Bali / Lombok: Die Zusammenfassung

Samstag, 26.10: Wie nach jeder Reise gibt es natürlich auch von dieser eine kurze Zusammenfassung, und die Bilder-Highlights. Also, es war wirklich eine sehr schöne Tour mit einem guten Mix aus Aktivität und Entspannung. Gut fanden wir auch die Kombination aus Bali, Lombok und den Gili-Inseln. Vor allem in letztere haben wir uns wirklich verliebt. Aber auch die anderen beiden Stationen bieten weit mehr als nur schöne Strände und Pools. Dazu kommen leckeres Essen, unglaublich freundliche Einheimische und (in der Regel) niedrige Preise, egal für was. Positiv überrascht waren wir auch von den Unterkünften. Alle sauber, komfortabel und gut gelegen. Da habe ich in Asien schon ganz anders gehaust. Die optionalen Aktivitäten waren (wie oben beschrieben) alle bezahlbar und “lohnenswert”. In toller Erinnerung bleiben uns sicherlich der Sonnenaufgang auf dem Mount Batur, der Surfkurs, das Rafting, die Eindrücke unserer Besuche der einheimischen Dörfer oder die Schildkröten auf den Gili-Inseln. Dazu hatten wir (bis auf etwa 45 Minuten bei unserem Schnorchelausflug) jeden Tag Sonne pur. Also auf jeden Fall genug Sonnencreme einpacken!

Mit 16 Personen war die Gruppe (für G-Adventure-Verhältnisse) relativ groß. Trotzdem ist man mit allen gut ins Gespräch gekommen. Es war niemand dabei, der die Gruppe aufgehalten, oder gar gestört hat. Sehr angenehm. Unserem Reiseleiter Barry hat man angemerkt, dass er den Job schon seit über 8 Jahren macht. Er hatte immer alles im Griff, war jederzeit gut erreichbar und kannte sich mit allem sehr gut aus. Ihm war es wirklich wichtig, dass wir so viel wie möglich von den Inseln mitbekommen (zumindest war das unser Eindruck). Der Tag in seinem Heimatort auf Lombok war für uns sehr beeindruckend. Wie können die Reise (und allgemein die Reiseziele) auf jeden Fall empfehlen und hatten eine schöne und entspannte Zeit hier. Smile

Und nun noch die Bilder-Highlights der Reise:

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Vielen Dank mal wieder fürs Mitreisen. Ich freue mich schon auf die nächste Reise, und damit den nächsten Blog.

Letzte Grüße und bis bald!

Der Bloginhaber Volker Smile

Tag 13: Uluwatu

Donnerstag, 24.10.: An unserem letzten vollen Tag auf Bali entschieden wir uns dazu, eine kleine Tour in den Süden der Insel zu machen. Um 10 Uhr holte uns unser Fahrer für heute (sein Name war “Sopir”) am Hotel ab. Die einzig verbliebenen Reisenden waren neben Sindy und mir noch Stephanie und Xenia. Beide entschieden sich dafür uns heute zu begleiten.

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Wir fuhren etwa eine Stunde bis wir am schönen Strand von Nusa Dua ankamen. Wir mieteten uns ein paar Liegen, und verbrachten einen schönen, und (vorerst) ruhigen Nachmittag am Beach.

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Mit der Ruhe war es leider nach einer Weile vorbei, denn eine Gruppe Chinesen machte sich am Strand und auf den Liegen um uns herum breit.

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Nach einem schnellen Mittagessen verließen wir den Strand und fuhren weiter Richtung Uluwatu. Das erste, was einem hier begegnet sind die vielen Affen, die sich bereits im Eingangsbereich tummeln. Ihre Mission: Sonnenbrillen, Handy`s, Haarspangen und andere lose Gegenstände der Touristen zu stehlen. Und damit sind sie sogar ziemlich erfolgreich. Wir wurden vorher gewarnt und waren entsprechend vorbereitet. Viele andere jedoch nicht.

