Tag 5: Alles Roger in Kambodscha

Mittwoch, 06.01.: Endlich mal ausschlafen. Nach zwei ganz kurzen Nächten konnten wir heute mal ein bisschen länger liegen bleiben, was ich natürlich sehr gerne in Anspruch genommen habe. Nach dem Frühstück und dem Auschecken im Hotel stand schon wieder ein Bus für uns bereit. Insgesamt sieben Stunden sollte die heutige Fahrt in die Hauptstadt Kambodschas (Phnom Penh) dauern. Da ich glücklicherweise einen Doppelsitz für mich allein hatte konnte ich mich noch ein bisschen lang machen Smiley

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In einem (meiner Meinung nach) ein wenig überteuerten Restaurant hielten wir kurz an um unser Mittagessen einzunehmen. Grundsätzlich ist hier aber auch alles spottbillig. Teilweise sogar noch deutlich billiger als in Thailand.

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Am Nachmittag gab es (wie aus dem Nichts) den ersten Regenguss. Der dauerte genau 5 Minuten, bevor die Sonne wieder rauskam und kräftig drückte.

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Das “Highlight” des Tages war der Besuch eines traditionellen kambodschanischen Marktes… hier gab es alles Mögliche an Obst, Gemüse, Gewürzen usw..

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So weit, so gut. Irgendwann sah ich dann Kenny an einem Stand stehen wie er unsere Gruppe zu sich gewunken hat. “Come here if you want to try some local food!” Gemeint waren frittierte Kakalaken, Heuschrecken, Spinnen und andere Insekten… Einige aus der Gruppe haben mal kräftig reingehauen. Ich dachte mir, ich lasse diesen Gang lieber aus.

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Gegen 18 Uhr hatten wir es dann nach Phnom Penh geschafft. Auch wenn das Hotel das bisher schlechteste ist, geht es noch (Ich bin ja anspruchslos Smiley). Zumindest habe ich sogar einen Balkon.

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Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt waren wir rechtzeitig zur Cocktail-Happy Hour im “Mekong River view”! Während ich einen überragenden Mangoshake genoss, machten fast alle anderen Reisenden reichlich Gebrauch von der Happy Hour. Nach zwei (scheinbar ganz ordentlich gemixten) Mojitos war auch Kenny bestens gelaunt, und stimmte am Tisch einige seiner Lieblingslieder an, die er dann (immer lauter werdend) durch die ganze Bar trällerte (Britney Spears, Adele, Katy Perry).

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Im “Fresh Chili Restaurant” endete der Abend mit leckerem Thai-Food und guter Stimmung.

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Morgen haben wir die Möglichkeit die “Killing Fields” anzusehen, eine nationale Gedenkstätte. Ich werde wohl eher die Stadt erkunden und vielleicht noch eine kleine Bootstour auf dem Mekong buchen. Da wir nur morgen hier sind habe ich sonst wohl nicht genug Zeit die Stadt zu sehen…

Alsooooo bis morgen Zwinkerndes Smiley

Tag 4: Angkor

Dienstag, 05.01.: Heute sollte also das Highlight meines kurzen Kambodscha-Aufenthaltes anstehen, nämlich die Besichtigung der historischen Ruinenstadt Angkor. Auf einer Grundfläche von etwa 1000km² (etwa die Grösse Berlins) fanden sich früher über 600 Tempelanlagen, von denen heute noch gut 100 Tempelruinen vorhanden sind. Einige Tempel sind über 1000 Jahre alt. Das Hauptbauwerk des wohl bekanntesten Tempels der Stadt (Angkor Wat) ist über 800 Jahre alt. Von Siem Reap aus (unserer nächtlichen Bleibe) waren es heute Morgen nur etwa sechs Kilometer, die wir allerdings bereits um 4:45 Uhr in Angriff nahmen, um den spektakulären Sonnenaufgang über den Türmen des Tempels mitzubekommen. Einige Touris hatten leider die gleiche Idee, so dass es sich schon fast ein wenig unangenehm ballte Trauriges Smiley

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Der Sonnenaufgang war dann sicherlich sehenswert. Direkt vor dem Eingang auf der linken und rechten Seite des Tempels befinden sich zwei Seen, die diese schöne Reflexion erzeugen.

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Wir sollten am Nachmittag noch einmal zum Angkor Wat zurückkommen um diesen dann auch von innen zu besichtigen.

Zunächst steuerten wir einen weiteren sehr sehenswerten Tempel in unmittelbarer Nähe an, den “Ta Prohm”. Unzählige Ficus-Bäume und andere Urwaldriesen bewuchern und umschlingen quasi den kompletten Tempel, was wirklich sehr mystisch wirkt. Einige Sequenzen des Films “Lara Croft: Tomb Raider” mit Angelina Jolie wurden hier gedreht, was Ta Prohm zu einer grösseren Bekanntheit verhalf.

