Tag 3: Noch ein paar lustige Museen

Montag, 30.12.: Auch der heutige Tag begann mit ein bisschen Sport… selbstverständlich alles nach einem schönen und ausgedehnten Frühstück bei uns im Hotel Smile

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Am Nachmittag fuhren wir dann wieder in den nördlichen Teil Dubai`s, um uns dort noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit anzuschauen. Im AYA-Universe konnte man in 12 verschiedenen Räumen in verschiedene Zukunftswelten eintauchen. War ganz witzig, auch wenn die vielen anwesenden Familien (und hier vor allem die kleinen Kinder) schon ein bisschen genervt haben.

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Der letzte Raum (Bild rechts unten) ist ein riesiges Bällebad, das sogar für Erwachsene spaßig ist.

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Kurz besuchten wir noch den alten Markt am Dubai Creek. Sowohl auf dem Wasser als auch auf dem Markt war gut was los. Wer gerne Souvenirs wie einheimische Kleidung, Schmuck oder Gewürze shoppt, ist hier goldrichtig.

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Bei Schreiben dieses Eintrages fällt mir gerade auf, dass Ihr durchaus den Eindruck bekommen könntet, dass wir hier nur so “Quatschmuseen” besuchten würden. Nach den “Museum der Illusionen” machen wir erst einmal eine kleine Pause (bis zum letzten Tag), versprochen. Trotzdem war das eben genannte Museum auch durchaus lustig und für einige Schnappschüsse gut Smile

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Nachdem wir nun zweimal sehr schick dinierten, musste es heute mal ein bisschen Fast Food sein.

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Den “Dubai Garden Glow” hatten wir bereits bei unserem letzten Aufenthalt besucht. Viele riesige, und von innen beleuchtete Figuren säumen die Wege dieses schön angelegten Parks. Einen Dinopark gibt es auch noch. Der ist aber nicht wirklich sehenswert.

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Unsere letzte Station für heute war “Bluewater-Island”, eine kleine “Vergnügungsinsel”, die vom Hafen aus über eine Fußgängerbrücke recht schnell erreichbar ist. Neben vielen Restaurants, Bars und Geschäften befindet sich hier auch das bereits gestern gezeigte Riesenrad, das wirklich unglaublich hoch ist (vor allem wenn man direkt davor steht). Mit 260m ist es das größte Riesenrad der Welt. Etwa 6 Monate nach der Eröffnung im Oktober 2021 wurde der Betrieb wieder eingestellt, da die Konstruktion ein wenig einsackte. Erst seit ein paar Wochen ist es Besuchern wieder möglich mit dem “Ain Dubai” zu fahren. Für schlappe 36€ pro Person kann man genau eine Runde in etwa 38 Minuten drehen.

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Da ich erst im neuen Jahr hier wieder etwas posten werde, wünsche ich allen Lesern einen guten Rutsch und schonmal alles Gute für 2025. Smile

Tag 2: Entspannter Sonntag

Sonntag, 29.12.: Heute wurde erstmal ordentlich ausgeschlafen. Kein Problem, denn zum Glück kann man in unserem Hotel bis 11 Uhr frühstücken. Und das auch noch auf der schönen Terrasse des Restaurants. Gegen Mittag stand dann eine kleine Fitnesseinheit im Gym…

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…sowie ein schönes Läufchen einmal um den Hafen herum an. Wie so vieles in Dubai, ist auch der Yachthafen künstlich angelegt. An der über 7km langen “Rundumpromenade” finden sich mehr als 200 Restaurants und etwa genauso viele Geschäfte. Seit Neustem kann man über eine Zipline (angeblich eine der längsten der Welt) den Hafen komplett “überfliegen”.

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Den restlichen Nachmittag verbrachten wir dann am Pool. Dieser hatte sich (nachdem die Sonne hinter einem Wolkenkratzer verschwunden war) doch ziemlich geleert, denn auch in Dubai ist es Winter, und daher für diese Gegend richtig kalt. Aktuell liegen die Höchsttemperaturen bei angenehmen 26 Grad. Bei 16-18 Grad am Abend braucht man sogar mal das dünne Jäckchen.

