Tag 4: Freier Tag in Ubud

15.10.: Den Tag heute in Ubud hatten wir zur freien Verfügung. Sehr schön… also erstmal ausschlafen Smile Nach dem Frühstück entschieden wir uns dann dafür den nahe gelegenen Affenwald zu besuchen. Für schlanke 4,50 Euro pro Person kann man in dem 12 Hektar großen Wald über 600 Äffchen bewundern.

IMG_5624 IMG_5581

In Bali sind Affen übrigens heilige Tiere, die man z.B. nicht gefangen nehmen, oder als Haustier halten darf. Daher ist der Affenwald auch nicht eingezäunt oder anderweitig abgesperrt, was auch der Grund dafür ist, dass sich in unserer Hotelanlage sehr viele dieser Tiere tummeln.

IMG_5589 IMG_5587

IMG_5583 IMG_5591

Im Affenwald leben ausschließlich Langschwanzmakaken. Wie der Name schon sagt, ist das charakteristische Merkmal dieser Affenart der lange Schwanz. Mit bis zu 70cm ist er in der Regel deutlich länger als der ganze Rest des Tieres. Ausgewachsene Männchen können bis zu 12kg schwer werden, Weibchen nur etwa die Hälfte. Langschwanzmakaken sind Allesfresser. Neben Früchten und Blättern stehen auch Insekten, Krebse oder sogar kleine Fische auf Ihrer Speisekarte. Die Lebenserwartung liegt zwischen 25 und 30 Jahren.

IMG_5594 IMG_5623

Die Makaken sind grundsätzlich sehr aktive, aber friedliche Tiere. Nur wenn man Ihnen länger in die Augen schaut, oder versucht den Affenbabys nahezukommen können Sie aggressiv werden. Im Affenwald sind die Tiere allerdings an Menschen gewöhnt, weshalb sie sich zumeist auch von niemandem stören lassen.

IMG_5607 IMG_5608

IMG_5610 IMG_5596

Wie bereits gestern angekündigt stand am Nachmittag ein bisschen mehr Action auf dem Programm: Rafting auf dem Ayun River war angesagt. Mit dabei von links nach rechts: Henni, Raika, Lee, Sindy und ich Smile

PC230001 PC230004

Unser Rafting-Kapitän hörte auf den Namen “Taro”, war bestens gelaunt und voll motiviert.

PC230003 PC230014

Nach einer kurzen Einweisung in die zu nutzenden Gerätschaften konnte es losgehen. Da wir uns in der Trockenzeit befinden, war der Wasserstand des Ayun relativ niedrig, so dass unser Raftingerlebnis von der her Schwierigkeit eher als “leicht” einzustufen war.

PC230017 PC230019

Wer wollte konnte zwischendurch kurz mal das Boot verlassen und schwimmen…

PC230026 PC230028

…oder sich unter einem Wasserfall abkühlen.

PC230030 PC230034

PC230047 PC230039

Hat Spaß gemacht, auch wenn es insgesamt (wie oben beschrieben) sicherlich anspruchsvollere Flüsse zum Raften gibt.

PC230051 PC230052

PC230061 PC230065

Inklusive einer kurzen Getränkepause dauerte die Tour gute zwei Stunden, und das für schlanke 32 Euro pro Person. Ebenso inklusive war ein Mittagsbuffet im Anschluss. Kann man nicht meckern!

IMG_5531 IMG_5533

Am Abend gönnte sich Sindy noch eine entspannende Massage, bevor wir (auch heute) nicht so spät ins Bett gingen.

Morgen geht es dann schon weiter zu unserer letzten Station auf Bali, nach Candidasa. Da sollte auch ein schöner Strand auf uns warten Smile

Gute Nacht und (mal wieder) bis morgen dann.

Tag 3 Mount Batur

Montag, 14.10.: Schon wieder früh aufstehen heute… 2:30 Uhr. Das war durchaus hart! Wie wir inzwischen allerdings komplett bestätigen können, hat es sich mehr als nur gelohnt. Um 3 Uhr trafen wir uns dann mit (fast allen) aus der Gruppe, denn wir wollten schließlich pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel des “Mount Batur” sein. Ein kurzes Stück bis zum Startpunkt der Wanderung wurde noch mit dem Auto zurückgelegt, dann begann der Aufstieg zum bekanntesten Vulkan Bali`s. Die gut 500 Höhenmeter bis zum Gipfel (auf 1.717 gelegen) sollten wir in knapp 2 Stunden zurücklegen, was auch ganz gut geklappt hat.

IMG_5318 IMG_5320

Auf ziemlich “gerölligem” Untergrund ging es stetig und logischerweise im stockdunkeln langsam bergauf. Da der Batur eine der Hauptattraktionen der Insel ist, waren wir natürlich nicht die einzigen, die sich den Sonnenuntergang vom Gipfel aus ansehen wollten. Zum Glück hat es sich oben aber eigentlich ganz gut verteilt.

IMG_5328 IMG_5325

Sehr spektakulär: Auf einem kleinen Krater neben dem Batur konnte man (auf den Bildern leider nur ein bisschen zu erkennen) einen kleinen Lavastrom den Berg hinunterfließen sehen… Der Batur selbst ist das letzte mal im Jahr 1999 ausgebrochen… glücklicherweise ohne viel Schaden anzurichten.

