Tag 9: Die Drakensberge

Samstag, 26.11.: Für unsere Verhältnisse war heute Ausschlafen angesagt, denn es gab “erst” um 7 Uhr Frühstück, dass Maxwell und Colin netterweise vorbereitet haben.

Eigentlich wollten wir dann um 8 Uhr los zu unserer Wanderung, aufgrund des doch recht ungemütlichen Wetters verschoben wir den Start um 30 Minuten nach hinten. Es hatte dann auch fast aufgehört zu regnen…

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Eigentlich wollten wir den etwa 12km langen “Emadundwini-Trail” gehen, doch unsere leider nicht ganz ortskundigen Reiseleiter (sie waren beide zum ersten mal hier) verpassten die entsprechende Abzweigung, so dass wir zunächst südwärts anstatt Richtung Osten wanderten. War aber nicht schlimm, denn der Weg zu den “Jacob`s Ladder Waterfalls” war auch sehr schön Smiley

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Die Drakensberge sind (wie gestern geschrieben) das höchste Gebirge im südlichen Afrika. Dabei misst die höchste Erhebung, der “Sentinel Peak” fast genau 3.000m. Vor allem bei Wanderern ist das Gebirge mit seinen grünen Tälern, vielen Wasserfällen und schroffen Felsen sehr beliebt. Mit über 4.000 Quadratkilometern erstreckt es sich über die Landesteile Kwazulu-Natal und Eastern Cape. Ein Teil der Drakensberge befindet sich auf um souveränen Staat Lesotho, der komplett von südafrikanischem Territorium umgeben ist.

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Nochmal von links nach rechts: Colin (Zimbabwe), Maxwell (Zimbabwe), Sindy (Mittenwalde), Manuela (Magdeburg), Anja (Ruhrpott), Steffi (München), Manfred (Österreich), Nathalie (Zürich), Paula (München)

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Nach etwa einer Stunde erreichten wir den ganz netten Wasserfall… als hier unser Wanderweg schlagartig in einer Sackgasse endete, wurde dann auch unseren beiden Reiseleitern die Fehlerhaftigkeit der Routenführung bewusst, und wir kehrten um.

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Auf unserm Rückweg fing es dann ordentlich an zu gewittern, weswegen sich fast alle (außer Manfred) dazu entschieden zurück in Richtung Unterkunft zu wandern. Da Manfred unbedingt wie geplante Wanderung durchziehen wollte, begleitete Maxwell ihn. Colin ging mit dem Rest von uns zurück. Im unserer Unterkunft angekommen hatte sich das Wetter wieder ein bisschen beruhigt, so dass wir uns entschieden eine andere Wanderroute Richtung Norden zu versuchen…

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Laut Colin gibt es hier in der Gegend viele Antilopen und Affen. Antilopen sahen wir keine, aber immerhin ein paar Paviane kreuzten unseren weg… ansonsten gab es (außer ein paar Insekten) tiermäßig nicht viel zu sehen Trauriges Smiley

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Das Wetter blieb im weiteren Verlauf des Tages ziemlich unbeständig. Oft kamen ein paar Tropfen von Himmel, mal kamen auch ein paar Sonnenstrahlen durch. So richtig gewittert hat es aber zum Glück nicht mehr, so dass wir unsere Wanderung (zumindest die zweite) beenden konnten.

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Es war wirklich eine sehr schöne Wanderung, durch unberührte Natur und eine sehenswerte Landschaft. Dazu waren wir die einzigen Wanderer, die unterwegs waren.

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Gegen 14:30 Uhr waren wir dann nach etwa 5 Stunden und über 16 Kilometern wieder zurück in unserer Unterkunft und hatten ein bisschen Zeit zu entspannen.

Zum Abendessen wurde gegrillt und anschließend in lustiger Runde der Abend mit ein paar Kartenspielen beschlossen.

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Morgen haben wir dann mal wieder einen langen Reisetag vor uns. Es geht an die Südküste, genauer gesagt an die “wild coast”.

Tag 8: Der matschige Weg in die Drakensberge

Freitag, 25.11.: Leider mussten wir uns nach zwei schönen Tagen heute Morgen schon wieder aus der Zululand-Lodge verabschieden. Es wurde nochmal ein leckeres Frühstück serviert, und unser heutiges Geburtstagskind Paula wurde mit einer schönen Torte sowie einer (aus meiner Sicht) noch schöneren Gesangs- und Tanzeinlage aller anwesenden Mitarbeitenden der Lodge überrascht. Sie hat sich sichtlich sehr darüber gefreut.

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Gegen 7 Uhr verließen wir dann das Areal des Zululandes. Zur Verabschiedung war auch diese stattliche Giraffe erschienen (Sindy freute sich sehr darüber Smiley)

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Unser Weg sollte uns heute in die etwa 600 km südwestlich gelegenen Drakensberge führen, dem höchsten Gebirge des südlichen Afrikas. Unsere Mittagspause verbrachten wir dabei am sehenswerten “Howick-Wasserfall”

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Wir fuhren lange und ohne größere Vorkommnisse auf der Autobahn. Die letzten etwa 50km führten uns allerdings über unbefestigte und sehr matschige Schotterwege (es hatte wohl in den letzten Tagen viel in der Gegend geregnet)… und zack rutsche unser Safari-Ferrari auf dem Matsch aus und stand quer. Es bedurfte drei Versuche, zwei Holzlatten und unzählige Steine, bis dann beim dritten Versuch unser Fahrzeug wieder einsatzbereit war.

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Zwar blieben wir dann noch einmal kurz stecken, aber da ging alles zum Glück etwas fixer.

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Durch diese Verzögerung musste dann aber leider der geplante “Orientation-Walk” ausfallen. So bezogen wir direkt unsere Chalet`s im kleinen Örtchen “Lotheni”, mitten in den Bergen (etwa auf 1.500m Höhe) fernab der Zivilisation. Morgen

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Da wir uns hier komplett selbst versorgen müssen, kochten unsere beiden Reiseleiter netterweise wieder für uns. Spaghetti Bolognese stand auf dem Speiseplan.

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Für morgen ist dann eine ganztägige Wanderung durch die Drakensberge geplant. Hoffentlich macht das Wetter mit, dann wird das bestimmt ein toller Tag Smiley

Bis morgen! Zwinkerndes Smiley

Ps.: Das mit dem WLAN hier in Südafrika habe ich mir definitiv ein bisschen anders vorgestellt, aber die kleinen Lodges haben teilweise noch nichtmal durchgehend Strom, geschweige den einen WIFI-Router. Hoffentlich sind wir demnächst mal wieder in einem Hotel zugange, so dass ich die Beiträge zeitnah hochladen kann. Also sorry für die Verzögerung, für die ich aber leider gar nichts kann Trauriges Smiley

Tag 7: Zu Gast bei den Zulu`s

Donnerstag, 24.11.: Mit wolkenlosem Himmel startete der heutige Tag, der wieder vollgepackt mit Aktionen war. Allgemein ist zu sagen, dass die Zeit hier sehr durchgetaktet ist, aus unserer Sicht vielleicht sogar ein bisschen zu vollgepackt. Es geht (wie Ihr sicherlich schon mitbekommen habt) immer sehr früh am Morgen los, und bis zum Abendessen hatten wir bisher auch nur sehr wenig Freizeit. Aufgrund der großen Distanzen zwischen den einzelnen Unterkünften und den zahlreichen Pirschfahrten verbringt man zwangsläufig auch sehr viel Zeit im Auto, was irgendwie auch schlaucht. Aber wir wollen uns mal nicht beschweren, es ist ja auch eine tolle Reise Smiley

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Zurück zum heutigen Tag: Unser erstes Ziel war der sehr grüne und bergige Hluhluwe-Nationalpark. Ein bisschen erinnerte uns der Park an Eswartini, wo wir ja gestern noch wanderten. Auf jeden Fall fanden wir eine sehenswerte Szenerie und nur sehr wenige Touristenfahrzeuge vor.

