Donnerstag, 13.08.: Bester Laune waren die beiden Bewohner der Reethi Villa 162 heute morgen, als sie zur Kenntnis nahmen, dass sich alle Regenwolken des Vortages verzogen hatten und die Sonne wieder schien… Die Temperaturen sind übrigens hier das ganze Jahr ziemlich konstant und schwanken kaum. Tagsüber sind im Schnitt ganzjährlich zwischen 31 und 33 Grad, nachts kühlt es sich nur wenig ab, bis auf etwa 25-27 Grad. Also braucht man auch abends oder nachts allenfalls ein dünnes Jäckchen zum drüberziehen. Auf jeden Fall sind meine drei langen Hosen bisher nicht zum Einsatz gekommen, und ich gehe mal stark davon aus, dass ich frühestens zur Abreise wieder eine benötige.

Ähnlich verhält es sich mit den Schuhen. Außer meinen beiden Paar Flip Flops und meinen Laufschuhen habe ich hier noch keines meiner insgesamt sechs paar Schuhe benötigt. Grundsätzlich kann man hier so gut wie alles (außer den Sportkomplex) ohne Schuhe machen (auch das Abendessen), ist ja auch eine Barfussinsel hier

Unsere Tagesplanung war schnell gemacht. Nach einem Mittwoch ohne Sonne hiess es natürlich heute: Ab zum Strand

Eine kleine “Sonnenpause” machten wir gegen Mittag an der Poolbar…

…mit einem Milchshake plus Eiscreme

Bei ordentlichem Wellengang und mittelmässiger Sicht versuchten wir uns am späten Nachmittag nochmal mit dem Schnorcheln… wie ihr ja wisst kann ich leider seit ein paar Tagen nicht mehr mit Unterwasserbildern dienen

Bei dem Wetter konnte ich natürlich meine Schlinge an ihrem gewohnten Platz positionieren und gegen Abend ein bissl trainieren. Einen interessierten Beobachter hatte ich auch (siehe unten), der meine komplette Trainingszeit neben mir im Sand aufmerksam zuschaute. Bei meinem Versuch sich für das Training morgen wieder zu verabreden ergriff er allerdings dann die Flucht

Bis zum Sonnenuntergang blieben wir dann noch am Strand…

…bevor wir zur italienischen Nacht im Restaurant aufschlugen… Vor allem das Dessert war mal wieder vom Allerfeinsten

Aber alles kein Problem… wir machen morgen wieder n kleinen Strandlauf, dann sind die Tiramisus, Pana Cottas, Zabagliones und Puddings gleich wieder weg

Guten Nacht und Grüssle

Mittwoch, 12.08.: Leider wurden wir heute nicht so sehr von der Sonne verwöhnt… schön morgens war es leider ziemlich bedeckt …und dementsprechend auch nicht wirklich viel los am Strand…

Als wir gegen 10 Uhr gerade vom Frühstückstisch aufstehen wollten fing es dann richtig an zu kübeln…

Da es sich leider auch nicht abzeichnete, dass der Regen kurzfristig nachlassen sollte, beschlossen wir das beste aus dem Tag zu machen. Sindy wurde mit einer kleinen Massage im Spa verwöhnt. Später machten wir es uns dann noch im Jacuzzi, der ebenfalls zum Spa gehört, gemütlich…

Zwischendurch hing ich noch für n halbes Stündchen das TRX auf. Da der gewohnte Stammplatz am Baum vor der Tür ziemlich nass war musste eben unsere “Haustür” herhalten

An unserem Lieblingsplatz in der Moodhu-Bar gabs einen leckeren Milchshake, bevor wir dann ein bisschen auf den Liegestühlen vor unserer Reethi Villa chillten

Nachmittags besserte sich das Wetter dann glücklicherweise ein wenig… zumindest hörte es hier und da mal für eine Weile auf zu regnen, was wir mal wieder für einen kleinen Strandlauf nutzten.

Bei der Rochenfütterung war auch wieder einiges los…

Als wir später vor unserer Villa noch ein wenig lasen, hängte sich dieser lustige Flughund direkt an den Baum vor uns.