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Einen Riesenspaß hatten wir am Abend im 3D World Selfie Museum. Ein wenig unscheinbar und abgelegen, aber wirklich superwitzig.

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Mit über 200 Motiven kann man hier lustige Bilder machen…

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Wir waren (etwa um 18:30 Uhr) die letzten Gäste, und hatten die Räumlichkeiten komplett für uns allein. Daher fand sich auch immer eine nette Mitarbeiterin, die Fotos von uns beiden machen konnte Smile

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In der Mercury-Rooftop-Bar ließen wir den Abend ausklingen. Überragende Location mit toller Aussicht…

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…und bestem Essen sowie Getränken.

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Dazu entspannte Housemusik eines DJ`s mit Live-Performances einer Saxophonistin.

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Morgen geht`s dann weiter mit dem Sightseeing-Programm. Da wir an vielen Orten der Stadt bereits bei unserem letzten Besuch waren, konzentrieren wir uns hauptsächlich auf Attraktionen, die (für uns) neu sind, denn davon gibt es reichlich Smile

Gute Nacht und bis morgen dann Winking smile

Tag 1: Ankommen in Dubai

Samstag, 28.12.: Soooo, gestern Abend ging es also los nach Dubai. Die Anreise über Nacht verlief unproblematisch, so dass wir gegen Mittag (Emirate-Zeit) unser Hotel am Dubai Marina erreichten.

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Der Hafen (und damit auch unser Hotel) befindet sich ziemlich im Süden der Stadt, etwa 2km von der Palme (siehe Bilder entfernt). Da sich Dubai über viele Kilometer erstreckt, muss man zu einigen Attraktionen schon ein Stück mit dem Taxi fahren. Uns war es aber wichtiger an einem Ort untergebracht zu sein, wo grundsätzlich auch recht “viel los” ist, und man auch fußläufig viel zu sehen bekommt.

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Unser Hotel ist wirklich sehr schön, die Zimmer ebenso. Da wir uns ein Zimmer mit Marina-Blick nicht leisten konnten bzw. wollten, müssen wir immer in den 13. Stock zum Infinity-Pool fahren um diese wirklich tolle Aussicht zu haben. (siehe Bild unten).

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Da wir in der Nacht nur sehr wenig geschlafen hatten, holten wir dies erst einmal am Nachmittag nach, bevor wir am frühen Abend zu einem kleinen Orientierungsspaziergang durch den Hafen starteten.

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Es folgte ein kurzer Hotelrundgang bei einsetzender Dunkelheit. Alles da, was wir für die nächsten 8 Tage benötigen Smile

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Im Tamoka-Restaurant direkt am Strand von Dubai gab es tolles Essen, leckere Getränke und eine schöne Aussicht… allerdings auch zu ordentlichen Preisen.

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Nun freuen wir uns auf unser Bett, und ein bisschen mehr Schlaf als letzte Nacht. Übrigens: Wir sind hier zeitmäßig drei Stunden weiter als Deutschland.

Bis morgen und erste Grüße aus Dubai Smile

Dubai: Der Vorbericht

Montag, 23.12.: Hallo mal wieder an alle Leser meines kleinen Urlaubsblogs. Das eh schon sehr “reiselastige” Jahr 2024 wird nun auch mit einer (hoffentlich) schönen Reise enden. Für Sindy und mich geht es vom 27.12. bis 05.01. nach Dubai. Aufmerksame Leser werden wissen, dass es mein dritter Besuch in der Metropole der Vereinigen Arabischen Emirate sein wird. Hauptsächlich geht es uns dabei um ein bisschen relaxen, Sonne tanken, dem nasskalten deutschen Wetter zu entfliehen und einen (hoffentlich) schönen Start ins neue Jahr zu haben. Inwieweit ich hier täglich bzw. regelmäßig Berichte posten werde, würde ich zum aktuellen Zeitpunkt mal offenlassen. Es interessiert sicherlich niemanden, wenn ich hier von unseren täglichen Strand- oder Poolbesuchen berichte. Andererseits wollen wir natürlich auch die Stadt erkunden, und schauen, was sich seit unserem letzten Besuch in Dubai getan hat. Daher gehe ich schon davon aus, dass wir hier und da auch etwas “Zeigenswertes” unternehmen werden. Wir freuen uns auf jeden Fall auf eine schöne und erholsame Zeit in der Sonne.