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Eigentlich ist Uluwatu aber ein kleiner Tempel, der ziemlich spektakulär an einer sehr hohen und langen Klippe gelegen ist. Diese kann man fast komplett ablaufen, und hat dabei tolle Ausblicke.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang haben die Besucher dann die Möglichkeit einer regionalen Tanzdarbietung beizuwohnen. Beim “Kecak-Tanz” erzeugen über 50 halbnackte Männer durch schnelle “Cak cak cak”-Rufe eine Art Musik, oder Melodie, nach der sich dann bewegt wird.

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Im späteren Verlauf (insgesamt 50 min) kamen dann immer mehr neue, toll kostümierte Figuren hinzu, mithilfe dieser eine kleine Geschichte erzählt wurde. Die Vorführung dauerte bis nach Sonnenuntergang an, so dass eine kurze Szene mit Feuer in der Dunkelheit besser wirkte.

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Unglaublich viel Verkehr hatten wir auf dem Heimweg nach Sanur, weshalb wir unseren Fahrer baten, unterwegs an einem Restaurant zu halten. Der (ziemlich touristische Ort) Jimbaran ist für seine Seafood-Restaurant-Meile direkt am Strand bekannt. Es sind wirklich auch sehr viele Gaststätten die sich an dem Strand aneinanderreihten. Alle Restaurants hier sind auf Fische und Meeresfrüchte spezialisiert, weshalb es schwer für mich war, etwas essbares auf der Karte zu finden. Die Damen durften sich dann den Fisch Ihrer Wahl (inkl. Zubereitungsart) aussuchen. Für Xenia gab es Red Snapper, für Sindy Kingfish. Hat wohl beides sehr lecker geschmeckt. Ist aber auch eine tolle Atmosphäre und hat auch was, so ein Dinner direkt am Strand.

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Gegen 22 Uhr waren wir dann wieder zurück am Hotel und sind direkt ins Bett. Morgen geht es dann wieder zurück nach Deutschland… schade, ich könnte (wie eigentlich immer) noch ein bisschen weitertouren.

Letzte Grüße aus Bali und gute Nacht.

Tag 12: Zurück nach Sanur

Mittwoch, 23.10.: Leider endete heute schon die schöne Zeit auf den Gili-Inseln. Ich startete in den Tag mit einem kleinen Läufchen rund um Gili Trawangan. Zu der Zeit war natürlich an den Stränden und an den Beachrestaurants und Bars noch nix los.

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Gegen 11 Uhr legte dann das Speedboot Richtung Bali ab. Bei ordentlichem Wellengang wurden wir ab und zu ein wenig durchgeschüttelt.

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Den Nachmittag hatten wir dann mal wieder zur freien Verfügung. Wir entschieden uns dafür Sanur zu Fuß zu erkunden, und ein bisschen zu Bummeln. Übrigens: Millionär ist man in Indonesien recht schnell, denn eine Million Rupia entsprechen in etwa 65€.

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Erst vor kurzem erbaut wurde das riesige und sehr moderne Shopping-Center “Icon Bali”. Allerdings ist es das einzige seiner Art in Sanur, denn ansonsten ist die 40.000 Einwohner zählende Stadt nicht zu sehr vom Tourismus verändert worden. Im Vergleich zu den sehr stark von Touristen frequentierten Partyorten Kuta, Seminyak oder Nusa Dua im Süden Balis ist Sanur eher ein Urlaubsziel für Familien oder ältere Menschen, die keine Discotheken oder Bars benötigen. Aufgrund von sehr stark ausgeprägten Gezeiten und wenig Wind kommen auch keine Surfer zu den Stränden der Stadt.

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Wir wanderten noch ein wenig am Strand und der sehr schönen Promenade, bevor wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel machten.

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Im Resto-Restaurant in der Nähe unseres Hotels verbrachten wir den letzten Abend mit der Gruppe. Leider waren wir nicht mehr ganz vollständig, denn Richarda hatte sich bereits verabschiedet, und Leann fühlte sich nach der etwas welligen Bootsfahrt nicht ganz so gut.

