Zusammenfassung Kambodscha

Dienstag, 12.01.: Soooooo… leider ist dieser Urlaub nun auch schon wieder vorbei. Der Rest der Gruppe tourt noch durch Vietnam, während ich den Heimweg Richtung Deutschland antrete. Wie immer an Ende jedes Blogs gibts auch dieses mal wieder eine Zusammenfassung:

Die Reise: Die beiden Ankunfts- bzw. Abreisestädte (Bangkok und Hoh-Chi-Minh-Stadt) eignen sich wirklich perfekt als selbige. Man hat zwei, maximal drei Tage wirklich richtig was zu sehen (was sich auch wirklich lohnt), viel länger bleiben muss man aber auch nicht zwingend. Beides sind (aus meiner Sicht) typische asiatische Städte, die nach und nach immer westlicher werden. Trotzdem haben sie sich (bis jetzt) ihren asiatischen Charme erhalten, trotz der Hektik, des Lärms und des wahnsinnigen Verkehrs, der in beiden Städten herrscht.

Von Kambodscha hatte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr versprochen, was sich vor allem auf die Landschaft bezieht. Wenn man durch Thailand, Oder Indonesien reist, passiert man reihenweise Reisfelder, tolle Berglandschaften oder einfach unberührte Natur. Dazu sieht man deutlich mehr Tiere. Bis auf (zugegeben sehr viele) Makaken, Kühe, streuende Hunde und einige Insekten (die man aber lieber nicht sehen will) war da nicht viel. Die Landschaft ist (bis auf wenige Ausnahmen) karg und unattraktiv. Viele Orte (nicht nur Städte) sind voller Müll. Die Armut der Einwohner ist fast überall zu erkennen.

Toll waren die Tage in Angkor und Sihanoukville. Phnom Penh hat eher nicht so viel hergegeben. Dazu muss man mit langen Transferzeiten zwischen den einzelnen Orten rechnen, da die Strassen (wenn man sie denn so bezeichnen will) oft in einem mangelhaften Zustand sind. Das Handling an den Grenzen ist sicherlich auch ausbaufähig.

Trotzdem kann ich nicht sagen, dass ich es bereut habe die Reise gebucht zu haben, auch wenn ich sie so nicht mehr in Angriff nehmen würde. Sicher werde ich in den nächsten Jahren nochmal nach Vietnam zurückkehren und die Tour machen, die der Rest der Gruppe aktuell gerade absolviert. Ich denke, Vietnam gibt wesentlich mehr her als Kambodscha.

Kenny und die Gruppe: Durch die maximale Gruppengrösse (für G-Adventure-Touren) von 18 Teilnehmern und der relativ geringen Reisezeit (10 Tage) bin ich leider nicht mit allen so richtig ins Gespräch gekommen (leider weiss ich auch heute noch nicht alle Namen Trauriges Smiley). Es war aber eine sehr unkomplizierte und angenehme Gruppe. Es gab zu keiner Zeit irgendwelche Streitereien oder Missstimmungen zwischen uns. So hatte es auch Kenny recht leicht die Gruppe zu betreuen. Er hat sein bestes gegeben und seinen Job wirklich gut gemacht. Ein absolut ehrlicher und authentischer Typ, der auch viel von sich privat erzählte und auch wirklich ehrliches Interesse an uns Teilnehmern hatte (und das schreibe ich jetzt nicht nur weil ich weiss, dass er den Blog täglich akribisch liest Zwinkerndes Smiley). So, thank you again very much for your help, Mr, Kenny V! It was a pleasure Smiley

Zum Abschluss hier natürlich noch ein “best of” der Bilder:

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Ich möchte mich mal wieder bei allen Lesern meines Urlaubsblogs bedanken, und hoffe ihr hattet ein wenig Spass beim “Mitreisen”. Im Mai gibts bereits die nächste Ausgabe des volkerontour-Blogs. Man darf gespannt sein Zwinkerndes Smiley

Mein Flieger steht schon bereit, also verabschiede ich mich. Es war mir ein Fest!

Zum Grusse

der Bloginhaber Volker Smiley

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Tag 11: Time to say goodbye :-(

Dienstag, 12.01.: Am letzten Tag in Asien entschied ich mich mal ganz entspannt auszuschlafen (zumindest im Vergleich zu den bisherigen Tagen). Gerade pünktlich um 7:30 Uhr war ich dann in der Lobby anwesend um mich von der Gruppe zu verabschieden, die heute ja zu einem Halbtagesausflug etwas ausserhalb von Ho-Chi-Minh gefahren ist.

Nach einem schnellen Frühstück mit Kenny (der ebenfalls nicht mit zu dem Ausflug fuhr) startete ich noch zu einem kleinen Lauf durch den nahe gelegenen “Tao Dan”-Park. Zwar ist dieser nicht besonders gross (eine Umrundung etwa 1km), trotzdem gibt es aber genug zu sehen. Sehr interessant was die Vietnamesen alles im Park tun. Neben diversen sportlichen Aktivitäten (Fitness, Tanzen, Thai Chi usw.) werden auch alle anderen Aktivitäten des alltäglichen Lebens dort “gelebt” wie z.B. Essen, Körperpflege, Arbeiten, Lernen, Videos von sich selber drehen, usw. Zwinkerndes Smiley

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Lauf2 Lauf4

Nach dem Packen und Auschecken im Hotel entschied ich mich nochmal zu Fuss die Stadt zu erkunden (was nicht schwierig ist, da das Zentrum recht überschaubar erscheint). Einige Plätze hatten wir ja gestern bei unserer Cyclotour noch nicht besucht.

