Tag 20: Sepilok Rehab Center

Freitag, 08.05.: Auch die zweite Nacht in unserem “Dschungelhotel” war sehr komfortabel… und dank der ordentlich laufenden Klimaanlage hatten wir auch keine nervigen Moskitos im Zimmer… Um 6 ging es dann schon wieder aus den Betten… ein schnelles Frühstück und dann ab in den Minivan. Es waren knapp zwei Stunden zu fahren.

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Überpünktlich um 9 Uhr kamen wir im Sepilok Rehabilitation Center an, einer Auffangstation für Orang Utan Waisen und verletzte Tiere. Auf dem Programm standen heute zwei Besichtigungen von Fütterungen, sowie der optionale Besuch einer Bären-Auffangstation…

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Die Orang Utans, die hier leben sind halbwild, d.h. dass sie regelmässig gefüttert werden, aber grundsätzlich frei sind und nicht in einem Käfig leben… Am Eingang des Centers wartete direkt ein noch sehr junges “Exemplar” auf uns um uns zu begrüssen Smiley

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Um 10 Uhr stand dann die erste Fütterung an… als wir ankamen war schon einiges los. Leider waren heute Morgen “nur” zwei Orang Utans da… Trauriges Smiley

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… die später auch noch von einer grossen Gruppe Makaken verscheucht wurden. Trauriges Smiley

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Unser Mittagessen (Lemon Chicken) nahmen wir in der Cafeteria des Centers ein… sehr lecker!

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Unweit der Auffangstation liegt unser schönes Bungalow-Hotel, mitten in der Natur und mit schönem Jacuzzi Smiley Auch wenn wir von der Rezeption bis zu unserem Bungalow fast einen kleinen Marathon laufen mussten hat das schon gepasst.

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Nach einer sehr kurzen Mittagspause kehrten wir dann zurück ins Sepilok-Center. Inzwischen war es wirklich wieder drückend heiss mit einer Luftfeuchtigkeit von etwa 95% (geschätzt von Arkin).

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Bevor um 15 Uhr die zweite Fütterung der Menschenaffen anstand schauten einige von uns noch im “Sun Bear conservation Center” nebenan vorbei. Hier konnte man die einzig auf Borneo existierende Bärenart (laut Ranger die kleinste Bärenart der Welt) bewundern (ebenfalls halbwild). Der “Sonnenbär” ist in etwa nur so gross wie ein Schäferhund und ist durch seinen weissen “Kragen” bei schwarzem Fell recht einfach zu identifizieren… Insgesamt gibt es geschätzt nur noch etwa 10000 Exemplare auf der Welt. Wir hatten grosses Glück, denn zwei Bären kamen recht nah zu uns Smiley

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Einer davon entschied sich dann noch dazu auf einen kleinen Baum zu klettern, und den Besuch aus Europa genauer zu identifizieren. Smiley

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Der Ranger war sehr auskunftsfreudig und wir hatten auch viele Fragen, weshalb wir ein paar Minuten zu spät zur zweiten Orang-Utan-Fütterung kamen… war aber trotzdem richtig viel los am Futterplatz, und dieses mal auch auf der anderen Seite des Zauns.

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Komplett durchgeschwitzt kamen wir wieder im Hotel an, weshalb dann fast die ganze Gruppe erstmal für zwei Stunden das kleine Jacuzzi blockierte Smiley

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Zum Abendessen im Hotel gab es bestenfalls mittelmässige Satay-Spiesse und einen etwas besseren Apfel-Zimt-Crepe als Nachtisch. Da Emil ja heute Geburtstag hatte, spendierte Arkin mal schnell ne Flasche Reiswein (die auch zügig geleert wurde).

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Heute werde ich mal zeitig ins Bett gehen… bin ziemlich platt von den letzten Tagen… Morgen können wir glücklicherweise ein bisschen länger schlafen, bevor wir mit der Fähre nach Turtle Island übersetzen werden… das wird dann auch leider schon die letzte Station meiner Tour sein, bevor es am Sonntag dann wieder zurück nach Kota Kinabalu geht…

Wünsche noch einen schönen Abend Smiley

Tag 19: Vögel, Affen, Schlangen usw.

Donnerstag, 07.05.: Ziemlich zeitig ging es heute Morgen aus den Betten, da bereits um 6:30 Uhr der erste Programmpunkt anstand, nämlich eine weitere Tour mit den Booten… Vorher gab es “nur” ein leichtes, erstes Frühstück…

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Bei bestem Wetter und schon kräftig scheinender Sonne freuten wir uns darauf vom Boot aus eventuell Orang Utans zu sehen, die man eher morgens als nachmittags hier antrifft…

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Leider waren heute Morgen aber gar keine Affen zu sehen, dafür aber reichlich Vögel aller Arten Smiley

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Gegen 8:30 Uhr waren wir dann zurück im Hotel und bereit für das zweite (reichhaltigere) Frühstück. Der Teller unten links ist übrigens von James. Er läuft einfach nicht gerne mehrmals zum Buffet, sondern bringt sich seine 3-5 Gänge immer auf einmal mit… das macht er bei jedem Essen… Zwinkerndes Smiley

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Bei inzwischen recht grosser Hitze starteten wir gegen 10 Uhr zu einem kleinen Dschungelspaziergang vom Hotel aus. Ziel war ein kleiner Berg von dessen Aussichtsturm man einen guten Blick auf den Fluss und die Umgebung haben sollte…

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Den Aussichtsturm hatten wir fix erreicht, und somit auch die versprochene Aussicht Smiley

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Außer ein paar Gibbons, die allerdings sehr weit weg waren, sahen wir noch diese (ungiftige) Schlange, die gerade auf der Jagd war…

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Im Inneren des “Medau-Trees”, einem etwa 300 Jahre alten, riesigen und teilweise hohlen Baum war Platz für sieben Leute und ein Gruppenfoto Smiley

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Eigentlich wollte ich vor dem Mittagessen noch ein bisschen die Beine hochlegen, aber als ich sah, dass Maja, Anders (der auch ein TRX dabei hat) und Simon (Thor) auf der Hotelveranda ein kleines Training abhielten, gesellte ich mich mal dazu… Smiley

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Diesen Waran (etwa 1,5m lang), der mal kurz bei uns am Hotel verbeischaute, konnten wir allerdings nicht zum Training überreden Zwinkerndes Smiley

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Gegen 16 Uhr starteten wir dann zu unserer zweiten Bootstour des Tages. Dieses mal saß ich zur Abwechslung mal im grossen “Dänenboot” Smiley