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“Wenig” ist auch das Stichwort für die vorhandene Tierwelt. In den gut 4 Stunden, die wir vor Ort waren, ließen sich verhältnismäßig  wenig Tiere blicken, was sicherlich auch daran lag, dass die Sicht aufgrund der dichten Vegetation oftmals auch eingeschränkt war.

Der eigentliche Grund unseres Kommens waren allerdings die Nashörner, die in vielen Nationalparks nur noch sehr spärlich zu finden, aber im Hluhluwe Park noch recht häufig anzutreffen sind… Wir hatten Glück, und durften gleiche mehrere Breitmaulnashörner bewundern Smiley

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Ansonsten gab es (wie geschrieben) nicht ganz so viele weitere Tiere im Park, daher hier nur eine kleine Auswahl…

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Im Park wurde später noch gebruncht, bevor wir weiter zu unserem nächsten Programmpunkt fuhren. Colin steckte auch heute wieder seinen halben Oberkörper durch das Innenfenster, um uns mit allen nötigen Informationen zu versorgen, was bei über 120km/h auf der Autobahn sicherheitstechnisch bestimmt nicht einwandfrei ist. Aber mit Verkehrsregeln und Sicherheit hat man es in Südafrika nicht so. Da wird man auch gerne mal mit 130km/h überholt, und hinten auf der Ladefläche befinden sich (selbstverständlich unangeschnallt) diverse Personen. Kein Wunder, dass es hier überdurchschnittlich viele Unfälle gibt.

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Am Nachmittag besuchten wir dann ein kleines Zulu-Dorf, nicht weit vom Nationalpark. Die Zulus sind einer der größten und bekanntesten Volksstämme in Afrika. Fast 10 Millionen `Menschen gehören zählt der Zulustamm heute noch. Die meisten leben im südafrikanischen Kwazulu-Natal, einige sind vor langer Zeit ins benachbarte Zimbabwe verjagt worden. Wie fast alle Zulus leben auch die Bewohner des Dorfes, dass wir heute besuchten, in einfachen und ärmlichen Verhältnissen. Über die Hälfte von Ihnen sind arbeitslos. Trotzdem sind Sie stolz auf Ihren Stamm und leben die Traditionen voller Überzeugung.

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Eine lokale Reiseleiterin brachte uns das Leben und die Kultur der Zulu`s ein bisschen näher, was für uns sehr interessant war. Die Familie steht beispielsweise immer an erster Stelle. So glauben die Zulu`s zum Beispiel an Schicksalslenkung der Geister von bereits lange verstorbenen Vorfahren. Rituale wie Hochzeiten, wichtige Geburtstage usw. werden groß gefeiert und mit Opfergaben (Ziegen und Kühe) bekräftigt. Männer dürfen so viele Frauen heiraten (gleichzeitig), wie Sie möchten, und mit diesen auch Kinder zeugen… also ist es beispielsweise keine Seltenheit, dass ein Mann 15 oder mehr Kinder von 4 Frauen hat. Wenn ein Ehemann stirbt, hat dessen Bruder das erste Anrecht auf die nun alleinstehende Witwe… irgendwie spannend, oder? Es gab wirklich sehr viele interessante Dinge über diesen Stamm zu erfahren.

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Zurück in unserer Zululand-Lodge ging es am späten Nachmittag direkt weiter mit einem ausgedehnten Spaziergang durch das “Zululand”. Im Vergleich zu gestern sahen wir heute aber so gut wie gar keine Tiere, was sehr schade war. So erzählte und Maxwell ein bisschen was über die vorhandenen Pflanzen… trotzdem waren wir ein wenig traurig, denn der Walk am gestrigen Abend hatte uns für heute große Hoffnung gemacht.

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Ein bisschen Freizeit hatten wir heute Abend vor dem Essen noch. Diese verbrachten Sindy und ich bei einem Kaltgetränk vor unserem Zelt Smiley

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Der Rest des Tages ist schnell beschrieben. Leckeres Abendessen, Briefing durch Maxwell und Colin, und dann ab ins Bett. Auch für morgen zeigten unsere Reiseleiter kein Erbarmen mit uns, denn das Frühstück wird bereits wieder um 6 Uhr morgens serviert. Trauriges Smiley

Tag 6: Eswatini

Mittwoch, 23.11.: Der Morgen in den Bergen von Eswatini begann ziemlich regnerisch und diesig. Auch nachts hatte es kräftig gewittert, so dass wir sogar hier und da aus dem Bett aufgeschreckt wurden. Das Strohdach unserer kleinen Hütte hielt dem Ganzen auch nicht einwandfrei Stand… zum Glück blieben wir in unseren Betten aber relativ trocken.

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Nach dem Frühstück brachen wir dann recht zügig auf, denn es galt die Wanderung von gestern nachzuholen. Glücklicherweise hörte es rechtzeitig auf zu regnen, so dass wir den ganzen Vormittag trocken blieben. Schon auf dem Hinweg in unserer roten Safariallzweckwaffe konnten wir (ziemlich unverhofft) einiges an Tieren sehen.

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Die Wanderung an sich dauerte insgesamt nur etwa 90 Minuten, da wir leider nicht mehr Zeit hatten. Wir waren uns alle einige, dass man in dieser traumhaften Umgebung locker eine schöne Ganztageswanderung hätte machen können. Und wie bereits gestern beschrieben: Man fühlte sich bei dieser Landschaft eher wie in Schottland oder Irland, als in Südafrika…

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Auch auf dem Rückweg trafen wir noch ein paar “alte” Bekannte, die uns wohl vom Krüger Nationalpark gefolgt waren Zwinkerndes Smiley

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Nach viel zu kurzer Zeit in dieser tollen Landschaft mussten wir also das kleine, aber absolut sehenswerte Eswatini wieder verlassen, und reisten erneut nach Südafrika ein, genauer gesagt ins südlich gelegene “Kwazulu Natal”-Gebiet, dem Land der Zulu`s. Hierzu aber sicherlich morgen noch ein bisschen mehr.