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Nach einer kurzen Frühstückspause im Hotel kehrten wir nach Angkor zurück, wo wir “Angkor Thom” besichtigten, einen Tempel, der für seine über 200 riesigen und lächelnden Gesichter aus Stein bekannt ist.

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Wie bei fast allen Tempeln, die wir heute besichtigt haben kletterten auch auf Angkor Thom zahllose Makaken herum… Die gibts hier wirklich so wie bei uns Spatzen.

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Gegen Mittag waren wir dann wieder am Angkor Wat zurück, um diesen auch von innen zu besichtigen.Das Kloster von König Suryaraman ist das mit Abstand bekannteste und grösste Kloster von Angkor. Insgesamt findet es sich auf einer Grösse von 9km². Von den einst 12 grossen Türmen (für jeden Monat einer) sind leider nur noch 5 übrig geblieben. Trotzdem ein wirklich sehr beeindruckendes Bauwerk, dass man auch heute noch komplett begehen kann.

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Da die Besichtigung von Angkor Wat ein kleines bisschen länger dauerte hiess es für mich dann schnell ab ins Tuk tuk und zum Flughafen, da ich für um 14:30 Uhr einen Helikopter-Rundflug gebucht hatte…

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Überpünktlich war ich dann am Flughafen, was leider für meine drei “Mitflieger” nicht galt. Aber die drei Amis konnten wohl nix dafür, dass ihr Transfer einfach zu spät kam. Gebucht hatten wir eine 15-Minuten Tour über Angkor Wat und einige andere Tempel in der Nähe. Unser Flugkapitän hiess Christian und kommt ursprünglich aus Australien. Netter Typ! Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung durfte ich den Platz vorne einnehmen… dann ging`s los.

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Von oben gesehen wirkt Angkor Wat auf jeden Fall nochmal beeindruckender als schon von unten. Hat sich wirklich gelohnt sich das nochmal vom Helikopter aus anzusehen. Smiley

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Insgesamt fünf weitere (und ebenfalls sehenswerte) Tempelanlagen schauten wir uns noch an, bevor wir wieder sicher auf dem Flughafen von Siem Reap aufsetzten.

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Leider verzögerte sich auch nach dem Flug der Transfer zum Hotel ein wenig, so dass ich es gerade noch eben zur Abfahrt des Busses für die nächste Aktivität schaffte. Quadbikefahren durchs Hinterland in den Sonnenuntergang. Erst fand ichs ziemlich unnötig und albern so ne komische Atemmaske zu tragen…

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…als ich nach ein paar Minuten aber vor lauter aufgewirbeltem Staub kaum noch etwas sah war ich froh, dass ich eine aufgesetzt hatte. Die Tour war aber superschön mitten durch das Alltagsleben der Kambodschaner (ohne natürlich dieses zu beeinträchtigen).

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In einer kleinen Matschgrube kurz vor dem Wendepunkt blieb ich leider kurzfristig stecken, was aber von zwei sehr hilfsbereiten Guides schnell behoben wurde.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang hatten wir den Wendepunkt erreicht, machten ein paar nette Bilder und fuhren dann bei einsetzender Dunkelheit zurück.

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Durch die kleine Matschpanne meinerseits sah mein Quadbike danach leider nicht mehr ganz so sauber aus Zwinkerndes Smiley Hat aber trotzdem einen Riesenspass gemacht!

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Viele aus der Gruppe sind heute Abend zu einer traditionellen Zirkusveranstaltung gegangen, worauf ich so gar keine Lust hatte. Dafür war ich noch mit den vier Schweizern nett essen und (wie der Name der Lokalität schon sagt) ein paar Getränke einnehmen Smiley

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Morgen können wir endlich mal ein bisschen länger schlafen, da es erst um 10:30 Uhr Richtung Hauptstadt Kambodschas (Phnom Penh) losgeht… sehr schön, denn ich habe dringend Schlaf nötig!

Gute Nacht Smiley

Tag 3: Die zähe Einreise nach Kambodscha

Montag, 04.01.: Heute klingelte der Wecker leider sehr früh, denn wir trafen uns bereits um 6 Uhr zum Frühstück und machten und kurz darauf auf den Weg Richtung Kambodscha. Auch der gute Kenny war zu dieser frühen Morgenstunde schon gut drauf Zwinkerndes Smiley

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Ein bisschen hat mich die Kulisse heute Morgen im Hotel an meinen Tansania-Urlaub erinnert. Beim Frühstück liefen die ganzen alten Weihnachtsklassiker (jingle bells, Last Christmas etc.) und vor dem Eingang das…

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Wir wir bereits gestern gesagt bekamen war die Einreise nach Kambodscha ein wenig zeitaufwendiger. Damit hatte Kenny masslos untertrieben. Kurz vor der Grenze (etwa nach zwei Stunden Fahrzeit im Minibus) machten wir den ersten Stopp um insgesamt drei Dokumente (VISA, Einreisekarte und Ausreisekarte) auszufüllen. Es war auch extra ein lokaler Reiseleiter engagiert worden um uns bei der Einreise behilflich zu sein.