Allen Lesern wünsche ich viel Spaß beim Mitreisen, aber zunächst natürlich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Grüße vom Bloginhaber

Volker Smile

Bali / Lombok: Die Zusammenfassung

Samstag, 26.10: Wie nach jeder Reise gibt es natürlich auch von dieser eine kurze Zusammenfassung, und die Bilder-Highlights. Also, es war wirklich eine sehr schöne Tour mit einem guten Mix aus Aktivität und Entspannung. Gut fanden wir auch die Kombination aus Bali, Lombok und den Gili-Inseln. Vor allem in letztere haben wir uns wirklich verliebt. Aber auch die anderen beiden Stationen bieten weit mehr als nur schöne Strände und Pools. Dazu kommen leckeres Essen, unglaublich freundliche Einheimische und (in der Regel) niedrige Preise, egal für was. Positiv überrascht waren wir auch von den Unterkünften. Alle sauber, komfortabel und gut gelegen. Da habe ich in Asien schon ganz anders gehaust. Die optionalen Aktivitäten waren (wie oben beschrieben) alle bezahlbar und “lohnenswert”. In toller Erinnerung bleiben uns sicherlich der Sonnenaufgang auf dem Mount Batur, der Surfkurs, das Rafting, die Eindrücke unserer Besuche der einheimischen Dörfer oder die Schildkröten auf den Gili-Inseln. Dazu hatten wir (bis auf etwa 45 Minuten bei unserem Schnorchelausflug) jeden Tag Sonne pur. Also auf jeden Fall genug Sonnencreme einpacken!

Mit 16 Personen war die Gruppe (für G-Adventure-Verhältnisse) relativ groß. Trotzdem ist man mit allen gut ins Gespräch gekommen. Es war niemand dabei, der die Gruppe aufgehalten, oder gar gestört hat. Sehr angenehm. Unserem Reiseleiter Barry hat man angemerkt, dass er den Job schon seit über 8 Jahren macht. Er hatte immer alles im Griff, war jederzeit gut erreichbar und kannte sich mit allem sehr gut aus. Ihm war es wirklich wichtig, dass wir so viel wie möglich von den Inseln mitbekommen (zumindest war das unser Eindruck). Der Tag in seinem Heimatort auf Lombok war für uns sehr beeindruckend. Wie können die Reise (und allgemein die Reiseziele) auf jeden Fall empfehlen und hatten eine schöne und entspannte Zeit hier. Smile

Und nun noch die Bilder-Highlights der Reise:

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Vielen Dank mal wieder fürs Mitreisen. Ich freue mich schon auf die nächste Reise, und damit den nächsten Blog.

Letzte Grüße und bis bald!

Der Bloginhaber Volker Smile

Tag 13: Uluwatu

Donnerstag, 24.10.: An unserem letzten vollen Tag auf Bali entschieden wir uns dazu, eine kleine Tour in den Süden der Insel zu machen. Um 10 Uhr holte uns unser Fahrer für heute (sein Name war “Sopir”) am Hotel ab. Die einzig verbliebenen Reisenden waren neben Sindy und mir noch Stephanie und Xenia. Beide entschieden sich dafür uns heute zu begleiten.

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Wir fuhren etwa eine Stunde bis wir am schönen Strand von Nusa Dua ankamen. Wir mieteten uns ein paar Liegen, und verbrachten einen schönen, und (vorerst) ruhigen Nachmittag am Beach.