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Am späten Nachmittag erreichten wir dann (mitten im Nirgendwo) unsere Unterkunft für die nächsten beiden Tage, die Zululand Lodge, die etwa 80km südlich der Grenze zu Eswatini, bereits recht nahe am Indischen Ozean liegt. Genauso stellt man sich wohl eine Dschungel-Lodge vor: Man übernachtet in Safari-Zelten, hört ständig die Geräusche der Wildnis und genießt beim einem Getränk in der Lounge den Ausblick auf die Natur. Toller Ort!

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Bei schon fast einsetzender Dämmerung starteten wir noch zu einem kleinen Orientierungsspaziergang durch das etwa 800 Hektar große Areal der Zululand Lodge…

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…das im übrigen auch Zugang zu einem schönen Flüsschen hat, indem sich zu später Stunde noch drei Nilpferde und ein (wirklich sehr) kleines Krokodil tummelten.

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Für morgen ist noch eine ausgedehntere Wanderung geplant, da wir heute mit der einsetzenden Dunkelheit und des terminierten Abendessens nicht ganz so viel Zeit hatten wirklich viel von der Umgebung zu sehen. War aber zumindest schonmal ein toller Auftakt Smiley

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Das Drei-Gänge-Menu in der Lodge war ebenso absolut top, so dass wir gut gestärkt in unsere Zelte verschwanden.

Morgen starten wir bereits um 5 Uhr in der Frühe mit einer Pirschfahrt in den Hluhluwe-Nationalpark… mal wieder ganz schön zeitig aufstehen also Trauriges Smiley

Gute Nacht und bis morgen Smiley

Tag 5. Bye bye Krüger NP

Dienstag, 22.11: Unser letzter Tag im Krüger Nationalpark begann mit einem schönen Frühstück vor dem Chalet unserer Reiseleiter bei bestem Wetter…

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Kurze Zeit später brachen wir dann auf Richtung Süden… Einige Tierbesichtigungen  konnten wir vor Verlassen des Parks allerdings noch machen Smiley

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An dieser Stelle vielleicht schonmal ein kurzes Zwischenfazit zum Krüger Park: Wir haben wirklich viele verschiedene Tiere bestaunen dürfen, und es war toll diese zu sehen. Wenn ich aber den “weltbekannten” Krüger Nationalpark mit meinen beiden vorherigen Afrikareisen (Tansania und Uganda) vergleiche, dann muss ich feststellen, dass sowohl von der Quantität der Tiere, als auch von der Landschaft die Serengeti und Uganda deutlich vorne liegen. Im Krüger sahen teilweise für längere Zeit so gut wie gar keine Tiere, nach einigen mussten wir wirklich sehr lange und genau suchen. Dafür gibt es aber immerhin sehr viele Elefanten, und auch Löwen sahen wir jeden Tag. Trotzdem bleibt es für mich dabei, dass ich in den anderen beiden Ländern bessere Safaris erleben durfte (was nichts heißt, dass es hier nichts zu sehen gab… wie Ihr in den letzten beiden Tagen mitbekommen habt Zwinkerndes Smiley)

Wir verließen den Park und setzten unseren Weg Richtung Süden fort. Kurz vor dem Mittag erreichten wir dann die Grenze zu Eswatini (früher Swasiland), wo wir offiziell einreisen durften. Die kleine, und nur an Südafrika und Mosambik grenzende Monarchie feierte erst 1968 seine Unabhängigkeit. Seit etwa 5 Jahren wird der neue Name Eswatini genutzt. Unser Mittagessen wurde dann (wie schon gewohnt) aus unserem Safari-Ferrari herausgezaubert Smiley 

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Eswatini ist mit einer Landfläche von knapp über 17.000 Quadratkilometern nicht gerade riesig. Etwa 1,2 Millionen Einwohner leben in zum großen Teil hügeliger bis bergiger und sehr grüner bzw. waldiger Umgebung. So stellt man sich eher das Allgäu vor, aber eher nicht den Süden Afrikas.

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Leider kam mit dem bergigen Eswatini auch der große Regen und kurz später sogar das große Gewitter, das dann auch so schnell nicht aufhören wollte. Daher fiel unsere eigentlich geplante Wanderung leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, und wir hatten ein bisschen mehr Freizeit in unserer schönen Anlage mit den hübschen rustikalen Hütten.

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Im Restaurant mit gemütlichem Lagerfeuer in der Mitte nahmen wir unser sehr delikates Abendessen ein. Das Briefing von Maxwell für den kommenden Tag beschloss dann den entspannten Abend.

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Für morgen hoffen wir auf besseres Wetter, damit wir die eigentlich für heute geplante Wanderung noch nachholen können. Gegen Mittag kehren wir dann wieder nach Südafrika zurück.

Und wir gehen jetzt mal schlafen Smiley Bis morgen dann Zwinkerndes Smiley

Tag 4: Krüger Nationalpark Teil 2

Montag, 21.11.: Mal wieder klingelte der Wecker heute Morgen viel, viel zu früh, nämlich um 5:30 Uhr. Ein kurzer Spaziergang über das Grundstück unserer Gastgeber stand nämlich auf dem Programm. Monèt und Simone sind eigentlich Australier, leben aber bereits seit vielen Jahren in Südafrika, und bewirtschaften seit etwa 9 Monaten die hübsche Lodge, in der wir die letzten beiden Tage übernachten durften. Beim Rundgang um das große Grundstück erzählte uns Monèt  sehr interessante Dinge über einheimische Pflanzen und auch Tiere, auch wenn wir letztere beim Spaziergang selber nicht sehen konnten.

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In der Zwischenzeit hatte uns Simone ein überragendes Frühstück mit Rühreiern, Pancakes usw. gezaubert. War wirklich eine tolle Unterkunft mit netten Gastgebern mitten in der Natur.

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Nach dem Packen bestiegen wir dann unseren roten Safariblitz und nachten uns auf den Weg weiter ins Innere des Nationalparks.

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Nachdem es am Morgen ein wenig bewölkt war, klarte es am Nachmittag immer mehr auf. Allgemein ist das Wetter bisher sehr angenehm. Morgens und am Abend ist es zuweilen sogar ein wenig frisch, am Tag hängt viel davon ab, ob die Sonne zu sehen ist, oder nicht…

Hier ein paar Bilder von unserer morgendlichen Pirschfahrt. Smiley

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Eine Weile lang amüsierten uns zwei Warzenschweinfamilien, die sich um ein kleines Wasser-, bzw. Schlammloch stritten. Sehr niedlich Zwinkerndes Smiley

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Nachdem ich die Gruppe und die Reiseleiter seit zwei Tagen nerve, dass ich unbedingt einen Leoparden sehen möchte, war es heute endlich soweit, auch wenn dieser ziemlich inaktiv und satt gefressen auf einem Ast chillte Smiley

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Beim Mittagessen durfte jeder wieder anpacken. Es gab Wraps zum selber belegen.

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Wir setzten unseren Weg fort, und stießen überraschenderweise auf ein Nilpferd an Land. Eigentlich verlassen diese nur in der Dunkelheit das Wasser um zu fressen…

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Diese schläfrige Gruppe Löwen hatte auch keine Lust auf die Mittagssonne und relaxte im Schatten neben der Straße.

