Tag 4: Der erste Regen

Mittwoch, 05.08.: Heute Nacht hat es hier auf der Insel ordentlich gewittert… und wie unsere “Reiseleiterin” Maria schon sagte (“Wenn es auf den Malediven regnet, dann richtig!”) kam da gut was runter… Glücklicherweise war davon  heute Morgen nicht mehr viel zu sehen Smiley Regelmässige Besucher meines Blogs warten sicherlich schon längst auf das erste “Jumping-Picture”… Voila”“! Zwinkerndes Smiley

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Nachdem Frühstück gingen wir mal unsere ersten sportlichen Aktivitäten für diesen Urlaub an. Eine geeignete Befestigung für meine TRX-Schlinge befindet sich quasi direkt vor unserer Haustüre!

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Da unsere Insel (wie bereits beschrieben) nicht die allergrösste ist, mussten wir diese schon mehrmals umrunden um auf ein paar Kilometer zu kommen Smiley

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Tiere gibt es auf der Insel nicht so viele. Neben ein paar Geckos und wenigen Insekten (glücklicherweise auch fast keine Mücken) gibt es dafür aber Flughunde und sehr viele kleinere Echsen.

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Unser entspannter Strandnachmittag wurde leider kurzfristig von dieser Regenwolke unterbrochen, die aber recht zügig wieder abzog.

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Gegen Abend schnorchelten wir dann mal wieder zum Riff hinaus. Aufgrund des Regens und des doch heute starken Windes war die Sicht leider ein wenig eingeschränkt…

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Dafür gab es aber später einen sehr farbenfrohen Abendhimmel zu sehen. Wie findet ihr den? Smiley

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Nach kurzen zwei Tagen Aufenthalt in unseren vier Wänden haben wir es auch heute mit vereinten Kräften geschafft Jimbo in die Freiheit zu entlassen… irgendwie hatte ich aber trotzdem das Gefühl, dass er gern noch ein bisschen bei uns geblieben wäre Smiley

Tag 3: Den Mantas ganz nah

Dienstag, 04.08.: Ein kleines bisschen diesig war es heute Morgen als wir um 9 Uhr die Tür unserer Reethi Villa 162 öffneten um einen Blick auf den Strand zu werfen… Glücklicherweise sollten wir aber auch heute noch genug Sonne abbekommen Smiley

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Auf unserem Weg zum Frühstück durchquerten wir heute den “Reethi Garten”, ein nett bepflanztes Stückchen der Insel. Insgesamt ist die Insel übrigens etwa 600m lang…

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Um uns für den Nachmittag “aufzuwärmen” schnorchelten wir morgens noch ein halbes Stündchen am Hausriff.

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Nach einem kurzen Päuschen am Strand wurden wir dann um 14:30 Uhr zu unserem heutigen Schnorchelausflug abgeholt. Etwa 45 Minuten dauerte die Fahrt mit dem Dhoni (traditionelles maledivisches Boot) zur Hanifaru Bucht, wo sich viele Manta Rochen tummeln sollten… Unser Reiseleiter und Schnorchelnguide Tom instruierte uns in vorbildlicher Manier über den Ablauf der Tour und diverse zu beachtende Regeln.

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Auf dem Sonnendeck hatte man eine schöne Sicht auf die umgebenden Inseln und konnte ein wenig chillen Smiley

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In der Bucht angekommen mussten wir nicht lange suchen um auf die grösste aller Rochenarten zu stossen. Durch die grosse Ansammlung von Planktontierchen (der Hauptnahrung der Mantas) finden sich hier regelmässig viele Mantas ein. Leider war das Wasser dadurch etwas trüb und die Sicht entsprechend schlecht…

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Mantas sind für den Menschen völlig ungefährlich und sehr friedlich. Teilweise waren sie so nah an uns dran, dass wir sie hätten anfassen können (was wir natürlich nicht durften).

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Die Rochen können eine “Spannweite” von bis zu vier Meter erreichen. Das grösste Exemplar dem wir heute begegneten kam auf etwa 3,5m. Sehr beeindruckend!