Zum Abendessen wurde heute chinesisches Essen serviert… mal wieder sehr lecker. Wir sind gespannt was die Musiknacht in der Hauptbar heute kann…

Bis Morgen

Dienstag, 11.08.: Auch heute Morgen strahlte die Sonne in unsere Reethi Villa hinein und sorgte dafür, dass wir (wie immer) auf den letzten Drücker noch rechtzeitig zum Frühstück kamen… Das gibts hier nämlich von 7:30-10 Uhr. Da wir aber nie vor 9 aus dem Bett kommen, schaffen wir es zumeist erst so gegen 9:30 Uhr ins Restaurant, oder eventuell noch n bisschen später.

Nach zwei Stunden gemütlichem Chillen am Strand fanden wir uns dann pünktlich am Wassersportzentrum ein, denn für heute hatten wir eine Tour mit dem Kajak zu einer unbewohnten Insel gebucht. Marco (der zuständige Mitarbeiter für den Bereich) hatte schon (fast) alles vorbereitet damit wir gleich starten konnten

In der Tauchschule konnte man sich für kleines Geld eine Unterwasserkamera ausleihen, was wir natürlich gerne taten, und somit auch ein paar Bilder von der Tour machen konnten.

Bis zur benachbarten Insel waren es knapp drei Kilometer, die bei ordentlichem Wellengang und ebenso kräftiger Strömung ganz schön happig waren… Ungefähr 45 Minuten brauchten wir bis die Insel erreicht war.

Als wir an der Insel ankamen traf uns leider ein wenig der Schock. Der Picknickplatz (an dem man auch grillen konnte) war total unaufgeräumt und ziemlich vollgemüllt. Wie wir später erfahren haben wird die Insel “nur” aller zwei Tage gereinigt und gestern Abend hatte wohl jemand da seinen Geburtstag etwas feucht-fröhlicher gefeiert und vergessen aufzuräumen… Naja, war schon doof, aber wir haben trotzdem das Beste draus gemacht… grundsätzlich ist die Insel eigentlich sehr schön mit tollem türkisenem Wasser und feinem Sandstrand.

Ein bisschen geschnorchelt haben wir auch, und so schlecht war das Riff gar nicht… leider stiess die ausgeliehene Unterwasserkamera hier an ihre Grenzen: Kein Zoom und superkleines Display machten keine vernünftigen Aufnahmen möglich Die ganz spektakulären Fische gab es heute eh nicht zu sehen…

Nach zweieinhalb Stunden auf der Insel machten wir uns dann wieder auf den Heimweg… Der Rückweg war aufgrund der Strömung deutlich angenehmer zu paddeln Marco (Kroate, und etwa 2 Meter gross) empfing uns bereits bestens gelaunt!

Da durfte sogar Runtastic ran

Da es heute Abend nicht mehr ganz so heiss war und ein bisschen windig dazu starteten wir schon um 18 Uhr zu unserem Insel-Umrundungs-Jogging

Ein internationales Abendessen im Restaurant und ein Milchshake in gewohnter Atmosphäre rundeten unseren Tag ab… jetzt lade ich mal schnell hoch, denn mein Akku ist gleich leer…

Bis morgen

Montag, 10.08.: Wie der heutige Blogtitel schon vermuten lässt hatten wir heute mal wieder traumhaftes Wetter und waren froh um jede kleine Wolke, die uns ein bisschen Schatten brachte… Dafür war es relativ windig, was auch ein kleines bisschen zur Kühlung beitrug und für (ebenfalls relativ) ordentlichen Wellengang sorgte.

Zum Frühstück hatte sich Sindy scheinbar einiges vorgenommen und baute diverse Speisen vor sich auf. Natürlich wurde im Endeffekt längst nicht alles gegessen

Nachdem wir den Morgen am Strand verbracht hatten machte ich mich mittags auf den Weg Richtung anderes Ende der Insel  (war ja nicht so weit ) um unsere Aktivität für den morgigen Tag zu buchen. Dabei machte ich mal noch ein paar Bilder von der Insel… Grundsätzlich ist die Insel total grün, fast schon eine Art Dschungel, in die eine Hotelanlage gebaut wurde…