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Unsere Unterkunft erreichten wir dann gegen 16 Uhr. Ein Mix zwischen Campingplatz und kleinen Ferienhütten, sehr schön am Fluss gelegen, mit schönem Ausblick und Swimming Pool.

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Etwa eine Stunde später brachen wir dann zur zweiten Pirschfahrt des Tages auf. Inzwischen dämmerte es ein wenig. Nicht weit von unserer Unterkunft befindet sich ein kleiner See, reichlich mit Leben gefüllt.

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Wir fuhren weiter den Weg am Fluss entlang…

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Als kleines Highlight des Abends überquerte dann eine recht große Anzahl an Elefanten die Straße direkt vor uns… und es wurden immer mehr.

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Der Leitbulle hatte heute wohl nicht ganz so gute Laune und steuerte eine Weile zielsicher auf die beiden Autos (sieh unten) zu, bevor er dann doch in die Büsche verschwand.

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Zum Einbruch der Dunkelheit waren wir dann wieder pünktlich in unserer Unterkunft zurück…

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… wo Colin bereits sehr lecker gekocht hatte.

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Nach dem kurzen Briefing für den kommenden Tag (es ist bei unseren beiden Reiseleitern wirklich meistens sehr kurz, spontan und zuweilen ein wenig informationsarm) zogen wir uns dann recht schnell in unser Zimmer zurück. Morgen geht es (mal wieder) früh aus den Betten Trauriges Smiley

Tag 3: Krüger Nationalpark Teil 1

Sonntag, 20.11.: Nach einer recht kurzen, und sehr warmen Nacht (leider haben die Zimmer der Lodge hier keine Klimaanlage) stand bereits um 5:30 Uhr das Frühstück für uns bereit, den schon eine halbe Stunde später startete dann unsere erste Pirschfahrt in den Krüger-Nationalpark Smiley

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Etwa 20 Minuten dauerte die Fahrt zum Eingangstor. Einige Meter nach der Registrierung wurden wir standesgemäß von einem jungen Löwen Willkommen geheißen.

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Neben den etwa 1.500 Löwen finden sich beispielsweise auch fast 50.000 Büffel, 1.000 Leoparden und über 17.000 Elefanten im Krüger NP.

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Mit über 22.000 Quadratkilometern ist der Park etwa so groß wie das Bundesland Hessen. Es ist also sehr schwierig, und dauert sehr lange alle relevanten Wege abzufahren und diese ganze Fülle an Tieren zu Gesicht zu bekommen.

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Gegründet wurde der Krüger NP übrigens Ende des 19.Jahrhunderts. Durch Wilderei waren damals die Bestände vieler Tierarten dramatisch gesunken, so dass man mit der Installierung des Parks sicherstellen wollte, dass keine Art aussterben muss, was glücklicherweise auch geklappt hat.

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Auch vielen Vogelarten bietet der Park ein zu Hause.

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Erfreulicherweise hielt sich der Besucheransturm heute wirklich in Grenzen, so dass wir das Erlebnis mit dieser Gruppe Löwen nur mit wenigen anderen Fahrzeugen teilen mussten Smiley

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Bei der Zubereitung des Mittagessens kam natürlich wieder das Innenleben unseres roten Safariblitzes zum Einsatz. Und auch heute durfte jeder mit anpacken. Salat und dazu Hot dogs mit einer gewöhnungsbedürftigen Rinderbratwurst gefüllt wurden serviert.

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Am Nachmittag passierten wir dann zwei Wasserlöcher und bekamen ein paar Nilpferde sowie ein stattliches Krokodil zu sehen.

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Leider war das Wetter auch heute wieder durchwachsen. Zwar regnete es nicht, aber so richtig kam die Sonne erst am späten Nachmittag raus. In der einsetzenden Dämmerung trauten sich dann noch ein paar weitere Tiere heraus.

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Unser Highlight des Tages war diese kleine Gepard-Familie (ich bitte die schlechte Bildqualität zu entschuldigen). Geparden-Babys hatten selbst unsere Reiseleiter zuvor noch nie gesehen. Sehr süß waren die Smiley

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Nach etwa 12 Stunden Tierbeobachtung machten wir uns dann wieder auf den Rückweg in unsere Lodge. Bild unten links von links nach rechts: Manuela (Magdeburg), Anja (irgendwo im Ruhrpott), (knieend) Nathalie (Zürich), Paula (München), Sindy (Mittenwalde), Stefanie (München), (knieend) Colin (Zimbabwe), Maxwell (Zimbabwe), Volker (Ludwigsburg), Manfred (Österreich).

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Der restliche Abend war dann noch absolut angenehm. In Buffetform wurde uns köstliches afrikanisches Essen serviert, und später noch am Feuer der Tag ausgewertet, bevor dann alle schlafen gingen.

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Auch der morgige Tag wird ganz im Zeichen des Krüger Parks stehen. Es gibt sicherlich noch einiges zu sehen. Smiley

Gute Nacht und bis morgen dann Zwinkerndes Smiley

Tag 2: Der lange Weg zum Krüger NP

Samstag, 19.11.: Heute Morgen startete also dann offiziell unsere (hoffentlich) schöne Südafrika-Reise. Unsere beiden Reiseleiter hören auf die Namen Max und Colin (siehe Bilder). Weil das Bordmikrofon nicht wirklich gut funktioniert, ist Colin dazu übergegangen immer seinen halben Oberkörper durch das kleine Verbindungsfenster zum “Passagierraum” zu quetschen, um uns mit allen notwendigen Informationen zu versorgen.

Unser LKW, Bus oder Wohnmobil ist im übrigen eine wahre Allzweckwaffe: Komplett als Safarifahrzeug umfunktionierbar befinden sich im hinteren Teil des Fahrzeuges eine Küche, ein riesiger Kühlschrank, ein großer Wassertank und genug Stauraum für Gepäck, Essen für zwei Wochen und eine Sitzgarnitur für bis zu 14 Personen. Sehr praktisch.

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Den heutigen Tag verbrachten wir dann zum Großteil in unserem Truck, denn es gab etwa 650km Richtung Osten zu bewältigen, und das auf (teilweise) im wahrsten Sinne des Wortes ausbaufähigen Straßen.

Im Moment ist quasi Herbst in Südafrika, daher kann es (so wie heute) auch schonmal regnen. Insofern ist auch das (aus meiner Sicht) überraschend viele Grün zu erklären. Da auf den Straßen nicht wirklich viel los war (außer einer kurzen Pavianblockade), kamen wir recht gut voran.

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Am Mittag konnte dann unser “Allzwecktruck” zum ersten mal seine Qualitäten unter Beweis stellen. Ruck Zuck war ein Mittagessen (Sandwiches) inklusive Sitzmobiliar hervorgezaubert.

Unsere Reisegruppe besteht übrigens aus 6 Damen (alle deutsch sprechend) und mir. Heute Abend bekam ich dann noch österreichische, männliche Verstärkung, so dass wir insgesamt 8 Personen sind.

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Wir setzten unsere Reise fort, und stoppten kurz am God`s Window, einem schönen Aussichtspunkt, zu dem wir etwa 20 Minuten aufsteigen mussten.

