Tag 6: Ankunft in Shanghai

Freitag, 24.03.: Die Nacht im Zug ging heute wirklich zügig rum. Wir saßen noch recht lange und haben erzählt, so dass ich auch erst gegen halb neun heute Morgen aufgewacht bin… Zum Frühstück servierte ich mir selber eine durchaus genießbare Instant-Nudelsuppe. Smiley

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Kurz vor 12 hatten wir dann die bevölkerungsreichste Stadt Chinas erreicht. Da unser Hotel quasi direkt neben dem Bahnhof liegt, mussten wir unser Gepäck auch nicht mehr ewig weit tragen.

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Kurz nach eins starteten wir dann zum obligatorischen “Orientation-Walk”. Erste Station: Lunch. Hähnchen und Reis für schlanke 2,50€.

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William aus Kolumbien (unten rechts) ist der Vater von Jenny und Sandra. Sein grösster Wunsch ist es mit seinen Töchtern die Welt zu bereisen, was sie seit kurzem tun. Leider kann er gar kein englisch, und auch das Essen mit den Stäbchen ist noch nicht so sein Ding. Aber er übt beides fleissig. Da seine Töchter ihn immer ganz laut “Papi” rufen, macht das inzwischen die ganze Gruppe Smiley

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Mit der Metro fuhren wir in die Innenstadt. Mit inzwischen über 23 Millionen Einwohnern ist Shanghai nochmal deutlich grösser als Peking. Die meisten Gebäude sind jünger als 30 Jahre, und sehr modern gebaut. Wirklich nichts mehr erinnert an eine chinesische Stadt. Wenn man nicht wüsste wo man ist, könnte man die Innenstadt Shanghai`s mit New York verwechseln.

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Der “Bund” ist eine Art Uferpromenade (Shanghai liegt am Fluss Huangpu) mit toller Sicht auf die Skyline der Stadt. Bei leider schlechter werdendem Wetter schauten Goran und ich uns diese trotzdem noch schnell an.

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Leider fing es kurz darauf an stärker zu regnen, weshalb wir in einer Shoppingmall, und später in einem lokalen Restaurant Unterschlupf suchten.

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Leider sollte das Wetter den ganzen Abend nicht besser werden, so dass wir nur kurz “Shanghai bei Nacht” erlebten. Für morgen ist Sonne angesagt, so dass wir morgen Abend sicherlich noch einiges mehr zu Gesicht bekommen werden.

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Gegen halb sieben brach die Gruppe dann auf zu unserer “Abendaktivität” Smiley

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Im Shanghai Circus durften wir eine wirklich beeindruckend spektakuläre Akrobatikshow bestaunen…

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Manchen Sachen hatte ich wirklich noch nie gesehen. In dieser Kugel (unten links) fuhren z.B. am Ende der Show insgesamt 8 Motorräder…

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Bei strömendem Regen nahmen wir dann die Metro zurück zum Hotel…

Morgen steht dann das volle Programm Shanghai an. Der gute Richard hat sich da einiges vorgenommen Smiley

Grüssle aus Shanghai und bis morgen Smiley

Tag 5: Die magische Schutzmacht des Kaisers

Donnerstag, 23.03.: Heute melde ich mich mal wieder aus dem “Luxusschlafabteil” eines chinesischen Nachtzuges irgendwo zwischen Xiàn und Shanghai. Dieses mal sollten wir etwa 15 Stunden hier verbringen. Letztes mal hat das ja ganz gut geklappt mit dem Schlafen. Schau mer mal wie`s heute wird Smiley

Unser Tag begann recht hektisch, da wir pünktlich um 8 Uhr auschecken mussten. Auf dem Weg zum Bäcker begegneten mir diese aktiven Damen (alle jenseits der 50), die mitten auf einer Verkehrsinsel mit Atemmaske eine Stunde Aerobic abhielten… Soso…

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Kurze Zeit später brachen wir dann auf zur Hauptattraktion der Gegend um Xi`an, den Terra Cotta Kriegern.

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In einem kleinen Museum (dass aus meiner Sicht ein Souvenirshop war) gab uns Richard erste Informationen über den geschichtlichen Hintergrund der Armee.

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Auf insgesamt vier Ausstellungen sind die Ausgrabungen verteilt. In Halle vier sind Waffen, Transportmittel, Kleidung und weitere Gegenstände der Krieger ausgestellt (unten links). In Halle zwei (unten rechts) kann man den Archäologen bei der Arbeit zusehen, wie sie weitere Ausgrabungen vornehmen, und diese entsprechend präparieren.

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O.k., ich versuche mich mal an den Namen von links: Jenny (Kolumbien), Wil alias Papi (Kolumbien), Kelly (Neuseeland), Rosanne (Neuseeland), Connor (England), Geraldine (England), Wil a.k.a. Willow (England), Selma (Kanada), Volker (Ludwigsburg), bissl verdeckt: Sarah (England), Kathleen (England), Ariel (Irland), Goran (Kroatien), Sandra (Kolumbien), Peter (England) Smiley 

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Halle zwei zeigt einen Kommandostand der Armee…

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Das Highlight der Ausstellung ist allerdings mit Abstand Halle eins, in der sich die grösste Anzahl der Krieger befindet. Wirklich sehr beeindruckend.

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Nach der Niederringung aller Feinde ließ der erste Kaiser Chinas Qin Shi Huangdi 221 v. Chr. von über 700000 Arbeitern riesige Grabanlagen bauen, die allerdings nach dem Ableben des Kaisers von Aufständischen geplündert wurden. Um diese Grabanlagen vor bösen Mächten aus dem Jenseits, und der Rache der getöteten Rivalen zu schützen errichtete er zusätzlich eine Streitmacht aus Ton mit über 8000 überlebensgrossen Kriegern, die die Gräber nach Osten hin bewachen und beschützen sollten.

Während die Existenz der Grabanlagen durch zahlreiche Überlieferungen lange bekannt war, entdeckten Bauern bei Brunnenbohrarbeiten erst 1974 (!!!) zufällig die dazugehörigen Tonkrieger.

Inzwischen sind 2000 der insgesamt 8000 Krieger ausgegraben und vollständig restauriert…

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Nach diesem sehenswerten Ausflug in die chinesische Geschichte waren wir zu einem traditionellen chinesischen Mittagessen eingeladen. Ein sehr freundlicher, betagter älterer Herr (dessen Namen ich leider vergessen habe) kochte wirklich sehr lecker für uns Smiley

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Anschliessend gab uns Richard noch ein bisschen Nachhilfe in der chinesischen Sprache. Seiner Auskunft nach existieren über 80000 Zeichen, die aber nur noch die älteren und sehr belesenen Chinesen kennen. Wenn man 5000 Zeichen kennt, könne man problemlos Zeitung lesen. Die Schriftzeichen sind grundsätzlich eine Art Zeichensprache, was uns Richard an einigen Beispielen sehr verständlich demonstrierte.