IMG_5332 IMG_5337

Toll, dass wir heute so ein klares Wetter hatten, und die verschiedenen Farben des Sonnenaufgangs miterleben konnten. Am Horizont (und sogar ein bisschen auf den Bildern) konnten wir sogar den fast 100km entfernten Vulkan “Mount Rinjani” (3.726m hoch) auf Lombok gut erkennen. Genau über diesem ging nämlich gegen 6 Uhr dann auch die Sonne auf.

IMG_5339 IMG_5340

IMG_5349 IMG_5352

Pünktlich zum Aufgang wurden uns heiße Getränke und eine kleine Frühstücksbox serviert. Zu dieser Zeit war es oben auf dem Berg noch recht frostig, deshalb waren wir froh, dass wir unsere Jacken eingepackt hatten.

IMG_5353 IMG_5355

IMG_5361 IMG_5378

Soooo, höchste Zeit für eine kurze Vorstellung der Gruppe. Von unten links nach rechts: Henrike (genannt Henni, Deutschland), Noemi (Kanada), Sindy (Mittenwalde), Laurie (Kanada). Von oben links nach rechts: Volker (Ludwigsburg), Lee (Wales), Nee (USA), Amy (USA), Vince (USA), Xenia (Moldavien), Leeaan (Kanada), Nancy (Kanada), Steffi (Deutschland). Es fehlen: Ricarda (Moldavien) und Stephanie (USA).

IMG_5382 IMG_5395

Für den Weg zurück teilten wir uns in zwei Gruppen auf: Etwa die Hälfte der Gruppe ging mit uns auf der anderen Seite des Vulkans hinunter, was den großen Vorteil hatte, dass wir fast die einzigen waren, die das taten. Der Weg war noch ein bisschen steiniger und unbefestigter, aber landschaftlich absolut sehenswert…

IMG_5402 IMG_5414

IMG_5409 IMG_5415

Gegen 9 Uhr nahmen wir dann unser zweites Frühstück im Hotel ein… mit Vulkan- und Seeblick, versteht sich.

IMG_5422

Um 10:30 Uhr verließen wir dann Kintamani in südlicher Richtung… Auf dem Weg nach Ubud (im Zentrum Bali`s) stoppten wir bei einer kleinen familiengeführten Plantage. Die sehr nette Dame, die uns das ganze Grundstück zeigte, gab sich sehr viel Mühe, um uns alles über die angepflanzten Obst- Gemüse- und Gewürzarten zu erzählen.

IMG_5536 IMG_5537

IMG_5538 IMG_5540

IMG_5539 IMG_5549

Sehr interessant (und größtenteils lecker) war auch die anschließende Kaffee- und Teeverkostung. Unser Favoriten waren eindeutig Rosella- und Zitronengrastee.

IMG_5546 IMG_5550

Als kleines Highlight können sich Gäste der Plantage auf einer Schaukel zwischen zwei Palmen in über den Wald „schwingen” lassen (selbstverständlich gut gesichert). Sindy hatte jedenfalls ihren Spass Smile

IMG_5553 IMG_5555

Der Reiseveranstalter mit dem ich immer unterwegs bin (G-Adventures) unterstützt überall auf der Welt soziale Projekte. So auch auf Bali. In einer Einrichtung ,nicht weit entfernt von Ubud, lernen körperlich und (teilweise auch) geistig behinderte Menschen, wie sie Ihren Alltag mit ihrer Behinderung so gut wie möglich gestalten können. Neben gutem Essen bekamen wir auch ein durchaus gut hörbares Trommelkonzert geboten.

IMG_5565 IMG_5564

In Ubud angekommen reichte es heute noch zu einem kurzen Orientierungsspaziergang. Da wir aber zwei Nächte hier verbringen werden, erzähle ich sicher morgen ein bisschen mehr über die Stadt.

IMG_5567 IMG_5568

IMG_5570 IMG_5571

Unser Hotel liegt hier direkt neben dem “Monkey Forrest”. Offensichtlich ist es vielen Makaken dort allerdings ein bisschen zu langweilig, weshalb Sie sich in ordentlicher Anzahl auf dem Hotelgelände aufhalten… Daher erhielten wir mehrmals Anweisungen des Hotelpersonals: Nichts auf der Terrasse oder dem Balkon liegen lassen, immer die Türen schließen, und auf sein Hab und Gut aufpassen… dann machen wir das wohl lieber mal Smile

IMG_5577 IMG_5576

IMG_5574 IMG_5573

Unser Abendessen nahmen wir heute mal zu zweit ein. In einem gemütlichen Restaurant nahe unserem Hotel wurde gut balinesisch gekocht Smile

IMG_5427 IMG_5428

Morgen können wir dann endlich mal richtig ausschlafen. Dann steht ein Besuch des Kunstmarktes auf dem Programm. Am Nachmittag wird es dann wieder Zeit für Action! Smile

Tag 2: Hot Springs und Homestay

Sonntag, 13.10.: Eigentlich hat ja in unserer Unterkunft alles gepasst… Schönes Zimmer, angenehme Umgebung, nur wenige Touris in Munduk usw. Leider kamen wir in der Nacht aber doch nicht so wie gewünscht zum Schlafen, denn eine Kombination aus lauten Motorrollern und fast noch lauteren Tieren (Katzen, Hunde, Geckos usw.) trieb uns schier in den Wahnsinn… daher mussten wir heute Morgen die schöne Aussicht und das gute Wetter ziemlich “zermatscht” betrachten.