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Gleich am Anfang sahen wir einen Orang Utan. Der wollte sich aber leider nicht wirklich aus seiner Baumkrone herunter begeben. Ansonsten sahen wir wieder viele verschiedene Affen, Vögel und einen ähnlichen Waran wie heute Nachmittag beim Training…

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Beim Abendessen gab es für Emil eine besondere Überraschung. Arkin stimmte (bestens gelaunt) Gitarre spielend “Happy Birthday” an, und brachte eine sehr schöne und (wie sich später herausstellen sollte) leckere Geburtstagstorte mit an den Tisch. Leider hat Emil erst morgen Geburtstag… Zwinkerndes Smiley Scheinbar wusste das Arkin auch, aber er hat trotzdem heute schonmal gratuliert Smiley

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Wie gestern angekündigt stand heute Abend noch eine Nachttiersichtung mit dem Truck an… Halb 9 ging es mit zwei Fahrzeiugen (wir waren insgesamt 10 Teilnehmer) los in den nächtlichen Dschungel…

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Leider war der Akku meiner guten Kamera noch nicht wieder aufgeladen, weswegen die Bilder von der Qualität her nicht ganz so prickelnd sind… sooooo viel gab es eh nicht zu sehen… n paar Insekten, Eulen und einen schläfrigen Waran.

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Etwa auf halbem Weg und mitten im Dschungel hat dann leider unser Fahrzeug gestreikt. Nachdem Abschleppen nicht geholfen hat, mussten wir alle in den einzig verbleibenden funktionierenden Truck umsteigen und zu dreizehnt in einem Jeep die Tour beenden… Naja, komfortabel ist anders. War aber mal ne Erfahrung wert Smiley

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Gegen 22:30 Uhr waren wir dann wieder zurück im Hotel…

Morgen verlassen wir leider schon wieder den Dschungel Trauriges Smiley Dafür gibts Orang Utans ganz nah…

Grüsse an alle in die Heimat und gute Nacht!

Tag 18: Im Dschungel Malaysias

Mittwoch, 06.05.: Heute ist wohl jedem der Gang zum Frühstück relativ schwer gefallen, denn alle (inkl. mir) klagten über ordentlich Muskelkater von unserer kleinen Bergtour gestern… Daran änderte auch der lange und erholsame Schlaf in unserem “private house” leider nichts…

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In einem kleinen Restaurant auf der anderen Strassenseite nahmen wir unser amerikanisches Frühstück ein. Simon aus Dänemark (unten links auf dem Bild zu sehen) habe ich vorgestern einen neuen Spitznamen gegeben: Thor (aus dem gleichnamigen Film) Zwinkerndes Smiley

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Mit zwei Minivans und einem Pick up, der unser Gepäck transportierte, machten wir uns danach auf die fünfstündige Reise Richtung Dschungel Malaysias, wo wir die nächsten beiden Nächte verbringen sollten. In den Vans galten strenge Regeln (siehe unten) Zwinkerndes Smiley

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Eine kleine Getränkepause von uns nutzten einige Einheimische wieder für ein kurzes Fotoshooting mit den seltenen Touristen… Grundsätzlich trifft man hier auf Borneo schon deutlich mehr Touris als auf Sumatra. Hält sich aber trotzdem alles noch in Grenzen.

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Etwa um 14 Uhr erreichten wir dann unsere Bleibe für die kommenden Tage, das “Myne”-Hotel.

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Ein schnelles Lunch in Buffetform…

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…dann unsere “Nachmittagsaktivität” an: Eine zweistündige Bootsfahrt mit (erhoffter) Sichtung der sehr seltenen, und nur auf Borneo existierenden grossen Nasenaffen.

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Glücklicherweise bekamen wir diese auch recht schnell zu sehen, wenn auch nur ganz aus der Ferne und von hinten Trauriges Smiley

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Ein bisschen näher durften wir an diese zwei Makaken heran, die gerade dabei waren sich gegenseitig zu entlausen… Smiley

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Neben ein paar Vögeln konnten wir weiterhin diese Python (siehe unten) sichten. Leider war sie ein wenig schläfrig und sehr weit oben in der Baumkrone zugange…

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Dafür gab es ja genug Makaken, denen man auch gut zuschauen konnte Smiley

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Auf unserem Rückweg hatten wir nochmal Glück und konnten ebenfalls sehr weit oben in den Bäumen (aber immerhin) ein paar grosse Nasenaffen ausmachen (sorry für die schlechte Bildqualität). Eins muss man allerdings festhalten: Die sind ganz schön hässlich! Zwinkerndes Smiley

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Ein paar schöne Farben des Sonnenuntergangs durften wir dann noch auf dem Heimweg zum Hotel sehen.

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Ein sehr leckeres Buffet mit bestem asiatischen Essen wartete bereits im Hotel auf uns.

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Da heute leider nur ein Jeep verfügbar war konnten nur fünf von uns auf die Suche nach nachtaktiven Tieren gehen. Die anderen (so wie ich auch) werden das dann morgen nachholen.

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Morgen sind wir dann den ganzen Tag hier im Dschungel. Neben einer kleinen Wanderung sind auch zwei Bootstouren geplant. Wenn wir Glück haben gibts dann auch wieder Orang Utans zu sehen. Schauen wir mal…

Ps.: Gerade als ich zu unserem Quartier aufbrechen wollte lief diese Gruppe Wildschweine ganz entspannt vor unserer Haustüre vorbei. Auch nicht die allerhübschesten Tiere Smiley

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Dann bis morgen Smiley

Tag 16+17: Aufstieg Mount Kinabalu

Montag, 04.05.: Heute und morgen stand also die Besteigung des höchsten Berges Südostasiens an, dem Mount Kinabalu (4095m). Da ich auf dem Berg (und wahrscheinlich den Tag später) kein WLAN haben werde, habe ich mich dazu entschieden, die beiden Aufstiegstage als einen Eintrag zusammenzufassen. Liest sich dann sicherlich auch leichter… Smiley

Nach einem langen und entspannenden Schlaf in unserer Suite Zwinkerndes Smiley nahmen James und ich ein sehr leckeres Buffetfrühstück im hoteleigenen Restaurant ein. Das hatten wir aufgrund der anstehenden beiden Tage sicherlich auch nötig…

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Um 8:30 Uhr sollte dann die Besteigung losgehen. Arkin konnte leider nicht mitkommen, da er sich vor Kurzem den Knöcheln verletzt hatte und deshalb ein wenig gehandicapt war. Trotzdem hatten wir drei sehr gute und verlässliche Bergführer namens Hali, Alif und Julpi an unserer Seite, die ihre Sache auch sehr gut machten.