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Die Grenze selbst mussten wir dann zu Fuss passieren. Auch unser Gepäck durfte nicht im Bus bleiben, und wurde per Sackkarren von einem nicht ganz kräftig aussehenden Mann über die Grenze geschoben.

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Dann noch zwei Einreisekontrollen, bei denen man ewig warten musste (aber irgendwie nichts gemacht wurde) und eine kurze Shuttlebusfahrt zu einem Checkpoint bei dem wir dann wieder in unseren Reisebus umsteigen durften… Puuuuhhhhh… anstrengend.

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Aber irgendwann hatten wir es dann geschafft und betraten kambodschanischen Boden… Übrigens: Kenny hat auf seine linken Unterarm (auf dem Bild ist es dann logischerweise der rechte) einen sehr interessanten Spruch tätowiert: “It`s always much better to give than to receive… except in bed!” ÄÄääääähhhhmmmm… ja. Natürlich sprach ich ihn mal drauf an was er sich denn so dabei gedacht hat. Er meinte, dass n Typ in einer Fernsehshow den Spruch mal erwähnt hätte, und er fand den so gut… Naja… geeeeeeeeehhhhttt. Zwinkerndes Smiley

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Kurz hinter der Grenze stoppten wir kurz für ein Chicken Curry, bevor es dann recht flott Richtung Siem Reap weiterging.

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Mit etwa 150000 Einwohnern ist Siem Reap in den letzten Jahren zu einer der grössten Städte Kambodschas gewachsen, was hauptsächlich der Nähe zum Angkor Wat geschuldet ist. Gerade mal sechs Kilometer entfernt vom Wahrzeichen Kambodschas eignet sich Siem Reap perfekt als Ausgangspunkt für Touren. Während es 1994 in der Stadt nur drei Hotels gab sind es inzwischen über 200. Ein sehr nettes davon bezogen wir am späten Nachmittag.

Kurz darauf wurden wir per Tuktuk zu unserem heutigen “Restaurant” gefahren…

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Heute waren wir nämlich bei einer Gastfamilie zum Essen eingeladen. Wie es die Tradition erfordert nahmen wir das überragende Essen am Boden sitzend ein.

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Das Oberhaupt der Familie ist übrigens Englischlehrer, weswegen auch zahlreiche Kinder anwesend waren, die nach dem Essen noch ihre erworbenen Sprachkenntnisse an uns testen konnten…

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Auf dem Rückweg stoppten wir noch in der Innenstadt um uns das gesellige Treiben der “Pub-Street” und des “Nightmarkets” anzusehen. Da wir noch eine weitere Nacht in Siem Reap verbringen werden, gibt es morgen sicherlich nochmal die Möglichkeit hier ein bisschen länger vorbeizuschauen.

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Für Morgen steht nun also die Tempelbesichtigung auf dem Programm. Pünktlich zum Sonnenaufgang werden wir vor Ort sein Zwinkerndes Smiley

Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe Smiley

Tag 2: City Tour Bangkok Teil 2

Sonntag, 03.01.: Trotz über acht Stunden Schlaf wurde ich heute Morgen von meinem Wecker aus dem Tiefschlaf geholt. Scheinbar war da doch ein dezentes Defizit vorhanden. In der zweiten Etage des wirklich sehr komfortablen “Pullman”-Hotels bediente ich mich dann erstmal am wirklich sehr leckeren und reichhaltigem Frühstücksbuffet.

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Ich hatte bis zum Auschecken noch ein bisschen Zeit, die ich (wie gestern Abend auch) zu einem kleinen Lauf nutzte. Nach etwa einem Kilometer durch die (bereits gut gefüllte) Stadt war ich wieder im Lumphini-Park und drehte ein paar Runden. Fast wäre ich dabei auf den Waran (siehe unten) getreten. Hatte ihn wohl übersehen.

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Einem weiteren kurzen “Aha-Effekt” gab es kurze Zeit später: Im (mit Läufern und Spaziergängern) gut gefüllten Park blieb auf einen Schlag jeder wie angewurzelt stehen und hielt inne. Selbst spielende Kinder auf dem Rasen hörten auf zu schreien und zu spielen. Da ich (glücklicherweise) meinen Reiseführer sehr aufmerksam gelesen hatte wusste ich was passiert: Die Nationalhymne Thailands ertönte nämlich. Auch von Ausländern und Touristen erwartet man hierzulande, dass sie diese Tradition akzeptieren. Also stoppte ich ebenfalls ein paar Sekunden später und setze mich wieder in Bewegung als alle anderen dies auch taten.