Bei der Aussprache ist zu beachten, dass ein Wort bis zu vier Bedeutungen haben kann. Die jeweilige Bedeutung hängt dann von der entsprechenden Betonung bzw. des Tonfalls ab… sehr kompliziert, aber wirklich interessant!

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Auf dem Rückweg  besichtigten wir noch die “grosse Wildganspagode”, die im Jahr 649 errichtet wurde, und sich trotz einiger Umbauten den Stil der “Tang-Zeit” bewahrt hat.

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Zurück im Hotel wollten wir eigentlich nur schnell unsere Rucksäcke packen, und zum Bahnhof fahren, doch Peter hatte noch eine spannende Geschichte zu erzählen. Er verlor leider seinen Pass im Bus, und konnte dann von einer hektischen und spannenden Taxifahrt quer durch Xi`an berichten, in der Richard wohl leicht überfordert öfter den Satz “If we don`t get your passport back, you won`t get out of china!” äußerte. Am Ende hat er seinen Pass glücklicherweise zurück bekommen. Der ehrliche Busfahrer hatte ihn mitgenommen.

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Kurze Zeit später hatten wir es dann zum überfüllten Bahnhof geschafft…

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…und machten es uns später erneut in unseren “kuschligen”, kleinen Kojen gemütlich Zwinkerndes Smiley

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So richtig weiss ich bisher nicht was ich mit den Chinesen anfangen soll. Teilweise hat man den Eindruck, man ist auf einem anderen Stern, bzw. in einer anderen Welt. Viele scheinen mit Ausländern immernoch nicht viel anfangen zu können und ignorieren diese einfach. Auch wenn man an der Kasse eines Supermarktes etwas bezahlt wird man in der Regel weder begrüsst, noch angesehen. Selbst wenn man selber nett lächelt löst das beim Gegenüber nicht unbedingt die selbe Reaktion aus. Gegenseitige Rücksichtnahme habe ich hier auch noch nicht wirklich mitbekommen: Ohne ein “Sorry” oder “Excuse me” (oder eben das entsprechende Wort auf chinesisch) quetscht man sich einfach durch eine Menschenmenge durch, oder drängelt sich in einer Schlange vor. Dachte immer, wir Deutschen wären da die Schlimmsten. Auch Chinesen untereinander sind (so mein Eindruck bisher) lieber mit sich selber, ihrem Handy oder Ihrer Nudelsuppe beschäftigt, als sich miteinander zu unterhalten. Natürlich gibt es auch Ausnahmen (glücklicherweise Smiley)

Die nächsten beiden Tage sind wir dann also in Shanghai. Gerade zeigt uns Richard ganz stolz ein Promovideo der Stadt. Wir sind schon alle sehr gespannt Smiley

Guuuuuuuute Nacht Smiley

Tag 4: Xi`an City Tour

Mittwoch, 22.03.: Guten Abend zusammen… Heute schreibe ich mal wieder aus einem recht komfortablen Hotel. Leider ist auch hier (wie scheinbar überall in China) das WLAN so langsam, dass das Hochladen des Blog teilweise über zwei Stunden dauert. Meine sonstigen “Joker-WLANS” (McDonalds, Starbucks usw.) sind zwar hier in Massen vorhanden, aber leider darf man nur mit einer chinesischen SIM-Karte im Handy das dortige “WIFI” nutzen… Sehr nervig ist das.. Da muss ich mir noch irgendwas einfallen lassen…

O.k., zurück zum heutigen Tag. Die Nacht im Zug war eigentlich sogar ganz angenehm. Man lag zwar recht hart, aber ich konnte doch ein bisschen Schlaf nachholen. Andere in der Gruppe haben (nach eigenen Aussagen) fast kein Auge zugemacht. Als ich (gegen 7 Uhr) aufwachte war Peter gerade damit beschäftigt mit einem chinesischen Papa zu kommunizieren. Sein Reiseführer mit dem ein oder anderen Satz auf chinesisch half ihm dabei allerdings nur recht wenig.

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Gegen acht Uhr hatten wir dann pünktlich unser heutiges Tagesziel Xi`an erreicht, und machten uns auf den Weg zu unserem Hotel.

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Der Ausblick aus unserem Zimmer im 10.Stock ist zwar leider ziemlich mangelhaft, dafür liegt das Hotel recht zentral, und das Zimmer ist auch vollkommen o.k.

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Nach einem kurzen Päuschen, einer schnellen Dusche und einem durchschnittlichem Frühstück im Hotel erwartete uns Richard in der Lobby für einen “Orientation Walk”. “It`s very easy to walk around in Xi`an, you won`t get lost!” meinte er zu Beginn der Tour mit einem Grinsen im Gesicht.

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Xi`an bedeutet übersetzt übrigens “Westlicher Frieden” und gehört mit etwa 4 Millionen Einwohnern im Stadtkern gerade noch zu den Top 10 der bevölkerungsreichsten Städte Chinas. Bekannt ist die Stadt vor allem durch die nicht weit entfernte Tonarmee des ersten Kaisers… Dazu aber morgen mehr…

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Das Zentrum Xi`an`s ist (wie inzwischen wohl jeder grössere chinesische Stadt) sehr westlich angehaucht. Riesige Shoppingmalls wechseln sich mit Fastfood-Ketten und Starbucksfilialen ab. Positiv ist zu vermerken, dass es in der Innenstadt zumindest noch einige Gebäude der alten chinesischen Architektur gibt, was einem Touristen eine Idee davon geben sollte in welchem Land er sich gerade befindet. In Peking habe ich das zum Beispiel vermisst (mal abgesehen von der verbotenen Stadt).

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Ein bisschen Freizeit hatten wir mittags um uns den Markt anzusehen… Auch dieser war rappelvoll, laut und superhektisch. Zwischen den bummelnden und oft in Eile befindlichen Fussgängern fahren (teilweise nicht langsam) Mopeds, Autos und teilweise auch LKW`s durch. Da da nicht mehr Unfälle passieren bzw. Leute verletzt werden ist höchsterstaunlich.

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Mitten im Zentrum befinden sich zwei recht ähnliche Bauwerke: Der Glocken- und der Trommelturm wurden beide im 16. Jahrhundert erbaut und sind noch sehr gut erhalten. Letzteren habe ich noch kurz bestiegen, um einen guten Ausblick auf die Innenstadt zu erhaschen.

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Am Nachmittag besichtigten wir noch die sehr beeindruckende Stadtmauer von Xi`an. Sie wurde Ende des 14. Jahrhunderts erbaut und inzwischen mehrfach renoviert.