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Ich versuche mich mal mit den Namen (von oben links nach rechts): Marina (Deutschland), Camilla (Dänemark), Amilia (Dänemark), James (Australien), Kerys (England), Emil (Dänemark), Cecilie (Dänemark), … (Dänemark), Mie (Dänemark), Anders (Dänemark). Unten von links nach rechts: Sarah (Deutschland), … (Dänemark), Maja (Dänemark, Freundin von Anders), … (Ludwigsburg Zwinkerndes Smiley). Auf dem Bild fehlt Simon (Dänemark, Freund von Camilla), der sich heute Morgen gar nicht gut fühlte und (vorerst) im Hotel blieb.

Das “Programm” für die zwei Tage war recht einfach. Aufstieg von 1940m auf den Gipfel (4095m). Die zurückzulegende Wegstrecke belief sich auf insgesamt “nur” 20,2km, die aber sehr anspruchsvoll werden sollten.

Heute Morgen lag also der Aufstieg bis zu unserem Übernachtungsplatz auf 3240m vor uns. Die 8,5km sollten (laut Arkin) in etwa 8 Stunden zurückgelegt werden. Das fanden wir alle schon relativ langsam, und waren uns sicher, dass wir das schneller hinbekommen würden. “There are many, many stairs, so don`t go to fast!” meinte Arkin warnend… Nunja, gegen 9 Uhr setzen wir uns dann in die Spur (siehe Karte unten: Wir starteten von rechts unten mit dem Ziel morgen früh ganz oben anzukommen. Für den Rückweg werden wir morgen die linke Route nehmen).

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Leider wurde uns allen sehr schnell bewusst, was Arkin meinte… es ging schon den ersten Kilometer ordentlich bergauf, und das zum Grossteil mit (zeitweise sehr steilen) Stufen, die oft auch sehr unregelmässige Abstände hatten, so dass man sich wirklich auf jeden Schritt konzentrieren musste… doch damit nicht genug. Nach dem wir auf diese Art und Weise recht schnell 300 Höhenmeter gewonnen hatten ging es diese auch gleich wieder per Stufen bergab. “You have to get used to the altitude!” meine unser “Chefbergführer” Hali. O.k., also mussten wir das Ganze nochmal hoch…

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Natürlich kam es aber noch “besser”, denn kurze Zeit später fing es dann richtig kräftig an zu regnen… und es sollte auch (bis auf ganz kurze Unterbrechungen), bis zu unserem Ziel nicht aufhören. Also Regenponcho drüber, und weiter gings…

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So ganz viel Spass hat das zeitweise dann nicht mehr gemacht, wenn einem beim Aufsteigen ein kleiner Wasserfall entgegenkommt und die Stufen total glitschig und rutschig sind Trauriges Smiley

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Durch den komplett wolkenverhangenen Himmel hatte man natürlich auch überhaupt keine Aussicht auf den (wie mir versprochen wurde) tollen Ausblick ins Tal… Da waren so n paar kleine Wasserfälle mehr oder weniger die einzigen Highlights… viel Umschauen konnte man sich ja eh nicht, da man sich ständig auf den Weg bzw. die Stufen konzentrieren musste.

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Bei unserer Mittagspause (wir waren alle schon ein wenig platt und ziemlich nass) hatte der Regen mal für ein paar Momente nachgelassen… Relativ aufdringliche braune Eichhörnchen haben ständig versucht uns unser Mittagessen streitig zu machen Smiley

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Und weiter ging es Richtung Gipfel. Regen und Stufen wollten einfach nicht aufhören…

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Kurz vor unserem Tagesziel (wir waren inzwischen schon teilweise über den Wolken) hatte man dann das erste mal so eine Art Aussicht ins Tal… war aber definitiv noch ausbaufähig.

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Nach etwa 8 Stunden anstrengendem Klettern (bzw. Treppensteigen) erreichten wir dann endlich unsere Unterkunft. Relativ klein und eng, aber das war uns dann auch egal. Alle wollten nur schnell was essen und dann ins Bett.

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Im Restaurant gab es allerdings sehr leckeres Abendessen in Buffetform. So richtig geniessen konnte das keiner, eben weil wir alle nicht mehr im allerbesten Zustand waren.

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Gegen Abend liess der Regen dann ein wenig nach und es klarte ein bisschen auf. Gar nicht so schlecht, die Umgebung hier Smiley

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Als einziger der Gruppe wagte ich mal den Sprung unter die eiskalte Dusche… war schon kalt, aber auch erfrischend… als ich schon um Bett lag kam Kerys nochmal ins Zimmer, da draussen ein schöner Sonnenuntergang zu sehen war…

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Hier gehen jetzt die Lichter aus und es wird geschlafen. Es ist 19:23 Uhr (!!!). Ich glaube, ich war noch nie so früh im Bett… Doch leider müssen wir morgen früh um 1:30 Uhr wieder aufstehen um rechtzeitig zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel zu sein. Das wird allerdings nur dann was, wenn es bis dahin nicht wieder kräftiger anfängt zu regnen… na dann schauen wir morgen früh mal… war heute auf jeden Fall nicht wirklich spassig, aber vielleicht werde ich ja morgen früh entschädigt.

Gute Nacht!

 

Dienstag, 05.05.: Weckzeit 1:30 Uhr (!!!). War eigentlich gar nicht so schlimm, denn ich glaube niemand hat so wirklich lange und gut schlafen können. Trotzdem waren wir natürlich alle hundemüde! Die gute Nachricht: Das Wetter war gut. Wir konnten eine Gipfelbesteigung in Angriff nehmen Smiley 

Kurz nach zwei war im Frühstückraum schon die Hölle los und man musste wirklich ewig für sein Essen anstehen… bissl nervig. Lecker wars trotzdem. Es folgte eine kurze Ansprache von Hali zum bevorstehenden Aufstieg…

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Dann starteten wir so gegen drei Uhr im Stockdunkeln Richtung Gipfel des Mount Kinabalu. 800 Höhenmeter waren noch zu überwinden. Für die knapp drei Kilometer waren erneut drei Stunden kalkuliert (also wussten wir schon was da auf uns zukommen würde). Der Abstieg ins Tal sollte dann vom Tempo her deutlich schneller gehen. Mit einer längeren Essensunterbrechung war geplant bis zum Nachmittag wieder auf 1880m Meter abzusteigen.

Mit Stirn- und Taschenlampe “bewaffnet” starteten wir unseren Aufstieg zum Gipfel. “The first kilometer is gonna be the hardest!” Da hatte der gute Hali (der heute übrigens seinen Geburtstag feierte) mal wieder den Nagel auf dem Kopf getroffen. Stufen, steil, teilweise noch matschig vom Vortag…

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Wir gingen allerdings recht langsam, deshalb sind eigentlich alle gut mitgekommen (auch Simon, der gestern doch noch nachgekommen war).