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Morgen erkunden wir den Süden Bali`s noch einmal auf eigene Faust, bevor es am Freitag wieder zurück in den Alltag geht Sad smile

Gute Nacht und bis morgen Smile

Tag 11: Einmal rund um Gili Trawangan

Dienstag, 22.10.: Unseren letzten freien Tag der Tour nutzen wir erstmal zum ausschlafen und gemütlich frühstücken. Am späten Vormittag wurde es dann ein bisschen aktiver. Günstige 3€ zahlt man auf Gili Trawangan für eine Fahrradleihe für einen halben Tag. Geplant hatten wir eine Inselumrundung (etwa 11-12km) mit einigen Zwischenstopps. Beim Radfahren ist (wie auch beim restlichen Straßenverkehr) in Indonesien darauf zu achten, dass Linksverkehr herrscht. Also immer schön links halten!

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Stopp 1: Schnorcheln am Turtle Point. Trotz Ebbe sollte dies der beste Spot gewesen sein um Schildkröten zu sehen.

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Natürlich gab es aber auch diverse andere bunte Fische, bei heute wieder toller Sicht im Angebot.

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Die Hauptdarsteller waren aber natürlich trotzdem die Schildis, die man am “Turtle Point” zum Glück nicht lange suchen musste.

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Zurück auf die Räder, und weiter auf dem Rundweg um die Insel herum.

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Stopp 2: Milchshake am Sunset Beach. Auch wenn die Sonne noch ziemlich hoch stand: Ein schöner Ort für ein kurzes Päuschen Smile

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Stopp 3: Souvenirs shoppen. Hierfür bieten sich auf dem Weg zahllose Gelegenheiten.

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Zurück am Hotel war am Nachmittag noch ein bisschen Zeit um am Pool zu entspannen.

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Zum Sonnenuntergang kehrten wir dann passenderweise (mit dem Rest der Gruppe) zum Sunset Beach zurück. Tolle Location mit chilliger Lounge-Musik und guten Getränken. Leider ging die Sonne ziemlich früh hinter einem Berg von Wolken unter Sad smile

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Beim Abendessen (ebenfalls sehr lecker) im “Sasak-Restaurant” wurde noch durchaus hörbare Live-Musik geboten.

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Morgen ist die Zeit auf den Gili-Inseln leider auch schon wieder vorbei. Wir hätten definitiv länger bleiben können. Mit der Fähre geht es zurück nach Sanur (Bali), wo übermorgen die Tour offiziell endet. Schade eigentlich… aber noch sind wir ja da Smile

Tag 10: Schnorcheln auf den Gili`s

Montag, 21.10.: Heute ging es also von Lombok aus auf die Gili-Inseln… Auf der Fahrt zur Bootsanlegestelle fuhren wir aber noch einmal an tollen Küstenabschnitten und Stränden Lomboks vorbei. Wirklich eine sehr schöne Insel.

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Insgesamt gehören nur drei Inseln offiziell zu den “Gili`s” (siehe Karte von rechts nach links): Gili Air, Gili Meno und Gili Trawangan. Mit einer Gesamtlandfläche von gerade mal 15 Quadratkilometern machen die Inseln Ihrem Namen alle Ehre. “Gili” heißt übersetzt nämlich “klein”. Am einfachsten setzt man mit dem Speedboot von Lombok aus über. Das dauert etwa 10-20 min. Je nachdem auf welche Insel man möchte.

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Inzwischen ist die Inselgruppe auch schon ordentlich touristisch erschlossen. Eines gibt es jedoch nicht: Kraftfahrzeuge aller Art. Auf den Gili`s läuft man, fährt Fahrrad oder nimmt sich eines dieser Pferdegespanne. Wobei letzteres aus meiner Sicht eher vermieden werden sollte, denn die Tiere werden nicht besonders artgerecht gehalten (wie ich erfuhr).

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Unser Hotel auf Gili Trawangan sollte das beste der bisherigen Reise sein. Tolle Anlage, zentral gelegen, und auch die Bungalows sind von innen und außen top!

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Gegen Mittag startete dann unser inkludierter Schnorchelausflug. Mit einem traditionellen Holzboot ging es zunächst einmal zurück nach Gili Meno.

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Beim ersten Schnorchelstopp war die Sicht aufgrund des starken Windes leider noch ein wenig getrübt. Trotzdem konnten wir diese spektakulären Unterwasserfiguren in etwa 3-4 Metern Tiefe gut sehen. “The Nest” nennt sich das 2017 geschaffene Unterwasserkunstwerk, dass insgesamt 48 lebensgroße, im Kreis stehende und liegende Statuen zeigt.

