem Reservekanister aufzutanken… sonst hätten wir wohl die 473km nicht geschafft Smiley

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Kurz vor dem Sonnenuntergang erreichten wir dann “William Creek”. Auch nicht wirklich eine Weltstadt. Aber immerhin gibts (bzw. gabs) hier mal einen sehr günstigen 9-Loch-Golfplatz Smiley

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Unsere heutige Unterkunft toppte (von der Grösse her) unsere bisherigen Zimmer locker… grob geschätzt 6qm, davon 4qm Bett Smiley

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Im ortsansässigen Restaurant gab es gute Portionen, und lecker war das Dinner auch.

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Auf dem Weg zum Zimmer zurück fanden Iwan und ich unter ner Laterne irgendwo n WLAN-Hotspot, der auch noch ganz vernünftig war und uns bis etwa halb zehn beschäftigte… leider konnte ich nur einen, der letzten drei Tage hochladen, dann war das Netz weg. Ich versuchs jetzt nochmal, ansonsten kann ich wohl leider erst wieder in drei bis vier Tagen was hochladen… Am Campingplatz beim Ayers Rock geht da wohl nicht viel…

Morgen früh haben wir einen Rundflug über William Creek gebucht. Soll wohl eine ziemlich spektakuläre Sicht von oben sein. Ich bin mal gespannt.

ps.: Vielen Dank für die zahlreichen Geburtstagsgrüsse, die ich aufgrund des fehlenden WLANs erst eben unter der besagten Laterne lesen konnte. Habe mich über jede Nachricht sehr gefreut, auch wenn ich gerade ewig weit weg bin. Also nochmal: Danke! Smiley

Tag 17: Angekommen im Outback!

Montag, 19.05.: Alsoooooo, meine zweite Nacht im Swag habe ich deutlich besser rumgekriegt als die erste vor zwei Wochen. Habe mir ein bisschen grösseres Kissen gebaut und bis sieben Uhr durchgeschlafen (trotz holländischer Schnarchbeschallung Smiley).

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Nach einem kurzen Frühstück…

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…ging es direkt los zu einem Spaziergang Richtung Warambaroo Aussichtspunkt, von wo aus wir einen schönen 360 Grad-Blick über das Wilpena-Tal haben sollten.

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Etwa eineinhalb Stunden und sieben Kilometer später hatten wir dann den Aussichtspunkt erreicht und einen schönen Blick ins Tal.

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Den Rückweg legten wir dann ein bissl fixer zurück Smiley

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Zum Mittag gab es im Camp selbstgemachte Wraps… sehr lecker. Ein paar Zuschauer im Baum nebenan hatten wir auch.

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Gegen 12:30 Uhr verliessen wir dann den Campingplatz Richtung der “Beltana Station”. Eigentlich keine weite Strecke (etwa zwei Stunden Fahrzeit), doch Stuart bot uns an mit unserem Bus samt Anhänger ein bisschen ins Gelände zu fahren. “This gorge ist amazing, guys. It`s really magnificant.” Er sprach von der Barchina-Schlucht. Diese ist dafür bekannt, das die darin befindlichen Gesteinsformationen teilweise über 600 Millionen Jahre alt sind. Mit ein bisschen Glück sollten wir auch ein paar Tiere zu Gesicht bekommen. Also steuerten wir mal die Felsen an, die schon von weitem aus dem Bus, und später auch von einem Aussichtspunkt gut zu sehen waren.

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Auch die ersten Tiere liessen nicht lange auf sich warten. Zum ersten mal sahen wir die grösste aller Känguruarten, das rote Riesenkänguru (kann bis 2,50m gross werden) sowie einen Adler (die genaue Bezeichnung ist mir leider entfallen Trauriges Smiley). Spannweite (bis drei Meter!).

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Teilweise hatte Stuart mit dem Bus ganz schön zu kämpfen. So wirklich ist der nicht fürs Gelände ausgelegt. Hat sich aber wirklich gelohnt, die Fahrt durch die Schlucht.

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Kurz vor dem Verlassen der Schlucht begegneten wir noch einer kleinen Kängurufamilie sowie einem etwas merkwürdigen Leguan Smiley

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Bis zur Beltana Station war es nun noch etwa eine Stunde. Eine kurze Pause machten wir noch mitten im Nichts beim Prairie Hotel. Eigentlich unspektakulär bis das unten gezeigte Fahrzeug samt alten Ehepaar vor der Bar anhielt. “It was an emu!” sagte der Mann als er auf sein ziemlich ramponiertes Fahrzeug blickte. Schon ordentlich was so ein Vogel bei einer entsprechenden Kollision für Schäden hinterlassen kann. Nach Stuarts Informationen kann so ein Vogel gut und gerne 90kg wiegen…

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Gegen 16 Uhr erreichten wir dann die grösste Schafstation der Welt (!!!). Die “Beltana sheep station” ist (ungelogen) etwa so gross wie Belgien und beherbergt knapp 30000 Schafe (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Ansonsten gibts hier in der Nähe absolut gar nix. Die nächste einigermassen grosse “Stadt” heisst “Port Augusta”, fasst knapp 10000 Einwohner und ist satte 240km entfernt.