Das erste was mit (leider) erneut begegnete war mal wieder eine kleinere Ansammlung von Mopeds und Motorrollern… Jeder Zweite fährt hier übrigens mit Atemmaske durch die Gegend, was bei den vielen Abgasen sicherlich auch Sinn macht.

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Zuerst besuchte ich die Saigon Pagode im Norden der Stadt. Bekannt ist diese für ihren hohen Pagodenturm, der bereits aus grosser Entfernung gut sichtbar ist.

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Da das Kriegsmuseum erst um 13:30 Uhr öffnete zog ich mein Lunch ein wenig vor. Für 1,70€ gab es süss-saure Schweinerippchen mit Reis. Zu der eh schon sauscharfen Süss-sauer-Sauce gab es noch ein kleines Schälchen extrascharfte Sauce dazu. Ich dippte ein Stück Fleisch mal kurz rein… dann nie wieder. Beim Zahlen fragte ich die Bedienung ob es wirklich Leute gibt, die die Sauce komplett leeren. Sie lachte nur ins sich rein und nickte mit dem Kopf Smiley

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Das “War Remants Museum”, dass ich direkt im Anschluss besichtige, brachte einem die schreckliche Geschichte des zwanzigjährigen Krieges (1955-1975) zwischen Nord- und Südvietnam (mit Unterstützung von China, der Sowjetunion bzw. der USA) näher, der am 01.05.1975 mit der kompletten Einnahme Südvietnams durch Nordvietnam endete. Mindestens zwei Millionen Menschen verloren in diesem Krieg ihr Leben.

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Nach diesem eher nachdenklichen Teil der Tour setze ich meinen Spaziergang Richtung Zentrum der Stadt fort. Dabei passierte ich die Kathedrale “Notre Dame”, die dem Original in Paris angeblich 1:1 nachgebaut wurde…

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Doch Ho-Chi-Minh hat auch moderne Seiten. Zwei Blöcke weiter befinden sich nagelneue Shoppingmalls, Luxushotels und noble Restaurants, die genauso teuer wie menschenleer sind, da einem “normal verdienenden” Vietnamesen wohl einfach das nötige Kleingeld für diese Lokalitäten fehlt. Im Vincom Center (siehe unten) finden sich beispielsweise auf acht riesigen Etagen alle Edeldesigner und Nobelmarken der Welt wieder… irgendwie passt das gar nicht zu der Stadt.

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Vor allem die Innenstadt ist aber wirklich sehr ansehnlich gestaltet und auf jeden Fall eine Tagestour wert. Da (wie geschrieben) die Entfernungen auch nicht zu gross sind, ist das Wichtigste auch an einem Tag gut zu absolvieren.

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Soooo, ich bin nun wieder zurück im Hotel und werde mich nun mal zum Flugi chauffieren lassen… Ein “best of” folgt natürlich auch noch. Smiley

Tag 10: Final Destination: Saigon

Montag, 11.01.: Soooooo… Gut ausgeschlafen stand ich heute Morgen mit der Sonne auf. Magen ist auch wieder o.k., also war ich fit für den Tag Smiley

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Auf dem Gelände auf dem wir übernachteten leben mehrere Familien zusammen und betreiben so eine Art Bauernhof mit allem was dazugehört.

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Das Frühstück (Brötchen mit Ei) gab es auf die Hand, damit wir pünktlich um 6:45 Uhr zum Floating Market aufbrechen konnten.

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Kurze Zeit später erreichten wir die Anlegestelle am Mekong River und “boardeten” in unser Longtailboot.

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Der “Floating Market” ist (wie der Name schon sagt) quasi ein schwimmender Obst- und Gemüsemarkt. Wenn man also hier einkaufen will legt man einfach mit seinem Boot an einem der “Verkaufsboote” an und wickelt dann den Kauf ab. Am Fahnenmast jedes “Verkaufsbootes” hängt ein Exemplar des Obsts oder Gemüses, dass auf dem Boot verkauft wird. Somit fällt die Orientierung deutlich leichter.

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Wir “doggten” mal an einem Ananasboot an. Smiley

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Auf der Rückfahrt hatte der Local Guide noch eine ganz “lustige” Idee. Karaoke singen kombiniert mit einem lustigen Spiel, in dem per Zufall ermittelt wurde wer als nächstes singen muss. Ein bisschen fühlte ich mich in alte Calella-Betreuer Zeiten zurückversetzt, als jede Woche Dienstag im British-Pub bei “Karaoke Ann” gesungen wurde. So hielt ich mich auch heute an den Slogan meines damaligen Kollegen Ewwi (der hiermit herzlich gegrüsst sei): Ein schnelles “Country Roads” geht immer. Smiley

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Zum Mittag gab es heute eine sehr delikate Nudel-Hühnersuppe. Da vor 15 Jahren Ex-US Präsident Clinton hier zu Gast war und die Nudelsuppe gemocht hat, musste die ja was können Smiley

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Der Markt inmitten der Stadt war nicht ganz so gross wie der in Phnom Penh, es gab aber trotzdem gefühlt alles und in jeder Menge.