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Mit der Ruhe war es leider nach einer Weile vorbei, denn eine Gruppe Chinesen machte sich am Strand und auf den Liegen um uns herum breit.

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Nach einem schnellen Mittagessen verließen wir den Strand und fuhren weiter Richtung Uluwatu. Das erste, was einem hier begegnet sind die vielen Affen, die sich bereits im Eingangsbereich tummeln. Ihre Mission: Sonnenbrillen, Handy`s, Haarspangen und andere lose Gegenstände der Touristen zu stehlen. Und damit sind sie sogar ziemlich erfolgreich. Wir wurden vorher gewarnt und waren entsprechend vorbereitet. Viele andere jedoch nicht.

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Eigentlich ist Uluwatu aber ein kleiner Tempel, der ziemlich spektakulär an einer sehr hohen und langen Klippe gelegen ist. Diese kann man fast komplett ablaufen, und hat dabei tolle Ausblicke.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang haben die Besucher dann die Möglichkeit einer regionalen Tanzdarbietung beizuwohnen. Beim “Kecak-Tanz” erzeugen über 50 halbnackte Männer durch schnelle “Cak cak cak”-Rufe eine Art Musik, oder Melodie, nach der sich dann bewegt wird.

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Im späteren Verlauf (insgesamt 50 min) kamen dann immer mehr neue, toll kostümierte Figuren hinzu, mithilfe dieser eine kleine Geschichte erzählt wurde. Die Vorführung dauerte bis nach Sonnenuntergang an, so dass eine kurze Szene mit Feuer in der Dunkelheit besser wirkte.

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Unglaublich viel Verkehr hatten wir auf dem Heimweg nach Sanur, weshalb wir unseren Fahrer baten, unterwegs an einem Restaurant zu halten. Der (ziemlich touristische Ort) Jimbaran ist für seine Seafood-Restaurant-Meile direkt am Strand bekannt. Es sind wirklich auch sehr viele Gaststätten die sich an dem Strand aneinanderreihten. Alle Restaurants hier sind auf Fische und Meeresfrüchte spezialisiert, weshalb es schwer für mich war, etwas essbares auf der Karte zu finden. Die Damen durften sich dann den Fisch Ihrer Wahl (inkl. Zubereitungsart) aussuchen. Für Xenia gab es Red Snapper, für Sindy Kingfish. Hat wohl beides sehr lecker geschmeckt. Ist aber auch eine tolle Atmosphäre und hat auch was, so ein Dinner direkt am Strand.

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Gegen 22 Uhr waren wir dann wieder zurück am Hotel und sind direkt ins Bett. Morgen geht es dann wieder zurück nach Deutschland… schade, ich könnte (wie eigentlich immer) noch ein bisschen weitertouren.

Letzte Grüße aus Bali und gute Nacht.

Tag 12: Zurück nach Sanur

Mittwoch, 23.10.: Leider endete heute schon die schöne Zeit auf den Gili-Inseln. Ich startete in den Tag mit einem kleinen Läufchen rund um Gili Trawangan. Zu der Zeit war natürlich an den Stränden und an den Beachrestaurants und Bars noch nix los.

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Gegen 11 Uhr legte dann das Speedboot Richtung Bali ab. Bei ordentlichem Wellengang wurden wir ab und zu ein wenig durchgeschüttelt.

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Den Nachmittag hatten wir dann mal wieder zur freien Verfügung. Wir entschieden uns dafür Sanur zu Fuß zu erkunden, und ein bisschen zu Bummeln. Übrigens: Millionär ist man in Indonesien recht schnell, denn eine Million Rupia entsprechen in etwa 65€.