Ab Kilometer zwei wurde es dann teilweise so steil, dass man sich noch mit einem zusätzlichen Seil hochziehen musste…

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Der letzte Teil wurde dann wieder ein klein wenig flacher. Da wir recht spät losgelaufen, und auch auf dem ersten Kilometer nicht so schnell waren, wusste selbst Hali nicht ob wir es bis zum Sonnenaufgang nach ganz oben schaffen würden…

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Hat aber glücklicherweise genau gepasst, und so waren Amalie, Mie, Emil, James (der wirklich fit ist) und ich genau rechtzeitig zum wirklich tollen Sonnenaufgang bei super Sicht oben am Gipfel Smiley

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Und so sehr ich mich gestern Abend auch über den Tag aufgeregt habe, so sehr freue ich mich heute… Das war es auf jeden Fall Wert!

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Bis auf Cecilie (der es schon am Start nicht gut ging) und Anders (Knieprobleme) haben es danach auch alle anderen nach ganz oben geschafft.

Auf dem Gipfel war auch ordentlich was los. Laut Hali besteigen täglich etwa 100 Leute pro Tag den Berg, meistens sind das aber Leute aus der Umgebung, oder Einheimische. Es sind aber auch erstaunlich viele (meiner Meinung nach sogar mehr als auf dem Kilimanjaro) gescheitert und mussten umdrehen. Liegt sicherlich daran, dass man die Höhe des Berges und die Schwierigkeit des Aufstieges (Stufen, sehr steil) unterschätzt. 12,5km bis zum Gipfel klingt nicht viel, ist aber (in diesem Fall) wirklich happig!

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Nach ein paar Fotos und dem “Geniessen” des Aufstieges machten wir uns dann auf den Rückweg. Es war immernoch ganz klar, so dass nun endlich sehen konnte was einem gestern durch die Wolken, und heute Nacht durch die Dunkelheit verwehrt wurde.

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Gegen acht Uhr waren wir dann wieder im Restaurant unserer Unterkunft angelangt, warteten dort auf die anderen und nahmen derweil ein leckeres zweites Frühstück ein Smiley

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Als später alle erfolgreich und glücklich zurückgekehrt waren und ihr zweites Frühstück ebenfalls eingenommen hatten, stand uns noch ein langer und zäher 6km-Abstieg bevor. Natürlich mussten wir wieder zahllose Stufen hinabsteigen. Und obwohl das Wetter bis zum Ziel hielt musste man ständig aufpassen, dass man nicht auf einer Stufe oder einem Stein ausrutscht… Auch wenns wieder nervig war fiel das heute (durch die Gipfelbesteigung) natürlich ein kleines bisschen leichter Smiley

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Arkin holte uns vom Ziel ab und transferierte uns zu einem nahegelegenen Restaurant wo wir auf die anderen warten, und uns in der Zeit stärken konnten.

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Eine kurze Busfahrt von einer knappen Stunde hatten wir heute noch vor uns. Unsere heutige Bleibe, das “Hot Spring”-Hotel bestach nicht nur durch tollen Komfort (wir hatten zu fünft ein riesiges Haus für uns alleine)…

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…sondern auch durch sehr angenehme heisse Quellen, die wir nach diesen zwei Tagen natürlich gerne in Anspruch nahmen Smiley

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Im Tong Ling-Restaurant direkt gegenüber des Hotels gab es gegen 20 Uhr sehr leckeres asiatisches Essen zu wirklich fairen Preisen… dazu noch WLAN!!! Smiley So konnte ich zumindest den Blog von vorgestern endlich hochladen Smiley

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So, ich muss jetzt mal dringend Schlaf nachholen… War sehr anstrengend, die letzten beiden Tage… Morgen gehts wieder in den Dschungel Tiere anschauen Smiley

Gute Nacht! Smiley

Tag 15: Auf dem Weg zum Vulkan

Sonntag, 03.05.: Sooooooo… mein erster Tag auf Borneo begann mit dem altbekannten Frühstück, dass ich ja schon von der Sumatra-Tour gewohnt war. Toast (all you can eat) und Omelette… Einige aus der Gruppe waren auch schon anwesend. Wenig später lernte ich dann unseren Guide für die Tour kennen. Arkin ist sein Name. Scheint n netter Typ zu sein Smiley

Halb 9 starteten wir dann mit dem Bus zu unserer etwa dreistündigen Fahrt Richtung Kinabalu Nationalpark.

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Im Bus erzählte Arkin uns noch ein paar wichtige Dinge zu den kommenden Tagen im Nationalpark. War für mich alles komplett neu, da ich ja gestern das “Welcome-Meeting” verpasst hatte Trauriges Smiley

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Von der Stadt Kota Kinabalu habe ich nicht viel mitbekommen (vielleicht klappt das vor der Abreise noch, denn da habe ich noch einen halben Tag Aufenthalt hier), außer, dass sie recht nett am Wasser liegt und die bevölkerungsreichste Stadt Sabah`s (eines von zwei “Bundesländern” Malaysia`s auf Borneo) ist.

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“Maybe there ist a little traffic jam in the city because of the marathon!” meinte Arkin bei der Abfahrt vom Hotel. War dann auch so… Der Kinabalu-Marathon startet übrigens immer nachts um 2:30 Uhr… Als wir die unten fotografierten Läufer passierten war es bereits nach neun Uhr. Heißt also, die waren alle schon über 6,5 Stunden unterwegs und hatten noch ein paar Kilometer vor sich… bittere Pille Zwinkerndes Smiley

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An einem Aussichtspunkt ein wenig ausserhalb der Stadt sollte man einen schönen Ausblick auf die umgebenden Berge haben… Leider war es sehr bedeckt, so dass die Gipfel alle in den Wolken verschwunden waren Trauriges Smiley

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Etwa um 12 kamen wir im Nationalpark an. Bei einem etwa 90-minütigen “Akklimatisierungsspaziergang” durch den Dschungel zeigte uns Akin auch einige wichtige Pflanzen und Bäume der Region. War jetzt nicht allzu spannend…

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In einem kleinen Restaurant in der Nähe (dass sehr gut besucht war) gab es mal wieder Reis mit Hähnchen Zwinkerndes Smiley

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Als wir gerade fertig waren mit dem Essen und gehen wollten ergoss sich mal wieder ein sehr ergiebiger Regenfall über dem Nationalpark, so dass wir noch einen Moment warten mussten bis wir unser Gepäck vom grossen Bus in die kleinen Minivans (mit denen man wesentlich besser die Berge hier hinaufkommt) umladen konnten.