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Zurück im Hotel angekommen entschieden wir uns spazierenderweise die Insel zu umrunden (der Weg war ja nicht so weit). Einen kleinen Zwischenstopp für ein Getränk legten wir in der Sunsetbar ein Smiley

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Gerade rechtzeitig kamen wir um 18 Uhr zur (ungeahnt) spektakulären Fischfütterung am Pier. Zahlreiche recht stattliche Stachelrochen und ein paar (zumeist kleinere) Haie gaben alles um ein paar Fische abzubekommen.

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Von unseren Sonnenliegen aus bekamen wir heute zumindest ein bisschen was vom Sonnenuntergang zu sehen… Bei Nachttemperaturen von 27 Grad ist es auch abends noch entspannt am Strand auszuhalten Smiley

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Zum Ende des heutigen Beitrages möchte ich Euch noch unser Haustier vorstellen. “Jimbo” ist ein kleiner Gecko, der sich in unser (offenes) Badezimmer verirrt hat, und nun schon seit zwei Tagen unseren “Grünbereich” bewacht und insektenfrei hält… Mehrere Versuche ihn zu fangen und in die Freiheit zu entlassen scheiterten an Jimbo`s Schnelligkeit, also haben wir ihn nun als offiziellen Mitbewohner bei uns aufgenommen Smiley

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Gute Nacht und Grüssle von Sindy, Volker und Jimbo Zwinkerndes Smiley

Tag 2: Chillen und Schnorcheln

Montag, 03.08.: Auch heute Morgen erwartete uns strahlender Sonnenschein beim Öffnen unserer Tür der Reethi Villa Nr.184. Der Strand war natürlich noch komplett leer. Aber selbst mittags und nachmittags hat man den Strand fast für sich allein was natürlich sehr angenehm ist Smiley

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Gegen 9 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu unserem ersten Frühstück im Restaurant. Wie auch schon gestern Abend war das Angebot an Speisen fast unerschöpflich. Dabei liess auch das morgendliche Buffet geschmacklich keine Wünsche offen…

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Da wir mit der Lage unserer Reethi Villa 184 nicht 100%ig zufrieden waren durften wir nach dem Frühstück unsere Unterkunft wechseln, und hausen nun in der allein stehenden Reethi Villa Nr.162, die viel zentraler liegt, und einen schöneren Strandabschnitt besitzt. Smiley

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Nachdem wir uns kurz eingerichtet hatten versuchte sich Sindy dann das erste Mal beim Schnorcheln… Nach leichten Problemen mit dem Equipment und dem Finden der adäquatesten Atemtechnik konnte es dann losgehen Richtung Riffkante. Leider war die Sicht heute Morgen nicht optimal, und auch die Artenvielfalt der Fische ausbaufähig.

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Den Nachmittag nutzen wir wieder für diverse entspannende Tätigkeiten am Strand, bevor wir abends gegen 18 Uhr nochmal zu einem abendlichen Schnorcheln starteten… Dieses mal gab es auch deutlich mehr zu sehen Smiley

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Den (heute gut sichtbaren) Sonnenuntergang erlebten wir vom Wasser aus…

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Nachdem mal wieder überragenden Abendessen sahen wir uns dann noch bei einem Getränk einen maledivische Tanzshow an… naja… geeeeeeeeeeeht. Etwas gewöhnungsbedürftig ist die lokale Musik Zwinkerndes Smiley

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Ansonsten ists hier wirklich superentspannend… Die Anlage ist toll, das Personal ist freundlich und man hat wirklich das Gefühl hier fast alleine zu sein. Entspannung pur also Smiley

Morgen haben wir uns mal für einen kleinen Schnorchelausflug am Nachmittag eingebucht. Es gibt Manta-Rochen zu sehen. Selbstverständlich ist meine Unterwasserkamera dabei Smiley

Tag 1: Anreise

Sonntag, 02.08.: Hallo zusammen und wunderschönen guten Abend vom Baa Atoll auf den Malediven Smiley Wir sitzen gerade noch gemütlich an der Bar unseres Hotels und schauen uns einen Unterwasserfilm an, da Sindy morgen ihren ersten Schnorcheleinsatz hat, und nun bestens auf alle verschiedenen Hai- und Rochenarten vorbereitet ist Zwinkerndes Smiley

Aber mal von vorne. Nach einem netten und sehr heissen Shoppingtag in Frankfurt setzten uns Steffen und Chrissi am Frankfurter Flughafen ab (Dankeschön nochmal fürs Fahren). Der obligatorische Starbucks war natürlich Pflicht!