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Beim zweiten Stopp war die Sich dann ein bisschen besser. Die Korallen an den Riffen sind zumeist noch intakt, so dass auch viele verschiedene bunte Fische ansässig sind.

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Nicht so oft sieht man Muränen auf den Gili`s. Da ich hatte ich wohl Glück Smile

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Bekannt ist die Inselgruppe allerdings für ihre große Anzahl an Wasserschildkröten. Viele haben wir nicht gesehen, aber zumindest waren einige da Smile

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Eigentlich war nach dem Mittagessen auf Gili Air noch ein dritter Schnorchelgang geplant, aber leider fing es richtig an zu regnen, so dass die Sicht nicht besonders gewesen wäre…

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Also schauten wir uns kurzerhand die Insel ein bisschen genauer an.

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Unser Reiseleiter Barry gönnte sich in der Zwischenzeit eine kleine Siesta.

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Zurück nach Gili Trawangan ging es mit entspannter Lounge-Musik auf dem Sonnendeck sehr entspannt zu Smile

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Dass die Gili Inseln so gut touristisch erschlossen sind  hatte ich nicht gedacht. Die ganze Strandpromenade ist voller Restaurants, Café`s, Bars und Kneipen. Und (fast) überall war was los. Im Beach House nahmen wir unser Abendessen ein…

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…bevor wir dann den Tag mit einem kleinen Spaziergang über die Promenade beendeten.

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Morgen haben wir unseren letzten Tag zur freien Verfügung. Wir haben uns bisher noch nix vorgenommen, und entscheiden morgen früh spontan Winking smile

Tag 9: Das ursprüngliche Lombok

Sonntag, 20.10.: Nachdem wir die letzten beiden Tage ein bisschen entspannen konnten, wurde heute die Insel weiter erkundet. Mit dem Bus ging es zunächst von Kuta (im Süden Lombok`s liegend) Richtung Norden ins Innere der Insel. Wir waren mal wieder früh dran… trotzdem aber nicht früh genug für die Einheimischen: Die stehen nämlich in der Regel irgendwann zwischen 3 und 5 Uhr auf. Auch die regionalen Märkte beginnen gerne schonmal ab 2 oder 3 Uhr… also mitten in der Nacht. Auf Bali war es übrigens genauso. Da hörte man schon die Motorräder auf den Straßen, wenn wir uns in unseren Betten zum ersten mal umgedreht hatten.

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Was uns auch schnell aufgefallen ist: Je weiter man ins Landesinnere vorstößt, umso grüner wird die Umgebung. Bei unserem ersten Stopp im “Geopark Rinjani” fühlten wir uns schon fast wie im Urwald. Wir brachen zu einer kleinen Wanderung zu den Wasserfällen von “Benang Kelambu” auf.

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Zu den ersten beiden kleinen Wasserfällen waren es maximal 20 min zu gehen. Durch die vielen Bäume war es größtenteils schattig und nicht ganz so heiß.

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Viele Touristen kommen hier offensichtlich nicht vorbei, denn wir waren die absolut gefragtesten Fotomotive. Dazu grüßte jeder immer freundlich, winkte und lächelte. Das ist wirklich sehr angenehm hier. Die Freundlichkeit der Einwohner ist überragend. Und niemand hält dabei die Hand auf und möchte Geld abgreifen.

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Leider waren die sehr seltenen “Black Monkeys” zu fix für meine Kamera. Die deutlich häufigeren grauen Exemplare haben ein bisschen länger still gehalten Smile

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Als wir an den “Benang Kelambu”-Wasserfällen ankamen, war glücklicherweise noch nicht allzu viel los. Bei einer Wassertemperatur von frischen 18 Grad konnte man in drei Pools ein bisschen plantschen. Toller Ort, mitten in der Natur.

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Gegen Mittag fanden dann immer mehr Einheimische den Weg zum Wasserfall (heute war ja Sonntag), und wir traten gemütlich den Rückweg an.

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Um in den Wasserfällen schwimmen zu dürfen, mussten alle Frauen übrigens ihr Dekolleté mit einem Sarong bedecken. Der Grund hierfür ist, dass auf Lombok etwa 80% der Einwohner dem Islam angehören. Man sieht auch unglaublich viele Moscheen wenn man über die Insel fährt. Auf Bali ist es genau andersherum. Hier ist der Hinduismus klar die bestimmende Religion.