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Natürlich ist die Mauer nicht mit der chinesischen Mauer zu vergleichen, wenngleich sie breiter und teilweise auch höher ist. Mit 12 km Umfang befindet sie sich (quadratisch erbaut) mitten in der Innenstadt. Die Umrundung der Mauer ist zu Fuss oder per Fahrrad möglich. Letzteres haben die meisten von uns getan.

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Um den Stadtverkehr nicht zu behindert wurden im Laufe der Zeit Tore aus der Mauer herausgeschlafen, so dass auch die grossen 3-4-spurigen Strassen durch die Mauer hindurchfahren können.

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Nach einer kurzen Erfrischungspause im Hotel spazierten wir noch einmal in die Innenstadt (die inzwischen schön beleuchtet war)…

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…um in einem sehr schönen Restaurant nahe des Glockenturms unser “Dumpling-Dinner” einzunehmen. Es handelt sich dabei um kleine Teigtaschen, die mit allem möglichen gefüllt sein können: Fleisch, Gemüse, Obst, Fisch aber auch Süßspeisen… lecker wars. Überhaupt muss ich sagen, dass das Essen hier um Klassen besser schmeckt, als das was man bei uns so im China-Restaurant bekommt. Alles ist frisch, sehr appetitlich angerichtet und einfach nur lecker! Smiley

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In einer nahe gelegenen Karaoke-Bar wurde der Abend dann beschlossen… sehr interessant: Wie in einem Supermarkt kauft man vorher seine Getränke, und nimmt diese dann mit in einen eigenen Raum, wo wirklich nur die Leute aus der eigenen Gruppe das (in unserem Falle) Elend hören müssen Zwinkerndes Smiley Der Richard hat sich auch mal als Einheizer versucht…

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Allgemein ist die Stimmung in der Gruppe super. Leider habe ich immernoch nicht alle Namen drauf, aber ich werde mich morgen mal anhand eines Gruppenbildes versuchen alle Namen aufzuzählen…

Ich geh mal schlafen. Bin sehr gespannt auf die Armee morgen.

Gute Nacht Smiley

Tag 3: Peking`s verbotene Stadt

Donnerstag, 21.3.: Heute wird der Blog mal wieder unter schwierigsten Bedingungen erstellt, aber später mehr dazu Smiley

Wir hatten einen vollgepackten Tag vor uns, der etwa um sieben Uhr begann… zumindest für mich. Goran zieht es immer vor nach dem Ertönen des Weckers noch ein bisschen zu dösen. Da auch heute das Frühstück nicht inkludiert, und ich schon recht früh mit Packen fertig war besorgte ich für uns beide das Frühstück vom Bäcker neben an: Zwei durchaus leckere Schokocroissants.

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Nach dem Auschecken im Hotel stand Richard schon wieder pünktlich bereit um uns den Weg in die Innenstadt zu weisen. Wie unten zu sehen wollten da auch noch ganz viele andere Leute hin…

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Unser erster Weg führte uns zum Tian`Ammen-Platz (gilt als grösster innerstädtischer Platz der Welt). Einer der bekanntesten Plätze Chinas ist komplett abgesperrt, und nur passierbar wenn man vorher eine Sicherheitskontrolle durchlaufen hat. Jeden Morgen wird pünktlich zum Sonnenaufgang (heute 5:47 Uhr) die chinesische Nationalflagge gehisst, was täglich hunderte von Chinesen und Touristen bereits früh am Morgen auf den Platz lockt. Die meisten Sehenswürdigkeiten dieses Platzes kann man leider nur von außen besichtigen, wie z.B. die Volkskongresshalle oder das Mausoleum von Mao Tse Tung (oben links).

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Das chinesische Nationalmuseum (unten links) soll zwar sehr interessant sein (da darf man auch rein Smiley), doch leider hatten wir keine Zeit dafür, da Richard unseren Tag scheinbar minutiös durchgeplant hatte.

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Wie oben beschrieben war Richard heute wieder voll bei der Sache, bestens über alle Sehenswürdigkeiten des Tages informiert, ständig mit einem Auge auf seiner Uhr und jederzeit mit vollem Körpereinsatz für das optimale Gruppenfoto Smiley

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Direkt nebenan befand sich die verbotene Stadt mit dem weltbekannten Kaiserpalast. Inzwischen waren auch schon unzählige andere Besucher da, auch sehr viele Schulklassen. Laut Richard besuchen jedes Jahr etwa 15 Millionen Menschen die verbotene Stadt, also mehr als 50000 Menschen täglich!!!

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Die Anlage entstand zwischen den Jahren 1406 und 1420, und wurde zwischenzeitlich mehrfach restauriert. Neben dem Kaiser und seinem “Gefolge” wohnten teilweise bis zu 1000 weitere Personen in den vielen aufwendig gearbeiteten Gebäuden. In einigen Häusern sind mittlerweile Teile der kaiserlichen Kunstschätze ausgestellt. Beeindruckend ist vor allem die Grösse der Anlage und die Anzahl der Gebäude. Einige Häuser sind (aus meiner Sicht) mal wieder renovierungsbedürftig.

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Die beste Nudelsuppe, die ich in meinem Leben jemals gegessen habe, wurde mir für schlappe 2,70€ in einem kleinen Restaurant in der Nähe unseres Hotels serviert! Unglaublich wie wenig Flüssigkeit da drin ist. Wenn man die Nudeln, das Gemüse und das Fleisch “rausgeangelt” hatte, blieb nicht mehr viel zum Löffeln übrig. Übrigens: Schlürfen und schmatzen ist in China ein Zeichen, dass es einem hervorragend schmeckt, also keinesfalls unhöflich.

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Nach dem Essen ging es mit der U-Bahn zum nächsten Point of Interrest. Für unser neuseeländisches Paar (die Namen habe ich leider noch nicht mitbekommen) war es das erst mal, dass sie dieses Verkehrsmittel nutzten… sie waren vollkommen geflasht Smiley

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Am Nachmittag besichtigten wir dann den Himmelsaltar sowie den dazugehörigen Palast inklusive Park. Das ganze Areal ist ebenfalls um 1420 entstanden und hat etwa die dreifache Grösse der verbotenen Stadt. In den Park gesellen sich jeden Tag hunderte ältere Leute um gemeinsam Karten oder ein “dameähnliches” Spiel zu spielen.

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Die drei Ebenen des Himmelspalastes stehen übrigens für den Himmel, die Erde und die Menschen.

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Die heutige Nacht werden wir im Zug verbringen (von wo aus ich gerade auch versuche zu schreibenSmiley). Per Metro ging es am frühen Abend zum ordentlich gefüllten Bahnhof von Peking.