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Etwa um 17 Uhr erreichten wir dann unsere Unterkunft… eine schöne und gepflegte Lodge. James (unten rechts) und ich fühlten uns gleich wie zu Hause Smiley

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Das sehr delikate Abendessen wurde in Buffetform serviert. War auch alles sehr reichhaltig und lecker… Im Anschluss briefte uns Arkin noch für die kommenden zwei Tage, die sicherlich anstrengend werden.

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Morgen früh geht es um 8:30 Uhr Richtung Gipfel des höchsten Berges Südostasiens. Um den Mount Kinabalu (4095m) zu besteigen werden wir zwei Tage benötigen. Nach einem Akklimatisierungstag morgen (wir steigen langsam in etwa 7 Stunden auf 3200m auf), starten wir übermorgen Nacht sehr früh um beim Sonnenaufgang (etwa um 6 Uhr) die restlichen 900 Höhenmeter überwunden zu haben… Der Ausblick von oben soll gigantisch sein… Arkin garantierte uns auch, dass wir einen tollen und wolkenfreien Sonnenaufgang haben werden. Na da bin ich mal gespannt Zwinkerndes Smiley

Ich habe meine Sachen auf jeden Fall mal gepackt und bin gut vorbereitet…

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Auch über die restliche Tour habe ich heute noch ein bisschen mehr erfahren. Nach dem Berg verbringen wir zwei Tage im Dschungel um bei mehreren Spaziergängen und einer langen Schifffahrt Tiere zu sehen… Danach gehts für zwei Tage nach “Turtle Island” um (wie der Name schon sagt) Schildkröten zu sichten und zu schnorcheln… Ich freu mich schon drauf.

Mit einigen aus der Gruppe habe ich inzwischen auch schon ein bisschen länger gesprochen. Ich bin mal wieder der Älteste. Sie 10 Dänen sind alle witzig drauf und sehr weltoffen… Dazu sind ja noch zwei deutsche Mädels dabei, Cerys aus London (auch sehr nett und gesprächig) und eben James (sehr unkompliziert und entspannt). Scheint also auch wieder ganz gut zu passen Smiley

Ich hau mich mal aufs Ohr… die nächsten beiden Tage werden anstrengend…

Tag 14: Einmal quer durch Asien ;-)

Samstag, 02.05.: Mein letzter Tag in Indonesien begann also sehr, sehr früh… Nach einer schnellen Dusche und einem noch schnelleren Packen meiner Rucksäcke schlug ich sehr pünktlich um sechs Uhr im Restaurant auf, wo noch nicht wirklich viel los war, und auch gerade erst fürs Frühstück eingedeckt wurde… Wie von Gede versprochen war das Essen aber richtig lecker (auch wenn ich mich ein bisschen beeilen musste).

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Mein vorher geordertes Taxi war um 6:20 Uhr da, so dass ich mit genug Zeitpuffer am Flughafen von Padang war… wie ich ja gestern schon angerissen hatte war der Weg nach zum Kinabalu ein wenig kompliziert, aber leider nicht anders machbar… so war ich insgesamt fast 13 Stunden unterwegs, für eine Strecke, die einen Direktflug von etwa 3 Stunden umfassen würde… Da ich aber von einem kleinen Flughafen abflog und einen noch kleineren Flughafen als Ziel hatte, mussten diese “Umwege” eben sein…

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Für diejenigen, die es interessiert und sich noch nicht so sehr mit der Geografie Indonesiens und Malaysias beschäftigt haben: Sumatra ist die ganz linke, längliche Insel, Borneo die grosse Insel in der Mitte der Karte. Padang (mein Startort heute Morgen) liegt auf Sumatra etwa mittig an der Westküste (siehe Karte). Mein erster Flug ging nach Jakarta auf der Insel Java (südöstlich von Sumatra gelegen). Von Jakarta aus dann weiter nach Kuala Lumpur (nordöstlich von Sumatra), und zum Schluss nach Kota Kinabalu (an der Nordostspitze von Borneo). Ein bisschen umständlich und erstmal in die komplett falsche Richtung… aber naja… ich fliege ja gern Zwinkerndes Smiley

Aber mal von Vorne…

Startort: Padang (Sumatra, Indonesien)

Zeit: 8:50 Uhr

Wetter: regnerisch

Gesundheitszustand: schläfrig

Stimmung: ausbaufähig

Aktivitäten: keine

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Stopp 1: Jakarta (Java, Indonesien)

Zeit: 11:00 Uhr

Wetter: bewölkt

Gesundheitszustand: fit & vital Zwinkerndes Smiley

Stimmung: entspannt

Aktivitäten: Flugi ansehen (nix besonderes), bloggen, Starbucks trinken (In Gedenken an unseren Guide “Gede” Smiley)

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Stopp 2: Kuala Lumpur (Malaysia)

Zeit: 17:00 Uhr

Wetter: stark bewölkt mit kräftigem Regen

Gesundheitszustand: stabil

Stimmung: gechillt

Aktivitäten: Malaysia-Reiseführer gelesen, Flugi angesehen (sehr cool), Geld gewechselt

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Ankunftsort: Kota Kinabalu (Borneo, Malaysia)

Zeit: 21:36 Uhr

Wetter: wolkig und schwül

Gesundheitszustand: geeeeeeeeeeeehhhhhttt Zwinkerndes Smiley

Stimmung: gut

Aktivitäten: Transfer gefunden, und ab ins Hotel Smiley

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Bis zum Hotel waren es auch nur 10 Minuten, so dass ich etwa um 22 Uhr im Hotel war. Natürlich hatte ich das Welcome-Meeting wieder verpasst, aber ein ausführlicher Brief des neuen Guides Arkin informierte mich über alles Wissenswerte. Für die nächsten Tage werde ich leider auch kein Einzelzimmer mehr haben. James (23) aus Australien begrüsste mich an der Zimmertür sehr nett… scheint n guter Typ sein… ansonsten sind wieder zwei Deutsche dabei und 10 (!!!) Dänen… da bin ich mal gespannt wie die drauf sind Smiley

Im Grossen und Ganze hat das mit den Flügen doch alles ganz gut geklappt. War zwar (wie bereits oben geschrieben) ewig lange unterwegs, hatte zwischendurch aber auch immer genug Zeit um n bisschen rumzulaufen, die Flughäfen anzusehen usw. War also nicht zu stressig. Trotzdem bin ich jetzt schon gut müde und freu mich auf mein Bett… andererseits freue ich mich auch total auf die Tour. Das ausführliche Studieren meines Reiseführers hat das noch bekräftigt.