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Zum späten Mittagessen waren wir dann zu Gast im Heimatdorf unseres Reiseleiters Barry. Er stellte uns sogar seine Eltern vor, die für uns das Mittagsessen zubereitet hatten.

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Das kleine Dorf nahe der Stadt “Tetebatu” ist noch sehr ursprünglich und fast komplett touristenfrei (außer uns natürlich Winking smile)

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Bei einem kleinen Rundgang erhielten wir einen guten Eindruck davon wie der Alltag der Bewohner aussieht. Während die Frauen zumeist alles im Haushalt erledigen…

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…trafen wir bei unserem Rundgang über die Felder fast nur Männer an. Grundsätzlich kann sich das Dorf (bis auf einige Kleinigkeiten) fast komplett selbst versorgen. Es wird so gut wie alles an Obst-, Gemüse- , Getreide- oder Gewürzsorten selbst angebaut.

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Immer sonntags (so natürlich auch heute) finden sich viele (vor allem jüngere Dorfbewohner) am Fluss ein, um zu essen und ein bisschen Freizeit miteinander zu verbringen.

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Eine kleine Überraschung wartete dann noch auf uns: Barry betreibt gemeinsam mit seinem Vater ein kleines Stück Land, auf dem er eine sehr schöne Bungalowanlage mitten im Grünen selbst erbaut hat. Mit einer schönen Aussicht auf die Reisfelder des Dorfes kann man hier entspannt Zeit verbringen.

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Als nachträglichen Nachtisch bekamen wir Eistee, sowie viele einheimische Dessertköstlichkeiten serviert. Smile

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Gegen 17 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Senggigi, von wo aus wir morgen mit der Fähre zu den Gili-Inseln übersetzen. Aufgrund von einigen Staus wurden aus geplanten zwei Stunden Fahrt über dreieinhalb Stunden. Sad smile

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Zumindest können wir morgen ein bisschen länger schlafen, so dass es nicht ganz so schlimm ist, dass wir erst spät im Hotel ankamen.

Gute Nacht (mal wieder) Smile

Tag 8: Kuta (Lombok)

Samstag, 19.10.: Der Tag heute war mal wieder “optional”, d.h. es gab kein fixes vorgegebenes Programm, sondern man konnte sich den Tag selber so gestalten wie man wollte. Alle von uns folgten aber Barry`s Vorschlag zu einem der schönsten Strände Lomboks zu fahren…

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Mein Highlight des Tages war sicherlich der Surf-Schnupperkurs am Morgen. Neben mir versuchten sich auch noch Naomi, Nee und Lee.

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Zunächst wurde das richtige Aufsteigen auf das Board an Land geübt.

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Dann ging es direkt ins Wasser. Am Anfang war es nicht ganz einfach das richtige Timing beim Aufsteigen zu erwischen, aber es wurde im Laufe der Zeit bei uns allen immer besser.

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Spaß hats auf jeden Fall gemacht, auch wenn man nach zwei Stunden Paddeln, aufs Bord klettern, Aufstehen usw. dann schon ein bisschen platt ist…

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Nach dem Mittagessen am Strand hatten wir dann noch ein wenig Zeit zum Entspannen und für einen kurzen Spaziergang.

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Auf dem Rückweg zum Hotel stoppten Lee, Sindy und ich noch schnell beim “Bat-Cave”, der Fledermaushöhle. Die Helme, die wir aufsetzen mussten, waren nicht etwa dafür da unseren Kopf vor Felsen oder tiefen Gängen zu schützen, sondern um zu vermeiden das wir von den Fledermäusen vollgekackt werden Winking smile Die Atemmasken waren auch durchaus angebracht, wie wir im Inneren der Höhle feststellen mussten. Die unzähligen Tiere und ihre Exkremente muffelten schon ordentlich.

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Selbst der Kollege, der uns durch die Höhlen führte wusste nicht genau, wie viele Fledermäuse dort leben. Es mögen Tausende sein… zumindest hat es danach ausgesehen, so gerochen, und auch der Lärmpegel war entsprechend!