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Für den Nachmittag hatte Kenny für jeden von uns ein Cyclo organisiert (siehe unten) mit dem wir heute die Stadt erkundeten. War eigentlich ganz witzig, auch wenn man bei der Geschichte komplett den Smog der Stadt mitbekommen hat, da man sich ständig zwischen unzähligen Mopeds (und hier und da mal nem Auto) aufhielt.

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Saigon ist übrigens nur noch der inoffizielle Name der Stadt. Nach der Wiedervereinigung von Nord- und Südvietnam 1976 wurde sie in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt. Der Name Saigon ist aber bei vielen Einheimischen trotzdem noch gängig, obwohl seit inzwischen 40 Jahren nur noch ein Stadtbezirk diesen Namen trägt. Insgesamt über sieben Millionen Einwohner zählt die frühere Hauptstadt der Republik Vietnam heute.

Am Nachhaltigsten bleibt einem wirklich der Verkehr im Gedächtnis. Von morgens bis abends schiebt sich ein nicht abreissender Strom an Mopeds und Motorrollern durch die Innenstadt, und alle fahren kreuz und quer durcheinander. Ampeln haben bestenfalls “Orientierungscharakter”. So richtig daran halten tut sich keiner. Es ist für uns Aussenstehende ein wahres Wunder das nicht ständig irgendwo ein Unfall passiert.

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Nach unserer Citytour hatten wir noch ein wenig Zeit um in unserem sehr schönen, zentralen und komfortablen Hotel zu relaxen.

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Für den Abend hatte sich Kenny etwas ganz besonderes einfallen lassen. Also kämpften wir uns wieder durch den nicht nachlassenden Stadtverkehr…

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…und konnten kurze Zeit später einen sehr leckeren (und nicht ganz billigen) Cocktail in der Skybar (27.Stock eines Bankgebäudes) bei toller Aussicht über die Stadt geniessen. Smiley

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Das letzte gemeinsame Diner mit der Gruppe nahm ich dann im NEP-Restaurant ein. Da ich von der grossen Suppe noch ziemlich satt war, haben es heute Abend ein paar Frühlingsrollen getan Smiley

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Der Rest der Gruppe geht morgen früh auf einen Ausflug, den ich allerdings nicht gebucht habe, weil ich mir lieber noch ein wenig die Stadt ansehen will. Gegen 17 Uhr werde ich dann Richtung Flughafen aufbrechen und kurze Zeit später Richtung Heimat fliegen… aber so weit sind wir ja noch nicht Zwinkerndes Smiley

Grüssle und gute Nacht aus Saigon bzw. Ho-Chi-Minh-Stadt Smiley

Tag 9: Angekommen in Vietman

Sonntag, 10.01.: Heute war also unser letzter Tag in Kambodscha. Eigentlich war es eher ein Tag im Bus, denn wir waren heute insgesamt fast 12 Stunden unterwegs Trauriges Smiley Um 7 Uhr stand der Bus bereit um uns bis zur vietnamesischen Grenze zu bringen.

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Übrigens: Ich glaube Kenny ist der grösste Whats app-Nutzer aller Zeiten. Er hat heute gefühlt während der kompletten Fahrt auf seinem Handy rumgetippt. Auch sonst ist er selten ohne sein Mobiltelefon anzutreffen. Und wenns bei whats app mal nichts zu tippen gibt, dann gibt`s ja noch Facebook Zwinkerndes Smiley

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Nachdem unsere bisherigen Bustouren eher immer durch relativ trostlose Gegenden gingen (hatte ich mir irgendwie auch ein wenig anders vorgestellt), passierten wir heute zahlreiche Reisfelder und sogar Berglandschaften.

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Gegen Mittag hatten wir dann die vietnamesische Grenze erreicht. Natürlich war es mal wieder nicht möglich diese einfach so zu passieren. Auch dieses Mal mussten wir den Bus komplett leeren, zu Fuss alle (und es waren wieder nicht wenige) Kontrollen passieren, ewig warten und dann den Bus wechseln. Naja… die gute Nachricht: Alle durften nach Vietnam einreisen Smiley

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Wie ihr sicherlich schon auf dem einen oder anderen Bild aus Bangkok, Sihanoukville oder Phnom Penh gesehen habt. besitzen nur wenige Kambodschaner, Thailänder oder Vietnamesen ein Auto,weil es einfach viel zu teuer ist. Ein Moped, Motorroller oder kleines Motorrad ist da schon erschwinglicher. Damit wird dann auch wirklich alles transportiert (zumindest wird es versucht).

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In einem “local restaurant” konnten wir dabei zusehen wie unser Essen zubereitet wird. Die Portionierung hätte allerdings ein wenig grösser ausfallen können Zwinkerndes Smiley

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Wir setzen unsere Busfahrt fort, und erreichten erst nach Sonnenuntergang unseren “Homestay”.

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Heute Nacht waren wir also bei einheimischen Familien untergebracht, obwohl jeder von uns trotzdem sein eigenes Zimmerchen (oder gar Häuschen) hatte.