IMG_5475 IMG_5477

IMG_5478

Nach dem Frühstück fuhren wir etwa zwei Stunden weiter in den Norden zu einer heißen Quelle. Da wir recht früh dran waren, hatten wir die drei Pools mit angenehm warmen Wasser fast ganz für uns allein. Die Einheimischen suchen die Thermalquellen zumeist erst am Nachmittag, oder abends auf.

IMG_5480 IMG_5482

IMG_5483 IMG_5486

Die meiste Zeit verbrachten wir allerdings im “Bulian Homestay” in der Nähe der Stadt Singaraja. Da die Straße zu der schönen Anlage sehr klein ist, mussten wir unseren komfortablen Bus kurzerhand gegen zwei kleinere LKW`s eintauschen um an unser Ziel zu gelangen.

IMG_5489 IMG_5519

Im Bulian Homestay können Touristen klassische balinesische Traditionen kennenlernen und z.T. selber ausprobieren.

IMG_5492 IMG_5493

Zunächst einmal wurden wir aber sehr lecker bekocht…

IMG_5494 IMG_5495

Die Tanzvorstellungen der einheimischen Damen wurden recht schnell durch unsere Gruppe ergänzt. Ob das wirklich ein “Upgrade” für die Darbietungen war sei mal dahingestellt. Auffallend bei den Aufführungen der zwei Tänzerinnen war die sehr ausgeprägte Mimik und der Wechsel an fließenden und abgehackten Bewegungen.

IMG_5498 IMG_5501

IMG_5503 IMG_5505

Natürlich wurden wir auch noch traditionell mit Sarong (Rock), Scherpe und (nur die Männer) einer lokalen Kopfbedeckung ausgestattet, denn nur mit diesen Kleidungsstücken ist man berechtigt an einem Gebet teilzunehmen und einen Tempel zu besuchen.

IMG_5513 IMG_5508

IMG_3696 IMG_9457

Beim Basteln einer klassischen Opfergaben durften wir uns ebenfalls selbst versuchen. War aber gar nicht so schwer. Am kleinen Tempel in der Anlage konnten wir dann an einem Gebet teilnehmen, und unsere Opfergabe gleich entsprechend nutzen bzw. anwenden. Balinesen sind allgemein sehr gläubig und beten oft, auch wenn die hinduistische Religion hier keine konkreten Vorgaben macht (im Vergleich zum Islam beispielsweise), wie oft man wann und wo beten soll.

IMG_5514 IMG_5516

Allein auf Bali gibt es über 1.000 Tempel. Den Tempel des kleinen Örtchens, an dem wir uns befanden, besichtigen wir zum Ende der Tour.

IMG_5520 IMG_5522

IMG_5523 f281af87-a61a-449a-94b0-d10252ad016d 2

Weiter ging es mit dem Bus ganz in den Norden nach Kintamani. Von hieraus werden wir morgen früh zu einer Wanderung auf den Vulkan Batur (Bild unten links) starten. Da wir zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel sein möchten, heißt es mal wieder ganz, ganz früh aufstehen. Ich glaube aber, dass es sich wirklich lohnen wird.

IMG_5535 IMG_5534

Daher machen wir jetzt hier mal das Licht aus, und versuchen zu schlafen.

Gute Nacht und bis morgen Smile

Tag 1: Von Sanur nach Munduk

Samstag, 12.10.: Unsere Anreise nach Bali klappte eigentlich recht problemlos. Knapp 12 Stunden von Frankfurt nach Singapur, dann (fast ohne Wartezeit am Flughafen) direkt weiter nach Bali.

IMG_5266

Ziemlich übermüdet kamen wir dann gestern Abend gegen 22:30 Uhr in unserem sehr schönen Hotel in Sanur an. Da die Tour hier endet, und wir auch noch eine Anschlussnacht in Sanur haben werden, kann ich sicherlich später ein bisschen mehr zu der Stadt schreiben. Zumindest konnten wir uns heute Morgen schonmal bei besten Wetter und ordentlicher Luftfeuchtigkeit unsere Anlage im Hellen ansehen.

IMG_5408 IMG_5410

IMG_5411 IMG_5413

Nach dem Frühstück ging es dann allerdings gleich los Richtung Norden. Unsere Reise ist mit 16 Teilnehmenden ausgebucht, wobei die Damenwelt klar in der Überzahl ist (13 Damen, 3 Herren). Es sind einige Deutsche dabei, aber auch Amerikaner, zwei Kanadierinnen, ein Waliser und zwei Mädels aus Moldawien. Unser Reiseleiter hört auf den Namen “Barry”, stammt von der Nachbarinsel Lombok, und ist wirklich sehr nett und kompetent.

Nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt erreichten wir die Reisterrassen von Jatiluwih. Reis ist hier in Indonesien (wie auch in vielen anderen asiatischen Ländern) das Nahrungsmittel Nr. 1. Zu jeder Mahlzeit wird er hier serviert, sogar zum Frühstück (zumeist gebraten). Nach etwa 6 Monaten kann der Reis geerntet, und eine neue Pflanze gesetzt werden. Auch heute noch müssen die meisten Arbeiten per Hand getätigt werden. 

IMG_5418 IMG_5423

IMG_5416 IMG_5417

Die Bewässerung erfolgt über ein Kanalsystem, das sicherstellt, dass die Terrassen jederzeit unter Wasser stehen. Vor allem in der Trockenzeit regnet es in Bali so gut wie gar nicht, so dass bei den hohen Temperaturen die Pflanzen schnell kaputtgehen würden. Zwischen den Reisfeldern stößt man immer wieder auf die verschiedensten Obstbäume. Bananen, Papaya, Mango, Ananas usw. sind hier sehr lecker, egal ob frisch, als Saft oder getrocknet.