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Nachdem wir unsere recht geräumigen Zimmer bezogen hatten war noch genug Zeit für mich um mit einem kleinen Läufchen die Umgebung zu erkunden… Viel gabs nicht zu sehen… Eine alte Bahnstation, ein kleines (vier Häuser fassendes)Dörfchen… das wars…

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Auf dem Rückweg lief ich direkt dem Sonnenuntergang entgegen… hatte ich in diesen Farben auch noch nie gesehen…

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Zum Abendessen wurde uns von der Hausherrin das beste Lammfleisch serviert, dass ich jemals gegessen habe. Die Beilagen (Kartoffeln, Süsskartoffeln, Karotten, Blumenkohl und anderes Gemüse) waren mindestens genauso lecker. Zum Nachtisch gab es Quandong-Kuchen (keine Ahnung wie man das schreibt) mit Vanilleeis. Quandong ist eine etwa golfballgrosse Frucht, die nur in Zentralaustralien wächst. Sie hat einen sehr grossen Kern in der Mitte, so dass die Frucht nur sehr wenig Essbares hergibt, weswegen man für einen Kuchen etwa 200 Früchte braucht. Geschmacklich schwer zu definieren… ein bisschen kirschig vielleicht, aber auf jeden Fall süss und lecker Smiley

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Im selben Gebäude wie das Restaurant ist im Übrigen eine Art “Beltana Schafzuchtmuseum”. Sehr interessant, wenngleich es auch ziemlich übel nach Schaf roch. Da das Restaurant (wie geschrieben) gleich nebenan war müffelte es auch dort ganz ordentlich… naja, das Essen hat ja trotzdem geschmeckt Smiley

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Die meisten sind nach dem langen Tag und der Nacht im Swag heute recht früh ins Bett. Iwan und Ruud schauen noch einen Film, und ich werde jetzt auch mal ins Bett verschwinden. Der Sonnenaufgang soll hier noch schöner sein als der Untergang. Mal schauen, ob ich so früh aus dem Bett komme Smiley

Zum Schluss noch einen herzlichen Gruss und ein nettes Dankeschön für das Geschenk und die Karte samt Reime an das Life Team… Starbucks geht ja bei mir immer… habt ihr gut gemacht. Bei folgendem “Zweizeiler” suche ich allerdings noch immer nach dem Reim:

“Beim TRX macht ihm so schnell keiner etwas vor, beim Bowling jedoch macht er irgendwie ne komische Figur!” Das hat sich bestimmt der Rob “einfallen” lassen!!! Wir werden beim nächsten Life-Meeting nochmal andiskutieren Smiley Auf jeden Fall: Danke nochmal!

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Tag 16: Wilpena Pounds

Sonntag, 18.05.: Guten Abend zusammen! Die Nacht in unserem schönen Motel in Adelaide war leider ziemlich unruhig, da einige feierwütige Australier scheinbar vor unserem Zimmer die ganze Nacht durchgesoffen und einen entsprechenden Krach gemacht haben… Trauriges Smiley Um acht Uhr waren wir aber trotzdem pünktlich und wach am und im Bus. Natürlich hat Stuart schon ganz ungeduldig mit den Hufen gescharrt, aber wie gesagt: Wir waren alle pünktlich Smiley Auch unser siebtes Mitglied der Reisegruppe war inzwischen zu uns gestossen. Almu aus Spanien ist seit etwa einem halben Jahr in Australien und hat vor dem Trip in Tasmanien gearbeitet. Nach den zwei Wochen mit uns wird sie nach Sydney fliegen um dort einen neuen Job zu finden. Auch Iwan und Lousie sind für ein ganzes Jahr unterwegs. Tja, dagegen sind meine vier Wochen hier echt mickrig.

Ok, heute ging es für uns insgesamt etwa 450km nordwärts mit dem Ziel Wilpena Pounds… Camping unter den Sternen war heute mal wieder angesagt.

Wie jeden Morgen begrüsste uns Stuart mit den Worten: “It`s a beautiful day, look at the magnificent sunshine this morning.” Überhaupt sind die Worte “Beautiful” und “magnificant” bei ihm ganz hoch im Kurs… ist ja auch toll hier in Australien Smiley

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Nachdem wir etwa eine Stunde unterwegs waren stoppte Stuart urplötzlich den Bus. Wir alle fragten uns was passiert war. Er eilte drei Damen zu Hilfe, die Probleme beim Wechseln ihres Reifens hatten… Ein willkommene Pause für alle Raucher unter uns (immerhin drei).

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Im kleinen Örtchen “Laura” hielten wir kurz um im letzten Supermarkt für die nächsten vier Tage Essen und Getränke einzukaufen und um kurz Mittag zu essen… Curry-Chicken-Pie gabs bei mir. Sehr lecker!

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Am Nachmittag wartete auf sechs von uns dann eine nette Weinprobe im für seine Vielfalt an Weinen bekannten Ort Melrose. Insgesamt sechs Weine durfte jeder mal probieren. Unser Neuzugang Ruud aus Holland nahm gleich mal ne Kiste Rotwein mit. Eher ne langweilige Veranstaltung für mich.

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Bis nach Wilpena Beach waren es etwa noch zwei Stunden Fahrt. “Watch out for Wildlife, guys!” sprach Stuart durch sein Mikro, “We often have kangaroos and emus in this place.” Die waren auch recht zahlreich am Strassenrand zu sehen. Dazu schöne Berglandschaft und viel grün.

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Gegen 16:30Uhr erreichten wir unseren Campingplatz, wo wir erstmal den Anhänger ausräumten und uns an unserem Parkplatz einrichteten. Ein recht grosser und mitten in der Natur gelegener Campground… auch hier waren wieder etliche Kängurus, die uns interessiert zuschauten.