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Da ich ein kleines bisschen mit dem Magen zu tun hatte liess ich mal das Abendessen aus und zog mich direkt in mein “Etablissement” zurück. Wie findet ihr meine Kuscheldecke, die mir von der Gastfamilie zur Verfügung gestellt wurde? Zwinkerndes Smiley

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Für morgen steht der Besuch des Floating Markets auf dem Mekong sowie eine Citytour durch Saigon auf dem Programm. Zum Glück sitzen wir morgen nur vier Stunden im Bus. Heute war schon sehr lang Trauriges Smiley

See you tomorrow Smiley

Tag 8: Reif für die Insel

Samstag, 09.01.: Heute Morgen klingelte der Wecker bei mir eine Stunde früher als bei den anderen, da ich unbedingt noch zu einem Strandlauf starten wollte, bevor wir zu unserem Ausflug aufgebrechen. Gesagt, getan! Ich fand einen fast menschenleeren Strand vor (man erkannte ihn im Vergleich zu gestern kaum wieder). Da ich bereits um 6:30 Uhr loslief war es von den Temperaturen her auch noch wirklich erträglich.

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Um 8:30 Uhr versammelten sich dann alle am Strand im dem Lokal in dem wir bereits gestern zu Abend gegessen hatten. Da einige gestern ein bisschen länger unterwegs waren und ein bisschen mehr getrunken hatten waren noch nicht alle wirklich fit.

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Wie bereits angekündigt sollte uns unser heutiger Ausflug mit dem Longtailboot zu einer kleinen Insel führen, auf der wir einen entspannten Strandtag verbringen sollten. Als ich die zahlreichen Boote am Steg sah, glaubte ich zunächst wieder an eine Veranstaltung mit grösserer Beteiligung. Dem war aber glücklicherweise nicht so.

Der Wellengang war heute anscheinend besonders gross, so dass während der etwa 40-minütigen Fahrt einiges an Salzwasser ins Innere des Bootes spritze und alle Insassen ziemlich schnell patschnass waren.

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Etwa 10 Minuten vor der Insel machten wir noch einen Schnorchelstopp an einem benachbarten Riff. Viel zu sehen gab es nicht… ein paar Korallen, einige kleinere Fische, Seeigel usw… nicht gross der Rede wert.

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Kurze Zeit später kamen wir auf dem kleinen und sehr grünen Inselchen an. Eine kleine sandbedeckte “Landzunge” sollte für die nächsten Stunden nur für uns reserviert sein. War auf jeden Fall sehr gut auszuhalten.

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Neben dem Frühstück waren auch das Mittagessen und eine Getränkeflatrate mit inkludiert, und das für 20$. Gutes Preis-Leistungsverhältnis würde ich sagen. Smiley

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Nach etwa drei Stunden essen, trinken, Volleyball spielen und vor allem entspannen am Strand ging es dann wieder zurück Richtung Sihanoukville. Auch auf dem Heimweg stoppten wir noch kurz um zu Schnorcheln. Allerdings gabs auch an dem Riff nicht viel mehr zu sehen Trauriges Smiley

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Auf dem Rückweg zauberte dann noch der “Co-Pilot” unseres Bootes eine Flasche Wodka aus seiner Kühlbox, und mischte mal ein paar “Wodka mit Ananassaft” (im Verhältnis 1:1).

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Gegen 17 Uhr waren wir dann wieder zurück im Hotel. Die meisten haben sich heute einen ordentlichen Sonnenbrand eingefangen… mal wieder war das Wetter heute richtig top!

Den Rest des Tages hatten wir frei. Kenny (der heute sehr ruhig war) machte uns einen Vorschlag für das Abendessen, den wir gerne annahmen. Auf ein sehr leckeres Filetsteak folgte ein genauso leckerer hausgemachter Käsekuchen. Alles vom Feinsten! Smiley

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Dieser lustige Gecko hat sich hinter die Lampe der Herrentoilette geschlichen um dort nach Moskitos Ausschau zu halten. Scheinbar klappt das bei den Geckos allgemein hier ganz gut, den mit Moskitos hatten wir bisher (trotz Nähe zum Meer) noch nicht so viele Probleme.

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Auf dem Rückweg vom Restaurant gingen wir dann nochmal die Strandpromenade entlang. Hier war schon wieder richtig was los…

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Morgen heisst es dann Abschied nehmen von Kambodscha, denn es geht Richtung Vietnam, wo morgen die Unterbringung in einer Gastfamilie stattfindet. Das wird auch unser einziger Übernachtungsort ohne WLAN sein. Also geht mal stark davon aus, dass ihr bis übermorgen auf den nächsten Beitrag warten müsst (aber ist ja nur einmal auf dieser Reise Zwinkerndes Smiley).

Soooo, ich lege mich jetzt mal ab und melde mich dann übermorgen wieder aus Vietnam Smiley

Tag 7: Let`s go to the beach :-)

Freitag, 08.01.: Nach einem zackigen Frühstück bestiegen heute Morgen um acht Uhr alle 18 Reisende und ein Guide unseren Bus, der sich direkt Richtung Sihanoukville in Bewegung setzte. Der Bus hatte zweifelsfrei auch schon bessere Tage gesehen. Da waren doch einige Anzeigen ein wenig fehlerhaft (die z.B. der Tacho) oder funktionierten gar nicht mehr. Nunja, wir kamen trotzdem sicher an unserem Ziel an, so viel sei vorweggenommen.

