Die Anreise

Mittwoch, 28.12.: Da sich meine Anreise über zwei Tage hinzog und (verhältnismäßig) schnell erzählt ist, habe ich beschlossen diese in einem Beitrag zusammenzufassen.  Von München aus ging es also gestern Abend zunächst Richtung Helsinki…

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…wo ich im schönen Hilton Airport Hotel einmal nächtigte.

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Bei leichtem Schneefall setzte ich am späten Vormittag meine Reise fort.

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Noch mehr Schnee und frische –11 Grad gab es dann in Kittilä, wo mein Flieger gegen 13 Uhr landete. Wie im Vorbericht geschrieben geht aktuell im nördlichen Lappland die Sonne gar nicht auf, so auch heute. Allerdings ist es nicht den ganzen Tag stockdunkel. Es ist so eine Art Dauerdämmerung, die heute bis etwa 15:30 Uhr anhielt… ab da war es dann wirklich richtig dunkel. Laut Wetterbericht soll aber so um die Jahreswende die Sonne wieder (zumindest kurz) aufgehen. Daher bitte ich auch die teilweise schlechte Qualität einiger Bilder zu entschuldigen (auch in den nächsten Tagen). Bei diesem “Licht” kann es schon mal sein, dass das eine oder andere Bild nicht ganz scharf wird (ich werde mir natürlich trotzdem die größte Mühe geben Zwinkerndes Smiley)

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Bis zur Huskyfarm waren es nun noch etwa eine Stunde mit dem öffentlichen Bus, und ein paar Minuten mit dem privaten Transfer der Farm. Der erste Eindruck von Lappland ist wirklich überwältigend (leider konnte ich aus dem Bus keine (guten) Bilder machen): Ein wahrer Wintertraum mit unendlich viel Schnee und Bäumen. Die Hotelanlagen (an denen wir vorbeifuhren) bestanden hauptsächlich aus urigen Blockhütten, die toll in die Landschaft passten… allein für diese Busfahrt hatte sich die Reise schon gelohnt. Und waren es in Afrika noch Paviane, die für einige Straßenblockaden sorgten, musste unser Fahrer heute aufpassen, dass er keine Rentiere überfuhr.

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Das “Äkäskero Huskyvillage” (Ausgangs- und Endpunkt der Huskytour) liegt auch irgendwo im Nirgendwo, und tauchte dann einfach zwischen den ganzen schneebedeckten Baumen auf.

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Neben einigen wenigen Blockhütten (es sollten nicht mehr als 5 sein) und einem Hauptgebäude finden sich auf dem großen Areal natürlich auch die Zwinger und “Freigehege” für die insgesamt 450 (!!!) Huskys, die hier leben. Etwa 300 davon sind noch “aktiv” und dürfen Schlitten ziehen. Die anderen sind entweder Welpen oder zu alt um Touren zu laufen. Letztere werden auf vielen anderen Huskyfarmen einfach eingeschläfert weil sie nicht mehr rentabel sind. In Äkäskero allerdings hält und versorgt man die Hunde lobenswerterweise bis zu ihrem Ableben. Auch wenn man sie bei diesen dunklen Bedingungen teilweise nicht sieht, so hört man sie doch von überall aus im Camp.

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Unsere Behausungen hier sind schicke und komfortable Blockhütten mit 3 Doppelzimmern und allem was man sonst so benötigt. Mein Doppelzimmer teile ich mir mit Hubertus aus Hamburg, der kurz vor dem Abendessen mit zwei Bekannten angereist war. Insgesamt sind wir 18 Personen (verteilt auf 3 Blockhütten), die dann für die Touren in 4 Gruppen aufgeteilt werden sollen.

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Um 17 Uhr wurden alle bereits anwesenden Reisenden zur Kleideranprobe bestellt. Es gab einen dicken Overall, Boots, Handschuhe und eine Fellmütze, so dass wir im Grunde nur noch die Schichten drunter benötigen.

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Zum Abendessen waren dann fast alle aus der Gruppe anwesend. Es fehlen nur noch vier Personen, die im Laufe des Abends kommen werden. Machen alle einen netten Eindruck, zumindest was ich bis jetzt sagen kann Smiley

Ich werde jetzt mal meine Sachen für die Tour packen (wir dürfen nur 6 kg pro Person mitnehmen) und dann früh schlafen gehen.