Pünktlich um 12 Uhr checkte ich aus und machte mich auf den Weg zum Starthotel für die Tour durch Kambodscha. Obwohl das “Bangkok Centre Hotel” (so der Name meiner Bleibe für die kommende Nacht) weder neu, noch weit weg oder irgendwo in einer kleinen Seitenstrasse ist wussten die ersten 5 (!!!) Taxifahrer nicht wohin sie zu fahren hatten. Der sechste Fahrer wusste es leider auch nicht, jedoch bediente er sich neuster Technik (Google Maps), und brachte mich so sicher ans Ziel. Das Bangkok Centre Hotel ist definitiv eine Klasse schlechter, als meine letzte Unterkunft, trotzdem aber vollkommen o.k..

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Glücklicherweise wartete mein “Google-Maps” Taxifahrer auf mich, um mich zum “Tha Chang”-Pier am Chao Phraya Fluss zu bringen, denn heute wollte ich ein bisschen Boot fahren.

Vorher schaute ich mir aber noch den ältesten und ausgedehntesten Tempel Bangkoks an, den “Wat Pho”. “What” heisst über setzt übrigens “Tempel” oder “Kloster”. Dieses Wort begegnet einem hier ständig, da es hier wirklich unzählige “Wats” gibt.

Der Wat Pho wurde bereits im 16 Jahrhundert gebaut, und ist somit älter als die Stadt Bangkok. Highlights sind die vier sehr aufwendig gefertigten Türme, hunderte von Buddhas, die auf der gesamten Anlage zu sehen sind, und eine 45m lange, liegende Buddhafigur aus Gold (“No photos allowed”).

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Wie ihr auf den Fotos sehr ist das Wetter hier gerade nahezu perfekt (wie auch gestern). Überhaupt ist der sind die Monate Dezember bis März für die Gegend die optimale Reisezeit. Mittags ist es zwar immer über 30 Grad und sehr warm, dafür kühlt es bereits nachmittags merklich ab bis auf etwa 22 bis 24 Grad, was zweifellos auch noch sehr angenehm ist.

Nach der kurzen Tempelbesichtigung ging es dann also per Longtailboot weiter. Am Ticketschalter lernte ich Toni aus Barcelona (rechts auf dem Bild) und ein italienisches Pärchen (ihre Namen habe ich leider schon vergessen) kennen, was uns einen saftigen Gruppenrabatt auf die Schifffahrt ermöglichte. Mit dem Boot sollte es etwa zwei Stunden durch “Thonburi” (den ältesten Stadtteil Bangkoks) gehen. Unzählige Kanäle bilden hier ein Spinnennetz von Wasserwegen, die den Stadtteil in ein Mosaik von Inseln teilen, weshalb man Thonburi aus das “Venedig des Ostens” nennt.

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Einen Stopp machen wir an einem Floating Market, wo quasi auf den Booten gehandelt, verkauft oder auch gekocht wird.

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Für etwa einen Euro genoss ich 15 frisch gegrillte Satay-Spieße und später für die Hälfte des Geldes eine extrem geschmackvolle frische Papaya als Nachtisch. Smiley

Überhaupt ist zu sagen, dass hier wirklich fast alles spottbillig aber trotzdem qualitativ hochwertig. Vor allem trifft das auf Essen zu. Für einen grossen Hauptgang zahlt man in der Regel nicht mehr als zwei Euro, für einen Softdrink 50 Cent. Vor der Weiterfahrt kaufte ich eine Flasche Wasser (0,5l) für 14 Cent.

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Auf dem Rückweg zum Pier überquerten wir nochmal den sehr belebten Chao Phraya mit guter Sicht auf den königlichen Palast.

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Der “Wat Arun” (Tempel der Morgenröte) ist mit seinem 79m hohen und reich verzierten Turm eines der Wahrzeichen der Stadt. Für umgerechnet 6 Cent wird man mit der Fähre direkt zum Eingang des Tempels gefahren, wo man dann nochmal einen Euro für den Eintritt investieren muss. Sehr interessant ist die Tatsache, dass bei fast allen Sehenswürdigkeiten in Bangkok Thai`s deutlich günstiger oder gar kostenfrei wegkommen im Vergleich zu Touristen, die zwar auch nicht viel, aber immerhin etwas zahlen müssen.

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Den Abschluss meiner heutigen Citytour bildete heute die wohl bekannteste Strasse Bangkoks, die Khao San-Road. Bekannt aus dem Film “the Beach” (mit Leo di Caprio”) ist die nur 400m lange Strasse ein Anlaufpunkt für alle Backpacker die eine günstige Unterkunft in der Hauptstadt Thailands suchen. Neben vielen Hotels finden sich hier auch diverse Restaurants, Bars oder Geschäfte. Alles ein bisschen internationaler wobei es auch traditionelle Lokalitäten gibt…Da war die absolute Hölle los!