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Erst vor kurzem erbaut wurde das riesige und sehr moderne Shopping-Center “Icon Bali”. Allerdings ist es das einzige seiner Art in Sanur, denn ansonsten ist die 40.000 Einwohner zählende Stadt nicht zu sehr vom Tourismus verändert worden. Im Vergleich zu den sehr stark von Touristen frequentierten Partyorten Kuta, Seminyak oder Nusa Dua im Süden Balis ist Sanur eher ein Urlaubsziel für Familien oder ältere Menschen, die keine Discotheken oder Bars benötigen. Aufgrund von sehr stark ausgeprägten Gezeiten und wenig Wind kommen auch keine Surfer zu den Stränden der Stadt.

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Wir wanderten noch ein wenig am Strand und der sehr schönen Promenade, bevor wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel machten.

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Im Resto-Restaurant in der Nähe unseres Hotels verbrachten wir den letzten Abend mit der Gruppe. Leider waren wir nicht mehr ganz vollständig, denn Richarda hatte sich bereits verabschiedet, und Leann fühlte sich nach der etwas welligen Bootsfahrt nicht ganz so gut.

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Morgen erkunden wir den Süden Bali`s noch einmal auf eigene Faust, bevor es am Freitag wieder zurück in den Alltag geht Sad smile

Gute Nacht und bis morgen Smile

Tag 11: Einmal rund um Gili Trawangan

Dienstag, 22.10.: Unseren letzten freien Tag der Tour nutzen wir erstmal zum ausschlafen und gemütlich frühstücken. Am späten Vormittag wurde es dann ein bisschen aktiver. Günstige 3€ zahlt man auf Gili Trawangan für eine Fahrradleihe für einen halben Tag. Geplant hatten wir eine Inselumrundung (etwa 11-12km) mit einigen Zwischenstopps. Beim Radfahren ist (wie auch beim restlichen Straßenverkehr) in Indonesien darauf zu achten, dass Linksverkehr herrscht. Also immer schön links halten!

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Stopp 1: Schnorcheln am Turtle Point. Trotz Ebbe sollte dies der beste Spot gewesen sein um Schildkröten zu sehen.

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Natürlich gab es aber auch diverse andere bunte Fische, bei heute wieder toller Sicht im Angebot.

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Die Hauptdarsteller waren aber natürlich trotzdem die Schildis, die man am “Turtle Point” zum Glück nicht lange suchen musste.

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Zurück auf die Räder, und weiter auf dem Rundweg um die Insel herum.

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Stopp 2: Milchshake am Sunset Beach. Auch wenn die Sonne noch ziemlich hoch stand: Ein schöner Ort für ein kurzes Päuschen Smile

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Stopp 3: Souvenirs shoppen. Hierfür bieten sich auf dem Weg zahllose Gelegenheiten.

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Zurück am Hotel war am Nachmittag noch ein bisschen Zeit um am Pool zu entspannen.

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Zum Sonnenuntergang kehrten wir dann passenderweise (mit dem Rest der Gruppe) zum Sunset Beach zurück. Tolle Location mit chilliger Lounge-Musik und guten Getränken. Leider ging die Sonne ziemlich früh hinter einem Berg von Wolken unter Sad smile

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Beim Abendessen (ebenfalls sehr lecker) im “Sasak-Restaurant” wurde noch durchaus hörbare Live-Musik geboten.

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Morgen ist die Zeit auf den Gili-Inseln leider auch schon wieder vorbei. Wir hätten definitiv länger bleiben können. Mit der Fähre geht es zurück nach Sanur (Bali), wo übermorgen die Tour offiziell endet. Schade eigentlich… aber noch sind wir ja da Smile

Tag 10: Schnorcheln auf den Gili`s

Montag, 21.10.: Heute ging es also von Lombok aus auf die Gili-Inseln… Auf der Fahrt zur Bootsanlegestelle fuhren wir aber noch einmal an tollen Küstenabschnitten und Stränden Lomboks vorbei. Wirklich eine sehr schöne Insel.