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Wir hatten noch kurz Zeit für ein “schnelles Essen”…

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…checkten nochmal den Fahrplan Zwinkerndes Smiley

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…dann durften wir unsere Luxusunterkunft für heute beziehen Smiley mit herausgestreckter Zunge

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Komfortabel ist anders, aber bisher ist ganz lustig. Mal sehn wie die Nacht wird. Richard hat auf jeden Fall mal ein bisschen Entertainment in Form eines Kartenspiels mitgebracht Smiley Insgesamt sind wir heute Nacht 13 Stunden, und über 1200km von Peking nach Xi`an unterwegs…

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Leider kann ich den Eintrag erst morgen posten, da es hier im Zug leider kein W-LAN gibt…

Ich versuche mich jetzt so langsam mal in meine Box zu quetschen und ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Ich werde morgen berichten wie es mir ergangen ist Smiley

Tag 2: The great Wall of China

Montag, 20.03.: Guten Abend zusammen. Der heutige Tag begann ein wenig holprig, da wir uns zunächst einmal auf die Suche nach etwas Essbarem machen mussten. Von G-Adventure-Touren kannte ich es bisher eigentlich immer so, dass zumindest das Frühstück mit inkludiert war, was aber bei dieser Tour eben leider nicht der Fall war.

Unser sehr motivierter,  und immer die Uhr im Blick habender Reiseleiter Richard fand sich pünktlich im 6:45 Uhr in der Hotellobby ein um uns ein typisch chinesisches Frühstück anzubieten, was dann fast alle von uns auch probierten. Direkt neben dem Hotel befand sich ein winzig kleiner Stand, der diese etwa bulettengroßen gefüllten Teigdinger da unten verkaufte. Diese gab es mit allen möglich Füllungen. Ich versuchte mal Rind- und Schweinefleisch… Hatten ein bisschen was von einer Dampfnudel, aber sonst ganz lecker…

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Kurze Zeit später starteten wir dann Richtung “Great Wall of China”. Richard ist übrigens schon seit über 8 Jahren Guide bei G-Adventures und weiss wirklich alles. Er ist auch immer offen für Fragen, und beantwortet diese sehr geduldig und ausführlich. Manchmal ist es ein wenig anstrengend ihm zuzuhören, da gefühlt jedes zweite Wort ein “ääääääääähhhhhh”  ist. Aber das passt schon. Er macht seine Sache gut. Zumindest versorgte er uns auf der Fahrt zur Mauer mit allem notwendigen Wissen Smiley

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So wie unten sieht Peking leider übrigens an sehr vielen Plätzen aus… eigentlich ein bisschen schade. Es gibt doch deutlich mehr Armut hier hier als ich dachte.

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Nach etwa 90 Minuten Fahrt, einigen weiteren Ausführungen von Richard und einem lustigen Foto mit … ääääääääähhhhhhh Wil aus London(????)…

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…waren noch einige Stufen bis zur Mauer.

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Oben angekommen konnten wir dann eines der sieben Weltwunder bestaunen. Leider war es heute wieder ein wenig diesig, so dass die Sicht doch ein wenig eingeschränkt war. Da wir aber noch recht früh dran waren hatten wir das Glück die Mauer mit ganz wenigen Touristen teilen zu müssen… Ein wirklich beeindruckendes Bauerwerk! Wir hatten gute vier Stunden Zeit um die Mauer zu “begehen”.

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Mit insgesamt über 8800km Gesamtlänge ist die chinesische Mauer länger als der komplette Kontinent Amerika von Norden nach Süden. Sie wurde zum Grossteil in der Ming-Dynastie zwischen 1368 und 1644 erbaut. Leider sind heute nur noch weniger als 10 Prozent der Mauer in gutem Zustand. Teilweise sind nur noch die Fundamente vorhanden. Richard meinte (mit einem Lächeln auf den Lippen), dass wir uns keine Sorgen um die Qualität der Mauer machen müssten auf der wir gerade gehen. Die Arbeiter selbst waren immer bestrebt beste Qualität abzuliefern, da sie sonst direkt geköpft worden wären. Trauriges Smiley

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Nach unserer Rückkehr zum Hotel und ein paar Minuten Zeit zum Ausruhen ging es zum heute recht zeitigen Abendessen in ein benachbartes Restaurant. “Today we`ll have the famous Beijing Duck”,meinte Richard voller Begeisterung. Die war auch wirklich sehr, sehr lecker. Natürlich gab es dazu auch noch diverse andere Speisen in großzügigen Mengen. Sehr zu empfehlen war heute auch der geröstete chinesische Frosch mit Bohnengemüse Smiley

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Kaum hatten alle aufgegessen hatte Richard schon den nächsten Programmpunkt im Visier. Er studierte kurz den Busfahrplan (unten links)…

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…und fünf Stationen später erreichten wir das “Kung Fu”-Theater, wo wir eine (laut Richard) “breathtaking” Aufführung des Theaterstückes “Legends of the Kung Fu” ansehen durften.

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Ob das jetzt “breathtaking” war, oder nicht lasse ich mal dahingestellt, aber langweilig wars auf keinen Fall. Optisch toll und mit vielen spektakulären Kampf- bzw. Sportszenen!

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…und auch der Fotograph Goran bekam noch ein schickes Bild mit den Schauspielern Smiley

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Gegen 22 Uhr waren wir dann wieder zurück im Hotel… Der Tag heute hatte doch schon deutlich mehr zu bieten als gestern. Morgen gehts dann zur verbotenen Stadt und abends per Nachtzug Richtung Xian…

Ich hänge immernoch ein bisschen meinem Jetlag nach, ansonsten bin ich topfit Smiley

Gute Nacht Smiley

Tag 1: Ankunft im Reich der Mitte

Sonntag, 19.3.: “Ni hau” (Hallo) aus Peking, wo ich es mir inzwischen im Bett des Zimmer 1317 im 13. Stock des Cityhotels “Chong Wen Men” gemütlich gemacht habe.  Aber fangen wir mal von vorne an:

Mein Vater (in früheren Blogs auch “der Karli” genannt) war so nett mich zu Flughafen zu chauffieren. Natürlich durfte da auch der obligatorische Starbucksbesuch nicht fehlen.

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Mit minimaler Verspätung hob dann der etwas in die Jahre gekommene Großraumjet der Air China Richtung Peking ab. Da ich sonst ja auch gerne mal 15 oder 20 Stunden zu meinen Reisezielen im Flugzeug unterwegs bin, waren die  guten neun Stunden Flug heute wirklich entspannt. Ein bisschen was gelesen, ein paar Stunden geschlafen, und schon betrat ich gegen 7 Uhr Ortszeit zum ersten mal chinesischen Boden.