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Zurück im Hotel lernte ich dann um 18 Uhr beim Welcome-Meeting meine Gruppe für die Tour und den Guide kennen. Sein Name ist Kenny (genauer gesagt ist das sein Spitzname) und er redet sehr gerne und viel. Trotzdem macht er einen guten Eindruck. Mit 18 Teilnehmern ist die Reise komplett voll. Ein Schweizer ist mit seiner Freundin dabei, ansonsten bin ich das einzige männliche Wesen (weshalb ich auf der ganzen Tour ein Einzelzimmer haben werde Smiley). Viele sind aus Australien oder Neuseeland. Zwei Däninnen sind noch dabei, vier Schweizer und ich als einziger Deutscher.

Unser Abendessen nahmen wir im Riverview-Restaurant ein. Leider war nur der Ausblick gut, denn das Essen hat mir auf der Strasse deutlich besser geschmeckt. Dazu war es auch noch wesentlich günstiger…

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Ich werde mich versuchen heute recht zackig hinzulegen, da wir morgen früh raus müssen um zeitig Richtung Kambodscha aufzubrechen. So wie ich das sehe ist die WLAN-Versorgung relativ gut, so dass ich regelmässig posten kann. Smiley

Bis Morgen Zwinkerndes Smiley

Abreise und Tag 1:

Samstag, 20.01.: Hallo zusammen und erstmal natürlich nochmal alles gute fürs neue Jahr. Für mich (bzw. uns) ging es nach einer langen Nacht leider recht früh aus den Betten, den mein Flug nach Bangkok (über Abu Dhabi) startete bereits um 9:45 Uhr. Zum Glück hatte ich schon am Vorabend mein Gepäck eingecheckt, so dass wir nicht ganz so zeitig losfahren mussten. Deshalb wurde leider auch mit der Tradition gebrochen, dass mein grosser grau-gelber Rucksack mit auf dem ersten Foto drauf ist. Da ich von Stuttgart flog, und der Flughafen leider keinen Starbucks besitzt, musste ich auch auf meinen Kaffee vor dem Abflug verzichten Trauriges Smiley

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Nach einem 6-stündigen Air Berlin Flug ohne jegliches Entertainment-Programm ging es nach etwa 90 Minuten Aufenthalt in Abu Dhabi weiter. Ich bin ein wenig mit meinem Sitznachbarn Serenkan aus Kanada ins Gespräch gekommen. Netter Kerl. In Stuttgart hat er Silvester gefeiert. Jetzt macht er ein paar Tage Urlaub auf einer Insel in Thailand, dann besucht er seine Familie in Indien, bevor er über Los Angeles wieder nach Toronto fliegt.

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In Bangkok angekommen fiel die Orientierung erst einmal nicht so leicht. Denn selbst wenn ein Thai (was nicht viele können) ein paar Brocken englisch spricht, sind die meistens aufgrund des asiatischen Dialektes kaum zu verstehen. Na zumindest hatte mein Taxifahrer einen kurzen und einfachen Namen Zwinkerndes Smiley

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Kurz nach 9 Uhr morgens hatte ich dann mein sehr schönes und geräumiges Zimmer im sehr zentral gelegenen “Pullman”-Hotel bezogen. Aus dem 22.Stock hat man zudem noch eine hervorragende Aussicht Smiley

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Nach einer schnellen Dusche machte ich mich dann auf die Stadt zu erkunden. Mein erstes Ziel heute war der königliche Palast, den sowohl mein Taxifahrer, als auch die Damen an der Hotelrezeption als absolutes Highlight der Stadt ausmachten. Da man mir (aufgrund der Staugefahr in der Innenstadt) vom Taxi abriet nutzte ich den Skytrain, der sehr auffällig (durch Betonpfeiler) und schnell quasi über Bangkoks Innenstadt fährt.

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Am Ufer des “Chao Phraya”-Flusses (der sich durch grosse Teile der Stadt zieht) stieg ich in eine Fähre, um den Königspalast quasi auf dem “Seeweg” anzugehen. Leider hatten auch viele andere diese Idee Trauriges Smiley

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Die Fahrt war aber trotzdem sehr angenehm, da am Ufer noch weitere sehenswerte Gebäude und Bauwerke zu sehen waren…

Wie ich es mir auch schon dachte stiegen mit mir gefühlte 99,93233% der Mitfahrer an der Haltestelle des Palastes aus. Ein entsprechender “Menschenstau” vor dem Eingang war da natürlich unumgänglich.

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Trotz der vielen Besucher sind der königliche Palast und die anderen Tempel und “Bauwerke” drumherum wirklich sehenswert. Der Palast selber wir seit einer Weile nur noch für öffentliche Zwecke genutzt, und ist schon seit langem nicht mehr der Wohnsitz der Königsfamilie.

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Im “Wat Phra Kaeo”-Tempel (unten links) kann der legendäre und sagenumwobene Smaragdbuddha besichtigt werden, einer der grössten Schätze Thailands.