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Da noch ein bisschen Zeit bis zum Abendessen war und es hier sehr schöne Wanderwege gab habe ich natürlich noch einen kleinen Lauf gemacht Smiley

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Im Campingplatz eigenen Restaurant gab es ein leckeres Hähnchenschnitzel…

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…bevor wir zu unserem “Übernachtungsplatz” zurückgingen um am Lagerfeuer noch ein paar Marsh Mellows zu grillen… Sehr lustige Runde, muss ich sagen. Smiley

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Soooo, ich sitze hier gerade noch am Lagerfeuer und höre unseren holländischen Freund schon von der Ferne schnarchen… ich versuche das mal zu ignorieren und selber ein bisschen Schlaf zu bekommen Smiley

Bis morgen dann mal!

Tag 15: Welcome to Adelaide :-)

Samstag, 17.05.: Also, der Strom in Robe ging dann irgendwann nachts doch noch an, so dass ich den Blog pünktlich hochladen konnte Smiley

Ebenfalls pünktlich heute Morgen um sieben stand Stuart abfahrtbereit vor dem Bus und wartete schon auf uns. Bis nach Adelaide waren es noch ungefähr 380km, also etwa 4,5 Std.

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Etwa eine Stunde später machten wir in einem kleinen Nest mit nettem Strand unsere Frühstückspause, dann ging es zügig weiter Richtung Adelaide.

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Wir alle nutzen die Fahrt noch ein bisschen zum Schlafen und relaxen. Iwan konnte drei seiner vier Lieblingstätigkeiten nachgehen: Schlafen, Essen und auf seinem IPad und seinem IPhone rumspielen. Die vierte Aktivität wäre noch Rauchen Smiley Es ist wirklich unglaublich was er alles essen kann… Smiley

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Etwa um 12 Uhr kamen wir dann in Adelaide an. Glücklicherweise konnten wir direkt in unserem sehr komfortablen Motel einchecken und uns dann ein bisschen die Stadt anschauen, da wir den Nachmittag komplett frei hatten. Mit “wir” sind Iwan und ich gemeint. Später gesellte sich noch Louise dazu.

Adelaide ist mit mittlerweile 1,4 Millionen Einwohnern die viertgrösste Stadt in Australien. Die Menschen hier gelten als besonders kultiviert, freundlich und tolerant… Das Stadtzentrum ist eher klein und daher gut zu Fuss zu erlaufen, was für uns natürlich sehr vorteilhaft war. Auch unser Motel liegt mitten im Zentrum. Wir starteten unsere Tour mit der Besichtigung des Casinos. Etwas unheimlich, dass fast nur Rentner (teilweise richtig alte) spielten… o.k., lag vielleicht auch an der mittäglichen Uhrzeit, trotzdem merkwürdig.

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Im “Adelaide Oval” tragen die Adelaide Crows ihre Australien Football Spiele aus.

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Mitten durch das Zentrum Adelaides fliesst der Torrens River, der an beiden Ufern von viel Grün umgeben ist.

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Eine Hauptattraktion der Stadt ist der botanische Garten. Eine grüne Oase im Zentrum mit vielen Seen und einem Glashaus mit tropischem Regenwald…

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Wir gingen weiter zur “North Terrace”, einer der grössten, und meist befahrenen Strassen in Adelaide. Hier befinden sich sehr viele schöne und alte Gebäude, Museen, das “Parliament House” und die alte Railway Station. Louise und Iwan schafften es sogar mich “Museumsmuffel” mit ins “South Australien Museum” zu schleifen Smiley

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Natürlich kann man in Adelaide auch gut schoppen. In der “King-William-Street” sowie in der “Rundle-Street” findet man Shopping Malls, aber auch kleine Passagen, die zum Bummeln einladen.

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Nach unserer sechsstündigen Citytour gab es im Foodcourt der Myersmall erstmal Chickenwraps für alle. Sehr lecker Smiley

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Danach entschieden wir uns zum Motel zurückzukehren und unsere neuen Mitreisenden zu begrüssen. Zumindest zwei von ihnen waren gegen 18:30 Uhr zum Meeting mit Stuart schon da. Unsere letzte noch fehlende Reisende (eine Spanierin) kommt heute Nacht an, und wird uns dann morgen früh kennenlernen.

Im Pub gegenüber unseres Motels stellten sich Ruud aus Holland und Graig aus England kurz vor. Stuart teilte uns noch einige Dinge über die kommenden Tage mit bevor wir nach ein paar Getränken auf unsere Zimmer gingen.

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Morgen sind wir dann also komplett und fahren weiter Richtung Norden. Ich werde jetzt nochmal mein Bett geniessen, bevor morgen die erste von insgesamt sechs Nächten im Swag ansteht… Könnte wieder ne harte Nacht werden Trauriges Smiley Auf jeden Fall haben wir morgen Abend kein WLAN, also wird leider frühestens übermorgen, bis es hier wieder Neuigkeiten zu lesen gibt.

Grüsse nach Hause und einen angenehmen Abend noch Smiley

Tag 14: Robe als Überraschung

Freitag, 16.05.: Gestern Abend schickte uns Stuart mit folgender Vorgabe ins Bett: “So Guys, at the moment I really don`t know how the weather is gonna be tomorrow. If the weather is good we`ll check out some more lookouts in the grampiens. If not you can sleep a little bit longer and we drive directly to the visiter center. So, wake yourself up tomorrow morning at halb past six. If there ist no rain, we`ll have breakfast at seven. If it`s rainy you may go to bed again and sleep another one and a half hours!”