Erstmals Grüsse aus Borneo (Malaysia) und gute Nacht Smiley

Ps.: Nach ersten Infos von James könnte es eventuell in den nächsten Tagen mit dem WLAN kritisch werden. Da wir erst auf den Vulkan steigen (2 Tage), dann ein paar Tage im Dschungel sind ist es gut möglich, dass ich mal für 5 Tage hier nix posten kann Trauriges Smiley Ich werde morgen mal Arkin fragen…

Pss.: Ich bin jetzt wieder 6 Stunden vor der MEZ. Zwinkerndes Smiley

Tag 13: Padang

Freitag, 01.05.: Natürlich begann der Tag heute wieder mit dem hervorragenden Frühstück in Buffetform auf der Terrasse unseres schönen Cityhotels in Bukittinggi. Da ich irgendwie keinen Reis und keinen Toast mehr sehen konnte, entschied ich mich heute mal für die Kartoffeln… Keine schlechte Wahl Smiley

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Um 9 Uhr ging es dann los zur letzten Destination hier auf Sumatra. Etwa drei Stunden sollte die Fahrt nach Padang dauern…

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Nach etwa einer Stunde stoppten wir kurz, denn mal wieder gab es einen Wasserfall zu sehen. Es waren sogar einige Touristen anwesend, die aber zu 99% Indonesier bzw. andere Asiaten waren…

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Die Fahrt bis Padang ging dann recht schnell rum… Wir fuhren zumeist (wie die letzten Tage auch) durch kleinere Ortschaften und an Reisfeldern vorbei…

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Unser Lunch nahmen wir in einer Shoppingmall im Zentrum Padangs ein. Hier konnte sich dann jeder aussuchen was er mochte. In einem chinesischen Fast Food-Restaurant bestellte ich Nudeln mit Hühnchen… Anfangs regte ich mich noch über die recht dürftige Portionierung auf… als ich dann kostete, fand ichs nicht mehr so schlimm. Der Vorteil ist eben, dass hier alles billig ist. So konnte ich die zwei Euro für die Nudeln und die grosse Cola verschmerzen. Dafür war der Schokokuchen als Dessert danach umso leckerer Smiley

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Zum Abschluss unserer Reise hausen wir heute in einem 4-Sterne Hotel. Tolle, und geräumige Zimmer, alles ganz sauber, schöner Pool…

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…und eigentlich auch schöner Strand… wenn er mal sauber gewesen wäre… keine Ahnung warum in einem 4-Sterne Beachhotel niemand mal auf die Idee kommt den Strand zu entmüllen. Wirklich sehr schade, da das Hotel ansonsten wirklich top ist! Trauriges Smiley

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Also legte ich mich an den Pool und relaxte ein wenig. Das war so lange möglich bis die drei lustigen Gestalten (siehe unten) auf die Idee kamen ein Soundsystem (das für eine Abendveranstaltung gebraucht wurde) direkt vor meiner Nase zu installieren und ohrenbetäubende Musik laufen zu lassen. Ich glaube, sie dachten, sie tuen damit mir und den anderen aus der Gruppe einen Gefallen…

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Am frühen Abend startete ich dann mal wieder zu einem kleinen Orientierungslauf an der Küste von Padang durch. Dabei stellte ich fest, dass alle Strände der Einheimischen deutlich sauberer waren als unserer. Sowohl an der Strasse, als auch an den Stränden waren es sehr belebt. Viele “Streetfood”-Stände oder kleine Strandlokale sind mir begegnet, und je später es wurde umso mehr füllte es sich…

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Das letzte gemeinsame Dinner mit der Gruppe nahmen wir dann im Hotel ein… Ich war zwar der Älteste in der Gruppe, trotzdem hat das mit den Leuten gut gepasst. Auch wenn ich mich auf die Borneogruppe und die dazugehörige Reise sehr freue wäre ich gerne mit der Gruppe noch weiter nach Java getourt…

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Bei ein paar Getränken in der Bar und einem kurzen Talk mit Gede beschloss ich den Abend… Da ich morgen um 5 Uhr raus muss bin ich dann nicht mehr mit in die Stadt gefahren, sondern verabschiedete mich vorher von allen… Gede sehe ich vielleicht morgen früh nochmal beim Frühstück…

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Ich werde jetzt schnell noch packen und dann ein paar Stunden schlafen… obwohl Borneo eigentlich nicht so weit von Sumatra weg ist habe ich leider einen langen Reisetag vor mir Trauriges Smiley

Grüsse nach Deutschland Smiley

Tag 12: Bukittinggi und Umgebung

Donnerstag, 30.04.: Nach einer angenehmen Nacht in unserem schönen Cityhotel in Bukittinggi frühstückten wir ganz entspannt ab acht Uhr auf der Terrasse des Hotels. Es waren längst nicht alle anwesend, denn einige kamen wohl nicht so ganz schnell aus den Betten, da sie noch relativ lange Mark`s Geburtstag gefeiert (bis etwa 2:30 Uhr), und dazu natürlich diverse alkoholische Getränke zu sich genommen hatten…

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Bis auf Kiah, Amilia (die beiden wollten von vornherein heute nicht mit auf die Tour), Mie (ihr war noch schlecht vom Vorabend) und Mark versammelten sich alle pünktlich um 9 Uhr in der Hotellobby zu unserer Wanderung durch die Umgebung von Bukittinggi. Unser “local guide” war auch schon anwesend, so dass wir direkt starten konnten.

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Nicht weit vom Hotel entfernt befand sich der “Siong Canyon”. Von der Aussichtsplattform hatte wirklich einen schönen Ausblick auf die Schlucht…

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Die “Japanese caves”, die wir anschliessend besichtigten, wurden 1942 während des zweiten Weltkrieges von den Japanern “erbaut”. Die Gänge der Höhlen sind insgesamt etwa 1,4km lang und gaben bis zu 500 Soldaten gleichzeitig während des Krieges Unterschlupf…

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Wir wanderten weiter aus der Stadt hinaus in den Canyon hinein…

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…bis zur “Great wall of Koto Gadang”. Dieses der chinesischen Mauer nachempfundene “Bauwerk” ist natürlich längst nicht so imposant wie das Original… Trotzdem waren es doch einige Stufen, die man bis zur anderen Seite des Canyons aufsteigen musste.