Zum Schluss vielleicht (für alle Interessierten) hier noch paar allgemeine Informationen zu dem Gebiet in dem ich mich für die nächsten Tage aufhalten werde: Lappland ist kein eigenständiges Land, oder gar ein Staat. Es bezeichnet ein geografisches Gebiet, dass sich´oberhalb des Nordpolarkreises über vier Länder (Norwegen, Finnland, Schweden und Russland) erstreckt, dabei aber auch keine festen Grenzen besitzt. Wenn Menschen über Lappland sprechen, meinen Sie zumeist aber Gegenden der drei skandinavischen Länder. Die Informationen bezüglich des Anteils von Russland an Lappland gehen teilweise auch sehr weit auseinander, weshalb ich mich im Folgenden mal auf die drei “klassischen” Länder beziehen werde. In Norwegen gehören die beiden Provinzen “Nordland” (etwa 38.000 Quadratkilometer) und “Troms/Finnmark” (etwa 75.000 Quadratkilometer) zu Lappland, in Schweden ist es “Norbottens Län” (etwa 105.000 Quadratkilometer) und in Finnland “Lapin lääni” (etwa 99.000 Quadratkilometer). Zusammen genommen entspricht das fast der Größe Deutschlands. Allerdings kommt Lappland dabei auf nicht einmal eine Million Einwohner. Am dünnsten besiedelt ist dabei das finnische “Lapin lääni”. Hier leben genau 1,8 Einwohner auf einem Quadratkilometer.

Für Touristen und Naturliebhaber ist das ganze Jahr etwas geboten. Während im Winter Skifahrer, Langläufer, Schneeschuhwanderer sowie Motorschlitten-, Rentier- oder Huskytouren-Teilnehmer auf Ihre Kosten kommen, strömen ab Mai Wanderer, Kanuten oder Angler in den Norden Skandinaviens. Mein Eindruck bisher ist wirklich super. Ich bin gespannt und freue mich auf die nächsten Tage hier Smiley 

Leider ist es höchstunwahrscheinlich, dass ich in den kommenden 4 Tagen etwas hochladen kann, da wir in Hütten ohne Strom übernachten werden. Insofern werde ich die Berichte wohl gesammelt kommenden Montag bloggen, wenn wir wieder hier im Village sind.

Erste Grüße aus Lappland  Smiley

Lappland, Die Übersicht

Donnerstag, 22.12.: Hallo mal wieder an alle Leser meines kleinen Urlaubsblogs. Schneller als gedacht starte ich also zur nächsten Reise. Und wie Ihr an der Überschrift schon erkennen könnt, geht es für mich ganz in den Norden Finnlands, nämlich nach Lappland. Der Hauptteil der Reise besteht dabei aus einer mehrtägigen Huskytour quer durch die Winterlandschaft Lapplands. Unser Startpunkt wird dabei eine Huskyfarm etwa 150km nördlich des Polarkreises sein. Der nächstgrößere Ort nennt sich Kittilä, etwas bekannter ist vielleicht die etwa 200km südöstlich liegende Stadt Rovaniemi.

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Je nach Wetterlage werden wir pro Tag etwa 30-60km mit den Schlitten zurücklegen, um anschließend in einfachen Wildnishütten ohne Strom und fließend Wasser zu übernachten. Eine Herausforderung werden dabei sicherlich die niedrigen Temperaturen sein. So weit im Norden wird es “gerne” mal bis –40 Grad. Zudem rechne ich damit für diese Zeit (27.12.-04.01.) die Sonne nicht zu sehen, da diese bis Mitte Januar nicht aufgehen wird. Umso mehr hoffe ich natürlich auf ein reichhaltiges “Angebot” an farbenfrohen Polarlichtern, die in Lappland bei klaren Nächten so gut wie immer zu sehen sind.

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Eigentlich würde ich mich als recht reiseerfahren bezeichnen, aber die Vorbereitung (in der ich mich bereits befinde) ist doch sehr herausfordernd und anspruchsvoll. Der Hauptpunkt ist dabei natürlich die Kälte. Bei solch niedrigen Temperaturen über eine solch lange Dauer kann quasi alles einfrieren bzw. kaputtgehen. Auch mit meiner Technik muss ich schauen, ob und (wenn ja) wie ich diese auf den Schlitten transportiere. Akkus entladen sich bei Kälte sehr schnell, Kameras und Handys sind auch nicht auf solche Temperaturen ausgelegt  usw. Hier hoffe ich natürlich, dass ich (auch wenn ich die Beiträge erst später hochladen kann) auf den Hütten ein wenig schreiben kann, und mein Macbook das aushält.

Bei all diesen Bedenken überwiegt jedoch die Vorfreude auf diese tolle Reise, auf die Natur, die Ruhe, die Hunde, aber auch auf die Abende in den Hütten…

Am 27.12. geht s also los. Ich bin wirklich sehr gespannt. Hier noch die Reise im detaillierten Ablauf:

1. Tag: Anreise

Individuelle Anreise nach Kittilä. Transfer in Eigenregie (öffentlicher Bus – vor Ort zahlbar) nach Äkäslompolo (Fahrzeit ca. 60 Min). Dort angekommen erwartet Sie ein Fahrer, der Sie zur Huskyfarm bringt. Diese befindet sich ca. 200 km nördlich von Rovaniemi, der Hauptstadt Lapplands. Erste Tourbesprechung und Übernahme der gestellten Ausrüstung. Übernachtung in Blockhütten.