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Fast pünktlich hebte dann unsere Boing 767 Richtung Male ab. Glücklicherweise hatten wir einen Direktflug. Da nahmen wir sogar den mal wieder mangelhaften Service des Condor-Personals in Kauf.

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So wirklich viel Schlaf bekamen wir nicht. Trotzdem freuten wir uns, als uns beim Anflug auf Male schon die ersten Inseln und Atolle ins Auge fielen, die man aufgrund des guten Wetters auch schön sehen konnte Smiley

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Sommerliche 29 Grad und Sonne pur erwarteten uns dann bei unserer Ankunft auf den Malediven.

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Gefühlte 235364 Sicherheits- und Passkontrollen später bestiegen wir dann das wesentlich kleinere Wasserflugzeug, dass uns zu unserer Insel bringen sollte (18-Sitzer).

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Etwa 35 Minuten dauerte der insgesamt recht ruhige, dafür aber umso sehenswerte Flug Smiley

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Leicht übermüdet führte uns Maria (unsere “Reiseleiterin”) über die ganze Insel (die zum Glück nicht sonderlich gross ist) und eskortierte uns dann noch in unser Zimmer…

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Sehr nettes Örtchen, und vor allem alles andere als überfüllt hier…

Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen der Entspannung am Strand, bevor ich mich gegen Abend dann doch noch in die Fluten stürzte um zu sehen was das Riff denn so kann… Habe (noch) keine Haie oder Rochen gesehen, dafür aber alle anderen Fische, die es auf der Welt gibt Zwinkerndes Smiley und diese massenweise…

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Den Sonnenuntergang verhagelten uns dann leider ein paar tief stehende Wolken, aber das wird in den nächsten zwei Wochen sicherlich nochwas werden Smiley

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Auch im Restaurant herrschte alles andere als Hektik. Wir sind hier wirklich fernab jedes Massentourismuses, was auf jeden Fall sehr angenehm ist. Das Essen war durchweg sensationell. Habe mich mal quer durch den asiatischen Abend und die maledivische Ecke gegessen. Alles top! Frisch, lecker und sehr ansehnlich angerichtet…

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Einen kleinen Cocktail und einen Strandspaziergang später gingen wir dann nicht zu spät schlafen… Morgen gehen wir dann in die Planungen für die nächsten Tage über. Hier werden wirklich schöne (und gar nicht so teure) Ausflüge angeboten. Bin mir sicher, dass wir uns hier nicht langweilen werden.

Gute Nacht und erste Grüsse Zwinkerndes Smiley

Malediven: Die Übersicht

Mittwoch, 29.07.: Hallo an alle Leser meines kleinen Urlaubsblogs. Es ist also mal wieder soweit: Es geht für mich on Tour. Alle die wieder eine spektakuläre Reise im Adventure-Style mit Vulkanbesteigungen oder Trekking-Touren durch irgendwelche Wüsten erwarten, muss ich leider enttäuschen. Zwei Wochen lang ist Entspannung auf den Malediven angesagt. Natürlich werde ich diese Reise auch ohne eine Gruppe und den dazugehörigen Guide auf mich nehmen. Dafür begleitet mich eine nette junge Dame. Smiley Regelmässige Leser haben meine Freundin Sindy ja bereits in letzten Blog kennengelernt…

Wie einige sicherlich wissen war ich ja bereits vor sechs Jahren für knappe zwei Wochen auf den Malediven und total begeistert. Dieses Mal verschlägt es uns ins Baa-Atoll, genauer gesagt auf die kleine, idyllische Insel mit dem typisch maledivischen Namen Fonimagoodhoo (auf der Karte unten auf der Nordostseite des Atolls). Kann man das einigermassen erkennen?

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Unser Hotel, das “Reethi Beach”, ist mit allem was wir brauchen ausgestattet (natürlich auch WLAN), so dass wir uns in den zwei Wochen bestimmt nicht langweilen werden Smiley 

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Da wir sicherlich recht häufig schnorcheln gehen (die Unterwasserkamera ist natürlich dabei) und auch einige Ausflüge machen werden gehe ich davon aus, dass es (trotz des vermeintlich langweiligen Strandurlaubes) genug zu erzählen, bzw. hier zu lesen geben wird… Wer Lust hat kann uns also gerne über meinen Blog begleiten.