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Um mich ein bisschen von den Menschenmassen fernzuhalten beschloss ich zu Fuss Richtung Innenstadt zu gehen, und auf dem Weg noch ein paar kleinere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

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Im sehr auffälligen “Golden Mount”-Kloster sind grosse Teiles des Aufstiegs mit hängenden Glocken und grossen “Gongs” versehen, was fast alle Besucher dazu motiviert diese zu benutzen. Diesen Krach hört man noch ewig weit bis in die Stadt hinhein…Einen tollen Blick hatte man von oben aber allemal!

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Ansonsten trifft man in Bangkok alle drei Blocks auf irgendeinen Markt, auf dem man grundsätzlich fast alles kaufen kann, aber nicht sollte, denn die meisten Produkte sind Fake, oder Schrott, oder beides…

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Verhungern tut man in Bangkok auch auf keinen Fall. Neben den zahlreichen Restaurants, Cafes und Fast Food-Läden bieten unzählige Strassenhändler für kleines Geld leckere und günstige Speisen an… wie meine Chicken-Sate-Spiesse heute Mittag Smiley

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Ein Riesenproblem von Bangkok ist das hohe Verkehrsauskommen. Laut meinem Taxifahrer sollte man einige Strassen Bangkoks gar nicht befahren, da man da immer im Stau stehen würde. Mir ist das heute Mittag auch sehr massiv aufgefallen. Teilweise geht das dann auch wirklich nur sehr schleppend voran.

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Das Stadtzentrum ist natürlich überladen mit allem was das Shoppingherz bietet. Da steht wirklich eine riesige Mall neben der anderen. Alle namhaften Designer und Bekleidungshersteller haben hier ein Flaggschiff-Geschäft.

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Zum Abschluss meiner ersten Citytour gönnte ich mir noch die Aussicht aus dem höchsten offenen Skydeck Thailands. Im 84.Stock und auf 309 Meter Höhe befindet sich das Observation Deck des Baiyoke Sky Towers. Einen Stock drunter liegt das höchste open Air Restaurants Asiens.

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Neben dem Taxi und dem Airtrain ist das Tuktuk (eine Art dreirädriges Motorrad) immernoch eine der beliebtesten Beförderungsmittel vor allem bei Touristen. Da gönnte ich mir doch für 3€ auch mal die Heimfahrt zum Hotel auf diesem Weg.

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Insgesamt leben im Stadtkern über 8 Millionen Menschen in ganz verschiedenen Verhältnissen. Ausserhalb des Zentrums finden sich auch sehr viele verdreckte und heruntergekommene Gebäude. Diese Extreme treffen teilweise auch direkt aufeinander, was für mich als Touristen irgendwie merkwürdig ist. Oben auf der Brücke stehen Geschäftsleute im Stau, unten paddelt ne Oma, die von ihrem Boot aus Obst und Gemüse verkauft, ganz gemütlich zum nächsten Anlegeplatz…

Nur ein paar 100 Meter von meinem Hotel entfernt befindet sich der Lumphini Park, in dem sich vor allem morgens und abends viele Stadtmenschen zum Sport treffen. Neben einer 2,5km Joggingstrecke kann man auch open air an Fitnessgeräten trainieren oder Kurse mitmachen…

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Mein Abendessen nahm ich auch ganz in der Nähe des Hotels ein. In einer kleinen Nebenstrasse fand ich ein paar kleine einheimische Restaurants mit bestem “Thai-Food”. Für 80 Cent gab es eine grosse Portion gelbes Curry mit Reis und Gemüse. Fast noch leckerer war der Nachtisch, den ich auf Ratschlag meines ägyptischen Tischnachbarn versuchte: Süsser Klebereis mit frisch aufgeschnittenen Mangos und Cocossoße. Ein Traum!!!

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Soooo… morgen starte ich zum zweiten Teil der Citytour, bevor ich morgen Abend meine Gruppe für die nächsten 10 Tage kennenlernen werde. Ich bin gespannt.

Grüssle aus Bangkok

Ps.: Ich bin 6 Stunden vor der MEZ Smiley

Die Tour im Überblick

20.12.: Hallo mal wieder an alle Leser meines kleinen Urlaubsblogs. Zum Start ins Jahr 2016 geht es mal wieder nach Asien, wo ich natürlich wieder mit einer Gruppe aus aller Welt vor allem Kambodscha bereisen werde. Da ich aufgrund der Jahreszeit und des damit erhöhten Arbeitsaufkommens im Studio nicht ganz so lang Urlaub nehmen kann hoffe ich, dass ich in insgesamt 12 Tagen (01.01.-12.01.) so viel wie möglich sehen werde. Hier (wie immer) ein kleiner Überblick über das, was mich in knapp zwei Wochen erwarten wird:

ATRC[1]