Ok, also steckte ich mal meinen Kopf heute Morgen um halb sieben zur Tür raus… kein Regen! Also ab über den Hof (es war morgens noch saukalt) in die Dusche, schnell gefrühstückt und zum Bus. Denn da stand schon unser General Stuart mit dem kritischen Blick auf die Uhr: “You`re ready Volker?”

Wie oben beschrieben steuerten wir heute Morgen noch einige Aussichtspunkte im Grampiens National Park an…

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Da Stuart für die kommenden Tage nochmal den Bus auftanken musste setze er uns anschliessend am Visitor-Center ab, wo wir zwei langweilige Filme über den Grampiens National Park anschauen “durften”.

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Nach etwa einer halben Stunde war er wieder zurück, und wir machten uns auf den Weg zu unserem heutigen Tagesziel, dem kleinen Fischerdorf “Robe”. Eigentlich sollten wir ja heute im nicht weit entfernten Mt.Gambier nächtigen, doch da dort ein Volksfest stattfindet und alle Unterkünfte ausgebucht sind mussten wir umsatteln. Keine schlechte Sache, wie sich später herausstellen sollte.

In Dunkled, einem kleinen Nest irgendwo im Nichts versorgten wir uns mit Mittagessen, dass wir kurze Zeit später auf einem ruhigen Picknickplatz vertilgten.

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Bis nach Robe waren es noch etwa drei Stunden, die wir danach in Angriff nahmen. So wie man das auch aus den USA kennt war das zu grossen Teilen heute auf unserem Weg: Ewig lange, geradeaus führende Strassen auf denen einem einfach niemand entgegenkommt. Die Känguru-Warnschilder sieht man hier übrigens ständig, und es sind auch viele Kängurus und Emus an den Strassenrändern zu sehen…dachte nicht, dass es davon so viele hier gibt (vor allem nicht, nachdem ich auf der ersten Tour kein einziges der beiden Tiere zu Gesicht bekommen habe).

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Nach etwa einer Stunde Fahrt erreichten wir dann die Region “South Australia”, was Stuart wieder dazu motivierte sein komplettes Wissen über South Australia auszupacken. Grundsätzlich kann er wirklich über alles und jeden etwas erzählen, ist dann auch völlig Wurscht ob das gerade irgendjemanden interessiert oder nicht. Heute hat er beim Öffnen einer Packung Kekse auf deren jahrzehntelange Geschichte und Tradition hingewiesen. Wahrscheinlich war er ja sogar live dabei, als sie das erste mal gebacken wurden Smiley Eine Sache ist allerdings ganz interessant: South Australia befindet sich in einer anderen Zeitzone als Melbourne und Sydney, was jetzt grundsätzlich nix Besonderes ist. Ein bisschen merkwürdig ist aber, dass der Zeitunterschied zu den eben erwähnten Städten nur 30 Minuten beträgt… d.h. Ich bin jetzt der mitteleuropäischen Zeit nur noch 7,5 Std. voraus. Wusste ich nicht, dass es auch 30-minütige Zeitverschiebungen gibt.

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Gegen 15:30 Uhr kamen wir dann in Robe an. Auf den ersten Blick wirkt das etwa 4000 Einwohner starke Fischerdörfchen sehr verschlafen. Man findet aber auch eine Reihe von modernen Einfamilienhäusern, die (laut Stuart) reichen Leuten aus Melbourne oder Adelaide gehören, die im Sommer mal schnell für ein Wochenende entspannen wollen…

Unser Hostel ist (verglichen mit den anderen) wirklich top!. Habe ein schickes, wenn auch etwa altbackenes Einzelzimmer mit TV und kostenlosem W-LAN. Smiley

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Da wir früher als gedacht in Robe waren hatten wir noch ein bisschen Freizeit vor dem Abendessen. Stuart gab uns den Tipp und doch mal den Strand und die Küste anzusehen, was mich doch gleich mal zu einem kleinen Lauf motivierte. Es war wirklich ein toller Weg an den Klippen und später am Strand entlang…

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Um 18 Uhr trafen wir uns zum Abendessen im “hosteleigenen” Restaurant. Mein Burger war heute mindestens so gross wie der von Stuart selbstgemachte gestern (auch wenn der gestern zugegebenermassen besser geschmeckt hat Smiley).

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Und dann wurde es auf einmal stockdunkel im Restaurant…

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…denn der Strom war ausgefallen, und zwar in der ganzen Stadt. Doch das ist (nicht wie bei uns in Deutschland) keine Sache von fünf bis zehn Minuten, sondern wir sitzen jetzt hier seit fast drei Stunden im Dunkeln, und so wie wir das mitbekommen, wird das auch noch ein paar Stunden andauern. So viel also zu dem Thema schönes Hostel mit TV und gratis W-LAN Trauriges Smiley

Naja, ich hoffe mal, die haben das bis morgen früh wieder alles im Griff, damit ich wenigstens dann noch den Blog hochladen kann…

Morgen früh setzen wir uns schon um sieben Uhr in die Spur Richtung Adelaide, damit wir nachmittags noch genug Zeit haben die Stadt anzusehen… ich freu mich drauf Smiley

Gute Nacht!

Tag 13: Känguru-Tag :-)

Donnerstag, 15.05.: Hallo zusammen und guten Abend. Der heutige Tag begann mal wieder bei bestem Wetter in Port Campbell mit einem etwas hektischen Frühstück, denn Stuart machte ein bisschen Stress bezüglich unseres Abfahrtszeitpunktes (was eigentlich gar nicht nötig war). Kurze Zeit später waren wir dann wieder auf der Great Ocean Road, wo wir heute Morgen noch einige Stopps machten.