Am 01.08. geht`s also von Frankfurt aus per Direktflug Richtung Male. Auf den anschliessenden Transfer mit dem Wasserflugzeug zu unserem Hotel freue ich mich besonders…

Ich wünsche Euch jetzt schon viel Spass beim “Mitreisen!” Smiley

Zusammenfassung Sumatra/Borneo

Montag, 11.05.: Auch dieses Mal möchte ich den meine Reise gerne mit einer kleinen Zusammenfassung der letzten dreieinhalb Wochen beenden.

1) Die Reiseziele

Sumatra und Borneo standen schon lange auf meiner “To do-Liste” was Reisen angeht. Vor allem hat mich dabei die Fauna der beiden Inseln interessiert, allen voran natürlich die Orang Utans, die es ja bekanntlich nur auf diesen beiden Inseln gibt. Aber auch Land und Leute haben mich (vor allem auf Sumatra) total begeistert. Dadurch, dass beide Inseln touristisch so gut wie gar nicht erschlossen sind (ebenfalls Sumatra noch weniger) lernt man das wirkliche Leben der Menschen kennen und wird sehr schnell von der Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit angesteckt. Dazu bekommt man Essen, Service, Souvenirs usw. in bester Qualität und zu niedrigen Preisen. Ebenfalls sehr abwechslungsreich sind die Möglichkeiten, die beide Inseln bieten… gestern Vulkanbesteigung, heute Dschungeltrekking, morgen am Strand relaxen, übermorgen in Kuala Lumpur shoppen, dann Tiere ansehen, tauchen oder schnorcheln usw… hier kommt fast jeder auf seine Kosten.

Ein bisschen gegen die beiden Inseln sprechen die ganzjährlich unbeständigen Wetter- bzw. Klimaverhältnisse. Es ist das ganze Jahr beständig heiss mit einer Luftfeuchtigkeit von über 90%. Im Laufe der Zeit gewöhnt man sich ein wenig daran, aber teilweise drückt es ganz ordentlich. Genauso unbeständig wie unvorhersehbar ist vor allem der Niederschlag. Von einem auf den anderen Moment wird aus einem blauen Himmel mit Sonnenschein ein “erfrischender” Monsunregen und andersrum. Vor allem wenn man den Dschungel bereist, aber auch bei Städtetouren sollte man sich mit ausreichend Mückenschutz eindecken, da diese vor allem abends in reichlicher Anzahl vorhanden sind. Während das Malariarisiko auf beiden Inseln eher gering ist steigt vor allem auf Borneo die Anzahl der Dengue-Fieber-Infektionen in den letzten Jahren stark an. Mit einem guten Mückenschutz ist dies allerdings auch kein Problem.

Wen das alles nicht stört, der sollte unbedingt beide Inseln kennenlernen. Ich kann meine beiden Touren wärmstens empfehlen Smiley

2) Die Gruppen

Wie bereits erwähnt war ich in beiden Gruppen der Älteste. Das war aber grundsätzlich kein Problem, das alle sehr weltoffen, kommunikativ und kontaktfreudig waren. In der zweiten Gruppe war es teilweise ein bisschen schade, dass (fast) nur dänisch gesprochen wurde (auch wenn die 10 Dänen ansonsten supergut drauf waren) und dadurch Kerys, James, die beiden deutschen Mädels und ich nicht wirklich mitreden konnten. Sonst hat das alles wirklich gut gepasst.

3) Die Reiseleiter

Auch hier ist zu sagen, dass beide einen tollen Job gemacht haben. Gede (Sumatra) war für meine Begriffe (fast) der perfekte Guide. Gut organisiert, immer für Fragen und Anregungen offen, kannte sich mit allem bestens aus, war nah an der Gruppe dran und (für meine Begriffe) immer darum bemüht, das beste aus jeder Situation für die Gruppe zu machen. Dazu hatte er stets ein charmantes Lächeln auf den Lippen…

Arkin war eher so die Spasskanone (könnte auch als Animateur sein Geld verdienen). Aber auch er kannte sich gut aus, hat sehr viel Zeit mit der Gruppe verbracht (mehr als er eigentlich hätte müssen) und sich immer um unsere Wünsche bemüht. Dazu auch ein grundguter und ehrlicher Typ!