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Die häufigste Affenart hier in der Gegend sind die Makaken-Affen. Sehr flinke und wendige Kletterer. Wie im letzten Post gestern beschrieben werden sie auch oft als Haustiere gehalten um Kokosnüsse von den Baumgipfeln zu ernten… Diese hier unten waren natürlich wilde Tiere, die am oberen Ende der Koto Gandang-Wand in den Bäumen kletterten…

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Unsere nächste Anlaufstelle war eine Bananenplantage… Inzwischen war es schon ziemlich heiss, da die Sonne schon ordentlich brannte… zu dem Zeitpunkt bekamen wir auch nur wenig Schatten ab… die Bananen werden hier übrigens immer grün geerntet, da sie ansonsten von den Affen vorher gemopst werden würden…

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Ein wirklich tolle Sache war der Besuch einer Schule im Anschluss. Wir durften auch kurz in den Unterricht einer Klasse und mit den Schülern sprechen. Kaum waren wir in einem Klassenzimmer kamen von draussen noch ewig viele weitere Schüler, die den seltenen ausländischen Besuch kennenlernen wollten. Für jeden Satz, den die Kinder auf englisch mit uns sprachen bekamen sie eine kleine Belohnung (Stifte). Am Ende stimmte Raquel noch ein englisches Kinderlied an, dass alle zusammen sangen (mit vollem Körpereinsatz)…

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Wie schon oft in diesem Blog beschrieben ist es wirklich erstaunlich wie freundlich und begeistert die Leute den wenigen Touristen gegenüber sind. Vor allem die Leute in den ländlichen Gegenden und die Kinder kommen aus Ihren Wohnungen herausgesprungen, lachen, winken und grüssen… Habe ich in dieser Form noch nie so erlebt!

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Neben Hühnern, Kühen und (hier und da) Ziegen sind vor allem Katzen die häufigsten Haustiere. Hunde trifft man eher wild an… die sind dann aber eher scheu und laufen weg wenn ihnen Menschen zu nahe kommen…

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Bei der Besichtigung eines grossen Reisfeldes lag das Hauptaugenmerk darauf, nicht den engen und schlammigen Weg zu verlassen, denn sonst wäre man mindestens knietief im Schlamm stecken geblieben Smiley Aber auch hier war mal interessant zu sehen wie aufwendig und mühsam die Bewirtschaftung eines Reisfeldes ist…

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Bambus ist in Indonesien ein ganz wichtiger Rohstoff, der vielseitig verwendbar ist. Im Bambuswald, den wir anschliessend durchquerten, konnten wir uns diverse riesige Bambusbäume ansehen… sehr beeindruckend!

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Über eine grosse Graslandschaft mit teilweise sumpfigen Passagen ging es dann zu unserem “Abholpunkt”…

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…wo unser “Taxi” bereits vorgefahren war. Auf der Ladefläche dieses LKW`s ging es dann also zurück zum Hotel… war eine superschöne und abwechslungsreiche Tour mit vielen Highlights… überflüssig zu erwähnen, dass wir mal wieder keinem einzigen Touristen begegnet sind… Smiley

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Nach einer schnellen Dusche im Hotel entschieden sich fast alle von uns das verspätete Lunch im Pizza Hut einzunehmen, da wir mal eine Pause von den “fried noodles” oder den “Sate Spiessen” brauchten… Smiley

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Die meisten sind danach zurück ins Hotel um sich ein wenig auszuruhen… Ich war noch kurz in der Mall und habe ein paar Kleinigkeiten erledigt. Im Adidas-Shop gab es noch für kleines indonesisches Geld eine Laufhose, da ich meine zu Hause vergessen habe…

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Um 19 Uhr trafen wir uns dann schon wieder zum Abendessen. Da einige noch von der grossen Pizza satt waren schlugen wir auch nur in reduzierter Anzahl im Bedudal Cafe auf… mehr als ein Saft und ein Nachtisch war auch bei mir nicht drin…

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Morgen fahren wir dann etwa drei Stunden nach Padang, wo für Sinnead, Laura und mich die Tour endet. So wie ich das mitbekommen habe liegt unser Hotel direkt am schönen Strand von Padang… könnte als ein schöner Abschlusstag für mich werden Smiley

Bis morgen und gute Nacht! Zwinkerndes Smiley

Tag 11: Angekommen auf der Südhalbkugel

Mittwoch, 29.04.: Die gute Nachricht vorweg: Alle haben die Nacht in unserem “very, very, very basic hotel” gut überstanden. Wie ich am Frühstückstisch erfahren habe, klagte nicht nur ich über diverse Mängel in meinem Zimmer… Gede meinte, dass dieses Hotel wohl früher richtig gut gewesen sei, aber nach dem Tod des Besitzers und der Übernahme durch dessen Sohn es so katastrophal geworden wäre. Leider gibt es in der Umgebung kaum andere Hotels, so dass man fast auf dieses angewiesen ist…

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Auch heute stand wieder eine lange Busfahrt von insgesamt mehr als sechs Stunden auf dem Programm. Über einige Berge und durch zahlreiche Täler ging es auf teilweise sehr engen und schwer befahrbaren Strassen nach Bukittinggi… Aber unser Fahrer (unten links) machte heute wieder einen tollen Job und meisterte viele schwierige Manöver bravourös. Gede gab uns vorher (wie jeden Morgen) charmant das Programm für den Tag durch. So wie unten sieht man ihn übrigens meistens. Gut gelaunt, lächelnd und jede Frage geduldig beantwortend. Ihn scheint so schnell nichts aus der Ruhe zu bringen… Guter Typ! Smiley

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Auch heute fuhren wir wieder durch landschaftlich wirklich schöne Gegenden. Wie oben geschrieben ging es wieder ständig auf und ab. War schwierig n bissl Schlaf im Bus zu finden bei den vielen Kurven und Hügeln…

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Insgesamt ging es aber zügig voran. Nur an zwei Baustellen mussten wir ein bisschen länger warten…

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Im optisch sehr ansprechenden “Sari Rasa”-Restaurant wurde sehr leckeres Hähnchen-Sate mit Erdnusssoße und Reis serviert Smiley

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Das Highlight des Tages war sicherlich die Überquerung des Äquators heute Mittag… Kurz vor 14 Uhr betraten wir also die Südhalbkugel der Erde…

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… und bekamen dafür noch ein “tolles” Zertifikat! Zwinkerndes Smiley

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Darren nutzte die Gunst der Stunde um uns wieder seine Tanzkünste zu demonstrieren Smiley (auf dem Platz wurde ziemlich laut Karaoke gesungen).