IMG_5433 IMG_5435

IMG_5426 IMG_5436

Unser zweiter Anlaufpunkt des Tages war der “Ulun Danu Beratan”, eines der bekanntesten Fotomotive Balis. Beim Anblick des Wassertempels könnte man vermuten, dass dieser im Wasser schwimmt, was er aber natürlich nicht tut. Mit seinen 11 Pagodendächern (die seit seinem Bau im Jahr 1953 immer wieder erweitert wurden) und dem See im Hintergrund ist es verständlich, dass sich auch heute einige Touristen einfanden. Das ganze Areal an sich ist auch sehr gepflegt, und bietet neben weiteren kleinen Bauten und bunten Figuren natürlich auch genug Souvenirshops und Restaurants alle Gäste.

IMG_5443 IMG_5444

IMG_5446 IMG_5453

IMG_5451 IMG_5456

Unser Tagesziel war heute das kleine Örtchen Munduk, wo wir uns zunächst den “Munduk Wasserfall” ansahen.

IMG_5465 IMG_5466

Über Nacht bleiben wir heute in einem kleinen privaten Guesthouse. Supergemütlich eingerichtet mit kleinem Balkon und schöner Aussicht (auch wenn es heute ein bisschen diesig war).

IMG_5473 IMG_5474

Aus der “Familienküche” wurden am Abend für uns Frühlingsrollen, Curry und Limettencrepes serviert…

IMG_5274 IMG_5275

Ein guter Start in den Urlaub war das heute. Wir freuen uns nun auf ein paar Stunden Schlaf und natürlich auch auf die nächsten Tage.

Erste Grüße aus Bali und bis morgen dann Smile

Bali / Lombok die Route

Sonntag, 06.10.: Hallo mal wieder an alle Leser meines kleinen Urlaubsblogs. In ein paar Tagen geht es für Sindy und mich Richtung Indonesien, genauer gesagt auf die Inseln Bali und Lombok. Aufmerksame Leser meiner Beiträge werden bemerkt haben, dass ich vor vielen Jahren schon einmal auf Bali war. Zu diesem Zeitpunkt war aber eher Strandurlaub angesagt. Nun werden wir im Rahmen einer Tour beide Inseln genauer erkunden. Am 10.10. geht es von Frankfurt aus über Singapur Richtung  Sanur, von wo aus die Tour starten wird. Da wir eigentlich ausschließlich in Hotels oder Bungalow-Anlagen untergebracht sein werden, gehe ich davon aus, regelmäßig meine Blogeinträge hochladen zu können. Alles weitere zur Tour findet Ihr im Folgenden auf der Karte mit der Reiseroute, und in der Tag-für-Tag-Beschreibung. Ich wünsche schon jetzt viel Spaß beim Mitreisen!

Route

Tag 1: Sanur

Ankunft zu jeder Zeit möglich.

Tag 2: Sanur/Munduk

Besuche Thermalquellen und den Wassertempel Pura Ulun Danu Bratan. Weiterreise nach Munduk, wo du übernachtest. Genieße die köstliche balinesische Küche.

Tag 3: Munduk/Kintamani

Fahre durch üppige Reisfelder hinauf nach Kintamani. Optional kannst du durch das Dorf spazieren, in die Thermalquellen eintauchen oder auf den Vulkan wandern.

Tag 4: Kintamani/Ubud

Optional kannst du eine Wanderung auf den Mount Batur bei Sonnenaufgang machen. Danach geht es ins kulturelle Zentrum Balis, mit einem Zwischenstopp zum Mittagessen beim von G Adventures unterstützten Bali Community Training Lunch Program. Ankunft in Ubud am späten Nachmittag. Nach einem Orientierungs-Spaziergang hast du Zeit zur freien Verfügung.

Tag 5: Ubud

Genieße einen Tag zur freien Verfügung und sieh dir in Ubud alles an, das dich interessiert. Optional kannst du den Monkey Forest besuchen, sowie zahlreiche Tempel, Reisfelder und Märkte. Optional kannst du am Abend eine traditionelle Kecak-Tanzvorstellung ansehen.

Tag 6: Ubud/Candi Dasa

Besuche Kerta Gosa, den historischen Königspalast von Bali, bevor es weitergeht nach Candidasa, einem perfekten Strand zum Entspannen.

Tag 7: Candi Dasa

Hier hast du Zeit zur freien Verfügung und kannst den Palast Tirta Gangga besichtigen, einen Tauchkurs machen oder einige der einsamen Strände an der Küste besuchen.

Tag 8: Candi Dasa/Kuta

Fähre nach Lombok. Besuche auf dem Weg nach Kuta ein traditionelles Sasak-Dorf.

Tag 9: Kuta

Verbringe einen ganzen Tag damit, die Umgebung von Kuta zu erkunden. Optional kannst du eine Surfstunde nehmen oder am Strand chillen.

Tag 10: Kuta Senggigi

Genießen Sie eine spektakuläre Fahrt durch die Mitte von Lombok. Halten Sie in der Gemeinde Tetebatu an und genießen Sie eine einfache Wanderung unter der Leitung eines lokalen Führers. Erkunden Sie die umliegende Plantage, sehen Sie sich den Reisanbau an und genießen Sie bei schönem Wetter die Aussicht auf den Berg Rinjani. Entscheiden Sie sich für ein Mittagsbuffet in der Gemeinde Tetebatu, bevor Sie die Hänge des Vulkans Rinjani besuchen. Wandern Sie zu einem abgelegenen Wasserfall und erfrischen sich im Süßwasser. Weiterfahrt nach Senggigi für die Nacht.