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Insgesamt gehören nur drei Inseln offiziell zu den “Gili`s” (siehe Karte von rechts nach links): Gili Air, Gili Meno und Gili Trawangan. Mit einer Gesamtlandfläche von gerade mal 15 Quadratkilometern machen die Inseln Ihrem Namen alle Ehre. “Gili” heißt übersetzt nämlich “klein”. Am einfachsten setzt man mit dem Speedboot von Lombok aus über. Das dauert etwa 10-20 min. Je nachdem auf welche Insel man möchte.

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Inzwischen ist die Inselgruppe auch schon ordentlich touristisch erschlossen. Eines gibt es jedoch nicht: Kraftfahrzeuge aller Art. Auf den Gili`s läuft man, fährt Fahrrad oder nimmt sich eines dieser Pferdegespanne. Wobei letzteres aus meiner Sicht eher vermieden werden sollte, denn die Tiere werden nicht besonders artgerecht gehalten (wie ich erfuhr).

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Unser Hotel auf Gili Trawangan sollte das beste der bisherigen Reise sein. Tolle Anlage, zentral gelegen, und auch die Bungalows sind von innen und außen top!

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Gegen Mittag startete dann unser inkludierter Schnorchelausflug. Mit einem traditionellen Holzboot ging es zunächst einmal zurück nach Gili Meno.

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Beim ersten Schnorchelstopp war die Sicht aufgrund des starken Windes leider noch ein wenig getrübt. Trotzdem konnten wir diese spektakulären Unterwasserfiguren in etwa 3-4 Metern Tiefe gut sehen. “The Nest” nennt sich das 2017 geschaffene Unterwasserkunstwerk, dass insgesamt 48 lebensgroße, im Kreis stehende und liegende Statuen zeigt.

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Beim zweiten Stopp war die Sich dann ein bisschen besser. Die Korallen an den Riffen sind zumeist noch intakt, so dass auch viele verschiedene bunte Fische ansässig sind.

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Nicht so oft sieht man Muränen auf den Gili`s. Da ich hatte ich wohl Glück Smile

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Bekannt ist die Inselgruppe allerdings für ihre große Anzahl an Wasserschildkröten. Viele haben wir nicht gesehen, aber zumindest waren einige da Smile

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Eigentlich war nach dem Mittagessen auf Gili Air noch ein dritter Schnorchelgang geplant, aber leider fing es richtig an zu regnen, so dass die Sicht nicht besonders gewesen wäre…

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Also schauten wir uns kurzerhand die Insel ein bisschen genauer an.

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Unser Reiseleiter Barry gönnte sich in der Zwischenzeit eine kleine Siesta.

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Zurück nach Gili Trawangan ging es mit entspannter Lounge-Musik auf dem Sonnendeck sehr entspannt zu Smile

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Dass die Gili Inseln so gut touristisch erschlossen sind  hatte ich nicht gedacht. Die ganze Strandpromenade ist voller Restaurants, Café`s, Bars und Kneipen. Und (fast) überall war was los. Im Beach House nahmen wir unser Abendessen ein…

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…bevor wir dann den Tag mit einem kleinen Spaziergang über die Promenade beendeten.

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Morgen haben wir unseren letzten Tag zur freien Verfügung. Wir haben uns bisher noch nix vorgenommen, und entscheiden morgen früh spontan Winking smile

Tag 9: Das ursprüngliche Lombok

Sonntag, 20.10.: Nachdem wir die letzten beiden Tage ein bisschen entspannen konnten, wurde heute die Insel weiter erkundet. Mit dem Bus ging es zunächst von Kuta (im Süden Lombok`s liegend) Richtung Norden ins Innere der Insel. Wir waren mal wieder früh dran… trotzdem aber nicht früh genug für die Einheimischen: Die stehen nämlich in der Regel irgendwann zwischen 3 und 5 Uhr auf. Auch die regionalen Märkte beginnen gerne schonmal ab 2 oder 3 Uhr… also mitten in der Nacht. Auf Bali war es übrigens genauso. Da hörte man schon die Motorräder auf den Straßen, wenn wir uns in unseren Betten zum ersten mal umgedreht hatten.