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Los gings an der London Bridge, einem bogenförmigen und recht sehenswerten Felsen, der vor ein paar Jahren noch mit dem Festland verbunden war, bis ein Teil davon abgestürzt ist. Überhaupt sind alle Felsstatuen (wie gestern auch die Apostel) früher oder später vom Einsturz bedroht, da das Wasser den Felsen langsam von unten aushöhlt… Trauriges Smiley

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Sehr spektakulär war auch “die Grotte”. Ein Felsbogen, durch den man auf die Bucht herausschauen konnte.

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Die “Bay of Islands” ist eine riesige Bucht mit Sandstrand und zahlreichen Felseninseln…

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“Logan Beach” ist bekannt dafür, dass man hier und da mal einen Wal zu Gesicht bekommt. Wir hielten tapfer Ausschau… heute leider vergeblich Trauriges Smiley Trotzdem ein schöner Strand.

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Einen kurzen Stopp machten wir anschliessend in Warrnambool (einem kleinen Städtchen nahe des Strandes) um uns mit ein paar Nahrungsmitteln für die nächsten Tage sowie Mittagessen für heute auszustatten.

Für heute hatte Stuart ja ein wahres Feuerwerk an Kängurus versprochen. Nach dem Mittag wurden wir bei einem Stopp an einem sehr ruhig gelegenen See fündig. Glücklicherweise waren auch noch ein paar Emus da Smiley

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Wie bereits gestern glänzte Stuart auch heute wieder durch fundiertes Fachwissen in allen Bereichen. So wusste er natürlich auch alles über Kängurus und Emus. Teilweise war es echt interessant Smiley Ein bisschen verblüfft war er aber kurze Zeit später, als wir vor uns auf dem Weg dichte Rauchwolken sahen, die auf ein Buschfeuer hindeuteten. Eine Strassensperre gab etwas später aber Entwarnung. Es handelte sich um ein kontrolliertes Abbrennen von abgestorbenen Bäumen. Langsam durften wir diesen Bereich passieren. Weniger langsam waren dafür die Kängurus, die direkt vor uns die Strasse überquerten.

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Gegen 16 Uhr kamen wir an unserem heutigen Ziel, dem Grampians National Park an. Da wir recht früh dran waren lud uns Stuart noch zu einem kleinen Spaziergang ein. Dieser führte etwa 4km auf einen Berg mit beeindruckenden Felsformationen und einer tollen Aussicht.

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Unsere heutige Unterkunft ist sollte hier auch mal erwähnt werden. Umgeben von Wald und Wiesen mit unzähligen Kängurus nächtigen wir heute in Tim`s Hostel. Iwan und ich haben ein eigenes Haus. Klingt zwar gut, aber… ein Zimmer, etwa 8m², kein Platz, Weg zum Klo und Bad über den Hof… hat aber irgendwie was Smiley Der Rest der Einrichtung erinnert ein wenig an das 18. Jahrhundert Smiley dafür aber ein Top-WLAN. Wer hätte das gedacht???

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Da hier in der Nähe weder ein Restaurant noch ein Supermarkt sind, kamen wir (wie schon gestern erwähnt) zu der Ehre von Stuart “bekocht” bzw. “begrillt” zu werden. Er gab alles um uns originale Aussi-Burger zu grillen: “Guys, far bevor McDonalds came in we had our Burgers like that!” Alsooo: Beefburger mit Ketchup, Zwiebeln, Tomate, rote Beete, einem Spiegelei, Salat und Speck…Auch wenn ich die Tomaten und die rote Beete weggelassen, war das ein ganz schönes Ding… hat auch wirklich gut geschmeckt, auch wenn ich das Ei und die Zwiebeln nicht unbedingt gebraucht hätte…

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Nachdem wir artig alles gespült und aufgeräumt hatten fand sich Stuart direkt vor dem Fernseher ein, denn sein Lieblingsfootballteam Collingwood spielte. Und da ich ja seit Melbourne auch Aussi-Footballfan bin, werde ich ihm jetzt mal beim vierten Viertel Gesellschaft leisten Smiley

Danach wirds fix ins Bett gehen… Morgen gehts dann weiter Richtung Adelaide. Smiley

Tag 12: Great Ocean Road

Mittwoch, 14.05.: Da es gestern Abend eine halbe Ewigkeit gedauert hat bis der Blog hochgeladen war, und ich somit auch erst spät ins Bett kam, hatte ich heute Morgen mal wieder ganz schön zu kämpfen. Iwan ging es da nicht anders… Trotzdem schafften wir es pünktlich um 7:30 Uhr fertig gepackt vor dem Hostel zu sein. Unser neuer Guide Stuart hatte schon hochmotiviert und gut gelaunt den Bus vorgefahren, so dass es nach dem Einladen des Gepäcks direkt losgehen konnte. Echt witzig: Ein 24-Sitze-Bus für vier Reisende… uns sollte es egal sein. So hatten wir eben mehr Platz. Da wir heute die Great Ocean Road ansteuern sollten gab Stuart uns den Tipp, uns doch so weit vorne wie möglich zu positionieren, um eine entsprechend bessere Sicht zu haben. Schon am ersten Tag entpuppte er sich als echtes Multitalent: Reiseleiter, Busfahrer und Australien-Geschichtsexperte in einer Person. Später erfuhr ich noch, dass er auch zweimal für uns kochen wird. Morgen solls es zum Beispiel seine “legendären” selbstgemachten Hamburger geben. Na dann bin ich mal gespannt.