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Leider dauerte es ewig, bis Passkontrolle und Gepäckausgabe erledigt waren. Die Fahrt zu meinem Hotel dauerte dann noch einmal etwa 40 Minuten mit dem Taxi. Erster Eindruck: Geeeeeeeeeeeeeeehhhhhttt Zwinkerndes Smiley Man fährt vorbei an (gefühlt) tausenden alter und heruntergekommener Hochhäuser, und bekommt viel Armut zu sehen… Auch die oft beschriebene Dunstglocke über den Großstädten Chinas ist zu sehen und beim Atmen zu spüren. Obwohl keine Wolke am Himmel ist, hat man durch den Nebel den Eindruck als wäre es bewölkt. Wie ich später erfuhr ist die Luftqualität aktuell aber gar nicht so schlecht, weshalb auch nur wenige Chinesen eine Atemmaske trugen. Also habe ich davon auch mal abgesehen.

Meine Bleibe für die nächsten beiden Nächte macht einen guten Eindruck und ist vor allem sehr zentral gelegen…

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Kurze Zeit später traf dann auch mein Zimmerkollege ein. Goran aus Kroatien ist wirklich gut und lustig drauf. Als Fotograph hat er seine Kamera IMMER dabei und fotografiert wirklich alles, und das mehrmals Smiley Bin mir sicher, dass ich mit ihm viel Spass in den nächsten Tagen haben werde.

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Nach einem kurzen Kennenlernen entschieden wir uns dafür uns ein wenig umzusehen und eine Kleinigkeit zu essen. Wirklich sehenswert war die direkte Umgebung unseres Hotels allerdings nicht. Viele riesige Shoppingmalls und Fast Food-Restaurants…

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Lange nicht mehr so viele Chinesen wie früher sind mit dem Fahrrad unterwegs. Viele fahren Auto oder haben einen kleinen Motorroller, an dem dicke Handschuhe (in allen Farben) immer vorinstalliert sind (warum auch immer). Allgemein gilt im Pekinger Stadtverkehr die Regel: Wer zuerst kommt fährt zuerst. Die Ampel ist maximal ein Hinweis. Grundsätzlich fährt einfach jeder dann wenn er der Meinung ist, er könne die Kreuzung gefahrenfrei passieren.

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Um 18 Uhr lernte ich dann meine Gruppe für die nächsten 10 Tage kennen. Dieses mal liege ich altersmäßig in etwa im Mittelfeld. Die meisten sind aus Großbritannien. Dazu noch drei Kolumbianer, zwei Kiwis, Goran und ich. Erster EindrucK: Positiv.

Nach dem “Welcome-Meeting” ging es dann noch einmal zum Abendessen in die Stadt.

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Nach einem kurzen Spaziergang und einer noch kürzeren Busfahrt deutete Richard (unser Reiseleiter, siehe unten) auf die beleuchtete Tür unten rechts als (nicht gerade einladenden) Eingang für unsere “Dinnerlocation”.

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So zugemüllt das Gebäude von außen aussah, so lecker war das Essen. Richard (eigentlich heißt er natürlich nicht so) erklärte uns noch, dass man in China nicht ein Essen für sich selber bestellt, sondern dass einfach viele verschiedene Speisen aufgetischt werden, und mal sich von dem bedient, auf das man gerade Appetit hat, oder (wie die meisten von uns) einfach alles mal versucht. Ich werde die ganze Tour mal versuchen auf Messer und Gabel zu verzichten. Meine “Stäbchenesskünste” sind zwar noch ausbaufähig, aber immerhin bin ich satt geworden Smiley

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Die Innenstadt Pekings ist bei Nacht auf jeden Fall sehenswert. Richard meinte, es wäre kein Vergleich zu Shanghai. Nunja, davon kann ich mich ja demnächst selbst überzeugen.

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Auf dem Rückweg stoppten wir noch am Pekinger “Nightmarket”. Zu späterer Stunde war hier noch die Hölle los…

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Neben vielen Souvenirläden gab es hier auch alles was die chinesische Küche so zu bieten hat. Man konnte sogar lebende Tier essen (z.B. Skorpione oder Schlagen). Ganz schön eklig, die Chinesen Smiley mit herausgestreckter Zunge

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Morgen steht dann schon das erste absolute Highlight auf dem Programm: Die chinesische Mauer wartet schon darauf von uns bewandert zu werden. Ich bin gespannt und freue mich jetzt erstmal auf noch ein paar Stunden Schlaf (sofern mein Jetlag es zulässt)

 

Erste Grüsse aus dem fernen Osten Smiley

Die Tour im Überblick

15.03.: Hallo mal wieder an alle Leser meines kleinen Urlaubsblogs. Nach über einem halben Jahr ohne Reiseberichte geht es nun (aus meiner Sicht) endlich wieder in die Ferne. China und Japan stehen ab dem 18.03. auf dem Programm. Bis vor wenigen Jahren reizten mich diese Ziele nicht wirklich, doch die durchweg positiven Erzählungen vieler Fernost-Touristen machten mich neugierig, so dass ich nun persönlich überprüfen werde ob die beiden Länder das halten was viele begeisterte Erzählungen versprachen.

Wie (fast) immer in den letzten Jahren werde ich mich wieder zwei Reisegruppen des Anbieters G-Adventures anschliessen. Mit inzwischen 15 gebuchten Reisen sollte ich inzwischen schon zum G-Adventure Premium-Kunden aufgestiegen sein Zwinkerndes Smiley

 

Los gehts also am 18.03. Richtung Peking, von wo aus ich mich zumeist per (Nacht)Zug Richtung Süden “durchreisen” werde. Hier die Tour im Einzelnen (wie auf der G-Adventure-Seite beschrieben)

ChinaKarte 
1. TAG: BEIJING

Ankunft zu jeder Zeit möglich.
Event: Tag der Anreise und Begrüßungstreffen (Beginn: 18:00 Uhr – 1.0h)
Unterkunft: Chong Wen Men Hotel

2. TAG: BEIJING

Besuch der Großen Mauer, danach Zeit am späten Nachmittag zur freien Verfügung, um Beijing zu erkunden.
Event: Besuch an der Chinesischen Mauer in Mutianyu (3.0h)
Unterkunft: Chong Wen Men Hotel
Optionale Ausflüge:
Beijing-Oper (**)
Akrobatik-Performance in Beijing (**)
Cable Car at Great Wall (**)
Toboggan at Great Wall (**)
Factory 798 Art & Galleries (**)
Kung-Fu-Show in Beijing (**)

3. TAG: BEIJING/XI’AN

Erkundung der Verbotenen Stadt und des Platzes des Himmlischen Friedens. Besuche den Himmelstempel vor du in den Nachtzug nach Xi’an einsteigst.
Event: Verbotene Stadt (2.0h)
Event: Tiananmen Square
Event: Temple of Heaven (1.5h)
Transport: Beijing – Xi’an (12.0h)