2. Tag: Einführung und erste Etappe

Fahrt zur Huskyfarm. Sie lernen Ihren Guide kennen und erhalten eine ausführliche Einweisung in den Umgang mit Schlitten und Hunden. Danach startet die Hüttentour. Übernachtung in einfacher Wildnishütte mit Sauna. (Tagesetappe ca. 45 km).

3.–5. Tag: Hüttentour durch Lappland

Die Tour führt durch die Weite von „Tunturilappland“, auch Berglappland genannt. Unterwegs begegnen Sie vielleicht einigen Rentieren. Der Schnee schluckt jedes Geräusch und Sie gleiten lautlos durch die herrliche Winterlandschaft. Die Landschaft wechselt von großen Sumpfflächen, Seen und Flüssen bis hin zu ausgedehnten Waldregionen in den Bergen Westlapplands. Diese erheben sich bis ca. 1000 m über dem Meeresspiegel. Ein Großteil des Gebietes ist mittlerweile zum Nationalpark erklärt.

Die Nächte verbringen Sie in einfachen Blockhütten, das Wasser wird aus einem nahen See oder Fluss geholt. Gemeinsam werden die Mahlzeiten zubereitet, Hunde gefüttert, Holz gespalten und die Sauna geheizt. Trotzdem bleibt Zeit eine kleine Schneeschuhtour zu machen oder einfach zu relaxen. Das Ein- und Ausspannen der Hunde nimmt auch seine Zeit in Anspruch und binnen kurzer Zeit werden Sie ein sehr inniges Verhältnis zu Ihrem Hundeschlittenteam entwickeln. 3 Übernachtungen in Wildnishütten. (Tagesetappen ca. 3-6h, 30-60 km).

6. Tag: Rückkehr zur Huskyfarm

Im Laufe des Nachmittags erreichen Sie die Huskyfarm. Sie verabschieden sich von Ihrem Huskyteam und freuen sich bestimmt auf die erste Dusche und das Abendessen. Übernachtung in Blockhütten.

7. Tag: Zeit für eigene Aktivitäten

Der Tag steht zur freien Verfügung. Die Mitarbeiter vor Ort helfen Ihnen gern bei der Organisation verschiedener Aktivitäten, es können Schneeschuhe ausgeliehen oder Motorschlittentouren gebucht werden (gegen Aufpreis). Sie können natürlich auch einfach ausspannen oder mit den „Oldies“ spazieren gehen. Übernachtung wie am Vortag.

8. Tag: Abreise

Abschied am Morgen und individuelle Heimreise.

Ich wünsche mal wieder viel Spaß beim Mitreisen (sofern möglich) und zunächst ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr Smiley

Südafrika, die Zusammenfassung

Dienstag, 06.12.: Wie nach jeder Reise gibt es natürlich auch zu Südafrika eine kurze Zusammenfassung und später ein “best of” an Urlaubsbildern.

Südafrika ist unserer Meinung nach auf jeden Fall ein sehr schönes Land, und definitiv eine Reise wert. Die Menschen sind sehr gastfreundlich, die Landschaft ist abwechslungsreich, es gibt sehr schöne Städte und Dörfer und natürlich machen die Tiere in den Nationalparks Südafrika als Urlaubsland sehr attraktiv. Will man das Land komplett bereisen muss man allerdings mit relativ langen Fahrzeiten rechnen, und diese auch entsprechend einplanen. Wir sind in den letzten 18 Tagen insgesamt über 2.500km mit unserem Safari-Ferrari gefahren, teilweise auch ganze Tage, was hier und da schon ein wenig geschlaucht hat. Kapstadt als letzte Station unserer Tour war auf jeden Fall ein Highlight und ein gelungener Abschluss. Ansonsten ist das ganze Land touristisch schon sehr erschlossen, was einerseits gut ist, andererseits auch (aus meiner Sicht) den Nachteil hat, dass das afrikanische Flair ein bisschen verloren gegangen ist. Wer dieses Lebensgefühl miterleben will, sollte vielleicht eher in ein afrikanisches Land fahren, dass noch nicht so sehr erschlossen ist. Wie gesagt, und hat es sehr gut gefallen, allerdings fand ich meine Reisen nach Tansania und Uganda beeindruckender.