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Was uns auch schnell aufgefallen ist: Je weiter man ins Landesinnere vorstößt, umso grüner wird die Umgebung. Bei unserem ersten Stopp im “Geopark Rinjani” fühlten wir uns schon fast wie im Urwald. Wir brachen zu einer kleinen Wanderung zu den Wasserfällen von “Benang Kelambu” auf.

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Zu den ersten beiden kleinen Wasserfällen waren es maximal 20 min zu gehen. Durch die vielen Bäume war es größtenteils schattig und nicht ganz so heiß.

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Viele Touristen kommen hier offensichtlich nicht vorbei, denn wir waren die absolut gefragtesten Fotomotive. Dazu grüßte jeder immer freundlich, winkte und lächelte. Das ist wirklich sehr angenehm hier. Die Freundlichkeit der Einwohner ist überragend. Und niemand hält dabei die Hand auf und möchte Geld abgreifen.

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Leider waren die sehr seltenen “Black Monkeys” zu fix für meine Kamera. Die deutlich häufigeren grauen Exemplare haben ein bisschen länger still gehalten Smile

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Als wir an den “Benang Kelambu”-Wasserfällen ankamen, war glücklicherweise noch nicht allzu viel los. Bei einer Wassertemperatur von frischen 18 Grad konnte man in drei Pools ein bisschen plantschen. Toller Ort, mitten in der Natur.

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Gegen Mittag fanden dann immer mehr Einheimische den Weg zum Wasserfall (heute war ja Sonntag), und wir traten gemütlich den Rückweg an.

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Um in den Wasserfällen schwimmen zu dürfen, mussten alle Frauen übrigens ihr Dekolleté mit einem Sarong bedecken. Der Grund hierfür ist, dass auf Lombok etwa 80% der Einwohner dem Islam angehören. Man sieht auch unglaublich viele Moscheen wenn man über die Insel fährt. Auf Bali ist es genau andersherum. Hier ist der Hinduismus klar die bestimmende Religion.

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Zum späten Mittagessen waren wir dann zu Gast im Heimatdorf unseres Reiseleiters Barry. Er stellte uns sogar seine Eltern vor, die für uns das Mittagsessen zubereitet hatten.

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Das kleine Dorf nahe der Stadt “Tetebatu” ist noch sehr ursprünglich und fast komplett touristenfrei (außer uns natürlich Winking smile)

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Bei einem kleinen Rundgang erhielten wir einen guten Eindruck davon wie der Alltag der Bewohner aussieht. Während die Frauen zumeist alles im Haushalt erledigen…

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…trafen wir bei unserem Rundgang über die Felder fast nur Männer an. Grundsätzlich kann sich das Dorf (bis auf einige Kleinigkeiten) fast komplett selbst versorgen. Es wird so gut wie alles an Obst-, Gemüse- , Getreide- oder Gewürzsorten selbst angebaut.

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Immer sonntags (so natürlich auch heute) finden sich viele (vor allem jüngere Dorfbewohner) am Fluss ein, um zu essen und ein bisschen Freizeit miteinander zu verbringen.

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Eine kleine Überraschung wartete dann noch auf uns: Barry betreibt gemeinsam mit seinem Vater ein kleines Stück Land, auf dem er eine sehr schöne Bungalowanlage mitten im Grünen selbst erbaut hat. Mit einer schönen Aussicht auf die Reisfelder des Dorfes kann man hier entspannt Zeit verbringen.

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Als nachträglichen Nachtisch bekamen wir Eistee, sowie viele einheimische Dessertköstlichkeiten serviert. Smile

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Gegen 17 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Senggigi, von wo aus wir morgen mit der Fähre zu den Gili-Inseln übersetzen. Aufgrund von einigen Staus wurden aus geplanten zwei Stunden Fahrt über dreieinhalb Stunden. Sad smile

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Zumindest können wir morgen ein bisschen länger schlafen, so dass es nicht ganz so schlimm ist, dass wir erst spät im Hotel ankamen.

Gute Nacht (mal wieder) Smile