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Leider war es heute etwas diesig, weshalb wir auch die “three Rondalves” nicht ganz klar sahen. Trotzdem eine tolle Landschaft, wie wir fanden.

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Es war schon fast dunkel als wir gegen 18:45 Uhr unsere schöne Safari Lodge nahe des Krüger Nationalparks erreichten. Ich werde auf jeden Fall morgen im Hellen noch ein paar schönere Bilder machen. Die Lodge an sich ist aber wirklich sehr schön. Es ist alles da was man braucht, und wir sind auch die einzigen Gäste. Das abendliche Drei Gänge Menu war ebenso sehr lecker, auch wenn wir dieses (aufgrund des abendlichen Stromausfalles) fast im Dunkeln einnehmen mussten.

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Morgen steht dann schon das erste wirkliche Highlight an, eine Safari im wohl bekanntesten Safari-Park der Welt. Wir sind schon alle voller Vorfreude.

Leider gibt es hier in der Lodge kein WLAN, weshalb ich diesen und den morgigen Eintrag erst in frühestens zwei Tagen hochladen kann Trauriges Smiley Zumindest gibt es dann bestimmt tolle Tierbilder aus dem Krüger Park zu sehen. Smiley

Tag 1: Joburg

Freitag, 18.11.: Gestern am späten Abend starteten wir also Richtung Südafrika. Wie immer bei Nachflügen hielt sich unsere Schlafenszeit doch sehr in Grenzen, so dass wir heute dann entsprechend müde waren. Immerhin hat mit dem Flug alles planmäßig geklappt…

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…so dass wir heute Gegend Mittag bereits unser Zimmer in einem Vorort von Johannesburg beziehen konnten (auch wenn das Gebäude eher wie ein Krankenhaus aussieht, war es doch ein Hotel).

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Viel Zeit hatten wir nicht in der größten Stadt Südafrika`s, deshalb beschlossen wir (trotz der Müdigkeit) uns heute noch die Stadt anzusehen. Hier war unser Plan eigentlich mit einem Uber-Taxi, zu einer Hop on, Hop off-Bushaltestelle zu fahren. Leider fanden wir die Bushaltestelle nicht, weswegen wir kurzerhand unsern Uber-Fahrer Thomas überreden konnten, uns den kompletten Nachmittag zu chauffieren.

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Viel gibt es in Johannesburg (von den Einwohnern auch Joburg oder Jozi gennant) nicht zu sehen. Das war uns auch im Vorhinein klar, da alle Leute, die wir nach möglichen Highlights der Stadt gefragt hatten (Fahrer vom Flughafen, Dame im Hotel, Thomas), nicht ganz so viel zu sagen hatten Trauriges Smiley Insofern hat der halbe Tag auch vollkommen ausgereicht.

Mit insgesamt fast 5 Millionen Einwohnern ist Johannesburg die bevölkerungsreichste Stadt Südafrikas. Etwa 4 Millionen davon leben in Soweto (South Western Townships), einem Zusammenschluss vieler verschiedener Arbeitersiedlungen. Wir fuhren eine Weile durch einige Stadtteile hindurch, aber wie gesagt: Die Stadt ist eher unspektakulär. Dem Namen “Nelson Mandela” begegnet man hier allerdings relativ oft. Es gibt eine Mandela-Brücke, ein Mandela-Memorial sowie ein Museum. Trotz seines Todes vor vielen Jahren ist er bei der Bevölkerung immernoch ein Held. Thomas meine auf meine Frage hin, dass sein Geist in den Einwohnern weiterleben würde.

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Nachdem wir das belebte Stadtzentrum passiert hatten, durchquerten wir “Sandton” und “Rosebank”. Zwei Stadtteile, in denen fast ausschließlich reiche Menschen in dicken Villen leben. Leider sieht man von den Villen so gut wie nichts, denn offensichtlich steigt mit dem Wert der Immobilie auch die Höhe der umgebenden Mauer inkl. elektrischem Zaun. Wer richtig viel Geld hat und ganz wichtig ist, leistet sich dazu noch einen Security-Menschen.

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In der riesigen Shoppingmall von Sandton stoppten wir für einen schnellen Kaffee, bevor uns Thomas dann wieder zurück zu unserem Hotel brachte. Zusammenfassung von Johannesburg: Zum Anschauen für 1-2 Stunden und zum Shoppen ganz o.k., ansonsten nur geeignet als Ausgangspunkt für Rundreisen..

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Auch in der Nähe unseres Hotels gab es eine kleine Einkaufsstraße. Wir versorgten uns mit ein paar Snacks für die nächsten Tage, und nahmen zum Abendessen ein paar leckere chinesische Dumplings ein.

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Morgen früh treffen wir unseren Reiseleiter sowie die Gruppe mit der wir die nächsten 18 Tage unterwegs sein werden. Um 6:30 Uhr starten wir dann westwärts über die Panoramaroute Richtung Krüger Nationalpark.

Wir werden jetzt erstmal ein wenig Schlaf nachholen.

Erste Grüße aus Südafrika und bis morgen dann Zwinkerndes Smiley

Südafrika, die Übersicht

Mittwoch, 16.11.: Hallo mal wieder an alle Leser meines kleinen Urlaubsblogs. Die nächste Reise steht an Smiley Vom 17.11.-6.12. geht es nach Südafrika, genauer gesagt von Johannesburg bis nach Kapstadt, wo unsere Reise enden wird. Mit “uns” meine ich nicht nur die Reisegruppe, die mich begleiten wird, sondern auch die liebe Sindy, die nach unserer Jordanien-Tour glücklicherweise ein bisschen auf den “Rundreise-Geschmack” gekommen ist. Neben einigen Safaris in den schönsten Nationalparks Südafrika erwarten wir uns auch tolle Landschaften und einen Einblick in die Kultur des Landes. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt.

Ich versuche natürlich wieder so gut und regelmäßig wie möglich hier Bericht zu erstatten, kann aber natürlich nicht garantieren, dass in jedem Safari Camp ein ausreichend gutes WLAN vorhanden ist, aber ich bin mal guter Dinge.

Damit Ihr schon vorab wisst wo wir wann sein werden, hier noch (wie immer) unsere Reiseroute und das Programm unserer kommenden 18 Tage. Eigentlich sind es ja 19 Tage, da wir aufgrund einer Flugstornierung einen Tag länger in Kapstadt bleiben müssen bzw. dürfen Smiley

Ich wünsche Euch allen natürlich wieder viel Spass beim Mitreisen.

Südafrika Karte Kopie

1. Tag – Ankunft in Johannesburg

Sawubona – willkommen in Südafrika! Nach deiner Ankunft wirst du zu deinem Hotel gebracht. Dann hast du die Chance die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, denn mit der Gruppe triffst du dich erst morgen. Johannesburg – Schmelztigel vieler Nationen und wirtschaftliches Zentrum Südafrikas. Viele Jahre lang hatte es auch traurige Berühmtheit wegen der hohen Kriminalitätsrate, und man war gut beraten, die City nach Einbruch der Dunkelheit zu meiden. Zu unserem Glück hat sich das in den letzten Jahren sehr zum Positiven verändert. Mittlerweile sind etliche ehemalige No-go-Areas zu angesagten Szenevierteln geworden.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 30 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 1 Stunde.