Mit seinem Headset auf dem Kopf und ständig alle möglichen Fakten zur Geschichte Melbournes erzählend steuerte er uns sicher aus der Stadt heraus zum nächstgelegenen McDonalds, wo wir uns kurz mit einem Kaffee versorgen konnten. Im Hostel gab es ja kein Frühstück, und unsere erste Pause war noch ein bisschen hin.

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Etwa eine Stunde weiter (wir wussten inzwischen alles über die komplette Geschichte Australiens) hatten wir dann fast die Great Ocean Road erreicht. Bei Bells Beach machten wir dann eine erste kleine Foto- und Frühstückspause.

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O.k., das ist doch mal eine überschaubare Gruppe Smiley von links: Sarah aus Deutschland, Iwan (Schweiz), Louise (England) und Volker (Ludwigsburg).

Kurze Zeit später erreichten wir dann die Great Ocean Road. Die etwa 345km lange Strasse entlang der Küste südlich von Melbourne zählt zu den schönsten Küstenstrassen der Welt. Sie schlängelt sich an scheinbar endlos langen, weissen Sandsträndenstränden entlang. Viele Surfer tummeln sich an den Stränden an der Great Ocean Road bei deren Bau zahlreiche Arbeiter ums Leben kamen, da es am Strassenrand teilweise sehr steil bergab geht. Mich hat die Tour sehr stark an die “Route one” (Strasse an der Westküste der USA von LA nach San Francisco) erinnert…

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Bei einer weiteren kurzen Pause sah ich dann auch das erste mal ein paar gaaaaanz niedliche wilde Koalas Smiley Und einige davon waren sogar wach, was gar nicht mal so selbstverständlich ist, denn Koalas schlafen für gewöhnlich 20-22 Std. am Tag. Was n Leben Smiley

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Die Vögel sind hier im Übrigen auch oft bunt und teilweise sehr laut Smiley

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Zum Highlight des Tages kamen wir dann am frühen Nachmittag. Die “zwölf Apostel” (eigentlich sind es nur noch sieben) sind sehr spektakuläre, vom Meer geformte Kalksteinstatuen, die entlang des Strandes zu finden sind. Neben uns waren auch gefühlte 10000 Asiaten da… bissl anstrengend. Trotzdem sehr beeindruckend, die sieben Jungs.

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Diese wirklich beeindruckenden Gesteinsformationen ziehen sich über einen weiten Teil der Küste. An vielen Aussichtspunkten hat man einen tollen Blick…

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Nach insgesamt fast zehn Stunden auf der Strasse kamen wir dann pünktlich mit dem (mal wieder sensationellen) Sonnenuntergang im verschlafenen Fischerort Port Campbell an, wo wir heute die Nacht verbringen sollten…

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In einem kleinen Restaurant in der Nähe gab es wirklich sehr leckeres internationales Essen. Die Bestellungen laufen in Australien grundsätzlich so ab (sofern es “normales”, also nicht zu schickes Restaurant ist): Die Speisekarte liegt auf dem Tisch, oder wird gebracht. Man sucht sich ein Gericht und ein Getränk aus, bestellt das dann an der Kasse, oder an der Bar, zahlt direkt, bekommt eine Nummer zugeordnet und holt dann sein Essen an der Ausgabe ab wenn die entsprechende Nummer genannt wird.

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Nicht so spät machten wir uns dann auf den Rückweg zum Hostel… nach einem tollen Sonnenuntergang hatten wir heute auch einen tief stehenden Vollmond.

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Morgen gehts dann weiter die Great Ocean Road entlang. Und nachdem heute “Koala-Tag” war versprach uns Stuart für morgen einen “Känguru-Tag”. Ich bin gespannt Smiley

Viele Grüsse mal wieder an Euch alle in Germany Smiley

Tag 11: Melbourne City Tour

Dienstag, 13.05.: Heute hatte ich also den ganzen Tag Zeit um (teilweise) auf eigene Faust Melbourne zu erkunden. Mit Hilfe meines Stadtplanes sowie meines Reiseführers stellte ich mir ein kleines Vormittagsprogramm zusammen. Ich hatte etwa fünf Stunden zu füllen, bis Julia mich um 13:30 Uhr am Hostel abholen sollte. Bevor ich loszog musste ich leider mein “Sechs-Bett-Einzelzimmer” gegen ein Vier-Bett-Zimmer eintauschen, dass ich heute Nacht leider auch nicht für mich allein haben werde. Trauriges Smiley

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Da es hier im Hostel kein Frühstück gab, musste ich mich nach einer anderen Möglichkeit umsehen heute Morgen etwas zu Essen zu bekommen. War aber nicht schwer. In einem netten kleinen Cafe gab es sehr leckere Rühereier mit Vollkornbrot und einen Top-Cappuccino

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Gut gestärkt machte ich mich also auf in die Innenstadt der zweitgrössten Stadt Australiens. Über vier Millionen Menschen leben inzwischen in Melbourne. Die Stadt wächst wahnsinnig schnell, was daran liegt, dass sowohl viele Australier als auch Ausländer in die Stadt wollen um hier zu arbeiten und Fuss zu fassen. Über 140 verschiedene Nationen finden sich inzwischen in Melbourne was man auch an den zahlreichen verschiedenen Restaurants sieht. Vor allem Asiaten gibts hier wie Sand am Meer. Die Stadt wächst jedoch nicht nur von der Einwohnerzahl her. Überall wird gebaut, sei es Hochhäuser, Strassen oder was auch immer. Andererseits ist trotz der vielen Menschen hier keinerlei Hektik zu erkennen. Die Stimmung ist grundsätzlich entspannt und gelassen, so wie die Australier allgemein ja auch sind.