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Eigentlich wollte ich im Bus noch ein wenig die Augen zumachen, aber aufgrund eines unvorteilhaften Platzes mit wenig Beinfreiheit und des ständigen Einsatzes der Hupe durch unseren Fahrer war das nicht wirklich möglich. Dazu ist vielleicht noch zu sagen, dass allgemein in Asien die Hupe als Allzweckwaffe eingesetzt wird, z.B. für folgende Zwecke:

– Achtung, ich überhole Dich jetzt (quasi als Info für den Vorausfahrenden)

– Jetzt fahre ich (an einer Kreuzung ohne Ampel)

– Achtung Gegenverkehr (bei der Einfahrt in eine schwer einzusehende Kurve als Warnung für eventuell entgegenkommende Fahrzeuge)

– Mach Platz, ich bin schneller

– und natürlich auch die in Deutschland bekannten Gründe die Hupe zu drücken Zwinkerndes Smiley

Und bei dem Verkehr, der heute Morgen in Phnom Penh herrschte, war unser Fahrer (wie geschrieben) quasi dauerhaft aus einem der oben beschriebenen Gründe auf der Hupe.

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Um die Mittagszeit sind wir dann in Sihanoukville angekommen. Unser Hotel liegt superzentral und vollkommen o.k.. Da schauen ich auch mal darüber hinweg, dass mein Zimmer kein Fenster hast.

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Da alle ziemlich hungrig waren kehrten wir zunächst im “Monkey Republic”-Restaurant ein.

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Beim kurzen anschliessenden “Orientation Walk” zeigte und Kenny alles Wichtige in der Stadt und der Umgebung. Sihanoukville ist in den letzten Jahren stark gewachsen (160000 Einwohner) und hat sich von einer kleinen Provinzhafenstadt zu einem belebten Badeort gemausert. Wenn man sich die Stadt und die Strandpromenade so ansieht könnte man meinen man wäre auf Mallorca, oder in einem kleinen Surferort in Australien. Es gibt viele kleine Läden, Bars, Tattooshops und Stehcafes. Übernachtet wird in günstigen Pensionen, Hostels oder Gästehäusern. Man sieht viele Aussteiger, Abenteurer oder Backpacker. Nur wenige Einheimische sind unterwegs, und wenn man welche sieht sind diese Angestellte in einer Tourismuslokalität oder Tuk tuk-Fahrer.

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Nach unserem kleinen Stadtrundgang entschied ich mich dafür mich mit den Schweizern noch ein bisschen an den wirklich sehr schönen, aber auch gut gefüllten Strand zu legen. Sehr angenehm war auch das Wasser (ich schätze so etwa 26 Grad).

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Ein kleines bisschen lästig sind teilweise die Strandverkäufer(innen), die fast alles verkaufen. Neben Massagen gibt es z.B. auch Maniküre, Pediküre, Gesichtsbehandlung oder (wie unten zu sehen) Haarentfernung (an allen möglichen Stellen).

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Nach dem sehenswerten Sonnenuntergang so gegen 18 Uhr ging ich zurück zum Hotel…

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Ich kaufte noch ein paar Kleinigkeiten ein, hob Geld ab und duschte fix, denn um 19 Uhr trafen wir uns schon wieder für die abendliche Beachparty. Dazu hatten alle  Bars und Restaurants an der Promenade den Strand komplett aufgestuhlt…

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Nach einem entspannten Abendessen gingen wir dann zum entspannten Teil über Smiley

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Den ganzen Abend kamen Strandverkäufer vorbei um Feuerwerk zu verkaufen, wovon auch viele Besucher Gebrauch machen. Insofern konnte man etwa aller 5 Minuten ein Paar Leuchtraketen am Himmel sehen.

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Gegen 23:30 Uhr war ich dann wieder zurück am Hotel… War ein schöner Nachmittag am Strand, und auch die Beachparty heute Abend war durchaus angenehm.

Ich freue mich schon auf den Schnorcheltrip morgen und gehe deshalb jetzt gleich mal schlafen.

Gute Nacht Zwinkerndes Smiley

Tag 6: Phnom Phen City Tour

Donnerstag, 07.01.: Mein Tag begann heute mit einem kleinen Läufchen an der Strandpromenade des “Tonle-Sap”-Flusses (dieser fliesst wenige hundert Meter später in den Mekong). Sieht auf den Bildern eigentlich ganz nett aus, doch leider ist das Ufer des Flusses ziemlich zugemüllt, was die Optik natürlich sehr beeinträchtigt. Hier und da riecht es auch ein bisschen unangenehm. Der Fluss an sich ist nicht wirklich sauber. Trotzdem waren einige Boote draussen um zu Fischen.

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Nach dem Lauf und einem schnellen Frühstück brach ich dann zu meiner geplanten Citytour durch die Hauptstadt Kambodschas auf, natürlich per Tuk Tuk Smiley

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Zuerst fuhr ich ins ein wenig abseits gelegene Tuol Sieng Museum. Früher war die heutige Gedenkstätte ein Foltergefängnis in dem zwischen 1975 und 1979 über 20000 Kambodschaner gefangen gehalten und gefoltert wurden. Die früheren Klassenzimmer einer Schule wurden in Zellen unterteilt, die man sich heute noch ansehen kann. Auch die Folterbänke usw. sind alle noch komplett vorhanden. An den Wänden hängen unzählige Bilder der früheren Inhaftierten.