4. TAG: XI’AN/XI’AN

Orientierungs-Spaziergang durch die Stadt und Zeit zur eigenen Erkundung. Optionale Radtour der alten Stadtmauer.
Event: Orientation Walk (0.5h)
Unterkunft: HNA Hotel
Optionale Ausflüge:
Radtour auf der Stadtmauer von Xi’an (**)
Muslim Quarter Visit (**)
The Great Mosque (**)
Besichtigung der Großen Wildganspagode (**)
Defachang Dumpling Banquet (**)
Bell and Drum Towers – Xi’an (**)

5. TAG: XI’AN/SHANGHAI

Besuche die Terrakotta-Krieger vor du in den Nachtzug nach Shanghai einsteigst.
Event: Terracotta Warriors Visit (4.0h)
Transport: Xi’an – Shanghai (15.0h)

6. TAG: SHANGHAI

Komme in Shanghai an und genieße zwei Tage in dieser faszinierenden Stadt. Von den kolonialen Einflüssen bis zum Anblick der futuristischen Skyline vom Bund aus ist Shanghai eine vielseitige und absolut einzigartige Stadt.
Event: Orientation Walk of the Bund (1.0h)
Freizeit: Shanghai

7. TAG: SHANGHAI

Genieße Zeit zur freien Verfügung, um das Shanghai Museum und den Yu-Garten zu besuchen oder durch die Straßen dieses alten Viertels zu bummeln.
Freizeit: Shanghai
Optionale Ausflüge:
Shanghai Museum (**)
Yuyuan Gardens (**)

8. TAG: SHANGHAI/GUILIN

Genieße Zeit zur freien Verfügung, um das Shanghai Museum und den Yu-Garten zu besuchen oder durch die Straßen dieses alten Viertels zu bummeln. Nimm den Nachtzug nach Guilin.
Freizeit: Shanghai
Transport: Shanghai – Guilin (22.0h)
Optionale Ausflüge:
Yuyuan Gardens (**)
Shanghai Museum (**)

9. TAG: YANGSHUO

Ankunft mit dem Zug in Guilin und Transfer nach Yangshuo. In dieser malerischen Stadt gibt es Unmengen an Aktivitäten.
Transport: Guilin – Yangshuo (1.0h)
Unterkunft: Yangshuo Landmark Collection Hotel
Optionaler Ausflug:
Yangshuo Tai Chi Lesson (**)

10. TAG: YANGSHUO

Geführte Fahrradtour durch die Umgebung von Yangshuo, traditionelles Mittagessen und optionale Besteigung des Mondberges. Zeit zur freien Verfügung, um eine lokale Kochschule zu besuchen, Tai Chi zu praktizieren oder die Light and Sound Show von Zhang Yimou zu erleben. (M)
Event: Yangshuo Guided Cycle Tour (4.0h)
Unterkunft: Yangshuo Landmark Collection Hotel
Optionale Ausflüge:
Central Chinese Cooking Class – Yangshuo (**)
Yangshuo Tai Chi Lesson (**)
Kalligraphie in Yangshuo (**)

11. TAG: YANGSHUO/HONG KONG

Rückfahrt nach Guilin und Schnellzug nach Shenzhen. Überquere die Grenze nach Hongkong und erkunde am Abend diese pulsierende und exotische Stadt.
Transport: Yangshuo – Guilin (1.0h)
Transport: Guilin – Shenzhen (3.5h)
Event: Grenzüberquerung (China – Hongkong)
Freizeit: Hong Kong
Unterkunft: West Hotel
Optionale Ausflüge:
Victoria Peak with Tram (**)
Star Ferry (**)
Temple Street Night Market (**)

12. TAG: HONG KONG

Abreise zu jeder Zeit möglich.

 

In Hong Kong habe ich dann noch zwei Tage Aufenthalt um mir diese Metropole anzusehen, bevor ich weiter nach Osaka Fliege, von wo aus die zweite Tour startet:

 

JapanKarte

1. TAG: OSAKA

Ankunft zu jeder Zeit möglich.
Event: Tag der Anreise und Begrüßungstreffen (Beginn: 18:00 Uhr – 1.0h)
Unterkunft: Ibis Styles Osaka

2. TAG: OSAKA/K

Besuche das Zentrum des Buddhismus in Japan und übernachte in einem Tempel auf dem 800m hohen Koya. Genieße ein traditionelles Shojin-Ryori-Abendessen (Buddhistische vegetarische Küche). (A)
Transport: Osaka – K (3.0h)
Event: Overnight in Mount Koya Temple
Event: Besuch des Oku-no-in-Friedhofs
Unterkunft: Kumagaiji

3. TAG: K/HIROSHIMA-SHI

Beobachte die Mönche beim Morgengebet. Danach geht es weiter nach Hiroshima. (F)
Transport: K – Hiroshima-shi (5.0h)
Freizeit: Hiroshima-shi
Unterkunft: Hotel New Hiroden

4. TAG: HIROSHIMA-SHI

Besuche den Friedenspark und das Friedensmuseum und nimm eine Fähre zur heiligen Insel Miyajima, um das berühmte schwimmende Torii zu sehen.
Event: Peace Park and Museum Visit
Transport: Hiroshima-shi – Miyajima
Event: Besuch der Insel Miyajima
Freizeit: Miyajima
Unterkunft: Hotel New Hiroden
Optionaler Ausflug:
Besuch des Mount Misen (**)

5. TAG: HIROSHIMA-SHI/KYOTO

Reise nach Kyoto und beginne damit, die Stadt zu erkunden. Genieße einen Besuch des wunderschönen Schreins Fushimi Inari Taisha.
Transport: Hiroshima-shi – Kyoto (1.5h)
Event: Fushimi Inari Taisha Shrine Visit
Freizeit: Kyoto
Unterkunft: Ibis Styles Kyoto Station
Optionaler Ausflug:
Philosopher’s Walk (**)

6. TAG: KYOTO

Besuche die eindrucksvolle Burg Nijo und ihre Gärten sowie den berühmten Golden Pavilion Kinkaku-ji und meditiere im Zen-Garten von Daisen-in.
Event: Besuch der Burg Nij
Event: Besuch des Kinkaku-ji (‚Goldener Pavillon‘)
Event: Besuch im Zen-Garten Daisen-in
Unterkunft: Ibis Styles Kyoto Station
Optionale Ausflüge:
Philosopher’s Walk (**)
Zen Gardens of Ry (**)

7. TAG: KYOTO/HAKONE

Fahre mit der Seilbahn auf den Owakudani und genieße die Aussicht auf den Fuji, unternimm eine Bootsfahrt auf dem See Ashino-ko und einen Spaziergang entlang der Alten Tokaido-Handelsstraße. Aufenthalt in einer traditionellen Ryokan-Unterkunft, wo du eine mehrgängige japanische Kaiseki-Mahlzeit genießen, in die natürlichen Thermalquellen eintauchen und auf einem Futon entspannen kannst. (A)
Transport: Kyoto – Odawara (3.0h)
Transport: Odawara – Hakone (0.5h)
Event: Bootsfahrt auf dem Ashi-See (0.5h)
Event: Traditional Ryokan Stay with Kaiseki Meal
Unterkunft: Hakone Pax Yoshino

8. TAG: HAKONE/TOKYO

Weiterfahrt nach Tokio. Zeit zur freien Verfügung, um letzte Einkäufe zu tätigen. (F)
Transport: Hakone – Tokyo (2.0h)
Freizeit: Tokyo
Unterkunft: Candeo Hotel Ueno Koen
Optionale Ausflüge:
Ueno Park Visit (**)
Besuch in Akihabara (**)
Besuch in Harajuku (**)
Shopping in Ginza (**)
Spaziergang im Ostgarten des Kaiserpalastes (**)

9. TAG: TOKYO

Abreise zu jeder Zeit möglich.