Die Reise an sich war mit Aktivitäten ziemlich vollgepackt, unserer Ansicht nach vielleicht sogar ein wenig zu voll. Dazu waren die Reisezeiten alle recht knapp kalkuliert. In der Regel konnten wir diese Zeiten so gut wie nie einhalten, so dass teilweise Aktivitäten ausfallen mussten, weil wir es sonst nicht rechtzeitig in die nächste Unterkunft geschafft hätten. A propos Unterkunft: Die waren alle absolut top, vor allem wenn man bedenkt, dass wir einen “Adventure trip”, also die niedrigste Komfortstufe gebucht hatten. Wir hausten ist tollen Dschungel-Lodges und absolut passablen Hotels. Oft waren wir auch die einzigen Gäste vor Ort. Hier gibt es wirklich nichts zu Meckern Smiley

Die Gruppe hat grundsätzlich auch gut gepasst. Vor allem in der Zeit in den Nationalparks saßen wir ja quasi 24 Stunden komplett aufeinander. Insofern war es dann im späteren Verlauf ganz gut die eine oder andere Aktivität auch mal auf eigene Faust machen zu können. Da nur Deutsche, eine Schweizerin und ein Österreicher dabei waren, wurde logischerweise auch fast nur deutsch gesprochen (außer natürlich mit den Reiseleitern). Aber wie gesagt, die Leute waren grundsätzlich alle in Ordnung.

Unsere beiden Reiseleiter Maxwell und Colin war ebenso grundsätzlich sehr nett und bemüht, hatten aber ein großes Problem: Beide stammen und wohnen in Zimbabwe, und hatten diese Südafrikatour in dieser Form vorher noch nie durchgeführt. Und das hat man leider auch jeden Tag gemerkt. Unsere eh schon sehr knapp kallulierten Fahrzeiten wurden durch Orientierungsprobleme der beiden noch weiter ausgedehnt. Oft mussten Sie nach dem Weg fragen, oder einer der Teilnehmer musste Ihnen bei der Navigation helfen (per Google Maps). Ebenso konnten Sie uns natürlich nur sehr wenige Informationen zu den einzelnen Orten, Parts, Flüssen oder Bergen geben. Nachdem meine Fragen nach dem Namen einen Flusses oder der Größe des Nationalparks mit “I don`t know it” oder “I have to check” beantwortet wurden, habe ich es irgendwann aufgegeben zu fragen. Insofern war dies ein bisschen schade… Trauriges Smiley

Aber wie oben geschrieben: Wir hatten trotzdem eine schöne Zeit hier, haben nette Leute und ein “bereisenswertes” Land kennengelernt Smiley

Hier noch das “best of” an Bildern:

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Ich bedanke mich mal wieder bei allen Lesern fürs “Mitreisen” und hoffe Ihr hattet ein bisschen Spass Smiley Ich freue mich schon auf meine nächste Reise und den dazugehörigen Blog…

Grüße vom Bloginhaber Volker Zwinkerndes Smiley

Tag 17: Hinauf auf den Tafelberg

Montag, 05.12.: Zum Abschluss unseres Urlaubes wurde heute also das Wahrzeichen Kapstadt`s, der Tafelberg bestiegen. Um auf die Spitze zu gelangen gibt es einige verschiedene Wanderwege. Für alle, die nicht wandern wollen oder können, fährt eine Seilbahn in etwa 5 Minuten bis auf die Spitze des Berges in 1.086m Höhe. Wir entschieden uns natürlich über die Route “Platteklip Gorge” den Berg zu Fuss zu erklimmen.

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Wie Ihr seht, war das Wetter auch heute wieder wirklich super. Wie ich bereits in einem meiner letzten Beiträge geschrieben habe, versteckt sich der Gipfel des Berges zu dieser Jahreszeit gerne mal hinter einer dichten Wolkendecke. Heute zum Glück nicht Smiley

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Der Aufstieg bestand zumeist aus (teilweise) großen Stufen, die zu überwinden waren. Ab dem späten Vormittag brannte dann auch noch recht ordentlich die Sonne. Zum Glück ging hier und da ein kleines Lüftchen, was die Wanderung angenehmer gestaltete. Bis zum Gipfel stiegen wir etwa 700 Höhenmetern auf, und legten dabei eine Wegstrecke von 5,5km in knapp zwei Stunden zurück. Dann hatten wir es geschafft, und die Oberschenkel brannten Zwinkerndes Smiley

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So einen richtigen Gipfel gibt es auf dem Berg eigentlich nicht. Es ist eigentlich eine Art Plateau, mit einer Rundumsicht auf Kapstadt und die Umgebung.

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Wir verbachten einige Zeit auf dem Gipfelplateau, fotografierten und genossen einfach die unglaubliche Aussicht, bevor wir gegen 12:30 wieder abstiegen. Unten angekommen wartete Maxwell bereits um uns abzuholen.

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Während alle anderen zurück ins Hotel fuhren, besichtigten wir noch den sehr bunten Stadtteil Bo-Kaap. Die in allen Farben bemalten kleinen Häuser wurden vor vielen Jahren von befreiten Sklaven gebaut und bemalt. Ihre Nachfahren leben heute noch immer dort.

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Auf dem Weg nach Hause liefen wir dann noch ein Stück durch die Innenstadt und über den Greenwood-Markt, wo viele Händler hautsächlich Souvenirs und Mitbringsel verkauften. Die meisten Sachen waren aber trotzdem eher “made in China” Zwinkerndes Smiley

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Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel verbrachten wir wieder den Abend an der Waterfront (dieses mal waren wir sogar schon im Hellen dort Smiley)

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Unser Urlaubsshoppingsversuche blieben leider erfolglos. Immerhin haben wir wieder köstlich diniert und den Urlaub somit entspannt ausklingen lassen.