4) Gesamturteil

Sehr empfehlenswert! Smiley 

Natürlich gibt es auch dieses Mal wieder ein “best of” was die Bilder an geht. Viel Spass beim Durchschauen Zwinkerndes Smiley

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Ich bedanke mich mal wieder bei allen Lesern und hoffe, ich konnte einen kleinen Eindruck davon vermitteln, was ich hier so in den letzten drei Wochen alles erleben durfte… war ne tolle Zeit auf zwei interessanten Inseln.

Ich sitze gerade in Singapur und trete nun die fast 13-stündige Heimreise nach Frankfurt an…

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Letzte Grüsse aus der Ferne

der Bloginhaber Volker Zwinkerndes Smiley

Tag 23: Mamutik Island

Montag, 11.05.: Wie bereits gestern angedeutet, hatten James und ich uns für den Abreisetag noch ein bisschen was vorgenommen, weil wir nicht den ganzen Tag in Kota Kinabalu rumsitzen wollten… Also hiess es mal wieder früh aufstehen und packen Smiley

Nach dem Frühstück hatten wir auch noch Zeit uns von Arkin zu verabschieden. Sehr witziger Guide, immer n guten Spruch drauf. Manchmal war er für meinen Geschmack sogar zu gut gelaunt, aber das hat schon gepasst mit ihm.

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James und ich starteten danach direkt durch zum Hafen, da wir nicht zu spät auf die Insel kommen wollten… Arkin meinte, dass es am Mittag eventuell voll werden könnte. Ein kurzer Fussmarsch und ein fünfzehnminütiger Transfer mit dem Boot, dann waren wir auf Mamutik angekommen. Wir hatten genau fünf Inseln zur Auswahl (siehe Bild unten: Mamutik ist oben links), und entschieden uns letztendlich dafür auf die Meinung des Reiseveranstalters zu vertrauen (der empfahl und Mamutik als Insel mit den wenigsten Touris).

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Ja, kann man auch so lassen, den Strand Zwinkerndes Smiley

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Wir suchten uns einen gemütlichen Platz, liehen uns für kleines Geld Schnorchelequipment aus und schauten dann mal nach den Fischen Smiley

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War recht ähnlich wie auf Turtle Island. Sehr viele bunte und farbenfrohe Fische, ohne die ganz grossen Highlights… hat aber Spass gemacht, da die Sicht gut, und morgens der Strand auch noch ziemlich leer war.

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Es liefen auch einige Echsen und Leguane auf der Insel herum, teilweise mit sehr wenig Angst von uns Menschen…

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Nach einem kleinen Schläfchen unter einer schattigen Palme…

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…war es gegen halb zwei auch schon wieder Zeit das kleine Inselchen Mamutik zu verlassen, da James ja viel eher aus Kota Kinabalu abflog als ich. Inzwischen hatte es sich auch ein wenig gefüllt, so dass es gar nicht so schlimm war, dass wir am frühen Nachmittag wieder die Insel verliessen.

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Auf dem Rückweg nahmen wir noch schnell für 2,50€ in einem Footcourt eine Hühnersuppe sowie jeweils eine Portion Hähnchen süss-sauer ein.

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Um 15 Uhr ging dann James Taxi zum Flugi. War ne schöne Zeit mit ihm. Ein wirklich total entspannter Typ. Kein grosser Witzeerzähler, aber sehr angenehm, ehrlich und unkompliziert! Smiley

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Später hatte ich dann noch das Glück, Cecilie und Emil im Hotel anzutreffen. Sie blieben noch zwei Nächte länger… netterweise durfte ich in deren Zimmer noch eine letzte (und sehr notwendige)  Dusche geniessen Smiley

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Überpünktlich um 17:30 Uhr fuhr das Taxi vor dem Hotel vor um Marina und mich zum Flughafen zu bringen… Tja, und da sitze ich nun noch n Stündchen bevor es dann über Singapur zurück Richtung Heimat geht…

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War aber auf jeden Fall nochmal ein schöner Abschlusstag meiner Reise… Smiley

Tag 22: Sandakan und zurück nach KK :-)