 

Wenn alles planmässig läuft werde ich am Abend des 09.04. wieder deutschen Boden betreten, und hoffentlich von einer spannenden und interessanten Reise berichten können. Ich hoffe auch mal, dass ich überall die Möglichkeit habe ein bisschen was zu bloggen, und sich hier und da mal ein Hot Spot auftun wird.

Ich wünsche Euch jetzt schonmal viel Spass beim Lesen, und mir eine schöne Reise Zwinkerndes Smiley

Zusammenfassung Island

Samstag, 01.10.: Sooooooo, leider sind die sieben Tage in Island schon wieder rum. Und wie immer gibt`s natürlich auch von der Tour eine kurze Zusammenfassung inklusive einem “best of” der (meiner Meinung nach) schönsten Bilder.

Grundsätzlich war Island (und somit auch die Tour) genauso wie es mir vorgestellt hatte. Reykjavik ist eine angenehme und ruhige Stadt, in der man ganz entspannt drei bis vier Tage verbringen kann. Auch die Umgebung bietet viel. Tagestouren in alle möglichen Richtungen lassen keine Langeweile aufkommen. Der Rest des Landes ist Natur pur: Gletscher, Wasserfälle, Geysire, Fjorde usw. Dazu unzählige Schaf- und Kuhweideflächen. Das unbestrittene Highlight für mich waren natürlich die Polarlichter… o.k., die kann man natürlich woanders bestaunen.

Da wir nur so wenig Zeit hatten waren die Tage immer ordentlich vollgepackt. Problemlos hätte ich hier und da noch ein paar Tage länger bleiben können, vor allem weil sich fast alle Orte gut zum Wandern, Laufen oder Radfahren anbieten. Aber wirklich ein tolles und sehenswertes Land mit vielen verschiedenen Highlights. Dazu kommt, dass man nicht wirklich weit fliegen muss. Nach dreieinhalb Stunden ist man in Reykjavik. Überall gibt es WLAN und fast überall hat man Handyempfang (selbst auf dem Gletscher). Man muss sich auch keine grossen Sorgen machen, dass irgendwas geklaut werden könnte. Einziges wirkliches Manko Islands: ALLES ist mindestens doppelt so teuer wie in Deutschland. Bei einer Woche Rundreise ist das schon ordentlich, aber wenn man hier zwei oder gar drei Wochen unterwegs ist kann man hier definitiv arm werden. Also immer die Kreditkarte dabeihaben Zwinkerndes Smiley

Magi hat ihre Sache gut gemacht. Sie war jederzeit superentspannt (auch wenn jemand mal ein paar Minuten zu spät kam) und hatte immer ihr schelmisches Grinsen und einen lustigen Spruch drauf.

Mit der Gruppe gab es auch nie Probleme. Waren alle angenehm und unaufgeregt. Hat man schon gemerkt, dass dies eine “Classic”-Tour war, und deshalb das Durchschnittsalter ein wenig höher lag.

Und nun noch (wie bereits angekündigt) ein kleines “best of” der Fotos dieser Tour Smiley

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Sooooo, ich hoffe ihr hattet ein bisschen Spass beim Lesen. Ich steig jetzt gleich in den Flieger und verabschiede mich bis zur nächsten Tour Smiley

der Bloginhaber Volker Zwinkerndes Smiley

Tag7: Nochmal volles Programm zum Abschluss

Freitag, 30.09.: Der letzte Tag in Island begann (wie immer) mit einem inkludierten Frühstück in unserem etwas altmodischen, aber sonst sehr angenehmen Hotel in Vik. Pünktlich um 7:20 Uhr kletterte Magi dann (auch wie immer Zwinkerndes Smiley) in den Anhänger um zum letzten mal unsere Koffer und Rucksäcke zu verladen.

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Zum Abschluss unserer Tour stand nochmal ein ganzer Tag “Sightseeing” entlang der südwestlichen Küste Islands auf dem Programm. Dabei sollte es auch in den “Golden Circle” gehen, den wohl bekanntesten und touristenreichsten “Point of view” Islands:

Unser erster Anlaufpunkt war ein pechschwarzer Lavastrand namens “Reynisfjara Beach”, der vor allem durch seine spektakuläre Felsenformationen im und am Wasser bekannt ist.

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Einer von heute mal wieder zahlreichen (und durchaus sehenswerten) Wasserfällen war der “Skogafoss”-Wasserfall, den man auch seitlich “erklettern” konnte. Im weiteren Verlauf des Flusses fanden sich weitere kleinere Wasserfälle. Ein schöner Wanderweg (den ich aus Zeitgründen eher erlaufen habe) führte quasi parallel den ganzen Fluss entlang.

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Beim Ausbruch des Vulkans Eyafjallajoküll 2010 (dessen Gipfel man aufgrund einer dichten Wolkendecke heute leider nicht sehen konnte) wurde der Flugverkehr in fast ganz Europa für mehrere Tage lahmgelegt. Die am Fuss des Vulkans beherbergte grösste Farm Islands (siehe Bild) wurde unter einer dicken Ascheschicht begraben.

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Den “Seljalandsfoss”-Wasserfall konnte man voll allen Seiten betrachten, da man durch eine Felseneinkerbung auch hinter das herabfallende Wasser gelangte.

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Nur etwa 300m weiter konnte man nach der Durchquerung einer kleinen Höhle den Gljufrabul-Wasserfall besichtigen.

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Ein Wasserfall geht noch, oder? Zwinkerndes Smiley  Mit dem Wasserfall “Gullfoss” besichtigten wir am Nachmittag die erste Sehenswürdigkeit des “golden Circles”. Der Name des Wasserfalls (Gullfoss=goldener Wasserfall) prägte den Begriff “goldener Zirkel” entscheidend. Neben dem Gullfoss befinden sich viele weitere Sehenswürdigkeiten auf dieser südwestlichen Reiseroute die von Reykjavik ausgeht. Etwa 300 km ist der “golden Circle” lang und wird zumeist als Tagestrip (8-10 Stunden) angeboten.