Quasi direkt vor unserer Haustür befindet sich ein gut ausgebauter “Sportkomplex” mit Tennis- und Badmintonplätzen, Tischtennisplatten und einem gut ausgestatteten Kraftraum… leider sind alle Aktivitäten kostenpflichtig, was ich ziemlich doof finde… Zumindest der Kraftraum und die Tischtennisplatten sollten kostenfrei nutzbar sein… sei es drumm, ich hab ja meine Schlinge dabei

Insgesamt vier Restaurants und fünf verschiedene Bars finden sich auf der Insel… Die Moodhu Bar (siehe unten), in der wir auch heute Abend wieder sitzen, bietet auch einen 24-Stunden-Zimmerservice für Essen und Getränke an…

Im Nordteil der Insel befinden sich die Wasservillen, insgesamt 15 Häuser, die aufs Wasser gebaut sind, und die teuersten Behausungen hier auf der Insel darstellen… Sehen (unserer Meinung nach) von innen zwar ganz gut aus, aber liegen halt nicht direkt am Strand… zu diesem muss man erst n Stückchen laufen…

Ganz am südlichen Ende der Insel befindet sich der Wassersportpark. Hier kann man alle möglichen Dinge buchen, die über dem Wasser Spass machen, oder auch nicht

Hier noch die kleine Tiershow des heutigen Tages

Unser alltäglicher Abendspaziergang zur Sunsetbar endete an unserem Strandabschnitt mit einem mal wieder etwas wolkigem Sonnenuntergang.

Nach dem französichen Themenabend im Restaurant und dem anschliessendem “Absacker” in der Bar wird es für uns langsam Zeit fürs Bett…

Morgen erkunden wir eine nahegelegene unbewohnte Insel, die wir hoffentlich sicher mit dem Kanu erreichen

Wünsche eine angenehme Nachtruhe

Sonntag, 09.08.: Der heutige Tag ist eigentlich ganz schnell erzählt… wir hatten den ganzen Tag strahlenden Sonnenschein und bewegten uns (bis zum Abend) eigentlich nur zwischen unserer Reethi Villa und dem Strand hin und her…

In einem Anfall von Wahnsinn hatte Sindy heute Morgen die Idee noch vor dem Frühstück ein bisschen im Meer schwimmen zu gehen… Ich fühlte mich in meinem schläfrigen Zustand noch nicht wirklich in der Lage dazu

Wenn man hier seine Flitterwochen verbringt oder seine Verlobung feiert bekommt man übrigens einige Vergünstigungen und kleinere Überraschungen. Eine ist zum Beispiel, dass man vor seinem Bungalow ein extra angefertigtes Schild mit Namen und Datum erhält, damit auch jeder sieht wer hier haust… najaaaaa… geeeeeeeht

Nach dem Frühstück machten wir noch einen kleinen Rundgang um die Insel… Da es heute nicht soooo viel zu erzählen gibt vielleicht ein paar Bilder von der Anlage hier… Wir können diese Insel und das Hotel wirklich nur wärmstens empfehlen… hab es ja schon in den letzten Einträgen erwähnt: Kein Massenmtourismus, super Service, überragende Küche und alles mit viel Liebe zum Detail zusammengestellt… dazu eine einfach nur perfekte Insel…

Den Nachmittag verbrachten wir komplett am Strand. Dabei hat mich unten abgebildetes Buch mehrere Stunden begeistert. Selten, dass ich ein Buch an einem Tag ausgelesen habe (fast 300 Seiten). Ein ehemaliger Agent eines deutschen Nachrichtendienstes erzählt wie er sich in kriminelle Organisationen eingeschleust und V-Männer angeworben hat… sehr spannend!

Heute starteten wir dann mal wieder abends kurz vor Sonnenuntergang zu unserem kleinen Strandlauf. N bissl spät waren wir dran, denn als wir wieder an unserer Villa waren, war es fast stockdunkel… verzweifelt habe ich mal wieder noch kleinen Erhebungen gesucht um ein paar Höhenmeter zumachen, aber leider vergebens

Soooooo, viel mehr gibts von heute nicht zu berichten… ein (wie immer) leckeres Essen und ein Milchshake in der Moodhubar (ist 24 Stunden geöffnet und befindet sich auf dem Wasser), dann war der Tag auch schon vorbei.