Sonntag, 10.05.: Hallo zusammen. Einmal mehr klingelte der Wecker zur unmenschlichen Zeit um sechs Uhr. Das Zeitfenster war knapp, denn bereits um sieben Uhr lief die Fähre von Turtle Island zurück Richtung Sandakan aus. Für den Sonnenaufgang waren wir ein bisschen zu spät Trauriges Smiley Aber trotzdem ein sehr nettes Inselchen Smiley

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Über dem Eingang zum Essenraum konnte man sehen wieviele Schildkröten gestern auf Turtle Island an Land gegangen waren um ihre Eier abzulegen. Wir waren auf der ersten Insel (PSL). Alsooooooo: 18 Schildis sind an Land gekommen, davon haben 11 Tiere insgesamt 910 Eier abgelegt. Gar nicht so wenig.

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Pünktlich um sieben Uhr verliessen wir dann also “Turtle Island” und kamen etwa eine Stunde später wieder gut in Sandakan an.

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Bis zum Flug zurück nach Kota Kinabalu (um 14:30 Uhr) hatten wir noch ein wenig Zeit. Zunächst besuchten wir den traditionellen Markt der 500000-Einwohner Stadt. Leider wurden James und ich nicht fündig auf der Suche nach schönen Souvenirs Trauriges Smiley zumeist wurden nur Obst, Gemüse oder Klamotten angeboten.

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Wenige Kilometer entfernt auf einer kleinen Anhöhe sahen wir uns anschliessend einen interessanten Tempel an…

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Weniger spektakulär hingegen war eine alte Kriegsgedenkstätte, die wir danach besichtigten. Eigentlich war das nur ein Park in den alten Gegenstände und Fahrzeuge aus dem zweiten Weltkrieg gestellt wurden…

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Überpünktlich kamen wir am kleinen (aber modernen) Flughafen von Sandakan an… nach einem kurzen Mittagssnack ging es dann los Richtung Kota Kinabalu, dem Ausgangs- und Endpunkt unserer Borneo-Reise.

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Selten einen so unruhigen Flug gehabt. Zwar sind wir insgesamt nur 35 Minuten geflogen, aber irgendwie steckten wir wohl in einer Dauerturbulenz. Nunja, wir sind gut und sicher in Kota Kinabalu angekommen, das ist ja das wichtigste Smiley

Bis zum gemeinsamen letzten Abendessen mit der Gruppe hatten wir noch ein wenig Zeit, die James und ich dazu nutzten uns ein bisschen in der Stadt umzusehen. Kota Kinabalu wirkt wie eine echte Großstadt (es leben ja auch etwa 1,5 Millionen Menschen hier): Viel Verkehr, superviele Shoppingmalls und allgemein viel los, egal wo man sich aufhielt. Ansonsten nicht viel sehenswertes Trauriges Smiley

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Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir am Hafen vorbei, wo gerade die Sonne unterging… sehr nett! Der Bereich hat auch sehr viele kleine Cafes und Restaurants zu bieten in denen man sehr gemütlich sitzen und eben diesen Sonnenuntergang sehen kann.

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Da wir ein bisschen zu lange den Sonnenuntergang betrachtet hatten, mussten wir uns mit dem Duschen im Hotel ein wenig sputen, waren aber fast pünktlich um sieben an der Rezeption (unserem Treffpunkt). In einer ganz netten Pizzeria mit ausbaufähigem Service saßen wir bis etwa 23 Uhr zusammen. So lange ging es heute nicht, da einige bereits morgen sehr früh fliegen und andere (so wie auch ich) morgen früh noch etwas unternehmen wollen.

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Die meisten aus der Gruppe (wie auch unseren Guide Arkin) werde ich morgen nochmal sehen um mich zu verabschieden. Es waren überwiegend wirklich entspannte und interessante Leute. Hat Spass gemacht mit ihnen zu touren.

Für James und mich (und wohl noch einige andere aus der Gruppe) geht es morgen noch einmal für einen halben Tag auf eine nahegelegene Insel um ein bisschen zu schnorcheln und zu entspannen… wird hoffentlich ein schöner Abschluss der Reise, bevor ich morgen Abend wieder zurück nach Deutschland fliege Zwinkerndes Smiley

Grüsse aus Kota Kinabalu und gute Nacht!