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Das Geothermalgebiet “Haukadalur” bildet den zweiten wichtigen Teil des goldenen Rings. Besondere Highlights sind der grosse Geysir (Namensgeber aller Geysire) sowie der Geysir Strokkur, der aller sieben Minuten zuverlässig ausbricht (siehe unten).

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Die Thingstätte “Pingvellir” mit dem gleichnamigen Nationalpark stellt den dritten Teil des “Golden Circles” dar. Zwei aufeinandertreffende Kontinentalplatten haben hier einen kilometerlangen Krater hinterlassen, den man heute “bewandern” kann.

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Nach diesem vollgepackten “Sightseeing-Tag” waren wir alle froh gegen 18:30 Uhr unser Hotel in Reykjavik erreicht zu haben… Viel Zeit zum Ausruhen hatten wir leider nicht, da bereits eine Stunde später das letzte Abendessen mit der Gruppe auf dem Programm stand. In der vollgestopften “Icelandic Bar” nahmen Amelia (auch ihr Flug ging bereits heute Abend) und ich noch schnell unser Abendessen ein, bevor wir uns von allen verabschieden mussten.

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Soooo, und gleich gehts für mich zurück nach Germany…

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Bis die Tage und letzte Grüssle aus Reykjavik Smiley

Tag 6: Der Vatnajökull Gletscher

Donnerstag, 29.09.:

Als wir heute Morgen den Rollo in unserem Zimmer “hochfuhren” bot sich uns folgender schicker Anblick: Der Gletscher reichte quasi fast bis in den Garten des Hotels hinein. Dazu bestes Wetter und (für Island) recht angenehme Temperaturen. Glücklicherweise blieb es den ganzen Tag so Smiley

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Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des grössten Gletschers Europas, des Vatnajökull. Neben der Besichtigung des Gletschers waren auch eine kleine “Schifffahrt” sowie eine Trekkingtour auf dem Eis geplant.

Etwa eine Stunde dauerte die Fahrt zu dem See. Man hatte trotzdem die ganze Zeit schon eine schöne Sicht auf Ausläufer des Vatnajökull.

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Der ”Jökulsarlon” (so der Name des Gletschersees) ist so eine Art Fussspur des Gletschers (so beschrieb es später eine Einheimische). Da der Gletscher in den letzten Jahren sehr schnell geschrumpft ist (und auch zukünftig weiter schrumpfen wird) hinterlässt er Einschnitte in der Landschaft, die zu Tälern oder eben Gletschersehen führen können. Der Jökulsarlon war aufgrund der zahlreichen Eisberge und herumtreibender Eisschollen kombiniert mit dem Gletscher im Hintergrund absolut sehenswert.

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Mit einer halben Stunde Verspätung startete dann unsere Tour durch den See mit dem Amphibienfahrzeug. Die gute Magi klinkte sich mal wieder aus und wartete an Land auf uns Smiley

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Leider sind wir nicht wirklich nah an den eigentlichen Gletscher herangefahren (was ich eigentlich gehofft hatte), so dass wir bei der Fahrt nicht wirklich viel mehr gesehen haben, als bereits vom Land aus.

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Ein schwarzer Lavasandstrand ganz in der Nähe war unser nächster kurzer Stopp. Viele an Land getriebene Eisschollen luden zu einigen “lustigen” Fotos ein Zwinkerndes Smiley

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Nach einer kurzen Lunchpause ging es dann weiter zur Trekkingtour auf dem Gletscher. Die etwa einstündige Fahrt führte immer direkt am Gletscher entlang.

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Gegen 13 Uhr erreichen wir das das sehr einfach auszusprechende Örtlein “Vatnajökulspjodgardur”, wo wir von den lokalen Guides begrüsst und mit Steigeisen und Eispickeln für die kommende Tour ausgestattet wurden.

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Der Vatnajökull-Gletscher ist mit einer Fläche von etwa 8100km² der grösste Gletscher Europas, und nimmt damit fast 10% der gesamten Fläche Islands ein. Das Eisvolumen beträgt über 3300km³. An der dicksten Stelle ist das Eis fast einen Kilometer dick. Mit 2110m Höhe ist beherbergt er auch den höchsten Punkt Islands.

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Unser Guides für die Tour hiessen Pete (aus Nordirland) und Sian (aus Neuseeland). Überhaupt ist festzustellen, dass man im Tourismusbereich nur sehr wenige Isländer antrifft. Die meisten Guides oder Servicekräfte sind Saisonarbeiter oder Ausländer, die fest in Island leben.

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Nach kurzer Einweisung in den Gletscher und das Material konnte es dann losgehen. Da unsere Wanderung vom Schwierigkeitsgrad her aber nicht besonders anspruchsvoll war konnte dieser Programmpunkt recht kurz gehalten werden.

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Auch heute Nachmittag hatten wir wirklich grosses Glück mit dem Wetter. Die Sonne schien durchgängig, und auch der Wind flaute ab, so dass wir uns sogar der ein oder anderen Schicht Klamotten entledigen konnten.

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Nach etwa 75 Minuten auf dem Gletscher waren wir dann wieder im Tal angekommen. Man hatte eine schöne Aussicht aus das Eis und hinunter ins Tal. Natürlich kann man die Tour nicht mit meinen anderen beiden Icetrekkings in Chile und Neuseeland vergleichen. Trotzdem wars eine schöne Tour, und alle, die heute zum ersten mal einen Gletscher betreten hatten, waren begeistert.

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Etwa eine Stunde vor unserem heutigen Tagesziel Vik nahmen wir unser Abendessen (für die meisten Pizza oder Burger) in einem angenehmen Restaurant ein (den Namen habe ich mit leider nicht notiert Zwinkerndes Smiley)

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Ein sehr grosser und (für isländische Verhältnisse) recht günstiger Souvenirladen in Vik lud dann nicht nur mich dazu ein, noch ein paar Kleinigkeiten bzw. Mitbringsel zu besorgen.

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Gegen 21 Uhr waren wir dann in unserem etwas ausserhalb gelegenen Hotel angekommen. Einige tranken noch ein paar Bier, die meisten aber waren vom Tag doch noch recht erschöpft und sind nicht zu spät ins Bett.

Morgen steht nun leider schon der letzte Tag dieser kurzen Reise an. Der ist allerdings nochmal vollgepackt mit Highlights (so hoffe ich zumindest). Vom tiefsten Süden Islands (wo wir uns aktuell befinden). Geht es zurück in den Südwesten nach Reykjavik. Dazwischen warten noch einige Wasserfälle und Geysire auf uns…

In diesem Sinne… Smiley