Tag 11: Senggiggi/Gili Trawangan

Heute Morgen fahren wir zu den atemberaubenden Gili-Inseln. Sobald Sie auf den Inseln angekommen sind, unternehmen Sie einen halbtägigen Schnorchelausflug und entdecken, was unter dem Meer lebt.

Tag 12: Gili Trawangan

Freier Tag zur eigenen Erkundung. Optional kannst du ein Fahrrad leihen und eine Radtour auf der Insel machen, Shoppen gehen oder ein wenig Yoga ausprobieren.

Tag 13: Gili Trawangan/Sanur

Rückkehr nach Bali per Boot, danach letztes Abendessen und Verabschiedung.

Tag 14: Sanur

Abreise zu jeder Zeit möglich.

Griechenland, die Zusammenfassung

Sonntag, 01.09.: Wie nach jeder Reise gibt es natürlich auch nach dieser eine Zusammenfassung und ein “best of” meiner Urlaubsbilder. Wie Ihr sicherlich den Berichten der einzelnen Tage entnehmen konntet, habe ich nicht viel Negatives zu berichten. Da hat schon sehr viel gepasst.

Fangen wir doch mal mit unserem Reiseziel an: Ich fand wirklich alle fünf Stationen der Tour super, und bin froh dort gewesen zu sein. Auch die Tatsache, dass wir nicht die ganze Zeit auf nur einer Insel verbracht haben, hat die Reise deutlich interessanter gemacht. Relativ viel Zeit hatten wir auf den etwas ruhigeren Inseln Tinos und Naxos, was wir alle gut fanden. Mykonos und Santorin sollte man auf jeden Fall auch gesehen haben. Allerdings waren hier die Massen an Touristen, die mit den Kreuzfahrtschiffen kommen, doch ab und an ein wenig störend. Daher war es vollkommen o.k., dass wir auf diesen Inseln “nur mal kurz vorbeigeschaut” haben. Die zwei Tage Athen waren super, die Ausflüge (Inselbesichtigungen, Schnorcheln, Kajak und Katamaran) ebenso. Kann ich alles bedenkenlos empfehlen. Bereist man Griechenland im August muss man eben damit rechnen, dass es sehr heiß werden kann. Aber selbst da hatten wir eigentlich noch Glück, denn die Wochen vor unserem Urlaub hatte es wohl einige Tage lang über 40 Grad.

Zur Gruppe habe ich ja auch schon einiges geschrieben. Ich kann mich an wenig bis keine Touren erinnern, bei denen die komplette Gruppe so viel gemeinsam gemacht hat. Und dass, obwohl wir wirklich viel Freizeit hatten, und auch vieles alleine oder in kleineren Gruppen hätten unternehmen können. Es waren ausnahmslos alle supernett und gut drauf. Man kam schnell mit jedem und jeder ins Gespräch, und hatte immer was zu lachen. Unvergessen bleiben sicherlich die Spass-Pool-Olympiaden, die “menschlichen Darstellungen” der Urlaubsziele oder unsere Solo-Kartenspielsessions auf den Fähren.

Zum ersten mal war ja auch mein Neffe Finno Teil der Gruppe. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, dass auch er großen Spass an der Reise hatte, und das in jeglicher Beziehung. Nach kurzer Eingewöhnungsphase verstand er sich mit allen aus der Gruppe super, und hatte mit jedem einzelnen eine gute Zeit. So wie ich es mitbekommen habe, fand er die Reise an sich genauso toll wie ich. Und auch wir zwei kamen miteinander wunderbar klar, so wie wir beide uns das sicherlich gewünscht hatten Smile

Und nun doch meine Highlight-Bilder der Tour:

IMG_4911 IMG_4918

IMG_4926 IMG_4938

IMG_4934 IMG_4940

IMG_4964 IMG_4967

IMG_4977 IMG_4722

IMG_4998 PA310017

IMG_5003 IMG_5006

IMG_4730 IMG_4736

IMG_5051 IMG_5061

IMG_4775 IMG_5112

IMG_5107 IMG_4798

IMG_4797 f9488ef1-e2da-4cba-a125-12aea293848f 2

IMG_4801 IMG_4809

IMG_5185 f6615c28-8447-4b8c-ad7b-e955434015e2

IMG_4832 IMG_5257

IMG_5270 IMG_5308

IMG_5318 PB050014

IMG_5340 IMG_4900

IMG_4902 IMG_4909

IMG_5355 IMG_5356

IMG_5360 IMG_5380

PB070003 PB070008

PB070012 PB070023

PB070025 PB070076

PB070084 IMG_4930

IMG_4941 IMG_4934

Viel Spaß mal wieder an alle Leser fürs Mitreisen. Ich freue mich schon auf den nächsten Blog!

Letzte Grüße und bis bald

der Bloginhaber Volker

Tag 9: Ein würdiges Ende :-)

Freitag, 30.08.: Unser letzter (richtiger) Tag auf Santorin begann mit einem sehr schönen Kajakausflug. Nach kurzem Transfer zum Startpunkt wurden wir vom lustigen und sehr kompetenten Team des Anbieters in alle wichtigen Dinge rund um die Bedienung der Boote und die Sicherheit eingewiesen.