Los gehts an Neujahr von Stuttgart aus über Abu Dhabi Richtung Bangkok, wo ich die Hauptstadt Thailands zwei Tage lang auf eigene Faust erkunden werde. Bisher kenne ich leider nur den Flughafen Bangkoks. Umso mehr freue ich mich auf dieses Highlight direkt zu Beginn meiner Reise.

diario-de-viaje-bangkok-camboya-y-vietnam-de-sur-a-norte-parte-i-bankok-y-camboya-2-5[1] bangkok-city[1]

Nachdem ich am zweiten Tag in Bangkok meine Reisegruppe kennenlernen werde, geht es direkt weiter nach Kambodscha, wo eine der grössten und spektakulärsten Tempelanlagen der Welt zu besichtigen ist: Angkor Wat

Angkor_Wat[1] Angkor_Wat[1] (2)

Nach kurzem Stopp in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh reisen wir weiter zum Delta des Mekongs, einem weiteren Highlight der Tour.

The-Mekong-Delta-is-set-to-face-more-extreme-weather-conditions-in-Vietnam.7[1] CanThoFloatingMarket[1]

Am 12.01. endet die Reise in Saigon (auch als Ho Chi Minh Stadt bekannt) in Vietnam, von wo aus ich dann meinen Heimweg Richtung Stuttgart antreten werde.

Ho-Chi-Minh-Panorama[1] Ho-Chi-Minh-Stadt / Ho Chi Minh City

Auch auf dieser Reise warten neben den “Sightseeing”-Highlights wieder reichlich interessante optionale Aktivitäten, auf die ich mich schon sehr freue…

Zwar reise ich mal wieder in der Kategorie “Basic”, bin aber natürlich trotzdem guter Dinge, dass ich regelmässig einen WLAN-Hotspot finden werde um Euch jederzeit mit Neuigkeiten meiner Tour zu versorgen.

Ich wünsche schon jetzt viel Spass und gute Unterhaltung Zwinkerndes Smiley

Malediven Zusammenfassung

Sonntag, 16.08.: Alsooooo, das war mal wieder eine tolle Reise. Auch 2015 haben die Malediven unsere Erwartungen nicht enttäuscht. Und wenn man das Ganze mit Direktflug und Wasserflugzeugtransfer buchen kann, sollte man dies auf jeden Fall auch tun… ansonsten kann es gut sein, dass man fast einen ganzen Tag unterwegs ist.

Das Reethi Beach (unser Hotel) hat auch so gut wie keine Wünsche offen gelassen. Fernab jeglichen Massentourismusses konnten wir vom ersten Tag an Entspannung pur geniessen. Das Personal war stets freundlich und “auf Zack” und die Mahlzeiten waren immer überragend… wirklich selten zwei Wochen lang so gut gegessen! Auch die Insel an sich bot alles für einen wirklichen Entspannungsurlaub, man hatte aber auch genug Möglichkeiten sich bei schlechtem Wetter zu beschäftigen. Schnorcheln am Hausriff war absolut lohnenswert, die Mantas in der Hanifaru-Bucht für mich das Highlight. Vom Turtle Reef-Ausflug haben wir uns ein bisschen mehr versprochen, aber ein paar Schildis sahen wir ja trotzdem. Ansonsten haben wir bei durchschnittlich 32 Grad Aussen- und 27 Grad Wassertemperatur viel Zeit am Strand und im Wasser verbracht, und wie gesagt einfach nur entspannt. Smiley

Auch wenn im August Regenzeit auf den Malediven ist kann man die Inseln (aus unserer Sicht) bedenkenfrei besuchen. Vielleicht regnets mal ne Stunde oder auch einen halben Tag, ansonsten ist das kein Problem. Wie geschrieben: Von 14 Tagen Aufenthalt hatten wir genau an einen Tag längeren Regen…

Alles in allem ein schönes Örtchen um zwei Wochen lang mal richtig zu relaxen. Wir können die Malediven (und unser Hotel Reethi Beach) nur wärmstens empfehlen Smiley

Zum Abschluss gibts auch heute natürlich wieder die Highlight-Bilder des Urlaubes:

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Vielen Dank mal wieder an alle, die uns auf meinem Blog begleitet haben. Sehr ärgerlich war (und ist immernoch) der Defekt meiner Unterwasserkamera, die mir drei Jahre lang treue Dienste geleistet und tolle Bilder der Unterwasserwelt an den verschiedensten Orten geliefert hat. Ich hoffe, die Berichterstattung war in der zweiten Woche auch ohne Unterwasserbilder nicht zu langweilig Zwinkerndes Smiley

Sooooo, wir sind noch ein bisschen unterwegs…

Letzte Grüsse und bis zur nächsten Reise!

der Blogger Volker Smiley

Tag 15: Abschied vom Reethi :-(

Sonntag, 16.08.: Ganz früh klingelte heute Morgen unser Wecker, denn leider war der Tag unserer Abreise schon gekommen… fast schafften wir es sogar noch den Sonnenaufgang mitzubekommen…

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Nach einem schnellen Frühstück und letzten Bildern…

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…ging es dann schon los mit dem Wasserflugzeug Richtung Male, von wo wir dann wieder einen Direktflug nach Frankfurt haben sollten.