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Am frühen Abend erreichten wir dann Bukittinggi und unser wirklich schönes und komfortables Hotel relativ zentrumsnah. Bis zum Abendessen hatten wir noch ein bisschen Zeit, weswegen ich noch zu einem kleinen Erkundungslauf durch die Innenstadt startete… Abends um 18 Uhr war die Stadt rappelvoll. Vor allem auf dem Marktplatz und in der Shoppingmall war alles voller Leute. Überhaupt ist die Stadt sehr lebendig. Der Strassenmarkt zieht sich fast durch die ganze Innenstadt und sorgt dadurch für eine gewisse Unruhe und eine Dauergeräuschkulisse. Es gibt aber auch sehr viele schöne Gebäude, Kirchen und Plätze…

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Pünktlich um sieben starteten wir dann zu einem kleinen Fussmarsch Richtung Dinner-Restaurant. Das Essen dort (ich hatte Chicken Wings) war eigentlich superlecker, wenn nicht die Hälfte der Speisen auf der Karte einfach aus gewesen wären… erst gab es keine Säfte, dann keine Pizza und und und… Trauriges Smiley

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Mark aus Kopenhagen hatte heute Geburtstag, und bekam netterweise von Gede auch eine schöne Geburtstagstorte geschenkt. In einer Reggaebar wurde anschließen noch feucht-fröhlich weitergefeiert Smiley

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Morgen früh steht eine etwa vierstündige Wanderung zu verschiedenen Aussichtsplätzen an. Da die aber erst um neun Uhr startet können wir mal ein bisschen länger schlafen… auch mal schön…

Habe die Ehre und gute Nacht Smiley

Tag 10: Panyabungan :-)

Dienstag, 28.04.: Als ich heute Morgen um 7:10 ins Restaurants unseres schönen Strandhotels in Sidolga kam saß Gede ganz alleine am Tisch und genoss seine morgendlichen “fried noodles”. Ich setzte mich zu ihm und bediente mich mal am Buffet… alle anderen aus der Gruppe nutzten den heutigen freien Vormittag um auszuschlafen…

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Bis 12 Uhr hatten wir also heute Morgen frei. Dann sollte es mit dem Bus weitergehen Richtung Panyabungan. Nach einem kurzen Wettercheck vor dem Hotel…

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…entschied ich mich mal wieder dafür das kleine Städtchen laufend zu erkunden. Viele Besonderheiten gab es nicht zu sehen. Die Stadt ist sehr belebt, auf den Strassen und den (sofern vorhanden) Fusswegen ist immer was los. Und natürlich grüsst jeder freundlich und fragt wie es einem geht… ist auf die Dauer schon anstrengend… man will ja auch nicht unfreundlich sein und nicht zurückgrüssen Smiley

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Während die meisten Wohnhäuser der Menschen ziemlich alt und klapperig sind, finden sich über die ganze Stadt verteilt sehr viele neue Kirchen und Moscheen. In Indonesien gibt es übrigens insgesamt fünf Religionen, die aber alle friedlich und respektvoll miteinander umgehen. Die meisten Indonesier sind Christen, Hinduisten oder gehören dem Islam an…

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Gegen 10 Uhr war ich dann zurück am Hotel… War inzwischen ganz schön warm und schwül. Also testete ich mal den indischen Ozean um mal zu sehen ob der was taugt… Die Hälfte unserer Gruppe war schon vor Ort und entspannte beim Bräunen Zwinkerndes Smiley

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Um 12 Uhr checkten wir dann aus und machten uns auf die etwa fünfstündige Reise zu unserem heutigen Tagesziel…

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Inzwischen weiss ich natürlich längst alle Namen Smiley: Von vorne links (hintenrum) nach vorne rechts: Sinnead (Irland), Amelie (München), Laura (London), Sofie (Kopenhagen), Mark (ihr Freund, Kopenhagen), Peter (Kopenhagen), Amila (England), Mie (Dänemark), Darren (England), Kiah (England), William (Kopenhagen), Rebecca (seine Freundin, Kopenhagen), Lorainne (Zürich), Lisa (München), Gede (Bali), Raquel (Alaska).

Kurzer Stopp in Vino`s Bar zum Lunch. Da drin wars bullenheiss… da hat leider auch der Ventilator nix genützt. Nachdem wir alle unseren Hauptgang drin hatten bediente sich jeder noch an der Eistruhe. Man munkelt, dass das zwei dänische Pärchen und zwei Münchner Abiturientinnen sogar noch ein zweites Eis nachlegten Zwinkerndes Smiley

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Die Fahrt ging dann grösstenteils durch kleinere Ortschaften oder durch weitere Reisfelder, die man recht zahlreich am Strassenrand ausmachen konnte.

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Bei leicht einsetzendem Nieselregen stoppten wir noch kurz bei einer kleinen Farm, auf der vor allem Gewürze, wie Kardamon, Chilli, Anis aber auch Vanille und Kakao angebaut werden. Wir durften natürlich alles auch mal testen, und später kaufen…

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Um sich das Pflücken der Kokosnüsse etwas zu erleichtern, hält sich der Farmer einen Affen als Haustier, der ihm die reifen Kokosnüsse vom Baum pflückt… sehr clever Smiley

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Leider waren wir erst relativ spät im Hotel, weswegen wir direkt zu unserem Dinner fuhren. Der Transportservice in Form von Mopeds mit Seitenwagen stand schon bereit. Neu war für mich allerdings, dass in den Seitenwagen zwei Menschen reinpassen. Peter und ich sind jetzt weder Riesen, noch sonderlich dick… naja, komfortabel ist auf jeden Fall anders!

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Unser Dinner nahmen wir heute bei einer Familie zu Hause ein, die uns bestes traditionelles indonesisches Essen servierten. So wie es hier üblich ist, saßen wir dazu am Boden auf einem Teppich…

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Da natürlich auch hier nicht jeden Tag Touristen vorbeikommen, standen nach kurzer Zeit schon wieder reichlich “Fans” vor dem Haus, die Darren dann mit ein bisschen Spass beglückte Smiley

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Kurz vor der Rückfahrt fing es dann richtig kräftig an zu regnen, was den Spass in dem kleinen Seitenwagen noch ein bisschen weiter reduzierte…

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Nach neun Uhr checkten wir dann im Hotel “Paya Loting” ein. “It`s a very, very, very basic hotel. Don`t expect too much!” meinte Gede schon vor Tagen zu uns… auf den ersten Blick sah das Zimmer eigentlich gar nicht so schlimm aus, bis ich dann meine recht zahlreichen Mitbewohner kennenlernen durfte…

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Weitere Mängel dieses Hotelzimmers waren: Klospülung defekt, Waschbeckenabfluss verstopft, Matratze durchgelegen, einzige Steckdose defekt, Klimaanlage (sofern man diese so bezeichnen konnte) extrem laut und und und… very, very very basic! Das triffts wohl ganz gut… Naja, wir sind ja nur eine Nacht hier… Zwinkerndes Smiley

Ich geh schlafen und grüsse mal schnell nach Hause Smiley

Ps.: Natürlich gibts hier auch kein WLAN. Also werdet ihr das wohl erst morgen Abend lesen können!