PB070003 PB070004

PB070007 PB070010

Dann ging es los im 2er-Kajak Deutschland eins in der Besetzung Döbrich / Döbrich. Wie bereits den ganzen Urlaub, waren auch heute die äußeren Bedingungen super, so dass das Paddeln richtig Spaß machte.

PB070012 PB070016

PB070023 PB070084

Auch landschaftlich bzw. geologisch war die Tour sehr interessant: So gibt es auf Santorin drei verschiedenfarbige Strände (aufgrund der verschiedenen Gesteinsarten), die sogar alle relativ dicht beieinander liegen. Man findet also auf der Insel rote, weiße und schwarze Sandstrände. Auch eine kleine Höhle konnten wir besichtigen.

PB070024 PB070029

PB070032 PB070078

An einem kleinen Strand machten wir dann kurz Mittagspause. Es wurden Sandwiches und Melonen serviert.

PB070074 PB070075

PB070076 PB070077

Ein bisschen Zeit zum Baden und Schnorcheln blieb natürlich ebenso noch…

PB070038 PB070049

PB070058 PB070066

…bevor es dann wieder zurück zum Startpunkt ging.

PB070020 PB070034

Alle sieben noch verbliebenden Reisenden trafen sich dann zum Mittagessen in einem Strandrestaurant.

IMG_4922

Auch den restlichen Nachmittag verbrachten wir am schönen schwarzen Lavastrand in der Nähe unseres Hotels.

IMG_5401 IMG_5403

Aber Achtung: Der Lavasand ist mitunter sehr sehr heiß, so dass man lieber ein bisschen schneller vom Wasser zu seiner Strandliege läuft Winking smile

IMG_5404 IMG_5402

Unser Abendessen nahmen wir dann in einem wirklich tollen Restaurant in der Hauptstadt “Thira” ein. Der Ausblick war wirklich noch einmal ein echtes Highlight, auch wenn uns leider wieder einige Wolken den Sonnenuntergang versperrten.

IMG_4926 IMG_4923

 IMG_4929 IMG_4927

Das (nicht ganz billige) Essen konnte mit der Location auf jeden Fall mithalten. Sehr, sehr lecker.

IMG_4930 IMG_4933

Nochmal spektakulärer und “krasser” ist Thira im Dunkeln…

IMG_4934 IMG_4941

Auch wenn wir ziemlich satt waren, und auch schon im Restaurant ein paar Nachtische probiert hatten, war der Schlusspunkt des Abend natürlich wieder die “Gelatotime”. Smile

IMG_4944

Der Tag heute war definitiv ein super Abschluss eines tollen Urlaubs. Brook fährt heute Nach mit der Fähre weiter nach Kreta. Da wären der Finno und ich sicherlich gerne mit aufgesprungen, denn wir hätten uns gerne noch ein, zwei Inseln mehr angesehen.

Morgen gehts also leider schon wieder nach Hause. Mein Abschlussbericht mit den Bilder-Highlights folgt in Kürze.

Letzte Grüße aus Griechenland und gute Nacht.

Tag 8: Santorin

Freitag, 30.08.: Auch der heutige Tag startete natürlich wieder mit einem kleinen Läufchen. Amanda war (voll motiviert) wieder mit am Start.

IMG_4883 IMG_4884

IMG_4885 IMG_4888

Auch bei meinem anschließenden TRX-Training hatte ich eine “Mitstreiterin”.

IMG_4890 IMG_4870

Streuende Katzen gibt es übrigens massig auf fast allen griechischen Inseln. Zumeist sind diese aber friedlich und passen eigentlich ganz gut ins “Stadtbild” der jeweiligen Orte.

IMG_4798 IMG_5346

Gegen Mittag ging es dann schon weiter Richtung unseres letzten Reisezieles, der Insel Santorin.

IMG_4892 IMG_4895

Ähnlich wie auf Mykonos hatte ich auch hier mit vielen Touristen gerechnet, aber meine Befürchtungen wurden noch deutlich übertroffen. Wenn ich richtig gezählt habe müssten es insgesamt 6 große Kreuzfahrtschiffe sein, die vor der Insel ankerten. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Santorin täglich von deutlich mehr Tagestouristen besucht wird (etwa 20.000), als Einwohner auf der Insel wohnen (gute 15.000).

IMG_5354 IMG_5349

Trotz dieser Mengen an Menschen ist die Insel (und teilweise auch das was darauf gebaut wurde) wunderschön, und absolut eine Reise wert.

Bis etwa 1.500 v. Chr. war Santorin eine fast kreisrunde Insel mit einem 1.800m hohen Vulkan in der Mitte. Dieser explodierte eines Tages, und verschwand samt eines Großteils der Insel im Meer. Daher auch die sichelartige Form der Insel. Geblieben sind die “Calderas”, die steil abfallenden Kraterwände, auf deren Spitze später Dörfer erbaut wurden.

IMG_5351 IMG_5350

Bei guten 35 Grad starteten wir zu einer etwa 12km langen Wanderung von Fira (der Hauptstadt Santorins) ganz in den Nordwesten nach Oia, immer an der Caldera entlang.

IMG_5366 IMG_5355

IMG_5357 IMG_5362

Im Laufe der Jahre ist Santorin auch zu einem absoluten Nobelurlaubsort der Reichen und Schönen geworden (noch mehr als Mykonos). Wer etwas auf sich hält, besitzt ein Haus, oder zumindest ein kleines Appartement auf der Insel. Hotelzimmer bzw. Suiten in guter Lage und mit Blick auf das Meer kosten ab 900€ pro Nacht. Nach oben gibt es selbstverständlich keine Grenzen.