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Zu Fuss setzte ich meine Tour in Richtung Stadtmitte fort, vorbei an zahlreichen kleineren Tempeln. Die gibt es hier wirklich ohne Ende. Fast an jeder Ecke findet sich einer…

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Auf dem Platz vor dem Nationalmuseum ist den ganzen Tag was los. Hier spielen Kinder, machen Arbeitende ihre Mittagspause in der Sonne oder spielen Fussball.

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Sehr beeindruckend ist der riesige “Central Market” auf dem es wirklich alles gibt, und das in jeder Menge. Natürlich sind alle Markenklamotten, Handys oder Hifi-Geräte zu 100% original Zwinkerndes Smiley Dazu kann man sich auch die Haare schneiden, oder die Nägel lackieren lassen. Alles möglich.

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Ganz im Norden Phnom Penhs befindet sich der Wat Phnom, ein etwa 30m hoher, künstlich aufgeschütteter Tempelhügel, den man auf einem Elefanten sitzend umrunden kann. Ich habe das mal gelassen, da Kenny meinte, dass die Elefanten hier alles andere als artgerecht gehalten werden.

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Für unschlagbare 2,50€ gab es heute Mittag Ginger-Chicken und einen Papaya Shake aus frischen Papayas Smiley

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Zum Schluss besuchte ich noch den mitten im Zentrum befindlichen Königspalast inklusive Silberpagode (erstes Bild). Auf dem weitläufigen, und auch botanisch toll gestalteten Gelände befinden sich insgesamt 4 riesige Tempel, die auch von innen sehr sehenswert waren (but no Fotos, please).

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Bei auch heute wieder weit über 30 Grad brauchte ich danach erstmal ein bisschen Abkühlung in unserem hoteleigenen Pool Smiley

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Heute Abend dinierten wir im “Mekong Riverview” (da hatten wir ja bereits gestern einen Cocktail zu uns genommen). Sehr lecker wars, wenn auch ein kleines bisschen teurer…

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Mein abschliessendes Urteil über Phnom Penh ist sehr gespalten: Es gibt hier zweifellos schöne Ecken und auch einiges zu sehen, aber die Armut der meisten Einwohner ist unübersehbar. Dazu gibt es auch wirklich sehr viele verwahrloste und schmutzige Ecken, die den Gesamteindruck ein wenig verschlechtern. Für den einen Tag wars absolut o.k.. Länger müsste ich jetzt nicht noch bleiben, und in naher Zukunft wiederkommen auch nicht unbedingt.

Morgen früh gehts dann weiter Richtung Sihanoukville an den Strand. Übermorgen ist ein ganztägiger Schnorchelausflug auf eine nahe gelegene Insel geplant. Klingt soweit ganz gut. Ich bin mal gespannt und lass mich überraschen Smiley

Tag 5: Alles Roger in Kambodscha

Mittwoch, 06.01.: Endlich mal ausschlafen. Nach zwei ganz kurzen Nächten konnten wir heute mal ein bisschen länger liegen bleiben, was ich natürlich sehr gerne in Anspruch genommen habe. Nach dem Frühstück und dem Auschecken im Hotel stand schon wieder ein Bus für uns bereit. Insgesamt sieben Stunden sollte die heutige Fahrt in die Hauptstadt Kambodschas (Phnom Penh) dauern. Da ich glücklicherweise einen Doppelsitz für mich allein hatte konnte ich mich noch ein bisschen lang machen Smiley

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In einem (meiner Meinung nach) ein wenig überteuerten Restaurant hielten wir kurz an um unser Mittagessen einzunehmen. Grundsätzlich ist hier aber auch alles spottbillig. Teilweise sogar noch deutlich billiger als in Thailand.

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Am Nachmittag gab es (wie aus dem Nichts) den ersten Regenguss. Der dauerte genau 5 Minuten, bevor die Sonne wieder rauskam und kräftig drückte.

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Das “Highlight” des Tages war der Besuch eines traditionellen kambodschanischen Marktes… hier gab es alles Mögliche an Obst, Gemüse, Gewürzen usw..

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So weit, so gut. Irgendwann sah ich dann Kenny an einem Stand stehen wie er unsere Gruppe zu sich gewunken hat. “Come here if you want to try some local food!” Gemeint waren frittierte Kakalaken, Heuschrecken, Spinnen und andere Insekten… Einige aus der Gruppe haben mal kräftig reingehauen. Ich dachte mir, ich lasse diesen Gang lieber aus.

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Gegen 18 Uhr hatten wir es dann nach Phnom Penh geschafft. Auch wenn das Hotel das bisher schlechteste ist, geht es noch (Ich bin ja anspruchslos Smiley). Zumindest habe ich sogar einen Balkon.

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Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt waren wir rechtzeitig zur Cocktail-Happy Hour im “Mekong River view”! Während ich einen überragenden Mangoshake genoss, machten fast alle anderen Reisenden reichlich Gebrauch von der Happy Hour. Nach zwei (scheinbar ganz ordentlich gemixten) Mojitos war auch Kenny bestens gelaunt, und stimmte am Tisch einige seiner Lieblingslieder an, die er dann (immer lauter werdend) durch die ganze Bar trällerte (Britney Spears, Adele, Katy Perry).