Gute Nacht

Samstag, 08.08.: Hallo zusammen… Scheinbar hatte Sindy durch das gestrige frühe Aufstehen des Ausfluges wegen Blut geleckt, und stellte sich gleich mal den Wecker noch ein bisschen eher (7:30 Uhr) um vor dem Frühstück noch einen kleinen Strandlauf zu machen. Leider war es heute Morgen schon ziemlich warm und der Sand ziemlich tief… wir haben uns trotzdem durchgebissen

Ich glaube das mit den Höhenmetern gibt hier nix mehr

So hatten wir uns nach dem Frühstück also auch den Strandvormittag verdient…

Einen lustigen Besucher hatten wir direkt vor unseren Liegen auch…

Ansonsten muss man auf der Insel wirklich aufpassen, dass man nicht versehentlich auf eine der wirklich unzähligen kleinen Echsen tritt. Die gibts hier auch in fast allen Farben.

Mittags entschieden wir uns dann zu einem ausgedehnten Schnorcheln… tja, wenn ich heute noch meine toller Unterwasserkamera gehabt hätte würdet ihr natürlich jetzt Top-Bilder von 3 Blauwahlen, 5 weissen Haien und 100 Piguinen sehen… schade

Nachmittags zog sichs dann mal wieder ein kleines bisschen zu… man denkt dann wirklich immer, dass gleich die Welt untergeht, ist aber meistens halb so schlimm… wie gesagt, bisher hatten wir wirklich grosses Glück mit dem Wetter

Wie findet Ihr die lustigen Einsiedlerkrebse? Die gibts hier auch zu Hauf… teilweise fragt man sich wie sie die oft viel zu grossen und schweren Muscheln schleppen…

Gegen Abend machten wir dann unseren täglichen Spaziergang um die Insel… sogar ein bisschen Tischtennis ging da…

Kurz nach sechs bekamen wir dann noch die letzten Züge der Fisch- bzw. Rochenfütterung mit…

Nach dem Abendessen wurden wir heute in der Hauptbar mit Karaokemusik beglückt (?!?!?). Böse Zungen munkeln, dass der zwischenzeitige Stromausfall kein Zufall war… Zumindest weinte draussen der Himmel sehr kräftig

Sooooo, wir überlegen uns jetzt mal ob wir doch noch zum Mikrofon greifen sollen, und wie wir später trockenen Fusses unsere Rheeti Villa erreichen

Bis morgen

Freitag, 07.08.: Heute Morgen mussten wir (vergleichsweise) früh aufstehen. Um acht Uhr klingelte der Wecker, denn um 9:30 Uhr startete unser halbtägiger Ausflug zum “Turtle reef”, einer kleinen Insel mit schönem Riff, wo wir einige Schildkröten sehen sollten…

In der Nacht hatte es wieder ein wenig geregnet, heute Morgen waren zwar noch einige Wolken da, aber glücklicherweise sollte es den ganzen Tag trocken bleiben.

Pünktlich lief dann unser Dhoni aus… Unser “Schnorchelleiter” für den heutigen Tag hiess Sapi oder Sape oder so ähnlich. Da sich im Lauf der Fahrt das Wetter immer weiter stabilisierte konnten wir ein bisschen oben auf dem Sonnendeck chillen

Am Riff angekommen ging es dann recht fix los ins Wasser. Insgesamt waren wir in der Gruppe zu zwölft, was aus unserer Sicht auch die absolute Grenze darstellte…

Ein schönes, und sehr flaches Riff in dem es wirklich einiges zu sehen gab… ich glaube, wir sahen insgesamt sechs Schildkröten… da hätten wir schon mit mehr gerechnet… Leider trafen wir auch keine Rochen oder Haie an, die wir eventuell auch hätten sehen können…

Und dann passierte es: Sapi (oder Sape) bot mir an, zu einer Schildi (in etwa 7m Meter Tiefe) hinunterzutauchen um ein gutes Foto zu machen… Gesagt, getan… bis zu dem Zeitpunkt des Fotos… scheinbar waren 7m zu tief für meine Kamera… ab sofort sah ich nur noch…