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Unser Kapitän hatte alles im Griff und steuerte unsere Maschine ganz entspannt in Shorts und Flip Flops Smiley

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Natürlich gab es auch heute wieder einen schönen Blick auf schöne Riffe und Hotelanlagen.

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Nach einer guten halben Stunde Flug waren wir in Male angekommen wo es dann recht zügig weiterging in die ein wenig grössere Boing 767. Wir haben also gerade eben die Malediven hinter uns gelassen und befinden uns nun irgendwo zwischen Male und Frankfurt in 10000m Höhe Smiley

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Damit nähert sich also unser kleiner “Ausflug” auch schon dem Ende Trauriges Smiley

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Letzte Grüsse von Sindy und dem Bloginhaber Volker Smiley

Tag 14: Leider schon fast vorbei :-(

Samstag, 15.08.: Heute war also der letzte Tag gekommen Trauriges Smiley Schade eigentlich, denn wie bereits im Blog gestern geschrieben hätten wir es hier locker noch ne Woche länger ausgehalten. Zumindest das Wetter zeigte sich heute nochmal von seiner besten Seite Smiley Von 14 Tagen Aufenthalt hier hatten wir also insgesamt genau einen einzigen Tag, an dem es wirklich mal ein bisschen länger regnete… also eine ganz entspannte “Regenzeit” hier Zwinkerndes Smiley

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Als ich nach dem Frühstück kurz runter zum Strand ging schwamm gerade eine Gruppe von etwa 100 Delphinen an unserer Insel vorbei… bis ich meine Kamera draussen hatte, war es aber schon fast zu spät Trauriges Smiley

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Gegen Mittag schnorchelten wir dann noch ein bisschen an unserem Hausriff.

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Den Rest des Tages verbrachten wir ganz entspannt on the beach Smiley

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…unsere kleine Standard-Milchshakepause musste am Abschlusstag natürlich auch noch sein!

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Kurz vor dem Sonnenuntergang noch ein kleiner Lauf…

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…und dann pünktlich zurück am Strand zum wohl schönsten Sonnenuntergang der letzten zwei Wochen.

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Heute ist hier im Hotel übrigens “Reethi-Tag”, was bedeutet, dass heute so eine Art “Energiespartag” ist… alles ist mit Kerzen ausgeleuchtet und fast alle Lichter sind aus… deshalb genossen wir unser Abschlussgetränk in der Moodhubar fast ganz im Dunkeln Zwinkerndes Smiley

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Wir werden jetzt mal noch packen… Morgen früh um 8:30 Uhr startet dann unser Wasserflugzeug zurück Richtung Male…

Gute Nacht! Smiley

Tag 13: Eine Extrarunde um die Insel

Freitag, 14.08.: Leider war heute schon unser vorletzter Tag hier im Reethi Beach. Trauriges Smiley Wir sind uns beide einig, dass wir hier locker noch ne weitere Woche verbringen könnten. Uns war zu keiner Sekunde langweilig, und auch der Fernseher auf unserem Zimmer wurde nicht einmal eingeschaltet.

Auch heute strahlte die Sonne bereits morgens, und es war schon ordentlich heiss als wir gegen halb 10 zum Frühstück gingen. Damit Ihr Euch bei den ganzen Strandbildern “unseres” Strandabschnittes nicht zu sehr langweilt hier mal ein paar Bilder von der Ostseite der Insel…

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Da es heute Morgen nicht mehr so windig war wie noch die Tage zuvor und somit auch der Wellengang ganz erträglich erschien, schnorchelte ich gleich nach dem Frühstück (mit gefühlt allen Hotelgästen) ein bisschen am Hausriff. Sindy las derzeit ein wenig in ihrem Buch.

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Nach unserer schon fast gewohnten Milchshake-Mittagspause an der Poolbar entschied ich mich am späten Nachmittag nochmal dafür für kleines Geld ein Kajak auszuleihen und die Insel zu umrunden…

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Nach der gestrigen Laufpause starteten wir bei einsetzendem Sonnenuntergang später noch zu unserem gewohnten Strandlauf…

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“Neptunsdinner” hiess es heute im Restaurant… Na toll!!! Fisch ist ja nicht gerade meine grosse Stärke Trauriges Smiley Glücklicherweise gab es aber auch n bisschen Hähnchen und “fischfreie” Beilagen… dazu natürlich wieder ein unschlagbares Dessertbuffet. Smiley

Nach einem Absacker in der “Homebase” Moodhu-Bar war dann unser vorletzter Tag hier auch schon vorbei Trauriges Smiley

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