Samstag, 10.11.: An unserem letzten “richtigen” Urlaubstag (morgen steht ja eigentlich nur noch die Abreise auf dem Programm) mussten wir mal wieder ziemlich früh raus, denn unser Rückflug von Krabi nach Bangkok ging bereits am Morgen…
Am Flughafen in Bangkok hieß es dann für alle Abschied nehmen. Die meisten bleiben zwar noch ein paar Tage in der Stadt, aber wir sind für unsere letzte Nacht in einem Hotel am anderen Ende Bangkoks untergebracht (dazu später mehr), daher werden wir wohl niemanden aus der Gruppe mehr wiedersehen. Wir hatten aber auf jeden Fall eine schöne Zeit mit beiden Gruppen. Alle waren wirklich in Ordnung und sehr angenehm (auch wenn da jetzt sicherlich keine tiefen Freundschaften entstanden sind).
Unsere eben bereits erwähnte neue Bleibe (das Banyan Tree Hotel) erreichten wir dann gegen 13 Uhr mit dem Taxi. Sehr schick und komfortabel
Nach dem Einchecken wollten wir uns noch ein bisschen die “neue” Umgebung ansehen im Stadtteil Sukhumvit. Die gleichnamige Straße ist mit etwa 488km die längste Straße Thailands. Der Teil, den wir heute besichtigten, gilt als größte Shoppingmeile Bangkoks. War für uns jetzt nicht das allergrößte Highlight, zumal sich doch das eine oder andere Auto zu viel durch die Straße schob. Allgemein hat man den Eindruck, dass die ganze 9-Millionen-Einwohner-Metropole ein einziger Stau ist, und das von morgens bis abends.
Der Lumphini Park wird oft als grüne Lunge der Stadt bezeichnet. Doch leider sind inzwischen große Flächen des Parks bebaut oder zu gemüllt. Schade Ein paar schöne, grüne Flecken gibt es aber noch…
Und auch ein paar harmlose (aber trotzdem stattliche) Bindenvarane haben im Lumphini Park ihr zu Hause…
Am späten Nachmittag fing es leider an ziemlich heftig zu regnen, zweitweise auch zu gewittern… Wir nutzten die Zeit und saunierten ein wenig im Wellnessbereich.
Als der Regen aufgehört hatte, durften wir dann auch den sehr schönen Außenpool im 21. Stock nutzen…
Für das Abendessen hatte ich bereits vor fast 2 Monaten einen Tisch im Rooftop-Restaurant des Hotels reserviert. “Due to the weather conditions” bliebt die komplette Dachterrasse leider vorerst geschlossen, und wir nahmen unser letztes Abendessen gemütlich im auch sehr schönen Restaurant zwei Stockwerke tiefer ein… Wir hatten einen schönen Tisch am Fenster, und bekamen drei tolle Gänge serviert.
Kurz vor dem Dessert dann die freudige Nachricht: Die Dachterrasse wurde geöffnet… Da ging doch auf jeden Fall noch ein schneller “Absacker”. Ich würde sagen: Es gibt nicht viele coolere Locations für ein Restaurant und eine Cocktailbar, oder?
Kurz vor Mitternacht sprangen wir dann noch schnell in ein Tuktuk, und schauten uns die beiden Patpong-Straßen an. Neben einem Souvenir-Nachtmarkt, einigen Geschäften und Kneipen findet hier ein Großteil des Sextourimusses statt. Dutzende von leicht bekleideten Damen (oder Ladyboys) halten sich vor den unzähligen Strip-Lokalen auf, oder sind bereits in diesen mit tanzen oder Männer anflirten beschäftigt. Ständig versuchen dubiose Gestalten die Besucher zu den “berühmten” Pingpong-Shows zu überreden… Naja, wir haben`s mal gesehen, und damit ist`s auch gut.
Morgen gehts also leider schon nach Hause, so dass dies der letzte “normale” Blogeintrag gewesen sein sollte. Natürlich lade ich so schnell wie möglich die Zusammenfassung, sowie ein best of der schönsten Bilder des ganzen Urlaubes hoch.
Gute Nacht dann mal wieder