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Morgen gehts dann schon ganz früh zum Flughafen, und nur wenig später zurück nach Deutschland, deshalb werde ich jetzt auch mal “Gute Nacht” sagen. Die Zusammenfassung der Tour folgt dann morgen Smiley

Tag 17: Kapstadt und Umgebung

Sonntag, 04.12.: Bei bestem Wetter starteten wir heute gegen 8:30 Uhr zu unserer Tour in die Umgebung Kapstadts. Bei der Fahrt durch die 4 Millionen-Einwohner-Metropole bemerkt man recht schnell den Reiz den die Stadt auch auf weit gereiste Besucher hat. Es ist einfach für jeden etwas geboten. Hier kommen Naturverrückte, Sportbegeisterte, Shoppingliebhaber, Weinkenner und Sonnenanbeter gleichermaßen auf ihre Kosten. Die perfekte Lage am Meer mit traumhaften Stränden aber auch gut zu bewandernden Bergen tut ihr übriges. Ich gehe mal davon aus, dass wir in der Kürze der Zeit hier nicht alle Ecken der Stadt erkunden können, aber ich freue mich auf jeden Fall darauf morgen noch mehr von der Stadt an sich zu sehen (da wir uns heute mehr mit der Umgebung beschäftigten).

Unser erster Anlaufpunkt war heute der Hafen, der auch ein paar Seehunden eine Heimat bietet. Direkt nebenan befindet sich ein kleiner Strand, an dem bereits am Morgen einige Einheimische Zeit verbrachten.

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Wir fuhren weiter Richtung Süden und sahen dabei immer wieder schöne Küsten und Landabschnitte.

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Am Boulder`s Beach bei Simon`s Town tummelten sich unzählige Brillenpinguine, sowohl an Land, als auch im Wasser.

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Die Anzahl der Tiere ist aufgrund massiver Umwelteinflüsse in den letzten Jahren sehr stark zurückgegangen. Von den einstmals fast 200.000 Pinguinen sind nur noch etwa 15.000 Exemplare übrig. Ihnen zuzusehen ist aber trotzdem ein großes Vergnügen.

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Am Nachmittag besuchten wir dann den etwa 65km südlich von Kapstadt liegenden Kap der guten Hoffnung. Der südwestlichste Punkt Afrikas ist umgeben vom gleichnamigen Naturschutzgebiet. Anders als oft behauptet vereinen sich hier nicht Indischer und Altantischer Ozean (dies geschieht ein bisschen weiter östlich am Cape Agulhas). Zunächst seigt man einige Stufen zum Cape Point und seinem Leuchtturm auf…

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…bevor man dann über einen sehenswerten Weg mit tollen Aussichten zum eigentlichen Kap gelangt.

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Gegen 19:30 Uhr brachen wir dann zum Abendessen auf. Unser Ziel war heute die sehr belebte Victoria & Alfred Waterfront. Unzählige Restaurants, Geschäfte, Cafè`s und Bars finden sich hier. In einem schönen Steakhouse wurden wir dann kulinarisch bestens versorgt.

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Morgen ist also leider schon der letzte Tag unserer Reise, und es geht am Vormittag hinauf auf den Tafelberg. Wir hoffen das Wetter spielt auch wieder mit, dann gibt es bestimmt wieder einige schöne Fotos hier zu sehen Smiley

bis morgen Smiley

Tag 16: Final Destination–Kapstadt

Samstag, 03.12.: Heute Morgen stand noch einmal ein Spaziergang durch die Stadt Hermanus auf dem Programm. Für uns kam dies ein bisschen überraschend, da hiervon in unserer Reisebeschreibung nichts stand. Aber egal, ist ja ein nettes Städtchen mit einer schönen Küste. Da kann man auch zweimal langschlendern. Wale gab es auch heute leider nicht zu sehen. Trauriges Smiley

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Am späten Vormittag starteten wir dann Richtung Kapstadt, dass inzwischen nur noch etwa 150km entfernt lag. Also war die Fahrzeit bis zu unserer Endstation durchaus überschaubar.

Kurz vor Kapstadt liegt der kleine Ort Stellenbosch, der vor allem durch seine zahlreichen Weingebiete bekannt ist. Wir besuchten das Weingut “Blaauwklippen”. Leider musste der Weinkellerrundgang aufgrund von Renovierungsarbeiten ausfallen. Das “Winetasting” nutzen dann auch nur sehr wenige aus der Gruppe… Ich bin ja eh nicht so der Weintrinker, insofern hat mich dieser Programmpunkt nicht sonderlich interessiert. Es ist ein ganz nettes Örtchen, dass wir angeschaut haben, das Wetter war gut… weiter geht`s Smiley

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Kapstadt erreichten wir gegen 16 Uhr, und hatten dann den restlichen Tag zur freien Verfügung. Während einige die Zeit nutzen um ein bisschen in der Stadt zu Bummeln, entschieden sich Stephy, Sindy und ich zu einer kleinen Wanderung auf den ”Lion`s Head”.