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Im “Fresh Chili Restaurant” endete der Abend mit leckerem Thai-Food und guter Stimmung.

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Morgen haben wir die Möglichkeit die “Killing Fields” anzusehen, eine nationale Gedenkstätte. Ich werde wohl eher die Stadt erkunden und vielleicht noch eine kleine Bootstour auf dem Mekong buchen. Da wir nur morgen hier sind habe ich sonst wohl nicht genug Zeit die Stadt zu sehen…

Alsooooo bis morgen Zwinkerndes Smiley

Tag 4: Angkor

Dienstag, 05.01.: Heute sollte also das Highlight meines kurzen Kambodscha-Aufenthaltes anstehen, nämlich die Besichtigung der historischen Ruinenstadt Angkor. Auf einer Grundfläche von etwa 1000km² (etwa die Grösse Berlins) fanden sich früher über 600 Tempelanlagen, von denen heute noch gut 100 Tempelruinen vorhanden sind. Einige Tempel sind über 1000 Jahre alt. Das Hauptbauwerk des wohl bekanntesten Tempels der Stadt (Angkor Wat) ist über 800 Jahre alt. Von Siem Reap aus (unserer nächtlichen Bleibe) waren es heute Morgen nur etwa sechs Kilometer, die wir allerdings bereits um 4:45 Uhr in Angriff nahmen, um den spektakulären Sonnenaufgang über den Türmen des Tempels mitzubekommen. Einige Touris hatten leider die gleiche Idee, so dass es sich schon fast ein wenig unangenehm ballte Trauriges Smiley

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Der Sonnenaufgang war dann sicherlich sehenswert. Direkt vor dem Eingang auf der linken und rechten Seite des Tempels befinden sich zwei Seen, die diese schöne Reflexion erzeugen.

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Wir sollten am Nachmittag noch einmal zum Angkor Wat zurückkommen um diesen dann auch von innen zu besichtigen.

Zunächst steuerten wir einen weiteren sehr sehenswerten Tempel in unmittelbarer Nähe an, den “Ta Prohm”. Unzählige Ficus-Bäume und andere Urwaldriesen bewuchern und umschlingen quasi den kompletten Tempel, was wirklich sehr mystisch wirkt. Einige Sequenzen des Films “Lara Croft: Tomb Raider” mit Angelina Jolie wurden hier gedreht, was Ta Prohm zu einer grösseren Bekanntheit verhalf.

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Nach einer kurzen Frühstückspause im Hotel kehrten wir nach Angkor zurück, wo wir “Angkor Thom” besichtigten, einen Tempel, der für seine über 200 riesigen und lächelnden Gesichter aus Stein bekannt ist.

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Wie bei fast allen Tempeln, die wir heute besichtigt haben kletterten auch auf Angkor Thom zahllose Makaken herum… Die gibts hier wirklich so wie bei uns Spatzen.

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Gegen Mittag waren wir dann wieder am Angkor Wat zurück, um diesen auch von innen zu besichtigen.Das Kloster von König Suryaraman ist das mit Abstand bekannteste und grösste Kloster von Angkor. Insgesamt findet es sich auf einer Grösse von 9km². Von den einst 12 grossen Türmen (für jeden Monat einer) sind leider nur noch 5 übrig geblieben. Trotzdem ein wirklich sehr beeindruckendes Bauwerk, dass man auch heute noch komplett begehen kann.

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Da die Besichtigung von Angkor Wat ein kleines bisschen länger dauerte hiess es für mich dann schnell ab ins Tuk tuk und zum Flughafen, da ich für um 14:30 Uhr einen Helikopter-Rundflug gebucht hatte…

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Überpünktlich war ich dann am Flughafen, was leider für meine drei “Mitflieger” nicht galt. Aber die drei Amis konnten wohl nix dafür, dass ihr Transfer einfach zu spät kam. Gebucht hatten wir eine 15-Minuten Tour über Angkor Wat und einige andere Tempel in der Nähe. Unser Flugkapitän hiess Christian und kommt ursprünglich aus Australien. Netter Typ! Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung durfte ich den Platz vorne einnehmen… dann ging`s los.

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Von oben gesehen wirkt Angkor Wat auf jeden Fall nochmal beeindruckender als schon von unten. Hat sich wirklich gelohnt sich das nochmal vom Helikopter aus anzusehen. Smiley

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Insgesamt fünf weitere (und ebenfalls sehenswerte) Tempelanlagen schauten wir uns noch an, bevor wir wieder sicher auf dem Flughafen von Siem Reap aufsetzten.

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Leider verzögerte sich auch nach dem Flug der Transfer zum Hotel ein wenig, so dass ich es gerade noch eben zur Abfahrt des Busses für die nächste Aktivität schaffte. Quadbikefahren durchs Hinterland in den Sonnenuntergang. Erst fand ichs ziemlich unnötig und albern so ne komische Atemmaske zu tragen…

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…als ich nach ein paar Minuten aber vor lauter aufgewirbeltem Staub kaum noch etwas sah war ich froh, dass ich eine aufgesetzt hatte. Die Tour war aber superschön mitten durch das Alltagsleben der Kambodschaner (ohne natürlich dieses zu beeinträchtigen).