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Zurück am Hotel war noch Zeit für ein kleines Läufchen…

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..bevor wir dann mit der Gruppe zum sehr schönen “Tree-Restaurant” in die Innenstadt Kuta`s fuhren. Sowohl Essen als auch Getränke waren sehr, sehr lecker!

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Morgen wird es dann wieder ein bisschen aktiver, denn wir werden ins Landesinnere der Insel vorstoßen. Natürlich werde ich berichten Smile

Bis dann und (mal wieder) gute Nacht!

Tag 7: Der erste Tag auf Lombok

Freitag, 18.10.: Sooooo, mal wieder früh aufstehen… 4:30 Uhr. Heieiei, und ich dachte, ich bin hier im Urlaub. Den schönen Sonnenaufgang erlebten wir dann schon von der Fähre aus, denn es ging um diese frühe Uhrzeit Richtung Lombok. Für die etwa 60 km zwischen den beiden Inseln brauchte die ziemlich langsame Fähre über vier Stunden… und komfortabel ist auch anders. Aber egal, dafür waren wir schon gegen 11 Uhr auf Lombok angekommen, und hatten somit noch ein bisschen was vom Tag vor uns.

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Dies ist vielleicht ein guter Zeitpunkt mal ein paar interessante Fakten zu unseren Reisezielen aufzuführen. Neben Bali und Lombok steuern wir ja am Ende unserer Reise noch die Gili Inseln an. All diese Inseln gehören natürlich zu Indonesien (siehe Bilder unten). Insgesamt besteht das Land übrigens aus über 17.500 (!!!) Inseln mit einer Gesamtlandfläche von knapp zwei Millionen Quadratkilometern (unsere Urlaubsinseln kommen zusammen auf gut 10.500 Quadratkilometer), auf denen sich über 272 Millionen Einwohner befinden. Davon leben etwa 8 Millionen Menschen auf Bali, Lombok oder den Gili`s. Mit 2,2 Millionen Touristen pro Jahr ist Bali allerdings der absolute Spitzenreiter was diesen Bereich angeht. Doch auch Lombok und die Gili`s öffnen sich immer mehr dem (Massen-) Tourismus. Die höchste Erhebung ist mit Abstand der Vulkan Rinjani auf Lombok mit einer Höhe von 3.726m.

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Laut Barry ist Lombok aktuell auf dem Stand von Bali vor 25 Jahren. Und tatsächlich kommt die Insel auf den ersten Blick ein bisschen ursprünglicher daher. Es gibt noch viele alte, traditionelle Dörfer, die fast ausschließlich von der Landwirtschaft und der Viehzucht leben. Eines davon, dass Sasak-Dorf “Ende” (es hieß wirklich so), besuchten wir gegen Mittag. Auch hier waren die Leute sehr gastfreundlich und entspannt. Geduldig wurde uns das Dorf gezeigt, und vieles über die Traditionen und Kultur weitergegeben. Sehr interessant.

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Nicht weit vom Strand entfernt liegt unsere sehr schöne Bungalow-Anlage, in der wir nun für zwei Nächte bleiben werden.

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Den restlichen Nachmittag verbrachten wir dann am Strand. Kann man aushalten, würde ich sagen Smile Allgemein werden wir in den nächsten Tagen relativ viel Zeit am Strand verbringen, da auch unsere Unterkünfte entsprechend gelegen sind.

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Ganz in der Nähe befand ich eine kleine Anhöhe mit toller Rundumsicht…

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…und noch besserem Sonnenuntergang.

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Morgen haben wir dann mal wieder einen Tag zur freien Verfügung. Optional ist ein Surfkurs möglich, oder die Besichtigung einer Höhle hier in der Nähe. Schauen wir mal Smile

Bis morgen dann Winking smile

Tag 6: Water Temple und Virgin Beach

Donnerstag: 17.10.: Heute Morgen strahlte mal wieder die Sonne beim Öffnen unserer Balkontür. Überhaupt hatten wir bisher noch nicht einzigen Tag an dem das Wetter schlecht war. Da wir uns bald in der Übergangsphase zur Regenzeit befinden, ist das nicht selbstverständlich.