Leider halfen auch alle Versuche zu Hause nichts mehr… meine schöne Unterwasserkamera ist wohl dahin. Am meisten nervt mich allerdings nicht der Defekt der Kamera, sondern, dass wir jetzt noch über eine Woche lang keine Unterwasserbilder mehr machen können

Naja, das meiste haben wir ja schon gesehen… besser die Kamera ging heute kaputt als direkt am ersten Tag…

Zurück im Hotel machten wir mal wieder einen kleinen Spaziergang um die Insel…

…dabei bekam ich endlich auch mal einen (sonst sehr scheuen) Flughund vor die Linse

Passenderweise sahen wir uns heute den (leider wieder ein wenig wolkigen) Sonnenuntergang von der Sunsetbar aus an… da war auch gut was los…

Beim Abendessen gab es heute etwas gewöhnungsbedürftiges, aber mal wieder sehr leckeres maledivisches Essen. Jeden Abend ist hier eine Themennacht… heute gab es eben mal lokale Speisen.

Soooo, nachdem wir ja letzte Nacht nicht so viel Schlaf abbekamen werden wir heute wohl mal früh ins Bett gehen…

Gute Nacht und Grüssle

Donnerstag, 06.08.: Der fünfte Tag im Baa Atoll begann leider ein bisschen regnerisch… auch in der Nacht hat es kräftig geschüttet, so dass wir auf dem Weg zum Frühstück aufpassen mussten nicht von oben oder unten nass zu werden.

Pünktlich zum Rückweg hatte es dann schon wieder aufgehört. Ist wirklich bemerkenswert wie schnell das Wetter hier umschlägt. Bisher können wir uns aber wirklich nicht beschweren. In den ersten drei Tagen regnete es hier gar nicht, gestern und heute fast nur nachts… So kann es weitergehen Also traten wir natürlich den bereits gewohnten kurzen Weg zum Strand an.

Unser heutiges Schnorcheln fand ausnahmsweise mal auf der anderen Seite der Insel statt, da es auf unserer Seite ein wenig wellig war und wir uns von der anderen (der dem Atoll abgewandten) Seite ein paar andere Fische versprachen…

Immerhin sahen wir eine recht beachtliche Leopardenmuräne… sonst gabs nicht soooo viel Neues zu sehen…

Wie der Titel dieses Blogeintrages schon besagt widmeten wir uns den kompletten Nachmittag der Entspannung am Strand

Zwischenzeitlich weckte ein fast gestrandeter Adlerrochen unsere Aufmerksamkeit… er hat wohl irgendwie nicht den Weg zurück ins offene Meer gefunden

Als es gegen Abend leicht abgekühlt hatte starteten wir noch zu einem kleinen Lauf durch… heute mal am Strand… Also, eine komplette Umrundung der Insel sind etwa 1,5km. Also durften uns die Besucher der Sunsetbar genau sieben mal anfeuern

Zwei, drei Stopps legte ich ein für ein paar nette Fotos der Abendstimmung…

Einem mal wieder überaus leckerem Abendessen folgte ein gemütlicher Sit in in der Bar… Disco Night ist heute angesagt… dann schauen wir mal was da noch geht

Mittwoch, 05.08.: Heute Nacht hat es hier auf der Insel ordentlich gewittert… und wie unsere “Reiseleiterin” Maria schon sagte (“Wenn es auf den Malediven regnet, dann richtig!”) kam da gut was runter… Glücklicherweise war davon  heute Morgen nicht mehr viel zu sehen Regelmässige Besucher meines Blogs warten sicherlich schon längst auf das erste “Jumping-Picture”… Voila”“!

Nachdem Frühstück gingen wir mal unsere ersten sportlichen Aktivitäten für diesen Urlaub an. Eine geeignete Befestigung für meine TRX-Schlinge befindet sich quasi direkt vor unserer Haustüre!

Da unsere Insel (wie bereits beschrieben) nicht die allergrösste ist, mussten wir diese schon mehrmals umrunden um auf ein paar Kilometer zu kommen

Tiere gibt es auf der Insel nicht so viele. Neben ein paar Geckos und wenigen Insekten (glücklicherweise auch fast keine Mücken) gibt es dafür aber Flughunde und sehr viele kleinere Echsen.