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Wir hatten wirklich großes Glück mit dem Wetter, denn zu dieser Jahreszeit ist es gerne mal etwas diesig und wolkig. Vor allem die Spitze des nebenan liegenden Tafelberges (Bild unten rechts) ist oft durch eine dicke Wolkendecke nicht erkennbar.

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Der “Löwenkopf” ist etwa 700m hoch und in etwa 1-1,5 Stunden gut “erklimmbar”. Zunächst steigt man auf recht breiten Schotterwegen ziemlich gemächlich auf, dann wird es zuweilen ein bisschen abenteuerlicher, und man muss hier und da ein wenig Kraxeln…

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Belohnt wurden wir oben mit einem unfassbaren 360-Grad-Blick über “Capetown” und Umgebung.

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Der Wanderweg, den wir auch beim Abstieg nutzen, schlängelte sich quasi um den Berg herum, so dass man eigentlich auch jederzeit beim Auf- und Abstieg tolle Aussichten in alle Richtungen hatte.

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Nach einem kurzen Zwischenstopp am Hotel liefen wir mit knurrenden Mägen Richtung Waterfront, wo wir im “The Yard”-Restaurant gutes indisches Essen serviert bekamen.

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Von der Stadt an sich haben wir heute noch nicht so viel mitbekommen, deshalb werde ich sicherlich in den nächsten beiden Tagen mehr zu Kapstadt schreiben. Morgen geht es zunächst zum Kap der guten Hoffnung und zu den Pinguinen am Boulder Beach.

Ich werde berichten und wünsche zunächst einmal eine gute Nacht Smiley

Tag 15: Hermanus

Freitag, 02.12.: Wie schon gestern begann der heutige Tag mit einem tollen Frühstück in unserem Hotel in Knysna. Das superliebe Besitzer-Ehepaar packte hier selber mit an und tat erfolgreich alles dafür, dass es uns an nichts fehlte.

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Gegen 7:20 Uhr machten wir uns dann auf den Weg Richtung Hermanus. Noch einmal waren fast 500km zu fahren. Zumindest sollte es unsere letzte lange Fahrt mit dem Safari-Ferrari gewesen sein.

Angekommen in Hermanus (etwa 150km östlich von Kapstadt gelegen) lachte die Sonne, allerdings wehte auch ein kräftiger Wind. Unsere Unterkunft, das “Chesman House” war ein bisschen in die Jahre gekommen, aber hatte sicherlich seinen eigenen Charme. Ich kann mich auch nicht erinnern für ein Hotelzimmer einen ganzen Schlüsselbund zu erhalten, aber jeder Schlüssel hatte seine Bedeutung und seinen Sinn.

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Das letzte mal kochten heute auch unsere beiden Reiseleiter Colin und Maxwell für uns. Es gab etwas typisch afrikanisches mit Hackfleisch, viel Gemüse, Eiern und Käse. Lecker wars…

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Mit etwa 33.000 Einwohnern zählt Hermanus eher zu den Kleinstädten. Vor allem bei Pensionären und Aussteigern ist die Stadt sehr beliebt. Bekannt ist sie vor allem wegen der großen Ansammlung an Glatt- und Buckelwalen, die zwischen Juni und November in der Bucht vor Hermanus Ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Auf der anderen Seite der Stadt erhebt sich ein etwa 100 Hektar großes und bergiges Naturreservat, in dem wir am Nachmittag wanderten.

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Vom “Lemoenhead” aus hatten wir einen wirklich sehenswerten Blick auf die Stadt und die Küste.

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Besonders viele Tiere beheimatet der Park nicht, dafür aber unzählige schöne und farbenfrohe Pflanzen und Blumen. Daher hier eine kleine Auswahl speziell für meine Mutter, die in dem Reservat sicherlich auch ihren Spass gehabt hätte Smiley

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Für den Abend klinkten wir uns aus dem Gruppenprogramm aus, da wir nicht besonders hungrig waren, und noch ein bisschen mehr von der Stadt sehen wollten. Zu Fuß waren es etwa 20 Minuten bis ins kleine, aber feine Stadtzentrum.

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Hermanus liegt wirklich wunderschön gelegen in der bereits oben erwähnten Bucht. Es gibt einen schönen Sandstrand, ansonsten ganz viel schroffe Felsenküste, an der sich die Wellen brechen. Viele Cafè`s und Restaurants an der Waterfront laden zum Verweilen und Entspannen ein.