Road Lodge Rivonia

Die Road Lodge Rivonia befindet sich ich im Stadtteil Sandton und verfügt über komfortable, klimatisierte Zimmer. Das Hotel ist etwa 30 km vom Internationalen Flughafen OR Tambo entfernt. Wenn Du Lust auf Shoppen hast, findest Du viele Malls in unmittelbarer Nähe der Unterkunft.

2. Tag – Panorama Route

Um 06:30 Uhr treffen wir uns in der Lobby. Nach einer kurzen Besprechung, geht es los. Wir fahren nordwärts nach Mpumalanga, wo sich Bergketten, Täler, Flüsse und Wasserfälle das Landschaftsbild bestimmen. Wir folgen der atemberaubenden Panorama-Route und werfen einen Blick durch God’s Window. Am späten Nachmittag beziehen wir unsere Lodge an der Grenze zum Krüger-Nationalpark
Das ist heute eingeschlossen:
– God’s Window & Three Roundavels Aussichtspunkte

Die Mittag- und Abendessen sind im Preis inbegriffen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 620 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 8 Stunden.

Treffpunkt: Road Lodge Rivonia um 6:30 Uhr
Bitte bring zu diesem Treffen deinen Voucher und die Police deiner Auslandskrankenversicherung mit, da der Guide beides einsammelt. Du wirst auch darum gebeten eine sogenannte »indemnity form« auszufüllen. Wenn du eine Allergie, oder sonstige Anliegen hast, dann ist jetzt der Zeitpunkt gekommen deinen Guide noch einmal darauf hinzuweisen.

Makuwa Safari Lodge

Die Makuwa Safari Lodge befindet sich im sogenannten Greater Kruger National Park und ist idealer Ausgangspunkt für Safaris. Die Manager Charel und Mich begrüßen Dich herzlich in dieser idyllischen Unterkunft. Neben der beeindruckenden Kulisse der hier beheimateten Vogelwelt kannst Du mit etwas Glück auch Büffel, Nyalas, Kudus, Warzenschweine und Zebras beobachten. Die charmanten Häuser mit großzügigen Zimmern sind mit viel Raum für Privatsphäre auf dem Gelände verteilt.

3. Tag – Krüger-Nationalpark

Wenn du Tiere beobachten willst, musst du früh aus den Federn, denn die Tiere sind vor allem morgens aktiv. Dann steht die Sonne noch nicht so hoch am Himmel. Die Nachtjäger kehren von ihren Beutezügen zurück, und wiederum andere stehen gerade auf und sind auf der Suche nach einem Frühstückhappen. Um die Mittagszeit, wenn es heiß wird, verkriechen sich die meisten Wildtiere unter einen schattigen Baum und dösen vor sich hin, bevor sie nachmittags noch mal aktiv werden. Wir sind auf der Suche nach den »Big Five«. Dazu zählen Löwe, Leopard, Nashorn, Büffel und der Größte von allen, der Elefant. Welche Tiere uns tatsächlich heute vor die Nase laufen werden, bleibt eine Überraschung – wir sind ja nicht im Zoo. Aber genau das verleiht einer Safari den besonderen Reiz. Dein Guide kennt sich im Park super aus und weiß, welche Pfade die Tiere oft benutzen. Du hast im Krüger beste Chancen, alle Vertreter der »Big Five« zu sehen, denn sie alle leben hier. Aber natürlich noch viele mehr: Giraffen, Gnus, Zebras, viele Antilopenarten, Flusspferde und, und, und. Nicht zu vergessen eine Unmenge von Vogelarten. Sie alle nennen den Krüger Park ihr Zuhause, und du bist eingeladen, einen unvergesslichen Tag im Tierparadies zu verbringen. Lass dich überraschen, was Mutter Natur in petto hat, und du wirst einen tollen Tag haben.
Das ist heute eingeschlossen:
– Ganztägige Safari im Krüger-Nationalpark

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

 

4. Tag – Krüger-Nationalpark

Ein weiterer Tag inmitten der afrikanischen Wildnis liegt vor dir. Am Morgen gehen wir mit einem Ranger auf Fußpirsch, bevor wir wieder in die Tierwelt des Krüger National Parks eintauchen. Also bloß nicht einschlafen unterwegs, denn dann geht dir die riesige Büffelherde auf dem Weg zum Wasserloch oder der schlafende Löwe vielleicht durch die Lappen. Kann aber auch sein, dass dir eine Herde Springböcke eindrucksvoll vorführt, dass sie ihren Namen völlig zu Recht tragen. Voller Anmut hüpfen sie mehrere Meter hoch. Fast scheint es, als würden sie fliegen. Oder aber du wirst Zeuge, wie ein kleines Elefantenbaby sein erstes Bad nimmt und dabei tollpatschig seinen Rüssel hin und her schlenkert. Stundenlang könnte man dann dastehen und das Treiben beobachten. Stundenlang geht bei uns leider nicht, denn wir wollen heute ja noch weiter. Wir haben jedoch genug Zeit, um die Tierbegegnungen in vollen Zügen zu genießen. Wenn du nicht genug bekommst, kannst du heute Abend auch noch einmal auf Pirschfahrt gehen.
Das ist heute eingeschlossen:
– Ganztägige Safari im Krüger-Nationalpark

Die inkludierten Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.

Krüger National Park Chalets

Im Kruger National Park übernachtest Du in einfachen Chalets oder festen Safari-Zelten. Der Swimmingpool verspricht Erfrischung nach einem ereignisreichen Safari-Tag.

5. Tag – Malolotja Nature Reserve

Heute überqueren wir die Grenze in das Königreich e-Swatini. Die Malolotja Nature Reserve ist unser nächstes Ziel. Sie ist weltbekannt für die unterschiedlichen Lebensräume, die sie den Tieren bietet. Von flachem Grasland, über dichtes Buschland bis hin zu Feuchtwäldern wird hier alles geboten. Wir ziehen unsere Wanderschuhe an und erkunden das alles aus nächster Nähe. Wir entspannen und stärken uns beim Abendessen, bevor wir die Nacht in einer gemütlichen Berghütte verbringen.
Das ist heute eingeschlossen:
– Eingang zur Malalotja Nature Reserve

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 200 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 4 Stunden.

Hawane Lodge

Die Hawane Lodge im Hochland von eSwatini ist eingerahmt von majestätischen Bergen des Malolotja Nature Reserve. Du übernachtest in strohgedeckten, aus traditionellen Materialien erbauten Chalets. Kleine Bäche mäandern durch den naturnahen Garten des Lodge-Geländes und vom Swimmingpool aus hast Du spektakuläre Ausblicke auf die unberührte Bergwelt.