Unser entspannter Strandnachmittag wurde leider kurzfristig von dieser Regenwolke unterbrochen, die aber recht zügig wieder abzog.

Gegen Abend schnorchelten wir dann mal wieder zum Riff hinaus. Aufgrund des Regens und des doch heute starken Windes war die Sicht leider ein wenig eingeschränkt…

Dafür gab es aber später einen sehr farbenfrohen Abendhimmel zu sehen. Wie findet ihr den?

Nach kurzen zwei Tagen Aufenthalt in unseren vier Wänden haben wir es auch heute mit vereinten Kräften geschafft Jimbo in die Freiheit zu entlassen… irgendwie hatte ich aber trotzdem das Gefühl, dass er gern noch ein bisschen bei uns geblieben wäre

Dienstag, 04.08.: Ein kleines bisschen diesig war es heute Morgen als wir um 9 Uhr die Tür unserer Reethi Villa 162 öffneten um einen Blick auf den Strand zu werfen… Glücklicherweise sollten wir aber auch heute noch genug Sonne abbekommen

Auf unserem Weg zum Frühstück durchquerten wir heute den “Reethi Garten”, ein nett bepflanztes Stückchen der Insel. Insgesamt ist die Insel übrigens etwa 600m lang…

Um uns für den Nachmittag “aufzuwärmen” schnorchelten wir morgens noch ein halbes Stündchen am Hausriff.

Nach einem kurzen Päuschen am Strand wurden wir dann um 14:30 Uhr zu unserem heutigen Schnorchelausflug abgeholt. Etwa 45 Minuten dauerte die Fahrt mit dem Dhoni (traditionelles maledivisches Boot) zur Hanifaru Bucht, wo sich viele Manta Rochen tummeln sollten… Unser Reiseleiter und Schnorchelnguide Tom instruierte uns in vorbildlicher Manier über den Ablauf der Tour und diverse zu beachtende Regeln.

Auf dem Sonnendeck hatte man eine schöne Sicht auf die umgebenden Inseln und konnte ein wenig chillen

In der Bucht angekommen mussten wir nicht lange suchen um auf die grösste aller Rochenarten zu stossen. Durch die grosse Ansammlung von Planktontierchen (der Hauptnahrung der Mantas) finden sich hier regelmässig viele Mantas ein. Leider war das Wasser dadurch etwas trüb und die Sicht entsprechend schlecht…

Mantas sind für den Menschen völlig ungefährlich und sehr friedlich. Teilweise waren sie so nah an uns dran, dass wir sie hätten anfassen können (was wir natürlich nicht durften).

Die Rochen können eine “Spannweite” von bis zu vier Meter erreichen. Das grösste Exemplar dem wir heute begegneten kam auf etwa 3,5m. Sehr beeindruckend!

Zurück im Hotel angekommen entschieden wir uns spazierenderweise die Insel zu umrunden (der Weg war ja nicht so weit). Einen kleinen Zwischenstopp für ein Getränk legten wir in der Sunsetbar ein

Gerade rechtzeitig kamen wir um 18 Uhr zur (ungeahnt) spektakulären Fischfütterung am Pier. Zahlreiche recht stattliche Stachelrochen und ein paar (zumeist kleinere) Haie gaben alles um ein paar Fische abzubekommen.

Von unseren Sonnenliegen aus bekamen wir heute zumindest ein bisschen was vom Sonnenuntergang zu sehen… Bei Nachttemperaturen von 27 Grad ist es auch abends noch entspannt am Strand auszuhalten

Zum Ende des heutigen Beitrages möchte ich Euch noch unser Haustier vorstellen. “Jimbo” ist ein kleiner Gecko, der sich in unser (offenes) Badezimmer verirrt hat, und nun schon seit zwei Tagen unseren “Grünbereich” bewacht und insektenfrei hält… Mehrere Versuche ihn zu fangen und in die Freiheit zu entlassen scheiterten an Jimbo`s Schnelligkeit, also haben wir ihn nun als offiziellen Mitbewohner bei uns aufgenommen

Gute Nacht und Grüssle von Sindy, Volker und Jimbo