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Die Innenstadt war heute durchaus belebt, da eine Art “Nacht der Kunst” gefeiert wurde. Viele kleine Ateliers hatten bis 21 Uhr geöffnet und stellen ihre Werke den interessierten Besuchern vor.

Nach einem ausgedehnten Bummel durch die Stadt fanden wir einen Platz auf dem Balkon einer kleinen, urigen Pizzeria. Die Pizza aus dem Holzofen war ein Traum Smiley

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Morgen geht es dann schon weiter bis zur Endstation unserer Tour. Wir sind schon alle sehr gespannt auf Kapstadt Smiley

Gute Nacht!

Tag 14: Tsitsikamma National Park

Donnerstag, 01.12.: Heute besuchten wir den Tsitsikamma Nationalpark. Dazu mussten wir etwa 90km auf der Garden Route ostwärts (also wieder rückwärts) fahren um den Park zu erreichen. Gegen 10 Uhr starteten wir dann unsere erste Wanderung zur Hängebrücke über den Storms River.

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Der Tsitsikamma National Park zieht sich etwa 80km an der Küste der Garden Route entlang. Das Naturschutzgebiet umfasst dabei nicht nur die üppigen Wälder und sehenswerten Küsten, sondern auch das Meer im Radius von 5km. Die zwei bereits oben erwähnten Hängebrücken sind sicherlich ein Highlight.

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Einige Höhenmeter machten wir dann noch beim Aufstieg zum Aussichtspunkt über die Bucht. Auch heute hatten wir (wie Ihr sicherlich schon mitbekommen habt) Glück mit dem Wetter.

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Nach dem fixen Abstieg…

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…und einem Zwischenstopp an einem kleinen, malerischen Strand…

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…hatten unsere beiden Reiseleiter bereits das Mittagessen in gewohnter Manier vorbereitet. Es wurden mal wieder Wraps serviert.

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Am Nachmittag hatten wir noch ein bisschen Freizeit, die Nathalie, Manuela, Stephy (nun korrekt geschrieben Zwinkerndes Smiley), Sindy und ich zu einem weiteren kleinen Spaziergang zu einem eher unspektakulären Wasserfall nutzten.

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Gegen 16:30 Uhr waren wir dann wieder zurück in unserer Unterkunft und hatten ein wenig Zeit zum Entspannen, bevor wir bei einsetzendem Sonnenuntergang noch einmal den Weg in die Innenstadt auf uns nahmen.

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Knysna ist wirklich ein beschauliches, kleines Städtchen, fernab jeder Hektik und mit einer sehr schönen und belebten Hafenpromenade…

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…auf der wir später noch zum Abendessen in einem sehr angenehmen Restaurant einkehrten.

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Für den Rückweg buchten wir dann ein Uber-Taxi. Unser Fahrer Mohammed (hiess er glaub ich) stimmte netterweise zu, dass wir und zu viert auf die Rückbank seines Kleinwagens quetschten Smiley

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Morgen fahren wir dann weiter Richtung Hermanus… Kapstadt ist dann also auch nicht mehr weit…

Grüße aus Knysna und bis morgen dann Zwinkerndes Smiley

Tag 13: Knysna

Mittwoch, 30.11.: Natürlich ging es auch heute Morgen wieder früh aus dem Bett, denn die nächste, aber auch gleichzeitig letzte Pirschfahrt dieses Urlaubes stand auf dem Programm. Durch die frühe Abfahrtszeit (6 Uhr), und die dadurch noch recht niedrigen Temperaturen erhofften wir uns noch einige Tiere zu spotten.

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Natürlich waren auch heute wieder die Elefanten am stärksten vertreten, vor allem rund um die zahlreichen Wasserlöcher des Addo Elephant National Parks.

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Alle anderen Tiere mussten sich hinten anstellen und warten, bis die Elefanten ihren Durst gestillt hatten.

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Unser warmes Frühstück nahmen wir dann auf einem Picknick-Platz im Inneren des Parks ein.

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Noch ein paar letzte trinkende Elefanten, dann mussten wir den Park verlassen und unsere Route Richtung Westen fortsetzen.

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Etwa 100km später waren wir wieder an der Küste, und die Temperaturen wieder erträglich. Die etwa 600km bis nach Kapstadt werden wir nun auf der “Garden Route” zurücklegen, einem der landschaftlich schönsten Teile Südafrikas. Dazu aber in den nächsten Tagen ein bisschen mehr.

Diese spektakuläre Brücke mit dem nicht minder sehenswerten Canyon darunter bildete quasi den Auftakt der Garden Route Smiley

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Unser nächster Anlaufpunkt war ein Wald mit vielen landestypischen “Outeniqua Yellowwood-Bäumen”. Der größte davon ist über 1.000 Jahre alt und hat am Stamm einen durchschnittlichen Umfang von etwa 9 Metern.

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Unser heutiges Tagesziel war die schön gelegene Hafenstadt Knysna (gesprochen: Neisna).