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Der Service hier im Hotel (sowie überhaupt auf der kompletten Insel) ist wirklich top. Freundlichkeit und Respekt werden hier großgeschrieben. Jeder lächelt einen an, grüßt freundlich und bietet Hilfe an. Das geht dann sogar so weit, dass auf unseren Frühstückstellern unsere Vornamen geschrieben stehen.

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Die Planung für den Tag heute gestaltete sich äußerst schwierig. Der Grund war eine festliche, religiöse Zeremonie, zu der unzählige Menschen in die Tempel rund um Candidasa strömten, teilweise sogar mit LKW`s “hingekarrt” wurden (siehe Foto links). Die Folge waren Straßensperren und (sofern die Straße überhaupt offen war) lange Staus. Aus diesem Grund hatte Barry gestern auch alle vorgesehenen Aktivitäten abgesagt. Heute Morgen wurde dann auch noch das Ersatzprogramm (Schnorcheln) aufgrund von zu starken Strömungen gestrichen.

Noch vor dem Frühstück schaute ich bei Google Maps mal nach dem Verkehr, der eigentlich zu diesem Zeitpunkt ganz akzeptabel zu sein schien. Also versuchten wir auf eigene Faust aus Candidasa herauszukommen. Barry organisierte einen Fahrer, Lee und Steffi (Deutschland) stiegen mit ein, und los ging es…

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Leider hatten wir gleich auf unserem ersten Teilstück einen kleinen Baustellenstau zu beklagen, der uns ein wenig Zeit kostete. Hier waren alle Verkehrsteilnehmer im Vorteil, die mit einem Moped oder Roller unterwegs gewesen sind. Damit kann man sich quasi überall durchquetschen. Diese zweirädrigen Kraftfahrzeuge sind im übrigen das mit Abstand beliebteste Verkehrsmittel auf Bali. Es ist günstig und man kommt (wie eben beschrieben) oft schneller voran als mit dem Auto. Eng zusammengerückt passt teilweise eine fünfköpfige Familie auf so ein Zweirad. Die Familie unten auf dem Roller ist ein klassisches Beispiel. Eigentlich besteht in Indonesien Helmpflicht… aber niemanden interessiert es. Mit dem Führerschein ist es ähnlich. Und die Verkehrsregeln sind eher so eine Art Vorschläge, die man einhalten kann, aber nicht muss. Insofern ist es eigentlich verwunderlich, dass vergleichsweise wenig Unfälle passieren.

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Nach fast 90 min Fahrt erreichten wir dann unser erstes Ziel des Tages, den Wassertempel “Tirta Gangaa”. 1948 ließ der letzte König von Karangasem um die heiligen Quellen von Tirta Gangaa einen stattlichen Park errichten. Auf drei verschiedenen Ebenen sind große Wasserpools (hier sind unzählige Koi-Fische beheimatet) mit aufwändigen Wasserspielen und Figuren geschaffen worden. In zwei der Pools kann man gegen eine kleine Gebühr sogar schwimmen.

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Etwa 15 Minuten weiter besichtigten wir dann den “Ujung-Wasserpalast”. Auch diese Anlage mit den schwimmenden Palästen (so sieht es zumindest auf den ersten Blick aus) wurde von oben benanntem König von Karagasem als Familienresidenz erbaut. Diese riesige, und gut gepflegte Anlage ist wohl eher ein Geheimtipp, denn außer uns waren maximal 10 weitere Touristen vor Ort. Toll ist auch der Blick über den Palast auf den “Gunung Agung”, den höchsten Vulkan Bali`s (3.142m).

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Am Nachmittag suchten wir dann der Virgin Beach auf, um ein wenig zu entspannen. Grundsätzlich gibt es auf Bali viele Strände. Leider sind die meisten felsig, dreckig oder veralgt. Nicht so beim Virgin Beach, der wunderschön gelegen in einer kleinen Bucht zu finden ist.

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Auf dem Rückweg zum Hotel waren zum Glück wieder alle Straßensperren aufgehoben, so dass wir ohne große Beeinträchtigungen wieder zum Hotel zurück gebracht werden konnten. Auch am “Sang Hyang Ambu Tempel” (nahe unseres Hotels) waren die Feierlichkeiten fast abgeschlossen.