IMG_5371 IMG_5372

IMG_5381 IMG_5367

Es ging gut auf und ab, bei ordentlicher Hitze, aber wir hatten alle genug Wasser und unsere Sonnenhüte dabei.

IMG_4900 IMG_4901

Nach fast drei Stunden hatten wir dann Oia erreicht, DER Ort für den perfekten Sonnenuntergang auf Santorin.

IMG_5392 IMG_5395

IMG_4902 IMG_4904

Mit ein paar Getränken aus dem Supermarkt machten wir es uns auf einer Mauer gemütlich, doch leider versperrten uns ein paar Wolken, den Ausblick auf den Sonnenuntergang Sad smile

IMG_4905 d17a74ae-8934-4ae7-a636-4c603ceeefbd 

IMG_5400

Wahnsinn, was da abends noch los war. Alle Frauen topgestylt, die Männer auch gut gekleidet… und wir zwischendrin mit unseren dreckigen, verschwitzten Wanderklamotten mittendrin Winking smile

IMG_4906 IMG_4907

IMG_4908 IMG_4909

Wir waren spät dran, daher ging es nach der “Gelato-Time” direkt ins Hotel, dass auf der anderen Seite der Insel liegt (schön ruhig).

IMG_4910 IMG_4912

Unser offiziell letztes Abendessen mit der Gruppe nahmen wir dann am Strand ein. Mit Sarah, Brook und Dominik gehen wir morgen noch Kajak fahren. Alle anderen sehen wir hoffentlich beim Frühstück noch einmal. Ich hatte es bisher wirklich selten, dass man wirklich mit allen aus der Gruppe richtig gut klarkam. Ich denke, es ist auch in meinen Beiträgen gut rübergekommen, dass wir fast alle Aktivitäten zusammen gemacht haben… war wirklich eine tolle Zeit, und der Umgang mit jedem einzelnen sehr angenehm.

IMG_4917 IMG_4919

Nach dem Kajak morgen früh werden wir wohl am Nachmittag ein bisschen Beachen, bevor wir abends dann zum Dinner nochmal nach Fira fahren werden. Freitag Abend könnte dort allerdings gut was los sein. Wir versuchen`s trotzdem Winking smile

Erste Grüße aus Santorin und gute Nacht Smile

Tag 7: Inseltour Naxos

Mittwoch, 28.08.: Pünktlich mit dem Sonnenaufgang fand ich mich heute Morgen an der Hotelrezeption ein…

IMG_4858

…denn es hatte sich eine “Mitläuferin” für mein morgentliches Jogging gefunden. Amanda aus Ohio ist früher “Tough Mudder” gelaufen, und macht auch heute noch ziemlich viel Fitness. Hat man gemerkt!

IMG_4859 IMG_4864

IMG_4865 IMG_4867

Nach dem Frühstück wurden wir dann zu unserer ersten Aktivität des Tages abgeholt, einer kleinen Inseltour zu den Highlights von Naxos. Da unsere fünf Damen lieber am Strand liegen oder shoppen wollten, waren nur Dominik, der Finno und ich am Start.

Auf der Fahrt ins Landesinnere fällt einem sofort die Topographie der Insel auf. Naxos ist hügelig, wenn nicht sogar bergig. So findet sich auf der größten Kykladeninsel auch der höchste Berg der Kykladen (Zas: 1.004m). Es geht quasi immer hoch und runter. Über die Hälfte der Fläche ist eher unfruchtbar. Dafür werden auf der anderen Hälfte vor allem Kartoffeln angebaut, die auch durchaus lecker sind, wie wir gestern erfahren durften. Die etwa 20.000 Einwohner zählende Insel ist inzwischen zwar touristisch erschlossen, aber glücklicherweise (noch) nicht überlaufen, da hier keine Kreuzfahrtschiffe anlegen. Diese fahren nämlich dafür in umso größeren Mengen nach Mykonos (wie schon berichtet) und Santorin.

IMG_5270 IMG_5271

IMG_5283 IMG_5297

Zunächst stoppten wir am “Demeter-Tempel”, der bereits 530 v. Chr. komplett aus Marmor erbaut wurde. Da noch über 50% des Originalbaus erhalten waren, konnten er zwischenzeitlich mehrmals recht anschaulich nachgebaut werden. Im dazugehörigen kleinen Museum finden sich weitere Originalteile sowie ein Nachbau des Dachs des Tempels.

IMG_5272 IMG_5273

IMG_5275 IMG_5280

Auch auf Naxos gab es zahlreiche Windmühlen, da die Menschen natürlich lange Zeit ebenso von der Landwirtschaft gelebt haben. Leider befinden sich heute die meisten davon nicht mehr in allzu gutem Zustand.

IMG_5281 IMG_5282

Der kleine und beschauliche Ort “Chalki” liegt mitten auf der fruchtbaren Hochebene “Tragea” und wird umrahmt von einem großen Olivenwald und zahlreichen Kartoffelfeldern.

IMG_5285 IMG_5290

Nach einem schnellen Rundgang legten wir eine kurze Kaffeepause ein. In Griechenland trinken übrigens vor allem jüngere Leute Ihren Espresso oder Cappuccino eisgekühlt. Das nennt sich dann “freddo”.

Ein paar Worte seien hier auch noch über unseren Guide “Nassos” (Bildmitte, zwischen Finno und mir) verloren: Ein superlustiger und total motivierter Typ. Bei ihm hat man wirklich gemerkt, dass er die Insel liebt und seine Begeisterung mit den Reisenden teilen möchte.