So gross die Stadt inzwischen auch ist, so ist die Innenstadt trotzdem relativ überschaubar und gut zu Fuss abzulaufen. Ähnlich wie in Mannheim sind die Strassen quadratisch aufgebaut. Man findet sich ziemlich einfach zurecht.

Hier vielleicht mal ein paar Impressionen…

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Nach einem ersten Rundgang führte mich mein Weg zum “Eureka Skydeck”. Hier sollte ich aus dem 88.Stock einen tollen Überblick über die Stadt haben. Der Lift braucht für die ganze Strecke nach oben gerade mal 38 Sekunden und ist mit einer Geschwindigkeit von 9 m/sec unterwegs Smiley

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Melbourne aus 280m Höhe:

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Als kleines Highlight des Skydeck-Besuches kann man sich gegen einen kleinen Aufpreis auf “the Edge” einlassen. Dabei wird man in einen durch undurchsichtige Milchglasscheiben abgedunkelten Raum nach draussen gefahren. Draussen angekommen werden dann die Scheiben klar und man kann an seinen Füssen vorbei 280m in die Tiefe sehen… Besonders lustig: wenn man denkt, dass alles vorbei ist wird noch ein Stromausfall simuliert. Smiley

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Nach diesem netten Ausblick bei mal wieder tollem Wetter statte ich dem bekannten Melbourne-Aquarium Sealife mal einen Besuch ab. 38$ Eintritt sind zwar ganz schön heftig, dafür hat man aber auch wirklich einiges geboten bekommen… tolle Anlage. Man kann hier locker einen halben Tag verbringen…

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Absolutes Highlight des Aquariums war allerdings ein riesiges kreisförmiges Becken voller Haie, Stachelrochen und anderer grossen Fische. Um in die Mitte des Beckens zu kommen musste man durch einen Bogen quasi unter den Fischen durch.

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Nach dem Aquarium ging es dann schnell zum Hostel, wo Julia schon wartete… beim nahegelegenen Queen Victoria Foodcourt genehmigten wir uns mal wieder was Asiatisches Smiley

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Unser nachmittäglicher Spaziergang führte uns über den Stadtteil Carlton durch mehrere Parks wieder zurück in die Innenstadt, wo wir dann gegen 18 Uhr in der einsetzenden Abenddämmerung ankamen.

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Während Julia danach in der Stadt blieb (ich sollte Daniel und sie später zum Abendessen wiedertreffen) machte ich mich auf den Rückweg ins Hostel, denn um sieben stand das Welcome-Meeting mit der neuen Gruppe auf dem Programm. Als ich im Zimmer ankam war schon Iwan aus der Schweiz da. Kurze Zeit später lernte ich dann noch Louise aus England, Sarah aus Deutschland und unseren Guide Stuart kennen. Also sind wir vorerst mal zu fünft. In Adelaide kommen dann noch weitere drei Reisende dazu. Stuart ist etwa 50 und seit 10 Jahren als Guide aktiv. Ein bisschen unorganisiert scheint er zu sein, aber ansonsten ein lustiger Typ. Ich bin mal gespannt. Die Tour klingt auf jeden Fall wirklich toll. Morgen gehts um 7:30 Uhr los Smiley

Um sieben war ich dann also wieder in der Stadt wo Julia schon wartete und Daniel fast zeitgleich mit mir ankam. Bei einem Italiener im Southgate mussten wir allerdings sehr lange auf das auch nur durchschnittliche Essen warten, da man uns vergessen hatte… Trauriges Smiley

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Auf dem Heimweg hatte Julia noch eine kleine “Überraschung” in Form einer Feuershow vor dem Crown Entertainment Complex für mich.

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Danach hiess es leider Abschied nehmen von Julia und Daniel… waren zwei tolle Tage in Melbourne. Danke für alles, Julia. Ich komme bestimmt wieder Smiley

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Soooooo, ich hau mich mal hin, aber vorher noch schnell alles in den Rucksack, und dann kann es morgen losgehen auf den zweiten Teil meiner Down under Tour! Smiley

Tag 10: Wiedersehen mit Julia

Montag, 12.05.: Das Aufstehen heute Morgen war wirklich übelst schwer. Nach drei Stunden Schlaf hatte ich noch nicht wirklich eine Orientierung. Nach kurzem Frischmachen und Packen nahm ich freudig zur Kenntnis, dass zumindest zwei meiner Mitreisenden ihre Ankündigung in die Tat umsetzten und mit mir frühstückten. Wissend, dass das Frühstück in unserem Hostel ziemlich grottig war, hatte Charlie am Vorabend sogar Eier und Schinken besorgt, die er heute Morgen extra für Simon (der mit aufgestanden war) und mich zubereitete. Tolle Aktion! Hat mich wirklich gefreut!