6. Tag – Zululand

Am Vormittag besuchen wir einen lokalen Markt in der Nähe von Mbabane, wo allerlei handgemachte Kunstwerke feilgeboten werden. Es gibt sogar einen »Hexendoktor«, der jede Art Krankheit heilen kann. Später am Tag fahren wir zurück nach Südafrika und schlagen unser Lager im Msinene Nature Reserve auf. Mit einem lokalen Führer unternehmen wir einen Spaziergang entlang des Msinene Flusses. Tritt leise auf, denn nur, wenn wir mucksmäuschenstill sind erspähen wir Antilopen und vielleicht sogar einen Leoparden! Die Nilpferde sind nicht ganz so geräuschempfindlich und grunzen zum Gruße.
Das ist heute eingeschlossen:
– Besuch eines Kunstmarktes in Mbabane
– Spaziergang im Msinene Nature Reserve

Die inkludierten Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 295 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden.

Zululand Lodge

Die Zululand Lodge befindet sich auf einem ca. 800 Hektar großen privaten Wildreservat und grenzt an das Phinda Game Reserve. Die nachhaltig geführte Lodge ist idealer Ausgangspunkt für Erkundungen im nahe gelegenen Hluhluwe-iMfolozi Park, im iSimangaliso Wetland Park sowie des Städtchens St Lucia. Die komfortablen Safarizelte sind über das Lodge-Gelände verteilt und bieten jede Menge Privatsphäre. Im Open-Air-Hauptgebäude oder am Lagerfeuer werden leckere, hausgemachte Mahlzeiten serviert. Platz zum Relaxen findet sich in der gemütlichen Lounge.

7. Tag – Hluhluwe Game Reserve

Heute steht die Hluhluwe Game Reserve auf dem Programm. Ganz besonders bekannt ist sie dafür, dass sie dem vorm Aussterben bedrohten Nashörnern eine sichere Zuflucht bietet. Also halte dein Fernglas parat, wenn wir Glück haben, dann machen wir heute die Big 5 komplett. Am Nachmittag besichitigen wir gemeinsam mit einem Zulu Guide ein Zulu Dorf und lernen den Alltag der Bevölkerung genauer kennen. Zum Sonnenuntergang genießen wir den Wahnsinnsblick von der Ausblicksplattform unserer Lodge.
Das ist heute eingeschlossen:
– Pirschfahrt am Vormittag in der Hluhluwe Game Reserve
– Besuch eines Zulu Dorfes mit lokalem Guide

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke und die Fahrzeit ist abhängig von den Tieren, die wir auf der Pirschfahrt entdecken.

Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

 

8. Tag – Drakensberge

Nach dem Frühstück steht das nächste Highlight auf dem Programm. Wir fahren in das UNESCO Weltnaturerbe der Drakensberge, die von den Einheimischen »uKhahlamba« genannt werden – was so viel heißt wie Mauer aus Speerspitzen. Wir beziehen unsere gemütlich Berghütte und erkunden schon einmal etwas die nähere Umgebung.
Das ist heute eingeschlossen:
– Kleiner Spaziergang in den Drakensbergen

Die inkludierten Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 500 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 7 Stunden.

Lotheni Chalets

Lotheni liegt ruhig und einsam im südlichen Teil der UNESCO-Welterbes Maloti-Drakensberg Park. Du schläfst in einfachen, aber charmanten Chalets mit Kitchenette und separatem Bad. Mit ein wenig Glück kannst Du in der Umgebung unter anderem Elenantilopen, Bergriedböcke, Paviane beobachten.

9. Tag – Drakensberge

Die Drakensberge bestehen aus bis zu 3000m hohen Sandsteinformationen und laden zu ausgiebigen Wanderungen ein. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und schnüren unsere Wanderschuhe für einen Tag im Gebirge. Kristallklare Flüsse durchziehen üppiggrüne Täler und bieten wunderbare Kulissen für deine Urlaubsbilder.
Das ist heute eingeschlossen:
– Wanderungen in den Drakensbergen

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

 

10. Tag – Wild Coast

Wir verabschieden uns vom Gebirge und fahren der Meeresbrise entgegen. Unsere heutige Etappe wird lang und führt uns an die Wild Coast. Mach es dir im Bus bequem und lass die abwechslungsreiche Landschaft an dir vorbeiziehen. Unterwegs machen wir Halt in dem Geburtsort von Nelson Mandela und zollen unseren Respekt. Dann gibt es kein Halten mehr und der tosende Ozean rückt Kilometer für Kilometer näher. Die Wild Coast wird oft als unberührtes Paradies beschrieben und, sobald du deinen ersten Blick auf sie geworfen hast, stimmst du sicher zu. Dichter Urwald trifft auf eine schroffe Küste und bildet dramatische Landschaften, denen kein Foto gerecht wird. Am späten Nachmittag erreichen wir Kei Mouth.
Das ist heute eingeschlossen:
– Eintritt in das Nelson Mandela Museum

Die inkludierten Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 600 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 8½ Stunden.

Areena Riverside Resort

Das Areena Riverside Resort liegt direkt am Ufer des Kwelera Flusses und bietet einen spektakulären Blick auf den Fluss und die umliegende Wildküste. Die insgesamt 50 Zimmer und Bungalows sind in die Natur des Resorts eingebettet und verfügen über südafrikanisches Dekor, sas eine angenehm warme Atmosphäre versprüht. An Langeweile ist nicht zu denken, denn die vielen angebotenen Freizeitaktivitäten werden Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Im Quays Restaurant werden regionale Spezialitäten mit wechselndem Angebot serviert. Im Spa-Bereich kannst Du dich durch verschiedene Massagebehandlungen richtig verwöhnen lassen!

11. Tag – Ein freier Tag

Heute kannst du tun und lassen was du möchtest. Wie wäre es mit einem Spaziergang über das Resort, auf dem wir übernachten? Unterwegs siehst du sicher einige Tiere. Oder wie wär’s mit Quad-Biking oder Zip-Lining? Hier kennt das Abenteuer keine Grenzen. Am Abend treffen wir uns alle wieder und berichten von dem, was wir heute erlebt haben.

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück, Mittag- und Abendessen.

Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

 

12. Tag – Addo Elephant National Park

Für eine Nacht kehren wir der Küste noch einmal unseren Rücken zu und fahren in den »Addo Elephant National Park«. Keine Sorge, morgen hat sie uns wieder! Wir beginnen am Nachmittag mit der Suche nach den sanften grauen Riesen, für die der Nationalpark so bekannt ist. Vor allem kleine Elefantenkinder sind der Hit. Sie sind so tollpatschig und verspielt, dass man ihnen stundenlang zuschauen könnte. Aber nicht nur Elefanten wirst du heute sehen. Auch viele Antilopen, Zebras, Gnus und Giraffen wohnen im Nationalpark. Und mit etwas Glück sehen wir vielleicht sogar noch, wie eine Büffelherde oder ein Löwe ihren Durst an einem Wasserloch stillen. Die Natur ist unberechenbar – also lass dich überraschen, welche Tiere dir vor die Linse laufen.
Das ist heute eingeschlossen:
– Pirschfahrt im Addo Elephant National Park

Die inkludierten Mahlzeiten sind Frühstück und Abendessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 290 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 4½ Stunden.

Addo Elephant Park Chalets

Im Addo Elephant Park übernachtest Du in zweckmäßigen Chalets oder in festen Safarizelten. Nach einem ereignisreichen Tag auf Safari lockt der Swimmingpool. In den Morgen- und Abendstunden kannst Du am beleuchteten Wasserloch diverse Tiere beobachten, die hierher kommen, um sich zu erfrischen.