Ps.: Ein besonderer Gruss geht natürlich heute an meine Lieblingsmutter. Alles Gute zum Muttertag und besondere Grüsse an Dich! Smiley

Tag 21: Turtle Island

Samstag, 09.05.: Nach einer etwas unruhigen Nacht in unserer schönen Lodge im Sepilok Resort packten wir schnell unsere Sachen und erschienen pünktlich um 7:30 Uhr beim Frühstück. Es war schon ziemlich heiss, da auch die Sonne bereits kräftig schien. Das sollte sich auch glücklicherweise den ganzen Tag nicht ändern Smiley

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Via Minivan ging es dann in die Hafenstadt Sandakan, von der aus wir zu unserem heutigen Tagesziel Turtle Island mit der Fähre übersetzen sollten…

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Trotz ordentlichem Stau und drei Stopps bei Geldautomaten schafften wir es noch einigermassen pünktlich zur Fähre.

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Die Fahrt bis nach Turtle Island dauerte über eine Stunde…

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…einige nutzten die Zeit um noch ein bisschen Schlaf nachzuholen Smiley

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Gegen 11 Uhr kamen wir auf der kleinen Insel an, die (geschätzt) nicht grösser als ein Fussballfeld ist… dafür aber idyllisch und einfach nur schön. Mit uns waren etwa noch 10 weitere Gäste in diesem einzigen Hotel bzw. Resort auf der Insel… also alles überschaubar.

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Bis zum Mittagessen hatten wir noch eine gute Stunde Zeit, die die meisten von uns nutzen um am Strand zu relaxen… kann man lassen, den Strand, oder? Zwinkerndes Smiley

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Bei weit über 30 Grad im Schatten hat man es allerdings nicht lange am Strand ausgehalten, so dass sich unsere Gruppe mehr oder weniger komplett ins nicht wirklich kühlende Wasser begab.

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Zum Mittagsessen nahm James wieder seine gewohnten 3-5 Gänge auf einem Teller ein. Das Essen war aber wirklich gut hier.

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Nach dem Essen sind die meisten von uns gleich wieder zum Strand. James und ich entschieden uns für ein kurzes Mittagsschläfchen um uns danach (wie die meisten anderen auch) einen Schnorchel und eine Taucherbrille auszuleihen…

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Leider durften wir nur in einem kleinen, flachen und abgegrenzten Bereich schnorcheln. War aber nicht so schlimm, denn es gab trotzdem genug zu sehen. Zwar keine Haie oder Rochen, dafür wirklich sehr viele verschiedene farbenfrohe Fische.

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Am späten Nachmittag starteten James und ich noch zu einem kleinen Inselspaziergang. Bei der Grösse der Insel war man da natürlich nicht allzu lange unterwegs. Da sich auf der Insel ja nur insgesamt 25 Touristen befanden war absolut gar nichts los an den Stränden. Überall hat man noch die Spuren der Schildkröten gesehen, die in den letzten Nächten hier ihre Eier abgelegt haben…

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Am Abend sollten wir live dabei sein wenn eine Schildkröte ihre Eier ablegt. Auf unserer Insel legen besonders viele Weibchen ihre Eier ab (daher auch der Name der Insel). Zur Vorbereitung besuchen wir das kleine Schildkrötenmuseeum (im Obergeschoss des Restaurants) und schauten einen kurzen Film über die Arbeit der Ranger auf der “Schildkrötenfarm”.

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Kurz nach dem Abendessen kam dann von einem Ranger der Ruf “Turtle-Time”. Heisst: Es ist ein Schildkrötenweibchen gesichtet worden, dass gerade an Land gekommen war. Alle sprangen auf, schnappten ihre Fotoapparate (natürlich ohne Blitz) und liefen zum Strand. Die Schildkröte (etwa einen Meter lang) hatte gerade angefangen die Eier zu legen.

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Nur etwa 1-2% der Schildkrötenbabys überleben, so dass sehr viele Arten sogar vom Aussterben bedroht sind. Nachdem die Schildkröte alle Eier abgelegt hatte entnahm der Ranger diese wieder um sie ein einem sicheren Platz auf der Farm zu vergraben.