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Danach musste es ein bisschen schneller gehen… Ich klopfte mal kurz am Mädelszimmer um mich von allen zu verabschieden, sagte “Au revoir” zu unserem in London lebenden Franzosen Gary und versuchte krampfhaft Lucky Luke zu wecken, was mir nach mehreren Versuchen auch gelang. Im Halbschlaf, und mit gehörigem Standgas ausgestattet stammelte er kurz: “I will miss you Vodka. See you in Maui!” Keine schlechte Opition. ich werde mal drüber nachdenken Smiley

Kurz nach halb neun war mein Shuttle da und die tapfer ausharrenden Charlie und Simon konnten nach der Verabschiedung wieder schlafen gehen. War ne wirklich tolle Gruppe. Hoffentlich klappts mit dem Wiedersehen. Leider habe ich Jason nicht mehr gesehen um mich von ihm zu verabschieden… aber ich schätze mal, ihm ging es ähnlich wie den anderen aus der Gruppe, und er lag nach dem gestrigen Abend noch im Alkoholkoma Trauriges Smiley

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Mit gutem Zeitpuffer kam ich am Flughafen an, also noch “time to relax”. Glücklicherweise hat auch mit meinem Gepäck alles geklappt. Wie mir mitgeteilt wurde sind die bei Inlandsflügen sehr genau was das angeht. Aufzugebendes Gepäck maximal 20 kg, Handgepäck maximal 10 kg. Heutige Messung meines Gepäcks: Aufzugebendes Gepäck: 19,8 kg, Handgepäck 10,0 kg. Punktlandung würde ich sagen Smiley

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“In Time” um 10:20 Uhr verliess ich dann die Ostküste. War wirklich eine schöne Tour, die Inseln echt sehenswert. Ich hätte mir allerdings gewünscht ein paar Tiere mehr sowohl über, als auch unter Wasser zu sehen. Bis auf ein paar Dingos, Fische, Schildkröten und nicht frei lebende Kängurus war da nicht viel. Aber ich gehe mal davon aus, dass ich während der kommenden Tour noch ein paar Koalas, Wombats, Emus oder wilde Kängurus zu sehen bekomme. Völlig unterschätzt hatte ich übrigens auch die Grösse Australiens. Man lebt hier wirklich in komplett anderen Dimensionen. Schaut man sich auf der Karte die Distanz von Brisbane nach Cairns an, dann sieht das gar nicht so weit aus. In Wirklichkeit sind das deutlich über 2000 km. Entsprechend lange braucht man auch wenn man über den Landweg diese Strecke bewältigen will. Mit dem Flugzeug braucht man von Sydney nach Perth (an der Westküste) fünf, bei schlechtem Wind sogar über sechs Stunden. Ganz schön lange für einen Inlandsflug!

Nunja, ich war auf jeden Fall pünktlich in Melbourne, und wurde direkt am Gepäckband von Julia empfangen. Ich habe mich wirklich gefreut Sie wiederzusehen… ihr ging es glaube ich ähnlich… hoffe ich zumindest Smiley Da es auf meinem tollen Jetstar-Flug leider keinerlei Verpflegung gab, und ich entsprechend hungrig war, parkten wir das Auto in der Innenstadt um dann bei einem “Take-away-Chinesen” meinen ersten Appetit zu stillen.

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Julia hat sich in den fast vier Monaten, in denen Sie inzwischen hier in Melbourne wohnt, richtig gut eingelebt. Nach kleineren Startschwierigkeiten hat Sie nun einen Job und einen Partner gefunden. Auch den Linksverkehr hat sie inzwischen gut im Griff. Gar nicht so einfach bei dem ganzen Verkehr in der Innenstadt.

Nach dem Lunch checkte ich erstmal in meinem Hostel, das glücklicherweise sehr zentral liegt, ein. Mal wieder ein “Mulitsharing-Room” mit sechs Betten. So wie es im Moment aussieht bleiben die anderen fünf Betten wohl leer, so dass ich heute nach quasi ein Einzelzimmer habe. Sehr schön! Smiley

Am frühen Abend machten wir uns dann noch einmal auf den Weg in die Stadt. Bis zu unserer Abendaktivität war es noch ein bisschen hin, also genug Zeit für ein paar Fotos in der Abenddämmerung.

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Abends lernte ich dann noch Julias Freund Daniel kennen, der uns für heute Abend Tickets für das Ethiad-Stadium besorgte. Australiens Sportart Nr.1 ist der australische Football, der in etwa einen Mix aus Rugby, American Football und Faustball darstellt. Das Spielfeld ist riesig, es sind von jeder Mannschaft 18 Spieler auf dem Platz, und das Ziel ist es den eiförmigen Ball mit dem Fuss zwischen die beiden inneren (von vier) Torstangen  zu kicken. Das gäbe dann sechs Punkte. Sehr action- und temporeich! Heute Abend durften wir dem Melbourner Revierderby aus der ersten Liga “St.Kilda-Carlton” beiwohnen. Carlton gewann 110: 73 oder so ähnlich Smiley War auf jeden Fall hochinteressant, auch wenns später abends richtig kalt wurde, ganz oben im 50000-Leute fassenden Stadion.

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Gegen elf Uhr war ich dann wieder zurück im Hostel und freue mich jetzt wirklich auf mein Bett. Die gestrige Nacht steckt mir schon noch ein bisschen in den Knochen… morgen habe ich auf jeden Fall noch den ganzen Tag Zeit um mir Melbourne anzusehen. Da Julia glücklicherweise nur bis 13 Uhr arbeiten muss wird sie mich ab morgen Mittag begleiten und mir hoffentlich noch ein paar weitere nette Ecken in Melbourne zeigen. Abends lerne ich dann meine neue Gruppe und den Guide für den Trip nach Darwin kennen. Ich bin mal gespannt. Danach werde ich noch mit Julia und Daniel was Kleines essen gehen, bevor es dann am Mittwoch Morgen schon wieder auf Tour geht Smiley

Mal wieder viele Grüsse heute aus dem heute Abend sehr frischen Melbourne Smiley