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Zu Abendessen in unserem Hotel bekamen wir mal wieder eine balinesische Tanzeinlage geboten.

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Da dies unser (vorerst) letzter Abend auf Bali war, hieß es nun Abschied nehmen von Raika, Henni, Vince, Amy und Nancy, die die Reise nach Lombok nicht mit antreten werden. Also wir sich unsere Gruppe ab morgen von 16 auf 11 Reisende verkleinern.

Wir machen jetzt mal das Licht aus und gehen schlafen, den die Fähre nach Lombok legt leider schon sehr, sehr früh ab.

Bis morgen dann Smile

Tag 5: Weiter nach Candidasa

Mittwoch, 16.10.: Heute ging es also ganz in den Westen Bali`s, nach Candidasa (etwa 20.000 Einwohner)… Auf dem Weg dorthin stoppten wir zunächst bei einem Museum für alte Silber- und Goldschmuckstücke. Hat mich jetzt eher nicht so interessiert, ehrlich gesagt.

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In einer Werkstatt im Obergeschoß werden aus einheimischen Edelsteinen und Lavagestein auch neue Schmuckstücke gefertigt…

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…die man dann natürlich im dazugehörigen Shop erwerben kann. Erstaunlich viele Damen aus der Gruppe haben das eine oder andere Teil mitgenommen.

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Das kleine Provinzstädtchen Klungkung (etwa 64.000 Einwohner) war einst Sitz der ersten Könige von Bali. Davon zeugt heute noch ein stattliches Grundstück mit Denkmälern, Tempeln,  und anderen wichtigen Gebäuden.

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In der alten Gerichtshalle “Kertha Gosa” (Bild unten links) wurde bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Recht gesprochen. Anhand der Deckenmalereien kann man heute noch nachvollziehen, welche Strafen den Übeltätern drohten. So wurden beispielsweise Mörder bei lebendigem Leib in kochendem Wasser getötet (Bild links) und Sexualstraftäter von Genitalbereich aus verbrannt. Im “Bale Kempang”, dem schwimmenden Tempel Bild links, finden sich Malereien von Hochzeiten und anderen freudigen Zeremonien.

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Ein kleines Museum dokumentiert die Geschichte und das Alltagsleben der Königsfamilien…

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Unser Mittagessen nahmen wir in einem sehr schönen Restaurant mit toller Aussicht auf Berge und Reisfelder ein.

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In der Gegend leben auch einige Flughunde. Einer davon hatte sich auf einen Ast in der Nähe des Restauranteingangs positioniert… und wurde dafür hin und wieder mit ein bisschen Obst gefüttert (was eigentlich nicht ganz o.k. ist).

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Wir fuhren noch etwa 90 Minuten durch teilweise sehr schöne Natur. Allgemein ist Bali (wie erwartet) sehr grün. Dominierend sind natürlich die unzähligen Reisfelder, aber auch Obstplantagen oder einfach nur Wälder gibt es reichlich.

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Am späten Nachmittag erreichten wir dann unser sehr schönes Hotel in Candidasa, direkt am Meer. Wir haben glücklicherweise ein Zimmer in der ersten Reihe erwischt. Sehr schön Smile

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Da wir uns den ganzen Tag nicht wirklich viel bewegt hatten, starteten wir noch zu einem kleinen Lauf. Die von Komoot vorgeschlagene Route war zwar kein Highlight, aber hier und da hatte man eine schöne Aussicht.

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Im “New Queen”-Restaurant direkt gegenüber des Hotels wurden mir sehr leckere Chicken-Sate-Spieße mit Erdnusssoße serviert. Dazu gab es auch noch gute Live-Musik auf die Ohren.

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Nach ein bisschen Hektik mit wenig Schlaf in den ersten Tagen ist nun ein bisschen Ruhe eingekehrt, und es ist auch genug Zeit zum Entspannen, was uns sehr freut. Morgen ist nun schon der letzte Tag auf Bali gekommen. Bisher haben wir noch nichts geplant, aber es gibt einige Aktivitäten zur Auswahl. Wir schlafen mal gemütlich aus, und werden dann sehen wonach uns ist…

Grüße aus Candidasa und gute Nacht Smile