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Als letzten “Programmpunkt” des Tages durften wir dabei sein, wie über 30 Babyschildkröten, die heute auf der Farm geschlüpft waren, in die Freiheit (den Ozean) entlassen wurden… sehr niedlich Smiley

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Leider verlassen wir dieses kleine Paradies morgen schon wieder… tolle Insel, sowohl zu entspannen, als auch wegen den Schildis…

Dann wünsche ich mal eine angenehme Nachtruhe Smiley

Tag 20: Sepilok Rehab Center

Freitag, 08.05.: Auch die zweite Nacht in unserem “Dschungelhotel” war sehr komfortabel… und dank der ordentlich laufenden Klimaanlage hatten wir auch keine nervigen Moskitos im Zimmer… Um 6 ging es dann schon wieder aus den Betten… ein schnelles Frühstück und dann ab in den Minivan. Es waren knapp zwei Stunden zu fahren.

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Überpünktlich um 9 Uhr kamen wir im Sepilok Rehabilitation Center an, einer Auffangstation für Orang Utan Waisen und verletzte Tiere. Auf dem Programm standen heute zwei Besichtigungen von Fütterungen, sowie der optionale Besuch einer Bären-Auffangstation…

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Die Orang Utans, die hier leben sind halbwild, d.h. dass sie regelmässig gefüttert werden, aber grundsätzlich frei sind und nicht in einem Käfig leben… Am Eingang des Centers wartete direkt ein noch sehr junges “Exemplar” auf uns um uns zu begrüssen Smiley

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Um 10 Uhr stand dann die erste Fütterung an… als wir ankamen war schon einiges los. Leider waren heute Morgen “nur” zwei Orang Utans da… Trauriges Smiley

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… die später auch noch von einer grossen Gruppe Makaken verscheucht wurden. Trauriges Smiley

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Unser Mittagessen (Lemon Chicken) nahmen wir in der Cafeteria des Centers ein… sehr lecker!

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Unweit der Auffangstation liegt unser schönes Bungalow-Hotel, mitten in der Natur und mit schönem Jacuzzi Smiley Auch wenn wir von der Rezeption bis zu unserem Bungalow fast einen kleinen Marathon laufen mussten hat das schon gepasst.

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Nach einer sehr kurzen Mittagspause kehrten wir dann zurück ins Sepilok-Center. Inzwischen war es wirklich wieder drückend heiss mit einer Luftfeuchtigkeit von etwa 95% (geschätzt von Arkin).

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Bevor um 15 Uhr die zweite Fütterung der Menschenaffen anstand schauten einige von uns noch im “Sun Bear conservation Center” nebenan vorbei. Hier konnte man die einzig auf Borneo existierende Bärenart (laut Ranger die kleinste Bärenart der Welt) bewundern (ebenfalls halbwild). Der “Sonnenbär” ist in etwa nur so gross wie ein Schäferhund und ist durch seinen weissen “Kragen” bei schwarzem Fell recht einfach zu identifizieren… Insgesamt gibt es geschätzt nur noch etwa 10000 Exemplare auf der Welt. Wir hatten grosses Glück, denn zwei Bären kamen recht nah zu uns Smiley

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Einer davon entschied sich dann noch dazu auf einen kleinen Baum zu klettern, und den Besuch aus Europa genauer zu identifizieren. Smiley

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Der Ranger war sehr auskunftsfreudig und wir hatten auch viele Fragen, weshalb wir ein paar Minuten zu spät zur zweiten Orang-Utan-Fütterung kamen… war aber trotzdem richtig viel los am Futterplatz, und dieses mal auch auf der anderen Seite des Zauns.

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Komplett durchgeschwitzt kamen wir wieder im Hotel an, weshalb dann fast die ganze Gruppe erstmal für zwei Stunden das kleine Jacuzzi blockierte Smiley

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Zum Abendessen im Hotel gab es bestenfalls mittelmässige Satay-Spiesse und einen etwas besseren Apfel-Zimt-Crepe als Nachtisch. Da Emil ja heute Geburtstag hatte, spendierte Arkin mal schnell ne Flasche Reiswein (die auch zügig geleert wurde).

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Heute werde ich mal zeitig ins Bett gehen… bin ziemlich platt von den letzten Tagen… Morgen können wir glücklicherweise ein bisschen länger schlafen, bevor wir mit der Fähre nach Turtle Island übersetzen werden… das wird dann auch leider schon die letzte Station meiner Tour sein, bevor es am Sonntag dann wieder zurück nach Kota Kinabalu geht…

Wünsche noch einen schönen Abend Smiley