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Nach einem kurzen Orientationwalk durch den Hafen konnten wir dann im Hotel einchecken. Sehr schönes Hotel, mit guter Ausstattung und netter Sicht vom Balkon.

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Während alle anderen mit unseren Reiseleitern in die Stadt zum Essen fuhren, entschieden sich Steffi, Sindy und ich für eine kleine Wanderung zum Eastern Head, einem Aussichtspunkt am Rande der Stadt gelegen.

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Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir da. Die etwas 5km Fußmarsch hatten sich auf jeden Fall gelohnt Smiley

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Nahe unseres Hotels befand sich ein Pub, in dem wir nach unserer Rückkehr zum Abendessen einkehrten. Hier kümmerte man sich wirklich super um uns. Sowohl Angestellte, als auch Gäste waren bestens gelaunt und erkundigten sich regelmäßig nach unserem Wohlbefinden. Das Essen war übrigens auch sehr empfehlenswert und dazu noch günstig.

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Dass man in Südafrika mit Rand bezahlt hatte ich ja bereits geschrieben. Die Geldscheine sind auch sehr interessant. Auf der einen Seite findet sich auf jedem Schein ein Bild von Nelson Mandela. Auf der Rückseite ist immer ein Tier der Big five zu sehen.

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Morgen wird gleich wieder gewandert, denn es geht in den Tsitsikamma-Nationalpark…

Bis morgen Smiley

Tag 12: Addo Elephant National Park

Dienstag, 29.11.: Nach einem Tag an der Küste verließen wir diese heute wieder (zumindest für einen Tag), und fuhren mit unserem roten Elefanten ein Stück zurück ins Landesinnere. Etwa 4 Stunden dauerte unsere Fahrt bis zum Addo National Park.

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Übrigens: Auf südafrikanischen Autonummernschildern finden sich neben Zahlen und Buchstaben auch die Bilder von einheimischen Tieren, wie Elefanten, Geparden oder auch Löwen… Laut Maxwell ist das entsprechende Tier ein Hinweis auf den Herkunftsort des KFZ.

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Im Nationalpark angekommen, nahmen wir unser Mittagessen zum ersten mal seit Langem wieder in einem Restaurant ein. Sonst gab es ja immer ein schnelles Lunch aus dem Truck.

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Unsere Unterkunft für die kommende Nach erinnert ein bisschen an eine Blockhütte. Aber grundsätzlich durchaus gemütlich und zweckmäßig eingerichtet.

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Am Nachmittag stand dann noch eine Pirschfahrt durch den Nationalpark an. Während an der Küste sehr angenehme Temperaturen herrschten, mussten wir heute Mittag mit Temperaturen bis 40 Grad kämpfen Trauriges Smiley

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Der Addo Elephant Nationalpark ist etwa 1.680 Quadratkilometer groß und wurde 1931 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt lebten in dem Park genau 11 Elefanten. Heute sind es wieder über 600 Tiere, die man auch nicht lange suchen muss. An einem Wasserloch versammelten sich Dutzende von ihnen und kühlten sich ab bzw. tranken.

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Ein ausgewachsener Elefant kann übrigens bis zu 6 Tonnen wiegen und benötigt deutlich über 100kg Nahrung pro Tag. Kein Wunder dass er 75% seiner Zeit mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt ist.

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Die zweite nicht minder große Ansammlung an Elefanten bekamen wir am nächsten Schlammloch zu bestaunen. Diese Dreckbrühe diente den Tieren allerdings mehr zur Abkühlung als zum Trinken.

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Auch landschaftlich hat der Park viel zu bieten… viel Grün, einigee schöne Hügel, kleine Seen, Wälder usw..

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Neben den zahlenmäßig dominierenden Elefanten leben aber auch noch zahlreiche andere Bewohner im Addo Park, z.B. auch die kompletten Big Five, von denen sich aber einzig ein Büffel noch hat sehen lassen.

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Ein toller Tipp von Maxwell bescherte Manuela, Anja, Sindy und mir noch ein schönes, abendliches Highlight: Von einem eigens errichteten “Underground hide” konnte man nur wenige Meter entfernt ein Wasserloch besichtigen, an dem sich bei Einbruch der Dunkelheit mehr und mehr Tiere zum Trinken und Abkühlen versammelten. Leider wurde es dann recht schnell dunkel, so dass die Lichtverhältnisse keine vernünftigen Bilder mehr zuließen (siehe unten rechts… wer erkennt den Büffel Zwinkerndes Smiley).

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Zurück in unseren “Forrest Cabins” hatten Maxwell und Colin mal wieder ein fabelhaftes Abendessen gezaubert.

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Morgen früh steht dann noch eine weitere Pirschfahrt im Addopark an, bevor es dann zurück an die Küste geht…

Zunächst muss ich aber mal ein bisschen Schlaf nachholen, und verabschiede mich für heute Smiley