IMG_5289 IMG_4872

In der Destillerie “Valindra” wir der (für Naxos typische) Kitra-Likör hergestellt. Da der Finno und ich ja antialkoholisch unterwegs sind, musste Dominik ganz allein durch die Verkostung durch Smile

IMG_5286 IMG_5288

Auf der ganzen Insel verteilt finden sich mehrere große Marmorfiguren, die junge Männer (“Kuros” genannt) darstellen. Die meisten Figuren sind unvollendet, d.h. es fehlen z.B. die Details im Gesicht oder an den Füßen. Das Exemplar, das wir besichtigten, war knapp 6m lang und wog über 17 Tonnen.

IMG_5300 IMG_5302

Nach einem kurzen “Badeabstecher” an den sehr schönen Strand von Naxos…

IMG_5305 IMG_5306

…stand am Nachmittag ein weiteres Highlight an: Eine Fahrt mit dem Katamaran. Toll, dass wir diesen ganz für uns alleine hatten Smile

IMG_5307 IMG_5308.

IMG_5312 IMG_5315

Bei kühlen Getränken und bester Stimmung an Bord…

IMG_5314 IMG_5316

…steuerten wir zielsicher die benachbarte Insel “Paros” an, wo wir ein bisschen schnorcheln konnten.

IMG_5317 PB050014

PB050004 PB050012

PB050022 PB050013

Auf dem Weg zurück wurden dann noch Moussaka, Salate und Brot serviert.

IMG_5318 IMG_5321

Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir dann wieder am Hafen von Naxos angekommen. Es war wirklich ein sehr schöner Ausflug!

IMG_5325 IMG_5330

IMG_5340 IMG_5344

Inzwischen ist es auch eine Tradition in unserer Gruppe, dass die Insel, auf der wir und gerade befinden, quasi körperlich nachgestellt wird. Hier die Ergebnisse von heute Smile

 IMG_5332 IMG_5337

IMG_5333 IMG_5334

IMG_5335 IMG_5336

Wir blieben noch kurz in der Stadt, bevor wir dann aber trotzdem recht früh zurück ins Hotel gingen…

Morgen geht`s dann schon zur letzten Station der Reise, nach Santorin.

Nochmal Grüße aus Naxos und bis morgen dann Smile

Tag 6: Naxos

Dienstag, 27.08.: Natürlich begann auch der letzte Tag auf Tinos mit einem kleinen Läufchen Smile

IMG_4822 IMG_4823

Am Mittag versammelte sich dann die ganze Gruppe am Hafen, denn es ging heute weiter zu unserer nächsten Station, nach Naxos.

IMG_5228 IMG_5227

Nach zwei Stunden „Solo” spielen auf dem Schiff und einem kurzen Transfer mit dem Bus hatten wir dann unser schönes Hotel auf Naxos erreicht.

IMG_5229 IMG_5230

IMG_5231 IMG_5234

Bis zu unserem “Orientation Walk” am Abend war noch genug Zeit für den zweiten Teil der “Pool-Festspiele”. Die Ideen unserer Mädels werden hier immer besser und kreativer Smile

IMG_5235 IMG_5236

Um 18 Uhr liefen wir dann etwa eine Viertelstunde Richtung Naxos Stadt. Die Innenstadt ist wirklich sehr schön, wenngleich man direkt feststellt, dass hier deutlich mehr Touristen ein- und ausgehen als auf Tinos.

IMG_5241 IMG_5242

IMG_5244 IMG_5247

Nach einem kurzen Abstecher über die Altstadt…

IMG_5249 IMG_5251

…fand sich die ganze Gruppe kurz vor dem Sonnenuntergang am “Porata” ein. Dieses Marmortor auf einer kleinen Felseninsel im Norden des Hafenbeckens ist das letzte Überbleibsel eines etwa 530 v. Chr. begonnenen, aber nicht fertiggestellten Tempels. Wir waren zwar bei Weitem nicht die einzigen, die den Sonnenuntergang durch das Tor sehen wollten, aber es herrschte trotzdem eine sehr angenehme Stimmung dort.

f6615c28-8447-4b8c-ad7b-e955434015e2 c296ca7e-5202-4e75-914c-aa71c69efab7

IMG_4828 IMG_4832

IMG_4838 IMG_5267

Diniert wurde heute in einem “Seafood”-Restaurant. Na das war ja genau mein Ding. Immerhin gabs auch was mit Hähnchen. So ein Glück Winking smile

IMG_4841 IMG_4842

Die (laut Christos) besten Mini-Donuts Griechenlands gab es gleich nebenan. Mit kräftig viel Honig und Zimt waren diese ziemlich süß und auch durchaus lecker, wenngleich ich nach dieser Ankündigung vielleicht noch ein bisschen mehr erwartet hatte Winking smile

IMG_4848 IMG_4849

Auf dem Rückweg zum Hotel liefen wir dann noch einmal durch die Altstadt, die am Abend nochmal viel mehr hergemacht hat, als am Tag.

IMG_4854 IMG_4855

IMG_4856 IMG_4857

Morgen gibt es dann auf jeden Fall noch ein paar weitere Informationen zur ganzen Insel, da wir gegen 10 Uhr zu einer kleine Inseltour starten. Am Nachmittag steht dann eine Fahrt mit dem Katamaran auf dem Programm. Wir sind gespannt.

Gute Nacht und bis morgen Smile