13. Tag – Knysna

Wenn wir gestern noch nicht erfolgreich waren, haben wir am Vormittag noch eine Gelegenheit Elefanten zu erspähen. Danach kehren wir zurück zur Küste. Knysna, malerisch an dergleichnamigen Lagune gelegen, ist unser eigentliches Ziel heute. Und weil es hier so toll ist, bleiben wir gleich zwei Nächte. Bevor du es dir in der Unterkunft gemütlich machst, solltest du eine Erkundungstour durch die Stadt bis zum Aussichtspunkt Eastern Head machen. Hier hast du einen tollen Blick auf den türkis schimmernden Ozean, und oft tummeln sich viele Segelboote in der Lagune.
Das ist heute eingeschlossen:
– Pirschfahrt im Addo Elephant National Park

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Mittagessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 300 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 4½ Stunden.

Lagoona Inn

Das Lagoona Inn ist ideal an Knysna’s Lagune gelegen und bietet wunderschöne Ausblicke auf die maritime Landschaft. Auf der Terasse oder auf dem Balkon Deines modern eingerichteten Zimmers kannst Du herrlich entspannen. Der Swimmingpool befindet sich im üppigen subtropischen Garten. Ein Fußweg beginnt gegenüber vom Lagoona Inn und führt Dich direkt an die Waterfront.

14. Tag – Tsitsikamma-Nationalpark

Der Tsitsikamma-Nationalpark ist der Inbegriff einer wilden, ungezähmten Küste und gleichzeitig einer der letzten noch nahezu unberührten Urwälder in Südafrika. Wahrscheinlich wirst du dich nur schwer von dem Anblick losreißen können, wenn die Wellen auf die felsige Küste donnern. Vormittags schnüren wir unsere Wanderschuhe und laufen ein gutes Stück des beliebten Wanderwegs direkt an der Küste entlang. Immer wieder hast du einen Wahnsinnsblick auf den wilden Ozean, und das Rauschen der Wellen wird dich den ganzen Tag lang begleiten. Für den kompletten Weg braucht man mehrere Tage. So viel Zeit haben wir auf unserer Reise leider nicht. Das musst du dir also für deine nächste Südafrika-Reise aufheben.
Das ist heute eingeschlossen:
– Eintritt in den Tsitsikamma National Park
– Wanderung in Storms River

Die inkludierte Mahlzeit ist Frühstück.

Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

 

15. Tag – Hermanus

Heute lassen wir den paradiesischen Tsitsikamma-Nationalpark hinter uns und fahren Hermanus entgegen. Der Ort liegt nicht minder dramatisch ganz im Süden Südafrikas und ist weltbekannt für seine Wale. In der Zeit von Juli bis November kannst du ganz bequem von Land aus Buckelwale beobachten, die es in dieser Zeit bis in die Bucht ganz nah vor der Küste treibt. Es ist ein wahres Spektakel, wenn diese Riesen aus dem Meer springen, um sich dann wieder hineinfallen zu lassen. Egal ob Walsaion oder nicht: Wir unternehmen einen Spaziergang an der Küste, denn auch ohne die Meeresriesen ist der Weg schön.
Das ist heute eingeschlossen:
– Juni – November: whale watching Spaziergang entlang der Küste
– Zu anderen Terminen: Fernkloof Nature Reserve

Die eingeschlossenen Mahlzeiten sind Frühstück und Mittagessen.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 420 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 6 Stunden.

Chesham House

Das familiengeführte Cesham House ist ein komfortables Bed & Breakfast in Hermanus, nur wenige Meter vom Ozean entfernt. Die Gastgeberin Hannelie Nel heißt jeden Gast aufs Herzlichste willkommen. Du übernachtest in geschmackvoll eingerichteten Zimmern. Der erfrischende Swimmingpool ist im weitläufigen Garten gelegen. Hermanus ist der ideale Ausgangspunkt für Walbeobachtungen sowie Wanderungen in den Bergen oder entlang der Küste.

16. Tag – Stellenbosch und Kapstadt

Heute kehren wir der Küste den Rücken zu und machen uns auf in das Gebiet, das bei Weinliebhabern auf der ganzen Welt höchste Begeisterung entfacht: Stellenbosch! Hier reiht sich ein Weingut ans andere und natürlich müssen wir mindestens ein Weingut genauer unter die Lupe nehmen. Auf einer Tour durch den Weinkeller lernen wir mehr über den edlen Tropfen, bevor wir uns auf die letzte Etappe der Reise machen. Eine der schönsten Städte der Welt ruft: Kapstadt – Endstation und gleichzeitig einer der vielen Höhepunkte deiner Tour. Aber ganz zu Ende ist die Tour ja zum Glück noch nicht…
Das ist heute eingeschlossen:
– Stellenbosch mit Besichtigung eines Weinguts

Die inkludierte Mahlzeit ist Frühstück.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.

City Lodge Hotel Victoria & Alfred Waterfront

Die City Lodge Hotel Victoria & Alfred Waterfront ist ideal im Bereich der berühmten Waterfront gelegen und verfügt über komfortable, klimatisierte Zimmer. Das Hotel bietet einen tollen Außenpool. Wenn Du Lust auf Shoppen hast, findest Du viele Malls in unmittelbarer Nähe.

17. Tag – Cape Point

Genauso legendär wie Kapstadt ist das Kap der Guten Hoffnung. Auf dem Weg zum Cape Point statten wir den wohl putzigsten Bewohnern des Kaps einen Besuch ab, den Pinguinen am Boulders Beach. Es ist ein lustiger Anblick, wie die kleinen Pinguine am Strand entlangwatscheln und sich in die Fluten stürzen. Die Cape Point Nature Reserve erkunden wir zu Fuß. Immer wieder hast du tolle Ausblicke auf den Atlantik oder den Indischen Ozean. Am späten Nachmittag bringt uns der Tourbus zurück nach Kapstadt, wo das quirlige Nachtleben dich erwartet.
Das ist heute eingeschlossen:
– Cape Point Nature Reserve
– Pinguine am Boulders Beach

Die eingeschlossene Mahlzeit ist Frühstück.

Die Fahrstrecke umfasst ca. 150 km. Die Fahrzeit beträgt ca. 2 Stunden.

Du übernachtest in derselben Unterkunft wie am Vortag.

 

18. Tag – Kapstadt und Heimreise

Der letzte Tag deiner Südafrikareise ist angebrochen, doch wir haben ganz zum Schluss noch ein besonderes Highlight für dich in petto. Zusammen mit unserem Guide erklimmen wir den Tafelberg. Von dort oben kannst du Kapstadt noch einmal in voller Pracht überblicken und die ein oder andere Wehmutsträne verdrücken. Zum Glück ist Südafrika nur ein paar Flugstunden von Deutschland entfernt, sodass du jederzeit wiederkommen kannst.
Das ist heute eingeschlossen:
– Wanderung auf den Tafelberg

Die inkludierte Mahlzeit ist Frühstück.