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In einer kleinen Matschgrube kurz vor dem Wendepunkt blieb ich leider kurzfristig stecken, was aber von zwei sehr hilfsbereiten Guides schnell behoben wurde.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang hatten wir den Wendepunkt erreicht, machten ein paar nette Bilder und fuhren dann bei einsetzender Dunkelheit zurück.

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Durch die kleine Matschpanne meinerseits sah mein Quadbike danach leider nicht mehr ganz so sauber aus Zwinkerndes Smiley Hat aber trotzdem einen Riesenspass gemacht!

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Viele aus der Gruppe sind heute Abend zu einer traditionellen Zirkusveranstaltung gegangen, worauf ich so gar keine Lust hatte. Dafür war ich noch mit den vier Schweizern nett essen und (wie der Name der Lokalität schon sagt) ein paar Getränke einnehmen Smiley

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Morgen können wir endlich mal ein bisschen länger schlafen, da es erst um 10:30 Uhr Richtung Hauptstadt Kambodschas (Phnom Penh) losgeht… sehr schön, denn ich habe dringend Schlaf nötig!

Gute Nacht Smiley

Tag 3: Die zähe Einreise nach Kambodscha

Montag, 04.01.: Heute klingelte der Wecker leider sehr früh, denn wir trafen uns bereits um 6 Uhr zum Frühstück und machten und kurz darauf auf den Weg Richtung Kambodscha. Auch der gute Kenny war zu dieser frühen Morgenstunde schon gut drauf Zwinkerndes Smiley

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Ein bisschen hat mich die Kulisse heute Morgen im Hotel an meinen Tansania-Urlaub erinnert. Beim Frühstück liefen die ganzen alten Weihnachtsklassiker (jingle bells, Last Christmas etc.) und vor dem Eingang das…

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Wir wir bereits gestern gesagt bekamen war die Einreise nach Kambodscha ein wenig zeitaufwendiger. Damit hatte Kenny masslos untertrieben. Kurz vor der Grenze (etwa nach zwei Stunden Fahrzeit im Minibus) machten wir den ersten Stopp um insgesamt drei Dokumente (VISA, Einreisekarte und Ausreisekarte) auszufüllen. Es war auch extra ein lokaler Reiseleiter engagiert worden um uns bei der Einreise behilflich zu sein.

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Die Grenze selbst mussten wir dann zu Fuss passieren. Auch unser Gepäck durfte nicht im Bus bleiben, und wurde per Sackkarren von einem nicht ganz kräftig aussehenden Mann über die Grenze geschoben.

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Dann noch zwei Einreisekontrollen, bei denen man ewig warten musste (aber irgendwie nichts gemacht wurde) und eine kurze Shuttlebusfahrt zu einem Checkpoint bei dem wir dann wieder in unseren Reisebus umsteigen durften… Puuuuhhhhh… anstrengend.

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Aber irgendwann hatten wir es dann geschafft und betraten kambodschanischen Boden… Übrigens: Kenny hat auf seine linken Unterarm (auf dem Bild ist es dann logischerweise der rechte) einen sehr interessanten Spruch tätowiert: “It`s always much better to give than to receive… except in bed!” ÄÄääääähhhhmmmm… ja. Natürlich sprach ich ihn mal drauf an was er sich denn so dabei gedacht hat. Er meinte, dass n Typ in einer Fernsehshow den Spruch mal erwähnt hätte, und er fand den so gut… Naja… geeeeeeeeehhhhttt. Zwinkerndes Smiley

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Kurz hinter der Grenze stoppten wir kurz für ein Chicken Curry, bevor es dann recht flott Richtung Siem Reap weiterging.

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Mit etwa 150000 Einwohnern ist Siem Reap in den letzten Jahren zu einer der grössten Städte Kambodschas gewachsen, was hauptsächlich der Nähe zum Angkor Wat geschuldet ist. Gerade mal sechs Kilometer entfernt vom Wahrzeichen Kambodschas eignet sich Siem Reap perfekt als Ausgangspunkt für Touren. Während es 1994 in der Stadt nur drei Hotels gab sind es inzwischen über 200. Ein sehr nettes davon bezogen wir am späten Nachmittag.

Kurz darauf wurden wir per Tuktuk zu unserem heutigen “Restaurant” gefahren…

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Heute waren wir nämlich bei einer Gastfamilie zum Essen eingeladen. Wie es die Tradition erfordert nahmen wir das überragende Essen am Boden sitzend ein.

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Das Oberhaupt der Familie ist übrigens Englischlehrer, weswegen auch zahlreiche Kinder anwesend waren, die nach dem Essen noch ihre erworbenen Sprachkenntnisse an uns testen konnten…

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Auf dem Rückweg stoppten wir noch in der Innenstadt um uns das gesellige Treiben der “Pub-Street” und des “Nightmarkets” anzusehen. Da wir noch eine weitere Nacht in Siem Reap verbringen werden, gibt es morgen sicherlich nochmal die Möglichkeit hier ein bisschen länger vorbeizuschauen.

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Für Morgen steht nun also die Tempelbesichtigung auf dem Programm. Pünktlich zum Sonnenaufgang werden wir vor Ort sein Zwinkerndes Smiley

Ich wünsche eine angenehme Nachtruhe Smiley